Warum braucht so ein Gerät, das die Belastung elektronisch regelt, eine veränderbare Übersetzung in Form einer Kettenschaltung? Würde eine feste mechanische Übersetzung nicht ausreichen? Verstehe ich nicht.
Es gibt ja 2 Szenarien:
1. Du absolvierst ein fest vorgeschriebenes Training: Das Training gib vor, dass du im nächsten Schritt 400W bei 100U/min für 30 Sekunden treten sollst. Du drehst also bis auf 100U/min auf, der Trainer regelt automatisch den Widerstand. Es ist dabei egal, ob du in der "virtuellen Welt" oder deinen Trainingsprogramm gerade theroretisch 11% bergab oder bergauf fährst. Der Widerstand ist durchgehend ca. 400 Watt, automatisch eingestellt von dem Trainer, je nach Trainingssituation - die elektronische Regelung reicht.
2. Du fährst ein Rennen/Strecke/Ausfahrt in der virtuellen Welt. Du kommst an einen Anstieg oder bist im Windschatten, der Trainer simuliert das mit entsprechend mehr oder weniger Widerstand. Jetzt musst du für dich sehen, wie du diesen größeren oder geringeren Wiederstand ausgleichst und schaltest am Anstieg deine Gänge durch, wie draußen.
Oder meintest du eher, warum man auch die manuellen Schaltvorgänge aus dem 2. Szenario nicht die Elektronik regeln lässt?
Vielleicht über die Di2 oder AXS Schnittstelle die Schaltvorgänge dann elektronisch simulieren

Dann wäre der Trainer aber wohl nicht mehr so kompatibel oder man hätte eine zus. Schnittstelle für die mechanisch geschalteten Räder.