bisher ist diese person nicht in erscheinung getreten, aber die folgen ihres "wirkens" sind sehr sichtbar.
der alte förster hatte noch visionen von legalen northshores am dünse, hergestellt aus waldeigenen materialien. seine nachfolgerin läßt waldeigenes material (sprich: bäume) fällen, um genau diese strecke nicht mehr nutzbar zu machen.
entweder war der alte naiv oder alterssenil od die neue hat ne profilneurose u will sich höheren orts für größere aufgaben empfehlen. eine einheitliche position zum thema mountainbiker als waldnutzer ist das jedenfalls nicht.
daher sicher auch die initiative vom ex-förster moos in 2009, diese aktivitäten auf die bestehende abfahrtsstrecke zu kanalisieren.
anstatt aber den vielversprechenden dialog mit der dünsberg-mtb-ag fortzusetzen, schlägt die neue revierförsterin die tür zu und läßt wertvolles holz im sechsstelligen wert fällen u glaubt, das problem wäre so einfach zu lösen.
sich mit leuten an einen tisch zu setzen und etwas auszuhandeln, ist mühsam u kostet zeit. vllt hat sie keine lust darauf u schafft lieber gleich tatsachen.
Hatte mal wieder etwas Zeit zum googeln:
der alte, und
die neue. Interessant ist das geschilderte Anforderungsprofil - "Gesucht wurde nämlich jemand, der über die forstfachlichen Kenntnisse hinaus noch
ein Händchen dafür mitbringt,
die sensible Situation am Biebertaler Hausberg aktiv zu begleiten: Waldwirtschaft, gepaart mit Interessen der Jagd und vor allem der vielen
Erholung Suchenden, die den Berg tagtäglich besuchen, um dort zu wandern, zu radeln, zu reiten, zu walken,
Mountainbike zu fahren".
Der Peter Moos hat - wie geschildert, und wie auch meine Erfahrung war - die Idee, einfach alle die ihm über den Weg laufen für den Wald zu interessieren und zu begeistern. Ohne Unterschiede, und die abwärtsgerichtete Fraktion war seiner Aussage nach bei weitem nicht die problematischste. Ist ja auch sinnvoller wenn diejenigen, die sich sowieso tummeln, sich mit ihrem Spielplatz auch identifizieren und pfleglich damit umgehen.
Meines Wissens ging die Initiative von PM auf eine forstinterne Anweisung zurück, DH in hessischen Wäldern auf eine legale Basis zu stellen, in der es, wenn ich mich recht erinnere, hieß "im konstruktiven Dialog mit den Aktiven".
Also bei weitem keine Auslegungssache.
Wenig bekannte Tatsache - die neue Försterin ist schon seit 1.8.2010 im Amt.
Die Dame hat die letzten Jahre einen Privatforst verwaltet - vielleicht ist sie deshalb eine andere Gangart gewöhnt. Manchen scheint nicht klar zu sein, dass auch unterm FF (den ich am D noch nie an hatte

) ein Bürger & Steuerzahler steckt, dem der Wald mit gehört, und die Försterin mit durchfüttert...
War vorgestern mal wieder aufm D: vor allem der Einstieg in den DH ist zugeschmissen, allerdings "befürchte" ich dass es bald eine neue Zufahrt geben wird. Hab wg. Gruppe nicht geschaut wie es weiter unten aussieht, der restliche Berg war befahrbar.
Mal kucken wie's weitergeht...