Was haltet Ihr vom Routenplaner "komoot"?

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 136814
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Also hier funktioniert es. Browser Vivaldi unter Windows10.

Route mit der linken Maustaste greifen->an gewünschte Stelle ziehen->Maustaste loslassen. Jetzt poppt zwar noch mal das Dialogfeld auf, aber das lässt sich entweder mit dem X oben Rechts schliessen, oder einfach an eine andere Stelle in der Karte links klicken und es verschwindet.
 
Danke, klar das funktioniert. Aber wenn ich danach den Kartenausschnitt ändern bzw. mich in der Karte weiterbewegen will wird das von komoot als erneutes Ziehen der Route interpretiert. Das heisst, ich komme durch Ziehen mit der Maus (Symbol:Hand) nicht mehr aus dem Kartenausschnitt raus, sondern es werden weitere Punkte eingefügt und die Route wird total sinnlos. :confused:

Bei mir verschiebt "Hand" die Karte. "Zeigefinger" verschiebt die Route. Das Fenster verschwindet mit dem nächsten Klick, oder mit dem nächsten Verschieben. Die Route kann folglich einfach weiter bearbeitet werden, ob mit oder ohne dem Fensterchen, welches nicht immer erscheint.

Die Funktion ist aber stark abhängig vom verwendeten Browser. Zuverlässig geht das hier nur in Firefox.

Übrigens, weiss gar nicht ob das schon erwähnt wurde:

M = blendet die Route aus
C = Zoom auf die komplette Route
H = blendet die Liste der Wegpunkte ein und aus
P = blendet das Höhenprofil ein und aus
- = raus zoomen, oder zwei Finger mit Trackpad
+ = rein zoomen, oder zwei Finger mit Trackpad
 
Zuletzt bearbeitet:
Abend,
ich nutzte Komoot seit einem Jahr zum aufzeichnen und planen. Vorallem fällt mir auf (und nervt) das die Ansagen, abbiegen oder sonst was, alles andere als zum richtigen Zeitpunkt kommen, heißt Differenzen von 10 bis 50 Meter zu früh oder zu spät.

Woran liegt das? Am GPS Signal? Ich nutze nur ein iphone 8...
 
Abend,
ich nutzte Komoot seit einem Jahr zum aufzeichnen und planen. Vorallem fällt mir auf (und nervt) das die Ansagen, abbiegen oder sonst was, alles andere als zum richtigen Zeitpunkt kommen, heißt Differenzen von 10 bis 50 Meter zu früh oder zu spät.

Woran liegt das? Am GPS Signal? Ich nutze nur ein iphone 8...


hm, das ist mir persönlich noch nicht aufgefallen?
 
Ich hatte eher den Fall, dass Komoot überhaupt nichts angesagt hat und dann die Route neu berechnet wurde.
Aber gerade auf krummen Wegen im Wald mit Gabelungen ist es auch manchmal schwer, festzulegen, ist das nun geradeaus, oder biegt man schon ab.

Da bleibe ich dann doch lieber beim GPS-Gerät.

Wie wird Komoot denn genutzt? Handy am Lenker und die ganze Zeit aktiv, oder in der Tasche und nur Kopfhörer im Ohr? Das könnte da vlt. auch ne Rolle spielen.
 
Abend,

Wie wird Komoot denn genutzt? Handy am Lenker und die ganze Zeit aktiv, oder in der Tasche und nur Kopfhörer im Ohr? Das könnte da vlt. auch ne Rolle spielen.
Spielt m.E. eher weniger eine Rolle, ich hatte es schon am Lenker mit aktivem Display - soll heißen Display eingeschaltet und somit sichtbar wann der Weg lt Komoot kommt - hat schon nicht gepasst. Mittlerweile habe ich es entweder am Lenker (Display aus, nur Ton) jedoch eher in der Brusttasche, soll heißen ich mag das Gebaumel vom Handy am Lenker nicht (wenns bergab geht). Mit eingeschaltetem Display hat es zumindest den Vorteil das man den Weg schon vorher sieht. Dennoch möchte ich mich an die Ansagen verlassen können und den Blick nicht "ständig" aufs Handy senken, vom Akku Verbrauch mal ganz abgesehen.

@illegmex Noch Ungenauigkeiten in anderen apps? Iphone 8 hatte vereinzelt Probleme mit GPS
Ist die einzige App mir der ich aktiv irgendwas aufzeichne, aber ich habe noch die Option auf ein iPhone 7. Das werde ich mal testen.

Da bleibe ich dann doch lieber beim GPS-Gerät.
Das ist der springende Punkt bei mir, soll ich mir ein GPS Gerät anschaffen? Nur um a) eine evtl. genauere Position zu haben und b) längere Laufzeit zu haben? Derzeit sehe ich hier kein Grund noch mal > 250 € zu investieren nur um meine Touren zu erfassen. Zumal die Garmin Kollegen mir vom Garmin abraten und ich vom Wahool synchronisations Probleme mit Komoot gelesen haben...


Norman
 
Für Navigation im Gelände auf dem mtb ist es nicht wirklich dolle. Die Genauigkeit der alten Karten doch zu gering so dass man an nicht rechtwinkligen Kreuzungen anhalten. Das ist schon bei normalem mtb-Tempo grenzwertig. Ich mache dann reine Exploring-Touren bei denen kaum Tempo aufkommt.
Wenn ich mit der Familie unterwegs bin ist dann öfter mal umdrehen angesagt. Man sollte das Display jedes mal einschalten, wenn der Signalton kommt. Dann kann man schon mal erahnen, wie die Kreuzung aussehen wird und versuchen sich zu orientieren.
 
...Mittlerweile habe ich es entweder am Lenker (Display aus, nur Ton) jedoch eher in der Brusttasche, soll heißen ich mag das Gebaumel vom Handy am Lenker nicht (wenns bergab geht). Mit eingeschaltetem Display hat es zumindest den Vorteil das man den Weg schon vorher sieht. Dennoch möchte ich mich an die Ansagen verlassen können und den Blick nicht "ständig" aufs Handy senken, vom Akku Verbrauch mal ganz abgesehen....
Während ich die Komoot-Routenplanung schon von Anfang an gut fand, hat es eine Weile gedauert, einen praktikablen modus operandi für die Tour zu finden. Nur mit den Ansagen bin ich nicht zufrieden gewesen, da waren immer wieder Sichtkontrollen notwendig, ob die Strecke auch passt ("Die Tour liegt hinter Ihnen in 80 m..."). Irgendwann habe ich mir dann eine Oberrohrtasche (Wheel Up) mit Klarsichtfach zugelegt und fahre seitdem im Modus Sprachansage plus automatische Displayaktivierung. Letztere ist häufig zu kurzfristig vor einer Richtungsänderung, aber bei der Sprachansage gibt es ja deutlich vor der Richtungsänderung eine Ankündigung ("Bei nächster Möglichkeit rechts!"), das aufflackernde Display dient dann nur noch zur Kontrolle. In dem Modus gibt's kaum falsche Richtungswechsel, der der Akku reicht locker den ganzen Tag und die Tasche "baumelt" nicht herum. Ich nutze ein Samsung Galaxy A8, aber m. W. macht es meine Frau am iPhone SE genauso.
 
Für Navigation im Gelände auf dem mtb ist es nicht wirklich dolle. Die Genauigkeit der alten Karten doch zu gering so dass man an nicht rechtwinkligen Kreuzungen anhalten. Das ist schon bei normalem mtb-Tempo grenzwertig. Ich mache dann reine Exploring-Touren bei denen kaum Tempo aufkommt.
Wenn ich mit der Familie unterwegs bin ist dann öfter mal umdrehen angesagt. Man sollte das Display jedes mal einschalten, wenn der Signalton kommt. Dann kann man schon mal erahnen, wie die Kreuzung aussehen wird und versuchen sich zu orientieren.

Sag ich schon seit Jahren. Höre mir aber ständig an, dass ich falsch liege und es gar nicht stimmt.

Y Kreuzungen werden oft nicht angesagt. Schweigen im Walde.
Unförmige Kreuzung, z.B. mit 5 Wegen, werden falsch angesagt. Sowas wie "der zweite Weg rechts" kennt komoot nicht.
Umkehren ist ganz oft gar nicht richtig, sondern "scharf rechts" oder "scharf links". Auch das kennt komoot nicht.

Alles Dinge, die im Wald sehr nützlich wären. Und das sind definitiv keine OSM Kartenfehler.
 
Fahre mit Handy ohne Ton in der oberrohrtasche. Das klappt super, der ton nervt mich nur und wenn ich mal falsch abgebogen bin, lag es an meiner fehlerhaften Interpretation der Karte. Mir fehlt da die Sichtweise eines Fahrzeugnavis. Sprich vorne ist die Richtung wohin ich fahre.
 
917452


duz meinst das Zeichen bei 2 ? Oder den Pfeil vom Navi? den habe ich noch nicht angeklickt ... 2 Schon, aber imho zeigt der die Karte nie dauerhaft nach vornweg .....
 
"Ab 7 km/h wechseln wir in den GPS-Modus und verwenden das GPS-System " liegt wahrscheinlich daran, ich meine das die Richtung tatsächlich nur schwankt beim Berghoch klettern und da kann es sein das ich tatsächlich langsamer bin :ka:
 
... ich finde den aufgerufenen Preis für die Premium-Version schon recht happig
... aktuell nutze ich Komoot ganz gerne, werde mir aber outdooractive genauer anschauen,
hier bekommt man für weniger Geld zusätzliche Infos zu den geplanten Ausflügen.
... bei Komoot gibt es im Prinzip (und sporadisch) nur "Bilder"
 
@Staanemer ... danke für die Info.
... für den aktuellen Funktions-Umfang von Komoot sind mir 5,-€ pro Monat jedenfalls zuviel ;-(
... ich befürchte dass die meisten User bei der kostenlosen Version bleiben werden.
... das Ende von GPSies wird aber beiden Programmen Kunden bringen.
... Outdooractive wird mit seinem abgestuften Preis-Modell aber wahrscheinlich mehr zahlende Kunden "einfangen"
... ich werde die Entwicklung mal beobachten.
(... ich hab´ ja noch LocusPro und als Bike-Navi Karoo im Einsatz ;-) )
 
Ja, die kochen alle nur mit Wasser.

Natürlich ist das zuviel für den gebotenen Umfang. Sicherlich wird aber die kostenlose Version zukünftig durch Upgrades im Funktionsumfang beschnitten werden. Irgendwann müssen die ja mal Geld verdienen, mit 30/20 € für weltweite Karten wird das dauerhaft nix. Das wird ein BWLer schon geschätzt haben: wir haben eine gewisse Anzahl an Nutzern, davon werden bei diesem Preis so viele auf Premium umsteigen.

Zudem bin ich überhaupt kein Freund von diesen All-in-One Lösungen, auch in anderen Bereichen nicht. Da bin ich ein gebranntes Kind.
Komoot kann vieles, aber halt nichts richtig. Da ändert auch eine Premium Version nichts dran.

Was man so liest sind die Preise wohl gestaffelt. Je nachdem, wie lange man schon dabei ist, zahlt man für das Abo weniger.
Die meisten Bestandskunden erhalten die Vectorkarten und ein Angebot über 3,49 € Monat, bei mir sind es 2,49 €. Produktester erhalten Premium für umsonst. Achtung, jetzt kommt das Kleingedruckte: nur im ersten Jahr! Also die übliche Masche.

Was bei komoot den üblen Nachgeschmack hinterlässt ist dieses wirklich saudämliche Marketinggeblubber. Das ist dermassen schlecht, offensichtlich völlig übertrieben und in grössten Teilen voller Fehler. Da grenzt teilweise schon dermassen an Täuschung, dass es eigentlich nur zwei Möglichkeiten gibt: die wissen selbst nicht, was sie machen, oder sie halten ihre potentiellen und bestehenden Kunden für total unterbelichtet.
 
Zudem bin ich überhaupt kein Freund von diesen All-in-One Lösungen, auch in anderen Bereichen nicht. Da bin ich ein gebranntes Kind.Komoot kann vieles, aber halt nichts richtig.

Was bei komoot den üblen Nachgeschmack hinterlässt ist dieses wirklich saudämliche Marketinggeblubber. Das ist dermassen schlecht, offensichtlich völlig übertrieben und in grössten Teilen voller Fehler. Da grenzt teilweise schon dermassen an Täuschung, dass es eigentlich nur zwei Möglichkeiten gibt: die wissen selbst nicht, was sie machen, oder sie halten ihre potentiellen und bestehenden Kunden für total unterbelichtet.
AMEN!
vor allem bzgl des 2ten parts. komoot sieht von mir im leben keinen cent, nachdem sie mit samsung gemeinsame sache in verbinung mit dem gear shop/app gemacht haben, keine ahnung wie es inzwischen ist, denn dies war auch der grund wieso ich die s3 wieder zurück gegeben haben. hatte mit irgendeiner trulla von komoot ein paar mal hin und her gemailt, wo nur die üblichen vorgefertigten ausflüchte kamen aber keine antwort oder stellungnahme zu der verarsche.
 
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