Hallo,
ich will eigentlich gar nichts Besonderes, weil das jeder will, einen antriebsneutralen Fully mit dickem Federweg, vollwertigen Gepäckträgern und Schutzblechen, verlustfreier 12V-Nabendynamo-Lichtanlage, unter 10 kg und unter 1000 Euro, faltbar.
Wenn ich aber mal tiefer in mich gehe, würde ich sagen, für die Radreisen mit der Frau tut's vielleicht fast sogar besser noch das alte schwere fast ungefederte Trekkingrad, Falter brauch ich nicht unbedingt, bleibt der Haupteinsatzzweck täglich von der Arbeit nach Haus durch den Wald (ca. 35km) und Fun Fun Fun. Letzteres soll heißen, ich möchte auch mal den Genuß eines Fullies haben, mehr Komfort, schlechte Wege ungerührt langzischen und hier und da mal schweres Gelände entlang können. Aber es wird mit Sicherheit keine Freeride, keine Downhillrennen, keine Stunts, keine großen Sprünge. Nur wenn es mich mal überkommt 2-3 (nicht mehr) Treppenstufen runterfahren ohne erst ein Fahrtraining besuchen zu müssen sollte schon drin sein.
Viele würden vermutlich sagen, da sei ich besser mit einem Hardtail bedient, aber wie gesagt, ich will auch mal den Fully-Genuß haben.
Einschränkungen, Wünsche bzw. Fragen sind noch:
- Ich liebäugle mit einem Canyon FX4000 oder XC4, das ist auch eigentlich mein Preislimit. Sind die Vorzüge eines Viergelenkers so groß? Macht sich der Mehrpreis schon bald gegenüber dem ersten Dämpferwechsel des Eingelenkers bezahlt? Sind die Fahreigenschaften wirklich so viel besser? Wie ist der Verschleiß der Gelenke des Vier- zum Eingelenker?
- Außerdem bin ich nicht grade leicht, mit Kleidung fehlt oft nicht viel zum Doppelzentner. Sind die beiden Räder dann für mich überhaupt empfehlenswert? Eine Bekannter empfahl mir außerdem wegen des hohen Gewichts eine Stahlfeder (Nur vorne oder vorne und hinten?) statt Luftfederung. Ist das richtig?
- Größe ist 1,84m bei einer Schrittlänge von schätzungweise 93cm (bin nicht sicher, wie man das richtig mißt - außerdem ist das auf der Canyonseite etwas seltsam, da stehen zwar Rahmengeometrien und wie man seine diversen Körpermaße mißt, aber wie ich das miteiandner in Bezug setze fehlt). Bin ich mit L oder XL besser bedient? Ich persönlich mag große Räder und größere Laufruhe und kann mit dem höheren Gewicht leben, aber welche Unterschiede gibt es noch zwischen L und XL?
- Außerdem habe ich schon mehrfach schlechte Erfahrungen mit Speichenrissen bei Hinterrädern unter 36-Loch gemacht (allerdings immer mit Gepäck), egal welche Preislage. Dagegen hatte ich bei 36-Loch-Felgen noch nie Probleme, selbst mit einfachen Naben wie Shimano STX. Aber 32-Loch scheint Standard, nur um ein paar Gramm zu sparen. Ist die Canyon-Laufrad-Hausmarke ok? Oder sollte man zu einem höherwertigeren Canyon greifen? Canyon scheint mit Aufrüsten wie stärkere Speichen oder 36-Loch Naben+Felgen nicht allzu flexibel und selbst einen zusätzlichen Laufradsatz zusammenstellen wird bei Scheibenbremsen ein teurer Spaß. Kann mir da jemand was empfehlen?
- Für die Strecke Arbeit - Wohnung brauche ich eine Möglichkeit für (Ortlieb-)Taschentransport, nur Rucksack reicht leider nicht. Ich sehe zwei Möglichkeiten, beide möglichst mit symmterischer Baldung, entweder der Sattelstützenträger von Topeak, der mit Seitenteilen auch kleine (Ortlieb-)Taschen oder die spezielle Topeak-Tasche zuläßt, oder der Tubus Swing Lowrider, den ich bereits an einer einfachen 28"-Federgabel nutze und der in meinen Augen einer der besten Lowrider überhaupt ist. Aber leider geht er offiziell nur bis 63mm Federweg, aber mir will nicht so recht einleuchten warum, ich sehe im wahrsten Sinne des Wortes keine Hindernisse für ihn an Gabeln mit mehr Federweg. Hat jemand Erfahrungen am MTB mit dem Träger für hinten von Topeak oder vorne mit einem Tubus Swing an einer Federgabel mit großem Federweg?
- Und an Caynon direkt hier: Welche Liefertzeiten haben derzeit XC4 und FX4000?
Merci&Gruß
Joachim Sternal
Darmstadt
ich will eigentlich gar nichts Besonderes, weil das jeder will, einen antriebsneutralen Fully mit dickem Federweg, vollwertigen Gepäckträgern und Schutzblechen, verlustfreier 12V-Nabendynamo-Lichtanlage, unter 10 kg und unter 1000 Euro, faltbar.
Wenn ich aber mal tiefer in mich gehe, würde ich sagen, für die Radreisen mit der Frau tut's vielleicht fast sogar besser noch das alte schwere fast ungefederte Trekkingrad, Falter brauch ich nicht unbedingt, bleibt der Haupteinsatzzweck täglich von der Arbeit nach Haus durch den Wald (ca. 35km) und Fun Fun Fun. Letzteres soll heißen, ich möchte auch mal den Genuß eines Fullies haben, mehr Komfort, schlechte Wege ungerührt langzischen und hier und da mal schweres Gelände entlang können. Aber es wird mit Sicherheit keine Freeride, keine Downhillrennen, keine Stunts, keine großen Sprünge. Nur wenn es mich mal überkommt 2-3 (nicht mehr) Treppenstufen runterfahren ohne erst ein Fahrtraining besuchen zu müssen sollte schon drin sein.
Viele würden vermutlich sagen, da sei ich besser mit einem Hardtail bedient, aber wie gesagt, ich will auch mal den Fully-Genuß haben.
Einschränkungen, Wünsche bzw. Fragen sind noch:
- Ich liebäugle mit einem Canyon FX4000 oder XC4, das ist auch eigentlich mein Preislimit. Sind die Vorzüge eines Viergelenkers so groß? Macht sich der Mehrpreis schon bald gegenüber dem ersten Dämpferwechsel des Eingelenkers bezahlt? Sind die Fahreigenschaften wirklich so viel besser? Wie ist der Verschleiß der Gelenke des Vier- zum Eingelenker?
- Außerdem bin ich nicht grade leicht, mit Kleidung fehlt oft nicht viel zum Doppelzentner. Sind die beiden Räder dann für mich überhaupt empfehlenswert? Eine Bekannter empfahl mir außerdem wegen des hohen Gewichts eine Stahlfeder (Nur vorne oder vorne und hinten?) statt Luftfederung. Ist das richtig?
- Größe ist 1,84m bei einer Schrittlänge von schätzungweise 93cm (bin nicht sicher, wie man das richtig mißt - außerdem ist das auf der Canyonseite etwas seltsam, da stehen zwar Rahmengeometrien und wie man seine diversen Körpermaße mißt, aber wie ich das miteiandner in Bezug setze fehlt). Bin ich mit L oder XL besser bedient? Ich persönlich mag große Räder und größere Laufruhe und kann mit dem höheren Gewicht leben, aber welche Unterschiede gibt es noch zwischen L und XL?
- Außerdem habe ich schon mehrfach schlechte Erfahrungen mit Speichenrissen bei Hinterrädern unter 36-Loch gemacht (allerdings immer mit Gepäck), egal welche Preislage. Dagegen hatte ich bei 36-Loch-Felgen noch nie Probleme, selbst mit einfachen Naben wie Shimano STX. Aber 32-Loch scheint Standard, nur um ein paar Gramm zu sparen. Ist die Canyon-Laufrad-Hausmarke ok? Oder sollte man zu einem höherwertigeren Canyon greifen? Canyon scheint mit Aufrüsten wie stärkere Speichen oder 36-Loch Naben+Felgen nicht allzu flexibel und selbst einen zusätzlichen Laufradsatz zusammenstellen wird bei Scheibenbremsen ein teurer Spaß. Kann mir da jemand was empfehlen?
- Für die Strecke Arbeit - Wohnung brauche ich eine Möglichkeit für (Ortlieb-)Taschentransport, nur Rucksack reicht leider nicht. Ich sehe zwei Möglichkeiten, beide möglichst mit symmterischer Baldung, entweder der Sattelstützenträger von Topeak, der mit Seitenteilen auch kleine (Ortlieb-)Taschen oder die spezielle Topeak-Tasche zuläßt, oder der Tubus Swing Lowrider, den ich bereits an einer einfachen 28"-Federgabel nutze und der in meinen Augen einer der besten Lowrider überhaupt ist. Aber leider geht er offiziell nur bis 63mm Federweg, aber mir will nicht so recht einleuchten warum, ich sehe im wahrsten Sinne des Wortes keine Hindernisse für ihn an Gabeln mit mehr Federweg. Hat jemand Erfahrungen am MTB mit dem Träger für hinten von Topeak oder vorne mit einem Tubus Swing an einer Federgabel mit großem Federweg?
- Und an Caynon direkt hier: Welche Liefertzeiten haben derzeit XC4 und FX4000?
Merci&Gruß
Joachim Sternal
Darmstadt