Warum so ein Einheitsbrei?

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Hi ho,

vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen, bei der zugegebenermaßen blöden provokanten Frage.

Warum trifft man bei Rennen eigentlich größtenteils Räder der 2x C und S-Marken an? Warum immer nur Canyon, Cube und Scott und Speci.

Okay Canyon aufgrund des sehr guten Preisleistungsverhältnisses, vielleicht auch noch Cube, aber Scott und Speci fallen ja sicher nicht in die Kategorie.

Es wundert mich einfach das Leute die wirklich ambitioniert biken und gut fahren sich 08/15 Stangenräder für viel Geld kaufen.

Wenn sich jemand nicht mit dem Thema beschäftigen will/kann und einfach was fertiges sucht von mir aus.

Aber wenn ich tausende Euro für ein Rad ausgeben kann und will dann sollte es sich doch ein wenig von der Masse abheben.

Oder wie seht ihr das?


Grüße

C
 
Zuletzt bearbeitet:
ich denke das war schon immer so
als ich vor 15 jahren bikes verkaufte
war es auch so, nur ich war ein freak
und wenn jemand ein marin team issue oder spezli s works z.b kaufen wollte versuchte ich ihm ein serotta oder bontrager zu verkaufen immer mit der gleichen aussage
INDIVIDUALITAET rockt
die gegenargumente einiger kunden waren :doch ich war am rennen , da hatte es soviel...... das muss doch besser sein......
es hat sicher auch mit den shops zu tun
wie es heute genau ist weiss ich nicht
a.d hatte spezli , trek , jamis etc. traummargen beim verkauf, da machte man als händler mehr kohle als ein custom-yeti etc zusammenzuschrauben mit viel liebe zum detail
mainstream ist eben mainstream
 
Es gibt auch Leute, die mit der Masse gehen wollen/auf der Welle eben mitschwimmen und mitreden müssen.
Die Premiummarken haben -mich- noch nie interessiert, manche ihrer Fahrer schon eher, mit ihren dicken Bäuchen auf 7000 EUR Cd Fullys z.B. erst am WE wieder gesehen.

Ich fahr ein Bulls mit kompletter XT und habe dafür einige hundert EUR weniger gezahlt, als ein vergleichbarer Speci, Scott, Cd -Fahrer. Auch nur die Wenigsten kommen dann mit einem solchen Rad vor mir ins Ziel....
Fazit, schneller machts nicht, eher Image Sache wie dickes Auto, dicke Uhrn, dicke Frauen usw. :D
(Achtung Ironie!)
 
Hallo Reza!


Darf ich diesbezüglich kurz eine kurze nicht zum Thema gehörende Frage loswerden?

Es gab etwa 1991 (+/- ein Jahr) ein wunderbar zu fahrendes stählernes Jamis mit Deore DX-Ausstattung - die zunächst von mir behauptete XTR/XT-Ausstattung betraf wohl doch erst den darauffolgenden Jahrgang. Das Rad dürfte meiner Erinnerung zufolge ziemlich exakt DM 2.495,- gekostet haben. Der Rahmen, die Gabel und ich glaube auch der Vorbau waren schweinchenrosafarben lackiert. Leider vermag ich mich an die Typbezeichnung nicht mehr wirklich zu erinnern. Mir spukt immer "Aurora" im Kopf herum. Weißt Du zufällig, von welchem Rad ich spreche?

Vielen Dank für Deine Hilfe und herzliche Grüße!


c015.gif
Volker
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Zuletzt bearbeitet:
Warum trifft man bei Rennen eigentlich größtenteils Räder der 2x C und S-Marken an?
...
Aber wenn ich tausende Euro für ein Rad ausgeben kann und will dann sollte es sich doch ein wenig von der Masse abheben.
wenn man ein gutes rennen fährt, hebt man sich eher von der masse ab als mit einem expressionistischen beik.
Wenn man das ding als sein werkzeug sieht, dann führt diese sichtweise zu anderen prioritäten als material-fachsimpelei.
 
wenn man ein gutes rennen fährt, hebt man sich eher von der masse ab als mit einem expressionistischen beik.
Wenn man das ding als sein werkzeug sieht, dann führt diese sichtweise zu anderen prioritäten als material-fachsimpelei.

Dubbel, nee das glaube ich nicht.
Wenn ich es als Werkzeug ansehe dann "brauch" ich keine XTR da reicht XT da "brauch" ich keine Carbonbarends und so weiter.
 
Vielleicht liegt es an der Arroganz der indiv Fahrer. Die meisten werden ja gleich totgetreten, sobald sie nur ein individuelles Teil am Bike haben, das irgendeiner selbsternannten Stilepolizei nicht gefällt.
 
Dubbel, nee das glaube ich nicht.
Wenn ich es als Werkzeug ansehe dann "brauch" ich keine XTR da reicht XT da "brauch" ich keine Carbonbarends und so weiter.

nein, anders:
ich brauch ein möglichst gutes rad, bin breit dafür x euro zu investieren, sehe aber nicht die notwendigkeit, darüberhinaus noch etwas zu individualisieren.
du schreibst ja selbst: "Wenn sich jemand nicht mit dem Thema beschäftigen will/kann und einfach was fertiges sucht von mir aus", gehst aber davon aus, dass jemand, der ein teures beik kauft auch immer das material an sich spannend genug findet, um weiter daran rumzutüfteln.
die realität ist aber doch eher, dass viele fahrer nur erwarten, dass das ding einigermassen leicht ist und ansonsten funktioniert.
so landet man dann bei den erwähnten marken.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mainstream verkauft sich doch eigentlich in fast allen Bereichen besser, als individuelle Lösungen. Dieser Trend gefällt den Herstellern und Händlern natürlich durchaus und wird damit auch gefördert, schließlich haben diese es so deutlich leichter. Dass dies den Kunden in zumindest nicht wenigen Fällen zum Nachteil gereicht, wird überraschenderweise ziemlich unkritisch gesehen. Die Menschen scheinen einfach so gewickelt zu sein. Wie war das noch gleich mit den Ernährungsgewohnheiten der Fliegen?
 
Warum tragen Leute bestimmte Jeans von XY und brauchen Taschen von ABC usw.
Weil sie oftmals in Ihren Entscheidungen extrem unsicher sind und mit dem Kauf einer bestimmten Marke "gefühlte Sicherheit" erkaufen wollen. Auch wenn sie sich das nie eingestehen würden. Auch versucht man mit dem Kauf einer bestimmten Marke natürlich eine Gruppenzugehörigkeit zu erwerben. Klappt aber auch nie so richtig, weil die Gruppe / bzw. das Rudel sehr genau schaut wer da um Zugehörigkeit buhlt und evtl. mit dem Verbeißen beginnt.
Schei§§e muss schmecken, fragt mal die Fliegen.....
 
Wenn ich sehe, was ich z.B. an Geld in meinen Fullyaufbau gesteckt habe: Ich hätte locker ein technisch absolut gleichwertiges Bike von der Stange für 60-70% des Geldes bekommen und hätte noch nicht mal beim Versender bestellen müssen. Für mich ist das ok, weil mein Hobby eben nicht nur fahren, sondern auch schrauben umfasst.

Wenn das jemand pragmatischer sieht, und das Bike eben nur ein austauschbares Sportgerät ist (nicht abwertend gemeint), dann bestellt er bei Canyon oder kauft beim Händler um die Ecke. Nicht für jeden ist es akzeptabel oder spassig, beim Bikekauf wochenlang Teile auszusuchen, darauf zu warten und dann über mehrere Tage zusammenzuschrauben, viele wollen einfach ein Bike haben, und das möglichst schnell.

Dass bestimmte Marken dann häufiger auftauchen als andere, liegt m.M.n. an diversen Faktoren: Image, überragende Testergebnisse in irgendwelchen Zeitschriften, persönliche Vorlieben der Besitzer, nicht zuletzt an der Verfügbarkeit. Cube, Scott, CD und andere große Marken haben ein sehr gut ausgebautes Händlernetz, haben durch ihr Sponsoring und die Erfolge ihrer Teams einen guten Namen, machen viel Werbung und verkaufen auch entsprechend mehr Bikes.

Man könnte sicher auch einen ähnlichen Thread aus Sicht der "anderen Seite" eröffnen: Warum gibt es so viele Leute, die irrsinnig viel Geld und Zeit in ihr Bike investieren, nur um sich von der Masse abzuheben? Schneller sind die doch auch nicht. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
, liegt m.M.n. an diversen Faktoren: Image, überragende Testergebnisse in irgendwelchen Zeitschriften, persönliche Vorlieben der Besitzer, nicht zuletzt an der Verfügbarkeit. Cube, Scott, CD und andere große Marken haben ein sehr gut ausgebautes Händlernetz, haben durch ihr Sponsoring und die Erfolge ihrer Teams einen guten Namen, machen viel Werbung und verkaufen auch entsprechend mehr Bikes.
;)
ganz wichtiger aspekt, wollte gerade auch loslegen damit....
warum ich so viel geld für sündhaftteure bikes ausgebe die wenige kennen?
weil ich blöd bin!
 
das kann ich dir sagen, ich befinde mich in genau der Situation, mein erstes Bike das ich mir vor 3 jahren gekauft habe war ein CubE AMS pro für 2300 euro, das haben sie mir geklaut vor 3 wochen, nun möchte ich ein neues, haben ich hab nun 2 möglichkeiten gehabt entweder nehme ich ein Cube Frizzt zb was ich sehr geil finde bezahl meine 2.7 bis 3k und gut ist. Hab ein super bike und freu mich.

Oder ich bau mir selber eines bzw lasse aufbauen, was ist nun passiert ich sitze seit gut 2 wochen und lese hier im forum und überall wo man was findet über Bauteil und technoligie und habe nun bestimmt schon 80 stunden in dem Thema versenkt und bin immer noch strunz dumm, das Thema ist halt wie bei allem sehr komplex früher war ein Reifen ein Reifen, heute ist ein Reifen ein Mantel ein Schlauch oder auch beides in einem, dann kommt die Felge die Speichen die Nabe, mit Centerlook oder das andere, Steckaxe ja nein oder Maxel , oder 28 oder 32 oder weiss der geier ist eine EQ31 nun das was ich wll oder doch nicht 2.25 2,4 oder sind die SLR zu leicht oder zu schwer jemehr ich lerne desto weniger hab ich ein plan von dme was ich will und ich rede hier nur über die LRS, da ist noch keine Schaltung Federung oder sonnst was es gibt dabei.

Was ich sagen will, ein Cube Frizzt hätte ich jetz schon bei mir stehen mit einem guten Setup najaa wenn der Cube Gott gnädig wäre vll aber so hab ich eigentlich nur ein Chaos im kopf und nicht mal den ansatz von einem Plan.

Hoffentlich kann mir der Händler nächste woche weiterhelfen.

Ich glaube da ist der Punkt, wenn ich mit MTBs aufgewachsen bin dann ist es klar das ich vollen den Plan habe und weiss was besser ist oder nicht aber wenn nichttttt dannnnnnnnn iiiiiissttt alllllless volll scheissssse. :D

Ich komme mir vor wie ein 4te Klässler der Algebra lernen muss.
 
...Es gab etwa 1991 (+/- ein Jahr) ein wunderbar zu fahrendes stählernes Jamis mit Deore DX-Ausstattung - die zunächst von mir behauptete XTR/XT-Ausstattung betraf wohl doch erst den darauffolgenden Jahrgang. Das Rad dürfte meiner Erinnerung zufolge ziemlich exakt DM 2.495,- gekostet haben. Der Rahmen, die Gabel und ich glaube auch der Vorbau waren schweinchenrosafarben lackiert. Leider vermag ich mich an die Typbezeichnung nicht mehr wirklich zu erinnern. Mir spukt immer "Aurora" im Kopf herum. Weißt Du zufällig, von welchem Rad ich spreche?
...

jamis aurora
check.png


genau, so hiess das teil. wenn ich mal wieder zum suchen komme könnte ich ev. sogar was gedrucktes finden ... wenn ...

ciao
flo
 
finde jedem das seine und mir ein bisschen mehr ;)

mir gehts nicht umbedingt darum mich von der Masse abzuheben und deshalb ein individuelles bike aufzubauen sondern es ist mein Hobby wo ich gerne viel Zeit und auch bisserl Kohle investiere...man wächst ja irgendwie mit dem bike mit...Fahrkönnen wird besser, Popometer wird sensibler und somit findet man immer mal was das man verbessern kann/könnte. Klar man muss gerne schrauben aber ist doch was schönes zwischendurch mal was neues ans Radl zu schrauben ab auf den Trail und gucken wie sichs nun macht...fast jedesmal ein neues Bike ;-) aber wie gesagt jedem das seine....
 
Weil es in der Fahrradbranche nur wenige Firmen gibt bei denen ich mir sicher bin Qualität und nicht nur hippe Sachen zu kaufen. Das sind halt für mich Shimano, Campagnolo, Selle Italia und die großen Taiwan-Brutzler (Merida, Giant und ihre Derivate). Und die findet man an 95% der Kompletträder, da die Großhändler auch keinen Ärger wollen. Weiß nicht warum, aber Fahrradteile zu bauen scheint eine echte Wissenschaft zu sein.
 
Canyon und Cube haben beide ein ausgezeichnetes Preis-Leistungsverhältnis (zumal man bei Cube noch einrechnen muß, daß man dann auch einen Händler vor Ort hat) und bauen Spitzenräder. Wenn man nicht allzu viel Geld hat (oder ausgeben will) und trotzdem ein seriöses Sportgerät möchte, kommt man an den beiden Marken schlicht nicht vorbei.

Und auch Specialized und Scott bauen ja richtig gute Räder. Das Spark z.B. ist einfach saumäßig leicht und auch das Stumpjumper ist ganz bestimmt ein erstklassiges Tourenfully. Wenn's einem wirklich nur (oder in erster Linie) ums Fahren geht und Individualität etc. zumindest beim Fahrrad schlicht egal ist, warum sollte man sich dann den "Streß" machen, sich irgendeinen Exoten (der womöglich noch schlechter funktioniert) selbst aufzubauen? Schließlich wird man damit weder schneller noch sind die Touren schöner. Und sich von der Masse abzuheben ist m. E. auch kein Wert an sich.

Letztlich finde ich Jaypeares Frage: "Warum gibt es so viele Leute, die irrsinnig viel Geld und Zeit in ihr Bike investieren, nur um sich von der Masse abzuheben?" die einleuchtendere. Meine Frau (die selbst sehr viel MTB und RR fährt!) stellt sie mir in ähnlicher Form immer wieder :D.
 
Letztlich finde ich Jaypeares Frage: "Warum gibt es so viele Leute, die irrsinnig viel Geld und Zeit in ihr Bike investieren, nur um sich von der Masse abzuheben?" die einleuchtendere. Meine Frau (die selbst sehr viel MTB und RR fährt!) stellt sie mir in ähnlicher Form immer wieder :D.

:lol: Ich mir selber auch. Die Antwort, die ich mir immer gebe ist: Weil es mir verd... nochmal Spass macht. Das alleine ist das Geld und den Aufwand schon wert. Ich verstehe aber auch, dass viele Leute anders denken und darüber nur den Kopf schütteln. Jeder so wie er denkt, Hauptsache er hat hinterher Spaß am biken.
 
Wenn man sich die Titan und Leichtbauthreads anguckt könnte man auch vom Einheitsbrei reden, stillistisch oder teiletechnisch gesehen.

Sich hier über Einheitsbrei an Kundenrädern jenseits der 2000 Euro zu wundern, kann ich da nicht wirklich nachvollziehen. Stil und Qualitätsanmutung ist auch Einstellung/Meinung.

Je länger ich mir beispielsweise die Räder hier in den Threads anschaue umso sympathischer werden mir wieder die seriennahen 1000 Euro CC-Räder, die hier und da gepostet werden, da ich mit F99, Chris King, Schmolke, Schweißnahtfetischismus etc. übersättigt bin.

Dies geht für mich in die gleiche Richtung wie Cannondale/Specialized Carbonrahmen und DT Komponenten, die Stilvorgabe machen nur andere. Nicht die Zeitschriften, sondern das Forum.

Ein wenig Selbstreflexion wär manchmal nicht verkehrt (mich selbst natürlich nicht ausgeschlossen). Das CC Forum entwickelt sich IMHO immer mehr zu einem Elfenbeinturm.
 
Natürlich erfreut es einen ,wenn man gerade während der Tour mal auf einer Bank sitzt und die Vorbeifahrenden fast vom Bike fallen ,weil sie sowas noch nie gesehen haben.

Aber sind wir mal ehrlich:
Wer freut sich nicht gemustert zu werden ,wenn man mal an der Ampel steht.
Klar ist das nicht das Hauptziel. Aber nach einer geilen Tour ,macht ist das eben noch das letzte Schmankerl ;)
 
Wenn man sich die Titan und Leichtbauthreads anguckt könnte man auch vom Einheitsbrei reden, stillistisch oder teiletechnisch gesehen.

word. im prinzip das gleiche, nur auf einem ganz anderen niveau (finanziell, gewichts- und egomäßig^^).

das mountainbiking erlebt grade einen absoluten hype. es sind so viele mtbler unterwegs wie noch nie zuvor (ob nun auch alle den sinn eines "mountain"bikes erkannt haben und es auch artgerecht nutzen lassen wir mal dahin gestellt^^). natürlich bekommen dann grade die marken mit gutem marketing und händlernetz proportional den größten zuwachs. und warum auch nicht? ich fahre mein reaction wirklich SEHR gerne. ein rad das, find ich zumindest, schon ab werk super ausschaut und klasse verbaut ist.

inzwischen träume ich auch von anderen rädern. etwas, was man nicht so häufig sieht. ein rotwild hats mir ziemlich angetan, und mein momentaner traum wäre ein gt zaskar. aber bis ich soweit war dass ich mit diesen namen überhaupt etwas anfangen konnte ging es mir mindestens genauso wie
früher war ein Reifen ein Reifen, heute ist ein Reifen ein Mantel ein Schlauch oder auch beides in einem, dann kommt die Felge die Speichen die Nabe, mit Centerlook oder das andere, Steckaxe ja nein oder Maxel , oder 28 oder 32 oder weiss der geier ist eine EQ31 nun das was ich wll oder doch nicht 2.25 2,4 oder sind die SLR zu leicht oder zu schwer jemehr ich lerne desto weniger hab ich ein plan von dem was ich will und ich rede hier nur über die LRS, da ist noch keine Schaltung Federung oder sonnst was es gibt dabei.

und selbst heute, nachdem ich mich wirklich lange und intensiv mit dem thema mtb beschäftigt habe, bin ich, was technik angeht, immernoch eine glatte null^^

klar dass es den neulingen in dieser szene genauso geht, und die eben zu "altbewehrtem" greifen.

als ich mein rad gekauft habe hatte ich bestimmte vorstellungen: schick sollte es sein, robust und von guter qualität. und es musste ein händler-bike sein, wegen meiner grad schon erwähnten absoluten techik-schwäche. ich hab mir ein cannondale angeschaut, und ein focus, aber der händler hat mich vergrault^^ specis haben mir nicht gefallen, weil zu rund, und damit blieb für mich noch cube (viele andere marken kannte ich auch garnicht^^). ich kann mir sehr gut vorstellen dass es einer menge leute genauso ergangen ist wie mir.

lassen wir der ganzen sache noch ein oder zwei jahre zeit. meiner meinung nach wird sich bis dahin der hype etwas gelegt haben, und es bleiben die biker übrig, die wirklich interesse an dem thema mtb haben und nicht nur einer mode hinterher-hecheln. und dann denk ich wird die vielfalt unserer arbeitstiere auch wieder zunehmen.

denk ich zumindest^^
 
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