Waldbetretungsverbot in NRW nach Sturm

Du glaubst doch wohl nicht allen Ernstes, dass ich mich verbotenerweise in den Wald begeben hätte, oder? So etwas solltest Du nicht von mir denken

Natürlich nicht!!!!

Ich denke, Du wirst mögliche Gefahren bei der Auswahl der Strecke(n) von vorn herein sehr sorgfältig abwägen, einschl. möglicher Rettungswege (für den Fall der Fälle).

Und sicher auch das vermehrte Auftreten von Bäumen nicht mit Wald verwechseln?
 
Vorhin wurde im WDR2 gesagt, dass die Wälder möglicherweise noch wochenlang gesperrt blieben, weil dort akute Lebensgefahr herrscht. Ist das jetzt Panikmache oder ist das wirklich so gefährlich ?
Zur Zeit kann man sich eh nicht über das Verbot hinwegsetzen, da alles verbaumt ist.
Hoffentlich kann man wenigstens bald wieder die sog. Waldautobahnen benutzen.
 
boahr, ich weiss echt nicht wo bei manchen das hirn sitzt (so vorhanden). erst ein link zu nem waldbetretungsverbot und dann danach die frage, was davon zu halten sei ? es entzieht sich mir jeglicher logik nach eine haltung dazu zu fragen. das ist strikt ein verbot, basta. wer dennoch reinläuft oder fährt, den soll der nächste umstürzende baum treffen - punkt,aus. haben manche ihr gehirn mit erfindung des fahrrades abgegeben? (es fiel wahrscheinlich gleich den tuningmassnahmen zum opfer, weniger gewicht, geil. also nee... und nun die frage, ob eine weitere meldung nur panikmache sei oder nicht, :wall: so strunz**** kann man doch nciht sein. wenn die gefahr gebannt ist und auf ein restrisiko eingeschränkt wurde, so wird die freigabe wieder erteilt. wo ist das problem.

ich meine: ihr könnt doch gerne in die wälder fahren, is doch eure sache, aber ich frage doch nicht nach lebensnotwendigen dingen andere menschen um ihre meinung. wem das zu gefährlich ist, der lässt es sein, wer den thrill will, der soll halt machen. wenn eine strafe drauf steht (geld oder unfall/tod) dann sollen diejenigen das auch akzeptieren und hier nicht rumjammern.

ich sehs schon kommen, nachher schreibt jemand einen thread mit dem titel: "Hab ne Geldstrafe wegen Waldbetretens/fahrens bekommen, was nun? "
 
In der Regel betreffen die massiven Baumschäden ja nur die gegenden, wo der Wald in wirtschaftlicher Schmalspurnutzung betrieben wurde, d.h. Fichtenmonokulturen wie im Sauerland, Kiefernmonokulturen in der Haardt/Hohe Mark.

Aber die Deutsche Jagdschutz / Waldjugend such noch Freiwillige für Aufräumarbeiten in den Forsten;
zuerst wird der Wald natürlich für jagdliche Maßnamen wieder hergerichtet, denn das ist jawohl das wichtigste, danach aber könnte auch die Begehbarmachung von Einpfaden auf dem Programm stehen.

In den meisten Regionen von Eifel/Hohes Venn, bzw. Naturpark Maas-Schwalm-Nette sieht es gar nicht mal sooo schlimm aus.

Wahrscheinlich werden die Wälder wieder eher begeh- und befahrbar sein, als dass die Bahn wieder halbwegs nach Plan fährt.

Wahrscheinlich haben sich angesichts der Sturmwarnungen (und erwarteten Mehrarbeit, womöglich gar Überstunden) bei der Bahn erstmal jede Menge leute krank gemeldet, der Rest hat dringend den Resturlaub von 2006 genommen oder musste unbedingt Überstunden abfeiern.
 
boahr, ich weiss echt nicht wo bei manchen das hirn sitzt (so vorhanden). erst ein link zu nem waldbetretungsverbot und dann danach die frage, was davon zu halten sei ? es entzieht sich mir jeglicher logik nach eine haltung dazu zu fragen. das ist strikt ein verbot, basta....... "

Deine Ausdrucksweise ist eine Frechheit. Du kannst gerne Deine Meinung vertreten, aber halte dich an die Forumsregeln. An Regeln und Verbote zu halten fällt dir ja nicht schwer.
 
nun mal ganz leger kollege. ich will hier niemanden wirklich ans bein pinkeln. is nur so dass solche fragen echt doof sind. lies dir deine frage doch mal spasseshalber erneut durch. wird dir sicher auch komisch vorkommen. vielleicht hab ich in der formulierung mich vergriffen, sorry, wusste nicht dass du da sooo drauf abgehst... und wie du richtig gemerkt hast, das ist nur eine meinung unter vielen. also abregen und hoffen dass die trails bald wieder frei sind. wir denken ja eh alle in dieselbe richtung. :bier:
 
Hallo zusammen,

habe jetzt 2x probiert Richtung Wald zu fahren, heute sah es noch so aus :eek: .
Momentan sind die Straßen Levringhausen/Ihmert unfahrbar, genau so rund um den Sorpesee. Ich glaube, das wird noch Monate dauern, bis der Wald wieder einigermaßen befahrbar ist :heul:
 
mein beileid an alle die so hart getroffen wurden wir wuren noch so zimlig verschont und da wir hier genau in einer freieitoase wohnen geht das aufreumen warscheinlich recht fix zumindest die hauptwege
nur mache ich mir sorgen dann die lieben waldarbeiter die schönen kleinen nehbenwege vergessen und diese dann unbefahrbar bleiben :(
 
Vorhin wurde im WDR2 gesagt, dass die Wälder möglicherweise noch wochenlang gesperrt blieben, weil dort akute Lebensgefahr herrscht. Ist das jetzt Panikmache oder ist das wirklich so gefährlich ?
Zur Zeit kann man sich eh nicht über das Verbot hinwegsetzen, da alles verbaumt ist.
Hoffentlich kann man wenigstens bald wieder die sog. Waldautobahnen benutzen.

ich werde mal versuchen ein wenig Emotionen aus diesem Thema rauszunehmen. Ich war am Sonntag in der Haard - fahren war effektiv unmöglich. Der längste fahrbare Abschnitt war so ca. 1.000mtr. lang. Nebenwege waren fast unmöglich zu passieren.

Und trotzdem - bei etwas gutem Willen - und wenig Einflussnahme der Jagdpächter (ist letztlich grad Jagdsaison ...) sollte ein freiräumen der Hauptwege bis zum Wochenende bei uns in der Haard durchaus möglich sein.

Gefahren durch noch umfallende Bäume, oder Äste sehe ich derzeit kaum welche, wenn dann dann auf den Nebenwegen. Viel mehr Angst als vor den übriggebliebenden Bäumen, hätte ich aber vor den Flinten der Jäger, welche ja nun annehmen dürften, dass der Wald leergefegt ist ...

Es ist ein Albtraum - ich denke aber, dass in spätestens 4 Wochen das Meiste wieder befahrbar sein wird. Auf Nebenwegen wird man aber sicherlich noch in ein paar Monaten immer wieder auf Hindernisse treffen - wird ja auch kaum ein großes Interesse bestehen, diese frei zu räumen. Und selbst wenn - wer sollte dies alles finanzieren?

Hoffentlich komtm jetzt nicht doch noch die Waldbenutzungsgebühr ... :o
 
nun mal ganz leger kollege. ich will hier niemanden wirklich ans bein pinkeln. is nur so dass solche fragen echt doof sind. lies dir deine frage doch mal spasseshalber erneut durch. wird dir sicher auch komisch vorkommen. vielleicht hab ich in der formulierung mich vergriffen, sorry, wusste nicht dass du da sooo drauf abgehst... und wie du richtig gemerkt hast, das ist nur eine meinung unter vielen. also abregen und hoffen dass die trails bald wieder frei sind. wir denken ja eh alle in dieselbe richtung. :bier:

Ist O.K.:bier:
Normalerweise sind solche Warunungen, Verbote usw. meist halb so wild. Um den Sturm eine Woche vor Kyrill wurde auch viel aufhebens gemacht. An dem Tag konnte man problemlos radfahren. (Nicht im Wald, drauf ankommen lassen wollte ich es nicht).
Ein generelles Betretungsverbot hört sich hart an. Ich denke dass man trotz Verbot die größeren Wege, z.B. parallel einer Straße, benutzen kann, wenn die Waldmänner dort schon waren.
Ich fragte, was von dem Verbot zu halten ist. Nachdem ich in ein paar Wälder reingeläuert habe, muss ich sagen, dass das Verbot erst einmal gerechtfertigt ist.
 
alles klar. das klang für mich halt wie: ob ein verbot (generell) denn gerechtfertigt sei.
das hätte man halt differenzieren müssen. sicher sind nicht alle wälder so gefährdet oder heimgesucht worden wie andere. aber ich denke mal hier gings ja primär um prävention. wie schnell der eine oder andere wald wieder geöffnet wird ist ja dann sekundär und wird sicher nicht mehr lange auf sich warten lassen.

auf die vorfreude jungs! und mädels natürlich auch!
 
Was mir auffällt, auf euren Bildern, ist, dass eigentlich alle Bäume, die umgefallen sind zu irgendwelchen schwahsinnigen Fichtenmonokulturen gehören. Die gabs bei uns im Saarland auch mal überall. Hats aber vor n paar Jahren schonmal alle umgelegt. Die Knicken ja bei jedem Sturm wie Streichhölzer.
Jetzt haben wir hier nen gesunden Mischwald und die Sturmschäden gehen gegen null. Ok, wir haben zugegebenermaßen von dem Sturm auch nicht soo viel mitbekommen, aber das ändert nix an der Tatsache, dass Mischwald wesentlich resistenter gegen Sturmschäden ist, als Monokulturen...
 
Was mir auffällt, auf euren Bildern, ist, dass eigentlich alle Bäume, die umgefallen sind zu irgendwelchen schwahsinnigen Fichtenmonokulturen gehören. Die gabs bei uns im Saarland auch mal überall. Hats aber vor n paar Jahren schonmal alle umgelegt. Die Knicken ja bei jedem Sturm wie Streichhölzer.
Jetzt haben wir hier nen gesunden Mischwald und die Sturmschäden gehen gegen null. Ok, wir haben zugegebenermaßen von dem Sturm auch nicht soo viel mitbekommen, aber das ändert nix an der Tatsache, dass Mischwald wesentlich resistenter gegen Sturmschäden ist, als Monokulturen...

Da kann ich Dir eigentlich nur beipflichten, jedoch muß man den Zeitpunkt der Pflanzung sehen, der liegt zwischen 40-80 Jahre zurück. Da waren andere Faktoren ausschlaggebend, es wurde vor allem nach dem Krieg schnellwachsendes Holz benötigt. Aber wie so oft "Hinterher ist man immer Schlauer ":daumen:
 
Vielleicht noch ein Hinweis:

Wer trotz eines Verbotes in gesperrten Waldgebieten unterwegs ist, riskiert eine ganze Menge, weil er u.U. bei Unfällen keinen Versicherungsschutz mehr hat.

Die Kranken- und Unfallversicherungen haben bereits angekündigt, dass sie in solchen Fällen prüfen werden, ob sie zur Leistung verpflichtet sind.
 
Vielleicht noch ein Hinweis:

Wer trotz eines Verbotes in gesperrten Waldgebieten unterwegs ist, riskiert eine ganze Menge, weil er u.U. bei Unfällen keinen Versicherungsschutz mehr hat.

Die Kranken- und Unfallversicherungen haben bereits angekündigt, dass sie in solchen Fällen prüfen werden, ob sie zur Leistung verpflichtet sind.

Hast Du zu Letzterem eine Quellenangabe?
 
während wir hier noch polemisieren und darüber streiten, wer die Zeche bezahlt, wenn uns eine vom herabstürzenden Ast getötete Taube direkt auf den unbehelmten Kopf fällt, haben die Waldarbeiter in der Haard Ihre Ärmel hochgekrämpelt und schon mal die Hauptwege frei geräumt ... :daumen:
 
Voilá...

http://www.n-tv.de/757934.html

In dem Artikel wird ein Rothaar-Ranger entsprechend zitiert.

Danke! :daumen:

Was mich aber interessiert:

Aus welcher Quelle der Herr Hansen diese Info gezogen hat:

"Den Leuten ist offenbar auch nicht klar, dass wegen des Betretungsverbotes im Wald niemand mehr versichert ist", sagte Martin Reuther vom Hochsauerlandkreis. Und wenn etwas passiert, könne ein Unfall auch schnell finanziell Existenz bedrohend sein, sagte Hansen: "Die Kranken-und Unfallversicherungen haben angekündigt, in solchen Fällen zu prüfen, ob sie leistungspflichtig sind."

[Quelle: http://www.n-tv.de/757934.html]

VG Martin

PS: Ich habe schon rumgegooglet und war auf den KK-Site,
habe aber dort nirgens eine solche Aussage gefunden.
 
Nur zur Klarstellung:

Ich wollte nur einen Hinweis geben, weil ich bei n-tv über diese Aussage gestolpert bin. Ich habe sie nicht weiter verifiziert.

Ich werde mich hier auch nicht an irgendwelchen Diskussionen zu dieser Thematik beteiligen. Jeder erwachsene Mensch muß selber wissen was er tut oder läßt, aber dann bitte hinterher auch nicht jammern. Ich habe da noch dies unsäglichen Diskussion in dem Thread zum Thema biken mit Helm oder ohne Helm im Kopf.

Ich bin zum Glück auch nicht selbst von den Waldsperrungen betroffen und hoffe für alle Betroffenen, dass sie bald wieder (sicher) im Wald biken können.
 
... na dann wird sich der Herr Hansen deinen Recherchen beugen müssen und sicherlich Abbitte leisten. :spinner:

Ralf

PS: Heute schon KStA gelesen? Da steht's schwarz auf weiß.

Ja, vielen Dank, ist aber mir bereits bekannt.;)

...
Wegen des Betretungsverbotes im Wald wollen die Kranken- und Unfallversicherungen bei Unfällen prüfen, ob sie überhaupt leistungspflichtig sind.
...
[Quelle: Kölner Stadt Anzeiger - Nr. 22 - Land/Region - 26.01.2007 - Seite 12]

Nur eine Quelle bei wenigstens einer Krankenkasse, Kranken- oder Unfallversicherung finde ich nicht.

Nur zur Klarstellung:

Ich wollte nur einen Hinweis geben, weil ich bei n-tv über diese Aussage gestolpert bin. Ich habe sie nicht weiter verifiziert.

Ich werde mich hier auch nicht an irgendwelchen Diskussionen zu dieser Thematik beteiligen. Jeder erwachsene Mensch muß selber wissen was er tut oder läßt, aber dann bitte hinterher auch nicht jammern. Ich habe da noch dies unsäglichen Diskussion in dem Thread zum Thema biken mit Helm oder ohne Helm im Kopf.

Ich bin zum Glück auch nicht selbst von den Waldsperrungen betroffen und hoffe für alle Betroffenen, dass sie bald wieder (sicher) im Wald biken können.

An Euch beide:

Ich finde das lokale Betretungsverbot gerechtfertigt.
Mir sind auch die rechtlichen Hintergründe bekannt,
dass in solchen Fällen Krankenkasse, Kranken- und Unfallversicherer die Leistungen bedingungsgemäß verweigern können.

Mir ist nur bisher noch kein Fall bekannt geworden,
wo die entsprechenden Organisationen bei so übergeordneten und überregionalen Risiken so klar Position bezogen haben.

Und genau aus diesem Grund suche ich unmittelbar von diese o.g. Organisationen eine Quelle, aus der direkt hervorgeht, dass sie diese 'Marschrichtung' angegeben haben.

VG Martin

PS: Damit meine Intention vielleicht klarer wird, hier folgendes Gedankenspiel:

In einem lokalen Gebiet (Weg, Abschnitt) wird für alle Waldnutzergruppe oder im Extremfall nur für die Mountainbiker ein Betretungsverbot ausgesprochen.
Ob nun durch öffentliche Information oder Schildersetzung ausreichend auf dieses Betretungsverbot hingewiesen worden ist oder nicht, sei dahingestellt.

Eine Gruppe von Mountainbiker mit einem Guide befahren die mit einem Betreungsverbot belegte Zonen,
und es kommt zu einem Unfall.
  1. Werden die o.g. Organisationen (o.ä.) dem Verunfallten, der vorsätzlich oder grob fahrläsiig sich in der verbotenen Zone aufhielt, die Leistung verweigern?
  2. Muss in einem solchen Fall der Guide mit Haftungsansprüchen rechnen?
Dass in diesem Gedankenspiel beide Frage mit "Ja" beantworten werden können und ggf. müssen, ist mir klar.
Ob es auch der Mehrheit der Mountainbiker klar ist, bezweifel ich vorsichtig.
Daher ist eine klare Positionsbeziehung der o.g. Organisation auch so interessant für mich.
 
also bei uns soll der wald bis zum 15. 2. gesperrt bleiben
und im radio habe ich letztens gehört das wenn man doch im wald unterwegs ist unddem förtser in die arme leuft einem eine strafe AB 250 euro blüht :eek:
also meine persönliche meinung ist das es schwachsin ist bei uns kann man so fahren war letztens mal kurz gucken hab nich einen baum übern weg liegen sehen
 
also bei uns soll der wald bis zum 15. 2. gesperrt bleiben
und im radio habe ich letztens gehört das wenn man doch im wald unterwegs ist unddem förtser in die arme leuft einem eine strafe AB 250 euro blüht :eek:
also meine persönliche meinung ist das es schwachsin ist bei uns kann man so fahren war letztens mal kurz gucken hab nich einen baum übern weg liegen sehen


Ist doch kein Problem, Du mußt doch nur Dein Nummernschild zukleben dann erwischt Dich auch keiner ! Siehe auch " TATORT" Serie 1 - 1263 :daumen:
 
Ja, vielen Dank, ist aber mir bereits bekannt.;)



Nur eine Quelle bei wenigstens einer Krankenkasse, Kranken- oder Unfallversicherung finde ich nicht.



An Euch beide:

Ich finde das lokale Betretungsverbot gerechtfertigt.
Mir sind auch die rechtlichen Hintergründe bekannt,
dass in solchen Fällen Krankenkasse, Kranken- und Unfallversicherer die Leistungen bedingungsgemäß verweigern können.

Mir ist nur bisher noch kein Fall bekannt geworden,
wo die entsprechenden Organisationen bei so übergeordneten und überregionalen Risiken so klar Position bezogen haben.

Und genau aus diesem Grund suche ich unmittelbar von diese o.g. Organisationen eine Quelle, aus der direkt hervorgeht, dass sie diese 'Marschrichtung' angegeben haben.

VG Martin

PS: Damit meine Intention vielleicht klarer wird, hier folgendes Gedankenspiel:

In einem lokalen Gebiet (Weg, Abschnitt) wird für alle Waldnutzergruppe oder im Extremfall nur für die Mountainbiker ein Betretungsverbot ausgesprochen.
Ob nun durch öffentliche Information oder Schildersetzung ausreichend auf dieses Betretungsverbot hingewiesen worden ist oder nicht, sei dahingestellt.

Eine Gruppe von Mountainbiker mit einem Guide befahren die mit einem Betreungsverbot belegte Zonen,
und es kommt zu einem Unfall.
  1. Werden die o.g. Organisationen (o.ä.) dem Verunfallten, der vorsätzlich oder grob fahrläsiig sich in der verbotenen Zone aufhielt, die Leistung verweigern?
  2. Muss in einem solchen Fall der Guide mit Haftungsansprüchen rechnen?
Dass in diesem Gedankenspiel beide Frage mit "Ja" beantworten werden können und ggf. müssen, ist mir klar.
Ob es auch der Mehrheit der Mountainbiker klar ist, bezweifel ich vorsichtig.
Daher ist eine klare Positionsbeziehung der o.g. Organisation auch so interessant für mich.

Ruf doch eine (besser noch ein paar, dann biste wenigstens beschäftigt) Versicherung an. Du scheust Dich ja sonst auch nicht, jedem mit sinnlentleerten Fragen auf den Sack zu gehen.:aufreg:

Und solange Du auf Deinem Ergometer im Keller sitzt ist dies alles für Dich überhaupt nicht relevant.:D
 
Yep, Juchu,
bring die Kassen mal schön aufs Pferd, wie und wann sie ne Chance haben Leistungen zu verweigern, kriegst sicher ne Flasche Sekt dafür.
Und von allen Bergradfahrern nen Tritt in den Allerwertesten für den Verlust des Versicherungsschutzes.
Wer viel fragt geht viel fehl, sagt dir das eigentlich was ?
 
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