Also Hugo kann ich absolut zustimmen.
Denn anderen nicht so ganz:
1. Stimmt: Vit. A kann man Überdosieren. Ihr werdet aber nix mit VitA anfinden, sondern nur mit Beta Carotin, das man nicht überdosieren kann.
2. Fettlösliche Vit. brauchen immer auch etwas Fett in der Nahrung (egal, ob aus Präperat oder synthetisch hergestellt, da es immer der gleiche chemische Stoff ist). Der ist aber so gering, das wenn ich die Vit. Tabs. mit Magermilch trinkt, schon genug dabei ist.
3. Klar kann man alles überdosieren. Mit etwas gutem Willen könnt ihr Euch mit klarem Wasser zu Tode trinken. Aber bei den Vitaminen werden sich die wenigsten solche Dosierungen leisten können.
Bei wirklich hohen Dosierungen, kann es aber wirklich zu Nebenwirkungen kommen: Zuviel Eisen hebt mithilfe des LDL Colesterins die Cholestinablagerung verstärken. Zuviel Vit. C kann zu Nierensteinen führen (ab ca. 2000mg/Tag heißt es)
4. Stimmt, allzuviel ist schade ums Geld. Aber die "empfohlene" Tagesdosis kann ruhig 2-4 fache überschritten werden.
5. Einzelne Vitamine sind zu teuer. Kauft Euch ein gutes MultiVit/Mineral/Spurenelemente Präperat.
Geht in ein großes Geschäft und vergleicht die Preise. Die weichen tw. um einige
100% ab.
Gutes Preis/Leistungsverhältnis haben die Tetesept Produkte. Das beste (zumindest was ich in Ö. gefunden hab) hat Vitagen von der Firma bei meinem obigen Link.
6. Vergeßt es, Euren Vit. Bedarf nur mit Obst und Gemüse decken zu wollen. Heutiges Obst hat durch Monokultur, Lagerung, Lieferwege, etc. tw. 90% !!!! weniger Vit., Min, und Spurenelemente, als noch vor 40 Jahren.
Keiner von Euch wird jeden Tag 5 kg Obst und Gemüse verdrücken..........
7. Was Vit. Präperate wirklich nicht ersetzten können, sind die sekundären Pflanzenstoffe. Davon gibt es 10.000e, deren Erforschung erst seit ~ 10 Jahren erfolgt und noch rel. wenig bekannt ist (außer, das Knoblauch gesund ist, auch wenns stinkt), und tw. synergetisch mit den Vitaminen wirken und deren Wirkung verstärken.
Also ist die Lösung wieder der goldene Mittelweg: Obst und Gemüse und trotzdem zusätzlich externe Zufuhr von Micronährstoffen.