noch ein kurzes wort zu dehnen:
als ich noch basketball gespielt hatte

, habe ich gelernt, dass man vor dem training lediglich einen "kurzen" funktionscheck durchführen sollte. also 3 sek pro muskelgruppe kurz anspannen bzw. ziehen lassen und dann dabei auf unstimmigkeiten (schmerzen, krämpfe oder zittern) achten. nach dem training dann etwas länger stretchen, also ca. 5 sek pro muskelgruppe und wiederrum auf unstimmigkeiten achten. der vorteil dabei ist, dass man den muskel 1. nich überdehnt, was zum leistungsverlust führen kann. 2. man kann so noch vor der belastung feststellen, ob alle muskel in ordnung sind.
nun kommt wahrscheinlich die frage nach der verkürzten muskuatur.

auch das hatten wir damals in unseren trainingsplan eingebunden. schon am nächsten tag nach dem training oder einem spiel gabs dann die richtigen "dehnübungen"

, also dasselbe wie bei stretching nur deutlich langsamer, länger und intensiver. so mache ich das schon seit mehr als fünf jahren bei jeder sportart und hatte noch nie probleme mit der muskulatur, die durch verkürzungen verursacht wurden.
was noch zu sagen bleibt wäre, dass wir nie elend lange aufwärmphasen gemacht haben, sondern immer kurz und meistens intensiv, soll heißen, dass wir anstatt zu laufen z.b. push-ups, sit-ups, "bunny hopps" (niedrige, schnelle sprünge aus dem sprunggelenk) und manchmal auch kniebeugen gemacht haben. danach kam der funktionscheck und das eigendliche trainig unter vollast.
ich denke, dass man einiges auch im radsport anwenden kann. so mache ich das zumindest immer noch und bin zufrieden.
ansonsten sieht es bei mir ähnlich aus, wie bei den anderen.
- locker ausrollen (die letzten 2km)
- trinken und etwas leichtes essen, meist obst
- duschen möglichst warm (bin warmduscher

)
- nochmal trinken und was "richtiges" essen
- sich hinhocken oder auf dem sofa entspannen
gruß illiw