Doch. Seit neuestem mehren sich gerade in der Sneakerszene Fälle von "gekaperten" Paypal-Konten, wo dann Leute per Friends zahlen, denen die Konten nicht gehören. Paypal erstattet dann oft an den eigentlichen Eigentümer, weil ja Freunde-Zahlungen laut AGB auch nur an Freunde zu gehen haben und nicht für Warenverkäufe gedacht sind. Dann bist du ja als Verkäufer in den Hintern gekniffen, weil du gegen AGBs verstößt. Gerade aus dem Ausland und vermutlich ja mindestens ein 3-stelliger Euro-Betrag, ist das ganze schon sehr fishy. Wer würde wegen den paar Euro Gebühren auf die Absicherung bei Versand ins Ausland verzichten? Klingt sehr scammy. Biete ihm Zahlung als Waren/Dienstleistungen oder normale Überweisung an.
Hatte ich auch erst letztens, der Tscheche hat dann aber auf meinen Vorschlag hin normal überwiesen und alles war bestens, obwohl es auch erst etwas fishy klang. Aber Freunde-Zahlung ist immer auch mit Risiko verbunden für Verkäufer, auch wenn es auf dem Papier erstmal so nicht aussieht. Aber weichen auch bei Freundes-Zahlungen Paypal-Kontoinhaber und Versandadresse voneinander ab, schicke ich die Kohle meist gleich zurück. Ist den Stress nicht wert, der ggf. draus resultiert inkl. Sperrung des eigenen Kontos wegen AGB-Verstoß + Kohle + Ware weg.
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