Was die Großmutter noch wusste...

wenn man ein Hinterrad mit 12mm Steckachse zentrieren will, der Zentrierständer für 10mm Schnellspanner gedacht ist und kein Adapter zur Hand ist:

10mm Inbusschlüssel in die Nabe stecken und dann zentieren. Passt im Ständer optimal und hat in der Nabe nur sehr wenig Spiel!
 
Die Totengräber sind aus sehr hartem und dementsprechend auch sprödem Material. Ist vom Prinziep her wie ein konisch zulaufender Gewindeschneider.
Mit so eienem Windeisen lassen sich die Dinger vernünftig und gerade eindrehen. Wenn man das ersatzweise mit eienem Schraubenschlüssel o.ä. verschut, dann verkantet sich die ganze Angelegenheit recht schnell. Kann u.U. passieren dass der Ausdreher abbricht.

Hab meinen Satz Ausdreher, den ich mir zwischenzeitlich zugelegt habe, nicht abgebrochen, sondern glattgedreht.
Ich behaupte mal, dass der Herr im Schraubenladen mir n Scheiß verkauft hat - es darf doch nicht sein, dass die Teile ihr Gewinde schon beim Ansetzen verlieren, oder?
Bin auf jeden Fall immer noch nicht weiter mit der Schraube. Ich habe mit ne guten Akkubohrer ein Löchlein reingebohrt und dann versucht, mit dem Linksausdreher darin anzusetzen. Ich hab ihn von Hand (!!!!) reingedreht und beim Zurückdrehen gesehen, dass das Gewinde platt war. Müll gekauft, ziemlich geärgert.
Nächster Versuch: Dremel holen, Schlitzbohren. :rolleyes:
 
Da scheinen sie dir tatsächlich irgend einen Ausschuss angedreht zu haben. Das würde ich einfach mal reklamieren. Bisher hate ich entweder Erfolg, oder einen abgebrochenen Ausdreher, bzw. weggebrochenen Gewindegänge. Rundgedreht:confused:? Ist irgendwie nicht Sinn der Sache.
 
Nicht nur rund, sondern richtig schön glatt. Als hätte ich das Gewinde weggeschliffen.
Reklamieren kann ich versuchen, aber nach gefühlten zwei Monaten und ohne Beleg wirds schwer ;)

Jaja, ich weiß, bin selber schuld, wenn ich Belege wegwerfe.....
 
Ich weuß nicht obs schon drin stand aber ich presse den Steuersatz immer mit einen dicken schraubzwinge und zwei Kantholzabschnitten aus rel. weichem Holz in den Rahmen hat bis jetzt immer auf anhieb funktioniert ohne das was beschädigt wurde oder so ...
 
Ich weuß nicht obs schon drin stand aber ich presse den Steuersatz immer mit einen dicken schraubzwinge und zwei Kantholzabschnitten aus rel. weichem Holz in den Rahmen hat bis jetzt immer auf anhieb funktioniert ohne das was beschädigt wurde oder so ...

Schreiner, oder wie?
Wg. verkanten traue ich der Methode mit kräftiger Gewindestange & großen Muttern + U-Scheiben eher. Bisher kam ich noch nie in die Verlegenheit, da sowieso immer die Rahmen gefräst werden mussten. Einer meiner Händler, der nur alle Jubeljahre mal einen Steuersatz einpresst, machts auch so.
 
Bei gerissenem Schaltzug zum Schaltwerk kann man diesen samt Knubbel aus dem Schaltgriff ausbauen und dann durch das letzte Stück Zugaußenhülle führen und den innenzug dann fast so wie gewohnt durch die Befestigung führen. (Sollte der Schaltzug wieder erwarten direkt vorne gerissen oder nicht aus dem Schaltgriff zu bekommen sein so das man nicht das Stück mit dem Knubbel verwenden kann tut es auch ein mehrfacher, gut festgezogener Knoten im Schaltzug als widerlager für die Außenhülle)

Dann die Kette auf das mittlere Ritzel auf dem Ritzelpaket auflegen, das Schaltwerk so hindrücken das es sich von hinten betrachtet möglichst ein kleines Stück links von dem angewählten Ritzel befindet (bei inverse natürlich rechts), Zug strammziehen und festschrauben.

Wenn nötig kann man dann über die Zugeinstellschraube noch etwas nachjustieren.

Vorteil: Man kann hinten auf dem mittleren Ritzel fahren und so vorne wenigstens problemlos alle drei Zahnkränze nutzen

Oder man schraubt sich vorher längere Schrauben zum einstellen in den Schaltautomaten dann kann man den einfach auf dem mittleren Ritzel fixieren und mm genau einstellen :daumen:
Geht auch dafür gut wenn man einen Schaltautomaten für Singlespeed als Kettenspanner nutzen will


Mit der selben Technik kann man auch einen z.B 7fach Automaten für nur 3 Ritzel benutzen einfach längere Schraube rein

Gruß
 
So, da nix in der Glotze kam hab ich mal den kompletten Thred durchgelesen. Paar gute Tips sind auf jeden Fall dabei:daumen:

Aufgefallen sind mir jedoch immer die Camelback-Trocknungsgeschichten. Ich fahre seit vielen Jahren mit Trinkblase und habe auch anfangs das Teil nach jeder Fahrt getrocknet. Allerdings ist mir das schon seit etlichen Jahren zu doof. Mittlerweile mache ich genau das Gegenteil und befülle die Blase nach jeder Fahrt mit frischen Wasser. Wenn man mindestens zwei mal im Monat radelt, bzw. das Wasser wechselt, schimmelt nix, bilden sich keine Algen und Flossentiere grinsen einen auch nicht an:D

Geht natürlich nur, wenn man ausschließlich Wasser benutzt. Ich lasse die Blase auch immer im Rucksack und dieser steht in ner dunklen Ecke des Flures.
 
da musst du dir die zweimal fahren aber gut einteilen ? :ka:

Na ja, nur zwei Mal im Monat radeln wäre mir auch ein bissl zu wenig...:D
Ich hätte wohl besser schreiben sollen, dass wenn ich mal verhindert bin und nicht zum Radeln komme das Wasser nach zwei-drei Wochen austausche. Das funktioniert schon seit vielen Jahren ohne dass da was gammelt. Der Zeitgewinn ist enorm:daumen:
 
Oder man schraubt sich vorher längere Schrauben zum einstellen in den Schaltautomaten dann kann man den einfach auf dem mittleren Ritzel fixieren und mm genau einstellen :daumen:
Geht auch dafür gut wenn man einen Schaltautomaten für Singlespeed als Kettenspanner nutzen will

Mit der selben Technik kann man auch einen z.B 7fach Automaten für nur 3 Ritzel benutzen einfach längere Schraube rein

Gruß

Schneller und dreckiger wenn mans nicht mehr weit nach Hause hat funktionieren auch Steinchen oder Ästchen die man ins Paralellogramm des Schaltwerks klemmt.
Funktioniert natürlich viel unpräziser, aber dafür kann man dann den Kiesel oder das Holzstück auch schnell wieder rausnehmen, wenns wieder flach oder bergab geht.
 
Schneller und dreckiger wenn mans nicht mehr weit nach Hause hat funktionieren auch Steinchen oder Ästchen die man ins Paralellogramm des Schaltwerks klemmt.
Funktioniert natürlich viel unpräziser, aber dafür kann man dann den Kiesel oder das Holzstück auch schnell wieder rausnehmen, wenns wieder flach oder bergab geht.

Geht auch beim Umwerfer. Entweder Stöckchen ins Paralellogramm oder einfach zwischen Rahmen und Umwerfer klemmen.
 
flatpedals taugen auch gut als flaschenöffner.



bierflaschen aufmachen leicht gemacht:


rad auf den kopf stellen (sattel / lenker),
vorderrad anschucken,
bierflasche mit dem kronkorken kurz in die speichen halten

=> pflopp! offen, spritzt und sieht männlich aus!

wichtiger hinweis: drehrichtung des rades beachten, sonst geht die flasche nicht auf :D


(so gesehen aufm münchner streetjam von bier-unit von einem herrn in leoparden-leggins! die stuttgarter fraktion hat das sofort übernommen)
 
Soll keine Werbung sein, aber die Active-O2 Flaschen gehen in die meisten Flaschenhalter perfekt rein. Ausgenommen die ultraleichten Carbon-Dinger, die nur so ne kleine Nase zum Halten der Flaschen haben, da hab ichs nicht ausprobiert.

Man hat für lau immer ne neue Flasche und die Kohlensäurehaltigen Getränke von A-O2 (Passionsfrucht z.B.) haben auch einen Druckdichten Verschluss, der sich aber mit den Zähnen öffnen lässt (-> für Brausetabletten zum Wasser, z.B.). Ob sie vll. auch leichter sind, lass ich jetzt mal dahingestellt :lol:
 
In der neuen freeride ist auch sowas in der Art drin, von wegen "20 Dinge die ein freerider können muss" falls es jemand interessiert
Ist aber teilweise en bissl banal
 
Ich weiss jetzt nicht ob der schon genannt wurde: Bei meinen Ketten baue ich immer zwei Kettenschlösser ein. Falls ich auf der Tour einen Defekt am Schaltwerk habe, kann ich so einfach einen Teil der Kette entfernen und dann mit Singlespeed die Tour beenden.
 
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