Was will man da noch rocken?
Anbei ein Auszug aus der Taunus-Wetterau-Limes Webseite:
Kurz vor Wp 4/6 beginnt
ein militärisches Sperrgebiet der Bundeswehr (Depot), durch das der Limes mitten hindurch verläuft. Wp 4/6 und Wp 4/7 sind deswegen nicht zugänglich (Anm.: Die sind unter den Betonstraße und Lagerhallen verschwunden).
An der Nordostecke des Sperrgebietes liegen die gut erhalten Ruinen des
Limeskastells Kapersburg und eines zugehörigen Kastellbades. Etwa auf gleicher Höhe bleibend verläuft der Limes nun noch einige hundert Meter vorbei an zwei Kleinkastellen (1)(2) zum rekonstruierten hohen Steinturm Wp 4/16 auf dem Gaulskopf.
Der hier im Text beschriebene Limes wurde bei Waldarbeiten in den 70-iger Jahren aufgeschüttet
Bis dato war vom Original kein Überrest mehr da.
Von da an geht es hinab ins Usatal, wo der Pfahlgraben schließlich verschwindet. Auch von dem relativ großen
Kastell Langenhain ist dort nichts mehr sichtbar (Anm.: Genau, da baut heute ein Bauer Grünzeug an).
Hier wird mal wieder ein riesen Hype um Nichts gemacht! Die Baumfällungen entlang des (angeblichen) Limesverlaufs werden auch nicht in der Lokalpresse erwähnt oder von den Damen und Herren aus Bad Homburg geächtet!
Wie sieht das eigentlich aus, wenn ich mein Weltkultursatteltäschchen ans Bike baue?