Was gibt der Winterstein noch her?

Neue Bombe an der A-Line:

Unterer Kicker extrem vergrößert, oben verlängert.
Motorisierte 2-Räder in dem Bereich unterwegs gewesen. Alles umgegraben! Wenn das mal nicht wieder Ärger gibt! Kennzeichen HG (der Rest war abgeklebt).

Falls Ihr mitlesen solltet: Macht Euch nach Hause und kommt nie wieder her! Euch will hier KEINER haben!!!

Hallo,
was waren denn das für Maschinen ?
mir sind an der A-line auch zwei Leute auf Motorrädern entgegengekommen, ist aber schon 2 Jahre her
eine KTM (orange) und eine Yamaha ( blau ), Nummernschilder habe ich leider keine gesehen, waren aber beide sehr leise, kamen mit Schrittgeschwindigkeit zu dem quergelegten Baumstamm runtergerollt und sind dann durchs Gestrüpp um den Stamm herum.
 
Ich habe letztes We. 3 Leute auf Motorrädern in der nähe Limes Römerturm gesehen Querfeldein !!!! :confused:

Hallo,
was waren denn das für Maschinen ?
mir sind an der A-line auch zwei Leute auf Motorrädern entgegengekommen, ist aber schon 2 Jahre her
eine KTM (orange) und eine Yamaha ( blau ), Nummernschilder habe ich leider keine gesehen, waren aber beide sehr leise, kamen mit Schrittgeschwindigkeit zu dem quergelegten Baumstamm runtergerollt und sind dann durchs Gestrüpp um den Stamm herum.
 
Hallo,
was waren denn das für Maschinen ?
mir sind an der A-line auch zwei Leute auf Motorrädern entgegengekommen, ist aber schon 2 Jahre her
eine KTM (orange) und eine Yamaha ( blau ), Nummernschilder habe ich leider keine gesehen, waren aber beide sehr leise, kamen mit Schrittgeschwindigkeit zu dem quergelegten Baumstamm runtergerollt und sind dann durchs Gestrüpp um den Stamm herum.

Die Zwei sind aus O-Town und machen i.d.R. keine Spuren/Schäden und fahren auch normalerweise nicht abseits des ATRAC (nur mit dem Bike wird der Boden ab und zu mal abgeschmeckt).

Die zwei Dinger aus HG sahen nach umgebauten Dukes (o.ä.) aus.
 
Na am 2.3. (jeden ersten Mittwoch), 20:00 bei Willi's :bier:

War vorhin mal oben, 3 Jungs beim Springen getroffen. Unerwartet feucht da oben. Keine Motobikes ;)

Apropos - seid mal nicht so intolerant! Die motorisierten Crosser haben noch weniger Möglichkeiten als wir, bzw. werden überhaupt nicht geduldet. Auch wenn sie vielleicht noch verbotenererweise als wir da rumfahren, müssen wir uns ihnen gegenüber nicht in die Position des Försters begeben! Glashaus, ihr versteht...

Obwohl ich sie trotzdem bitten will, mit den schweren Maschinen nicht die A-Line zu fahren, die ist dafür nicht gebaut.
 
hmmm, mx-strecken gibt es in der näheren umgebung auf jeden fall mehr, als legale bikestrecken, sei es in lang göns, in ebsdorfergrund, schlüchtern etc...

aber mit dem glashaus haste recht...
 
Na am 2.3. (jeden ersten Mittwoch), 20:00 bei Willi's :bier:

War vorhin mal oben, 3 Jungs beim Springen getroffen. Unerwartet feucht da oben. Keine Motobikes ;)

Apropos - seid mal nicht so intolerant! Die motorisierten Crosser haben noch weniger Möglichkeiten als wir, bzw. werden überhaupt nicht geduldet. Auch wenn sie vielleicht noch verbotenererweise als wir da rumfahren, müssen wir uns ihnen gegenüber nicht in die Position des Försters begeben! Glashaus, ihr versteht...

Obwohl ich sie trotzdem bitten will, mit den schweren Maschinen nicht die A-Line zu fahren, die ist dafür nicht gebaut.

Sogar verdammt feucht :D
Hatte bis zum Tannenhof 2-3 kg Schlamm aufgenommen und daher auf unteren Teil der Strecke verzichtet.

Zu Part 2: Im Wald Biken ist nicht verboten, Mopped fahren aber sehr wohl. Fahre selber ab und zu eine kleine MX, aber die nur auf den o.g. Strecken. Die Dinger wiegen locker 80-90 kg (mit Straßenzulassung über 100 kg) und hinterlassen (je nach Gashand) sehr tiefe Spuren. Ob der Förster diese von den üblichen Verdächtigen (ohne Motor) unterscheidet, darf hier an dieser Stelle mal bezweifelt werden!

Die A-Line sowie der Limes ist schon mehrfach in der Lokalpresse aufgetaucht und dabei wurden tiefe Spuren und Schäden NUR durch die MTB-ler hervorgehoben. Stinkt mir so langsam! Daher mag ich die Jungs mit Motor nicht im Wald sehen.
 
yoobee, ich glaub, ich war einer von den dreien. :D
also die ohne Motor.


Aha, einer von denen die so nett gewunken haben.

Immerhin sind hier im Forum noch 2-3 Leute mit Verstand unterwegs.
"alles umgegraben"... Zeig mal bitte Bilder, was die bösen Enduros so umgegraben haben.

Einige der Aussagen hier lassen auf einen ziemlich eingeschränkten Horizont schließen.
Die Enduros im Wald schaden Euch?
Blödsinn. Solang sich die Jagdpächter um Enduros kümmern, lassen Sie die Biker in Ruhe.
Davon abgesehen ist der Flurschaden durch die sog. A-Line ja doch irgendwie erheblicher, als das was ein paar Enduros an aufgewühltem Boden hinterlassen.

Etwas mehr Kameradschaft hätte ich ehrlichgesagt schon von Leidensgenossen ihn ähnlicher Sache erwartet.

Grüße von einem, der mit und ohne Motor unterwegs ist.
 
moin rodriguez,

ganz so einfach ist es nun mal nicht. es gibt in hessischen wäldern ein betretungsrecht, zu fuss darf man fast alles, auf dem bike weniger und mit motor noch weniger. und ich bin glaube nicht der einzige, dem man bereits "beweisfotos" von reifenspuren vorgelegt hat, die definitiv nicht von einem bike stammten. von daher ist der vorwurf des schadens nicht völlig aus der luft gegriffen. irgendwie muss man sich mit der situation arrangieren und der flurschaden der a-line ist verhältnismäßig gering, da es sich hier um ein räumlich eingeschränktes areal handelt. trotzdem wird die a-line über kurz oder lange platt gemacht werden. und das wäre es dann gewesen, denn in der auseinandersetzung wird nicht mehr unterschieden, ob jetzt mx'er im wald unterwegs sind oder biker.
 
der flurschaden der a-line ist verhältnismäßig gering,


Der Boden wird verändert, umgegraben, verdichtet, etc.
An solchen Details braucht man sich garnicht aufhängen, weil es für Außenstehende auch keinen Unterschied macht.
Ich zeige nicht mit dem Finger auf andere, deswegen finde ich es schade, dass hier gleich mal von oben herab auf die bösen 'MX'er gedeutet wird.

Es handelt sich bei den Motorrädern übrigens um Enduros.
Und die sind da schon gefahren als noch keiner an ein vollgefedertes Fahrrad gedacht hat.

Die Endurofahrer sind definitiv nicht auf Konfrontation aus (hat ja auch einer weiter oben geschrieben:"waren aber beide sehr leise, kamen mit Schrittgeschwindigkeit zu dem quergelegten Baumstamm runtergerollt und sind dann durchs Gestrüpp um den Stamm herum.") sondern fahren da einfach seit Jahren ihre Runden und wollen das auch weiterhin tun.
 
Davon abgesehen ist der Flurschaden durch die sog. A-Line ja doch irgendwie erheblicher, als das was ein paar Enduros an aufgewühltem Boden hinterlassen.

ach so, du darfst dieses detail in die waagschale werfen, andere aber nicht. :D schon klar...

von mir aus könnt ihr da oben fahren wo ihr wollt, nur dem forst ist es egal, ob dein bock enduro oder felix heisst. zukünftigen stress werdet ihr sicher nicht mit den bikern haben.
 
jaja...


Wäre schön wenn zumindest bei den Bikern eine gewisses Verständnis da wäre, anstatt mit dem Finger auf andere zu zeigen.
Wie gesagt: Wenn die Enduros nichtmehr fahren, stehen die Biker als nächstes ganz oben auf der 'Fahdungsliste'.
Der Horizont der angetroffenen Biker-Kollegen hat diese Einsicht wohl noch nicht hergegeben.

Viel Spass noch, vielleicht sieht man sich ja mal (wieder). Mit/ohne Motor...
 
jaja...

Wie gesagt: Wenn die Enduros nichtmehr fahren, stehen die Biker als nächstes ganz oben auf der 'Fahdungsliste'.
Der Horizont der angetroffenen Biker-Kollegen hat diese Einsicht wohl noch nicht hergegeben.

Ach so.... Dann werde ich die Tage mal den Defender da oben durchjagen.... Dann jagen die Förster demnächst nur noch Autos mit dicken Reifen
smiley_emoticons_fred_latein_esse.gif


Kauf Dir doch einfach einen eigenen Wald und nerv die Leute, die sich schon seit Jahren mit dem Forst unterhalten nicht mit minderbemittelten Sprüchen!
 
.. ich bin da oben auch vor 15 Jahren mit meiner XR rumgefahren und musste mir immer Hahnenfüße aus dem Reifen pulen, zum Glück hat sich da niemand ernsthaft verletzt, mit meinem TJ bin ich da oben auch immer rum und heute fahre ich Fahrrad, einfach um dem ganzen Ärger aus dem weg zu gehen.
Was mich an der ganzen Sache ärgert ist das mir dieses letzte bischen Freiheit auch noch genommen wird, weil jeder rücksichtslos baut, immer höher und immer mehr Schrott in den Wald gebracht wird.
Und dann kommen so Sprüche, wie wenns abgerissen wird, bauen wir noch mehr und noch höher.
Ich finds Schade das man sich einfach nicht einigen kann und zusammen daran arbeitet, daß man ne legale Strecke bekommt, so wie in Boppard, da funktionierts doch auch, wenn alle an einem Strang ziehen.
Um so mehr ihren Dickkopf durchsetzen wollen ums so länger dauerts und um so weiter rückt das Ziel einer legalen Strecke in weite ferne.
Aber leider muss ich sagen, das mir diese Arroganz in Bad Nauheim schon seit 30 Jahren begegnet.
Ich will hier auch nicht als Moralapostel auftreten, aber so langsam sollte man sich doch endlich mal einigen.
Man sollte doch mit den schönen Seiten des Sports an die Öffentlichkeit gelangen und nicht jeden Tag aufs neue Streit und Ablehnung schüren.
 
wenn das alles so einfach ist, frage ich mich, warum sich die meisten die hier posten mit ihrer unterstützung ziemlich zurückhalten?! ich sehe immer dieselben leute beim stammtisch etc. und auch bei den gesprächen mit dem forst oder bei aktionen im wald o.ä., die die wahrnehmung verbessern könnten, sind immer nur die gleichen. wir ziehen nicht an einem strang, wenige opfern ihre freizeit, in der hoffnung irgendwann mal eine legale strecke zu bekommen und damit nicht noch mehr trails geschlossen werden, andere warten darauf, was passiert und gehen lieber biken und lassen sich ab und an mal zu einem statement hinreissen, wie es ihrer meinung nach laufen müsste.
 
ja zu meiner Entschuldigung kann ich nur sagen, das ich seit fast mehr als 2 Jahren nicht mehr in Bad Nauheim unterwegs bin, wegen dem ganzen Stress und weil ich am Haus bauen bin und seit kurzem Babba bin :)
Wenn ich mal etwas Freizeit habe, dann fahre ich nach Willingen oder besuche meinen Kumpel und wir fahren nach Bischofsmais.
Und da wir uns darauf geeinigt haben, den Limes nicht mehr zu befahren, ist der Winterstein für mich sowieso tabu.
Deswegen beschränken sich meine aktiven Fahrradtage auf wahrscheinlich 5 im ganzen Jahr.
Und wenn ich mal hier gelegentlich reinschaue um zu kucken, obs was neues gibt, ärgerts mich immer wieder, dass es hier immer noch ums Kräfte messen mit dem Forstamt geht.
Aber solange es immer wieder Leute gibt, die meinen sie müssen Eure Bemühungen zunichte machen, sehe ich das als vergebliche Liebesmühe.
 
Aber solange es immer wieder Leute gibt, die meinen sie müssen Eure Bemühungen zunichte machen, sehe ich das als vergebliche Liebesmühe.

das siehst du absolut richtig.

soll heissen: wir müssen uns nicht untereinander das leben schwer machen, denn wenn man schon den forst und die untere naturschutzbehörde nicht mehr vor sich, sondern auf gleicher höhe weiss, kommt garantiert von höherer stelle ein „no-go". und so rückt das ziel, eine legale strecke zu bekommen in immer weitere ferne. dann hat man es nicht mehr mit förstern oder jadgpächtern zu tun, sondern mit dem regierungspräsidium, das das forstgesetz durchgesetzt wissen möchte und die einrichtung einer strecke per beschluss ausschliesst, da im wald keine sportstätten errichtet werden dürfen. das ist übrigens aktuell stand der dinge.
 
Genau DAS ist des Pudels Kern - die verkrustete, unüberschaubare, unzeitgemäße Gesetzeslage in unserem Lande!!! Es kommt überhaupt keinem in den Sinn, solche Gesetze mal in Frage und auf den Prüfstand zu stellen. Guckt Euch mal Artikel 2 unseres Grundgesetzes an - schöner Ansatz. Aber Forstgesetz, Verkehrssicherung, Haftpflicht - alles jahrzehntealt und zum Teil Schwachsinn. "Keine Sportanlagen im Wald" - ich muss gleich kotzen - was ist mit dem Waldstadion? Oder diversen Golfplätzen? Und wandern/walken ist wohl kein Sport? Die in Jahrhunderten geschaffene Wegefläche im Wald ist enorm - und da soll EINE Linie auf EINEM Hügel mit direktem Einzugsgebiet von >50.000 Leuten für Biker nicht möglich sein? Für Wanderer gibt es Hütten und Brücken, da soll ein Erdhügel stören? Oder ein kleiner Northshore-Drop?
Kann es sein, dass manche ... mittlerweile so gehirngewaschen sind, dass sie jede Verhältnismäßigkeit verloren haben? Nicht, dass ich Bäume, Vögel und Frösche nicht mag - aber was ist unser Primat? Ich lebe nur einmal!!! Und will mich entfalten können, in und mit der Natur! Und das wollen wohl fast alle Biker. Warum wird unterstellt, wir wollten die Natur zerstören, wo wir uns so gern in ihr bewegen? Als die Panzer da noch fuhren, was war da mit den Fröschen? Und dann so fadenscheinige "Argumente" wie Bodenverdichtung! In der Stadt gedeihen Bäume prächtig, obwohl sie von Asphalt oder Beton umzingelt sind.

Ich könnt mich stundenlang aufregen über dieses verknöcherte, verspießerte Land. Klar, ich könnte in die Politik gehen. Aber nicht in dieser Parteienmühle... es ist deprimierend. Die Jungen und die Junggebliebenen haben halt keine Lobby.

Ich zitiere mal aktuell den Hans Rey:
"...es wird Zeit, dass die Bikeparks, Gemeinden und Städte [yoobee meint: auch die Industrie!] was für Mountainbiker tun. Bis jetzt wurden wir eigentlich nur toleriert. Auf Forst- und Wanderwegen gibt es immer Konflikte, aber es kommt niemand auf die Idee, mal zu sagen, 'Wir bauen einen Mountainbike-Weg!'. Es heißt immer nur: 'Nee, da dürft ihr nicht mehr fahren.' Und mittlerweile sind die Mountainbiker eine der größten Benutzergruppen in der westlichen Welt. Vor zehn Jahren hat jedes kleine Dorf seinen Skaterpark bekommen - warum sollte dann nicht mal eine Mountainbike-Strecke gebaut werden?"

Wie bekommt man das ins politische Bewusstsein??
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie bekommt man das ins politische Bewusstsein??

Leider (fast) gar nicht. Es gab mal einen Aufruf der DIMB mit viel Werbung ,,Ich bin Mountainbiker!". Dabei wurden Polizisten, Dipl.-Ing., Lehrer, usw. als Mountainbiker geoutet. (www.wir-sind-mountainbiker.de)
Leider wurden die Werbungen in den üblichen Bike-Bravos geschaltet und haben somit nicht die gewünschte Zielgruppe erreicht.
Bei dem Großteil der Bevölkerung sind wir immer noch die Spinner auf Rädern. Teilweise ist diese Meinung aber auch hausgemacht. Wer sich nicht benehmen kann (z.B. DIMB-Regeln), der darf auch nicht damit rechnen, dass er akzeptiert wird. Die Lobby unseres Sports ist einfach viel zu klein um irgendwie das nötige Gehör zu finden.
Der wirtschaftliche Faktor wird dabei allerdings gerne unterschätzt. Das beste Beispiel dafür ist Winterberg. Erst kaum gelaufen und dann....?
Aber auch das versuchen die Jungs der WoFFM am Feldberg schon seit Jahren zu erklären. Leider auch hier vergeblich....
Bis zu einer Klärung bleibt also jedem selber überlassen, wie er mit dem Wald und den anderen Waldnutzern umgeht und den Sport nach außen präsentiert.
 
Leider (fast) gar nicht. Es gab mal einen Aufruf der DIMB mit viel Werbung ,,Ich bin Mountainbiker!". Dabei wurden Polizisten, Dipl.-Ing., Lehrer, usw. als Mountainbiker geoutet. (www.wir-sind-mountainbiker.de)
Leider wurden die Werbungen in den üblichen Bike-Bravos geschaltet und haben somit nicht die gewünschte Zielgruppe erreicht.
Bei dem Großteil der Bevölkerung sind wir immer noch die Spinner auf Rädern. Teilweise ist diese Meinung aber auch hausgemacht. Wer sich nicht benehmen kann (z.B. DIMB-Regeln), der darf auch nicht damit rechnen, dass er akzeptiert wird. Die Lobby unseres Sports ist einfach viel zu klein um irgendwie das nötige Gehör zu finden.
Der wirtschaftliche Faktor wird dabei allerdings gerne unterschätzt. Das beste Beispiel dafür ist Winterberg. Erst kaum gelaufen und dann....?
Aber auch das versuchen die Jungs der WoFFM am Feldberg schon seit Jahren zu erklären. Leider auch hier vergeblich....
Bis zu einer Klärung bleibt also jedem selber überlassen, wie er mit dem Wald und den anderen Waldnutzern umgeht und den Sport nach außen präsentiert.

mööööp... kurz intervention, das stimmt so nicht ganz.

die w.s.mtb kampagen wurde NICHT nur in den bikebravos gelauncht, sondern auch in der tour, der yacht, der boote, salz und pfeffer (regionales szenemag) usw. ich weiss das deswegen so genau, weil ich die anzeigen gemacht und an die verlage geschickt habe. da wir delius klasing als partner hatten, wurden natürlich die anzeigen vornhemlich in deren publikationen abgedruckt. die ressonanz war groß und die kampagne geht in die 2. runde.

die situation der woffmler und dem feldberg (und auch der rinne) ist ähnlich verworren, wie hier bei uns. die mühlen mahlen viel zu langsam, als das man da kurzfristig etwas reissen kann. es sei denn, man bringt das nötige kleingeld mit, um den scheissapparat zu kaufen. zudem sei gesagt, das in sachen feldberg personen die für uns hätten handeln sollen, ihr eigenes ding gemacht und somit gegen uns gehandelt haben.

mein standpunkt ist folgender:
geht radfahren. seid zu jedermann freundlich, buckelt aber nicht. wir müssen nicht kriechen oder uns verstellen. wer bauen will, soll bauen, dann aber bitte das gehirn einschalten und auch bereit sein, die konsequenzen zu tragen. auch wenn uns die gesetze nicht passen, wenn es hart auf hart kommt, sitzen wir erstmal am kürzeren hebel. und wenn der förster meint, dass das hess. forstgesetz so ausgelegt werden kann, das das befahren von trails nicht gestattet ist, dann nutzt es euch auch nichts, das es theoretisch auch andersherum sein könnte. lasst euch da also auf keinerlei diskussionen ein. die usa sei als bsp. genannt: ein riesenland, aber biken darfst du zum großteil nur auf dafür ausgeschriebenen wegen. wer hier im ibc stunzis reise von mexiko nach kanada miterlebt hat, oder selber mal da war, weiss wovon ich rede. die strecken die die trailcrew der imba dort baut sind toll und es werden immer mehr, aber die lage dort ist an und für sich noch weniger entspannt als hier, da fast alles in privater hand ist und es kaum noch öffentliche flächen gibt. in norwegen dagegen herrscht jedermanns recht, d.h. da darf theoretisch jeder alles. macht aber keiner, es kann also funktionieren. also, wem etwas am biken in der natur liegt, der bietet am besten wenig angriffsfläche und baut seinen trail evtl. nicht auf einen wanderweg. ;)
 
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