Vorsatz für 2024:Der Speck muss weg

Danke für den Tipp, wird geguckt!

Heute erstes Mal wiegen nach dem Urlaub in Finale - 121,4kg, also 200g mehr als vorm Urlaub. Ich würde sagen, die Standhaftigkeit wider dem dolce vita hat funktioniert :D und das trotz täglichem Bier (1-2 richtige und diverse alkoholfreie), mehr Essen und insgesamt weniger Achtsamkeit beim Essen. Immerhin gabs nur zweimal Pasta und keine Pizza, und nur einmal Eis. Bin durchaus stolz darauf das so gut hingekriegt zu haben. Beim letzten Mal im November waren nach dem Urlaub 3kg mehr drauf, und der war nur halb so lang.
 
Und wieder zurück auf Los… Eine Woche Hotel + Urlaub bei Muttern, dazu eine ekelhafte Nervreizung aus der Hüfte, die mir meinen Bewegungsplan gesprengt hat. Bums zurück auf 84,4 kg.
Aber Bewegung tut erstmal gut, das ist der Lichtblick, die Schmerzen sind auch erstmal zu 95% weg, da kann ich wenigstens jetzt von der Verbrauchsseite wieder „normal“ leben.
Trotzdem findet ein klein bisschen Umbau statt, d.h. ich bin guter Dinge, bis Ende April das Verhältnis Körperfett zu Muskelmasse gegenüber dem Januar verbessert zu haben. Sind nur 2-3 kg Fett weg, aber fühlt sich bombig viel besser an. Gleichwohl - Ziel zu Ostern waren 5, das hat nicht ganz so hingehauen. Na egal, mach ich halt weiter.
 
Hat gestern Abend jemand den Dr.Hirschhausen im Ersten gesehen? Evtl auch mal schauen in der ARD-Mediathek.

Da ging's um Abnehmen, was zuviel Essen mit einem macht (ein Selbstversuch) anhand von MRT-Aufnahmen vom seinem Gehirn, seinem eigenen inneren Bauchfett und auch was die sogenannte Abnehmspritze angeht.

Der hatte da schon weitgehend meine Vermutung bestätigt, daß zuviel Essen für den Körper wie eine Droge wirkt, per extrem übersteigerter Aktivität des Belohnungszentrums wie bei einer richtigen Droge.
Und wenn ein Körper erst einmal dick war, dann ist die Grundanlage lebenslang dafür gelegt, daß der Körper ständig darauf aus ist, wieder ganz genauso dick werden will oder noch mehr, wenn man es denn zulässt. Praktisch ganz genau so wie bei Drogenabhängigen nach einem Entzug.

Etwas anders ist's halt doch noch, weil man ja sein lebensnotwendiges Essen nicht komplett 'vermeiden' kann, wie eine Droge. ;) Aber eben die krasse Menge, die man aber durchaus selbst steuern könnte.

Leider widerstehen die wenigsten, auf Dauer gesehen, der Versuchung der Droge 'viel zu viel Essen' nicht und werden dann immer wieder mindestens so dick, wie sie mal waren.
Besonders wirksam soll wohl die Kombination aus viel zu viel Zucker, Salz und Fett sein. Also alles das, was in den vielen vorgefertigten, so gutschmeckenden Nahrungmitteln heutzutage viel zu viel davon drin ist. :D (ganz ohne geht's natürlich auch nicht)
Das trifft vermutlich leider auch auf die Essen in Werkskantinen und Gaststätten zu.

Die sogenannte Abnehmspritze wirkt dann praktisch gegen dieses übersteigerte Verlangen im Gehirn nach immer mehr. Das soll zwar beachtlich wirksam sein und zu großen Abnehm-Erfolgen führen, aber ... besonders krass, die muss man dann offenbar lebenslang spritzen, wenn der Erfolg dauerhaft sein soll, mit beträchtlichen eigenen Kosten.
Wenn das alles so stimmen würde, wäre ich wirklich viel willenstärker als ich eh schon vermutete und wie wahrscheinlich die meisten anderen!?
Ich hatte vor ca. 25-30 Jahren mal über 87kg und muss jetzt wirklich Acht geben um nicht ständig unter 65kg zu fallen.
Oder mein Körper kann sich einfach nach so langer Zeit nicht mehr an meine fetten Jahre erinnern :lol:

Was ich mir allerdings auch vorstellen könnte, das mein Körper die "Sucht" nach Essen, einfach mit der "Sucht" nach Adrenalin überschrieben hat, das werde ich wohl erst herausfinden, wenn ich mit dem biken aufgehört habe.
 
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Was ich mir allerdings auch vorstellen könnte, das mein Körper die "Sucht" nach Essen, einfach mit der "Sucht" nach Adrenalin überschrieben hat, das werde ich wohl erst herausfinden, wenn ich mit dem biken aufgehört habe.
Das ist sicher auch möglich.

Was aber auch sein könnte, ist, daß du dich heute einfach besser ernährst, d.h. unter Verzicht der üblichen vorgefertigten Lebensmittel mit viel Zucker, Salz und Fett als billige Geschmacksverstärker, die es sonst so zu kaufen gibt.

Das macht wohl auch ne Menge aus. Nur ... , das machen eben die wenigsten so, die ein Gewichtsproblem haben.
 
Und wieder zurück auf Los… Eine Woche Hotel + Urlaub bei Muttern, dazu eine ekelhafte Nervreizung aus der Hüfte, die mir meinen Bewegungsplan gesprengt hat. Bums zurück auf 84,4 kg.
Aber Bewegung tut erstmal gut, das ist der Lichtblick, die Schmerzen sind auch erstmal zu 95% weg, da kann ich wenigstens jetzt von der Verbrauchsseite wieder „normal“ leben.
Trotzdem findet ein klein bisschen Umbau statt, d.h. ich bin guter Dinge, bis Ende April das Verhältnis Körperfett zu Muskelmasse gegenüber dem Januar verbessert zu haben. Sind nur 2-3 kg Fett weg, aber fühlt sich bombig viel besser an. Gleichwohl - Ziel zu Ostern waren 5, das hat nicht ganz so hingehauen. Na egal, mach ich halt weiter.
Mit viel Bewegung wirst du halt erst mal viel Wasser verlieren, was eine scheinbare Fettabnahme suggeriert.

Besonders gesundheitlich kritisch soll wohl auch das innere Bauchfett auf den Organen sein, also nicht nur das, was sichtbar auf den Hüften und Bauch sitzt.
 
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Mit viel Bewegung wirst du halt erst mal viel Wasser verlieren, was eine scheinbare Gewichtsabnahme suggeriert.
Naja, und die fehlenden 3-5000 kcal die in einer "bewegten" Woche so rausgehen...
Viel an der frischen Luft macht Appetit, aber wenig Bewegung, + mehr futtern = schlechte Kombi.
Besonders gesundheitlich kritisch ist wohl auch das innere Bauchfett, also nicht nur das, was sichtbar auf den Hüften sitzt.
Auch da geht es in die richtige Richtung.
Mit viel Bewegung wirst du halt erst mal viel Wasser verlieren, was eine scheinbare Fettabnahme suggeriert.
Naja, wie gesagt, Körpergefühl verbessert, Gürtel geht enger und der Bauch versucht sich nicht mehr so Muffin-artig über den Gürtel zu schieben. Das kann auch mit ein bisschen Körpertraining zu tun haben (bessere Haltung), aber das alles entwickelt sich besser als der Zeiger an der Waage.
Besonders gesundheitlich kritisch soll wohl auch das innere Bauchfett auf den Organen sein, also nicht nur das, was sichtbar auf den Hüften und Bauch sitzt.
Ja und nein - Recht hast Du freilich, aber bei den Absolutwerten, über die wir in meinem Fall reden, mache ich mir bisher keine allzu großen Sorgen. Trotzdem: Ja, ich bin ja hier auch dabei, weil ich es gar nicht erst zu besorgniserregenden Werten kommen lassen will.
 
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