Was zockt ihr denn so?

Ich muss es nochmal loswerden: "Returnal" auf der PS5 ist mit großem Abstand das Beste, was mir seit langem untergekommen ist. Sauschwierig, aber fair, coole Story, ultragute Controls, extrem hoher Wiederspielwert.
Ganz im Gegenteil dazu Far Cry 5, das ich neulich im Sonderangebot gekauft habe und definitiv nicht zu Ende spielen werde. Was für eine langweilige Sch**ße, Open-World-Standardkost von vor 10 Jahren. Das Setting und die Geschichte sind im Grunde Days Gone nicht unähnlich, mit dem Unterschied, dass Days Gone viel immersiver und vielschichtiger ist.
 
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Aber sonst geht's dir gut, Herr Psychiater?
Mir gehts blendend. Einigen LoL-Spielern eher nicht, wenn man so mitbekommt, wie die ausrasten und völlig eskalieren oder nach dem ersten verlorenen Turm das Spiel hinschmeißen ;)
Da werden Dinge geschrieben, die würdest du nicht mal Hitler face to face entgegenbringen, aber hey, alles ganz normal entwickelte Menschen, sicher...
Brauchen wir aber nicht weiter diskutieren, ich bin kein Psychater und die LoL-"Community" nicht heilbar, so ist das eben.
 
Original nie gespielt und habe heute die Beta auf der PS 5 ausprobiert.. so nach ner viertel stunde hatte ich kein Bock mehr..
Diablo III hat mich damals noch einige Stunden gut unterhalten.., aber das II ist wirklich nur für Leute, die geflaschbäckt werden wollen 😬
Glaube ich.. oder die, die auf Retro-Indies stehen.

Klingt so, als könnte es mir gefallen 😜
Ich habe Diablo II wirklich extrem viel gespielt und es wurde mir nie langeweilig! Neben Half Life 1+2 eins meiner Evergreens.
Ich glaube es ist auch nochmal ein Unterschied, ob man das auf der Konsole oder am PC spielt.
Diablo III z.B fand ich auf dem PC auch sehr viel besser als auf der Konsole. Ich hatte das bis Anfang letzter Woche nur auf der Konsole gespielt und mir dann auf meinem neuen Laptop installiert - das bockt einfach viel mehr und ist auch besser zu spielen, meiner Meinung nach. Allerdings bin ich noch Maus+Tastaturkind (fast) erster Stunde.
Ich habe es auch nie verstanden, wie es damals aufkam, dass man Shooter auf der Konsole mit einem Controller gespielt hat.... bis heute... Jetzt schließt man einen Xbox Controller an den PC an um damit einen Shooter zu zocken. Geht nicht in meinen eweiggestrigen Schädel :lol:
 
Ich bin mitm Controller aufgewachsen :D
Schnelle Egoshhoter / Multiplayer spiele ich noch gerne mit Maus und Tastatur aber den ganzen Rest lieber mit dem Gamepad. Diablo soll damit auch sehr gut wenn nicht besser funktionieren.. ist aber natürlich nix für den Flashback.
 
, ich bin kein Psychater

Prima, dann sind wir uns ja einig, dass wir Diagnosen den Profis überlassen und die kurzen Frustlunten von Arschlöchern im Internet nicht als psychische Erkrankungen zusammenfassen. Psychisch erkrankte Menschen haben mit genug Stigma zu kämpfen, was ein wesentlicher Grund ist, wieso sie sich zu spät Hilfe holen.


Bezüglich Controller: Als wir Borderlands 1 und 2 im Coop gezockt haben, hat unser Sniper im Team mit Controller gezockt. Wohlgemerkt saßen wir alle am PC. (JAJAJA, Borderlands Snipern ist kein richtiges Snipern).
 
Ich bin auf dem neuen Rechner nochmal Black Mesa angefangen. Irgendwie hatte ich das nie komplett zu Ende gespielt.

Was haben die Macher bitte aus dem Level Xen gemacht?! Das ist ja der absolute Oberhammer!
Ich bin schwer begeistert von diesem Spiel! Auch wegen der Geschichte dahinter. Mega!

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Und das Original aus Half Life...

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Sieht grafikhungrig aus.
Joa schon.. hat aber Nvidia DLLS und AMD FSR, womit sich die Framerate locker verdoppeln lässt ohne nennenswerte Einbußen.
Erzähl ma wie es ist, bitte.
"Scifi-Survival-Horror-RPG"
Trifft glaube ich ganz gut. Erst mal ist es sehr atmosphärisch dank Grafik und Sond, könnte ein AAA Spiel sein.. Bei der Inszenierung von Dialogen und Interaktionen merkt aber man, dass es ein Indie ist, ist aber Ok.
Survival Spiele habe ich noch keine gespielt und deswegen keine Ahnung ob das gut umgesetzt wurde.. Man muss jedenfalls sein Lager aufbauen in dem man es mit Gegenständen ausstattet und Leute rekrutiert, die man zu versorgen hat in dem man diese auf Besorgungsmissionen schickt und selber welche erledigt. Dadurch wird nebenbei die Hauptstory vorangetrieben glaube ich.. Werde es auf jeden Fall weiter spielen, allein schon um Tschernobyl virtuell ein wenig zu erkunden.
 
Ich möchte an dieser Stelle nochmal anmerken, dass ich Horizon Zero Dawn (PC) ein absolut bombastisches Spiel finde. Beim Crafting System merkt man teilweise deutlich, dass es ein Konsolengame ist, bei dem hier und da die Komplexität reduziert wurde und selten ist die KI etwas begriffsstutzig. Ansonsten ist die Grafik eine absolute Augenweide, das Kampfsystem nach kurzer Eingewöhnung trotz 3rd Person und Schusswaffen extrem intuitiv aber nicht unterfordernd und vor allem habe ich selten, vielleicht auch nie, ein Spiel gespielt, bei dem die Story so gut ist. Nicht so voller Wendungen und Unwägbarkeiten wie bei Bioshock - eine Serie, die ich sehr schätze - aber auch nicht so Tapetenhaft wie bei vielen immer ähnlichen Rollenspielen. Aktuelle Problematiken werden aufgegriffen und sehr subtil und durchdacht umgesetzt. Für meisten Sachen, bei denen ich dachte "Wäh, wie unlogisch ist das?" folgt irgendwann eine sinnvolle Erklärung. Die meisten Teile des Spiels wirken irgendwie realistisch - vorstellbar. Man möchte die Geschichte von Zero Dawn erforschen, der Spannungsbogen baut sich sauber auf. Es wird nicht alles enthüllt, wodurch eine gewisse dystopische Maschinenzeit-Mystik erhalten bleibt. Einfluss von Spieler:innenentscheidungen auf den Spielverlauf wären ein Nice-to-have, geht aber auch so voll klar. Alles andere wäre bei der Komplexität der Erzählung auch schwer umzusetzen.
Die Protagonistin ist menschlich-vielschichtig und nicht sexualisiert, mit der angenehmste und charaktervollste Avatar in einem Spiel bisher. Auch die Nebencharaktere sind zwar nicht so ausgearbeitet, aber dennoch starke Individuen. Die Side-Quests ergeben Sinn und fügen sich an die Story. Die Redundanzen, die aufgrund der beschränkten Spielmechaniken dabei entstehen, werden durch gutes Questwriting weitgehend erträglich. Es fehlt trotz der großen Zahl an Collectibles ein bisschen an postapokalyptischen Details, die man in irgendwelchen Ecken der Welt finden und entdecken kann, wobei das Meckern auf hohem Niveau ist, der Detailreichtum der Welt ist insgesamt krass. Teilweise bin ich einfach an Klippen langgelaufen und habe geguckt.
Endgame ist herausfordernd, zieht aber noch nicht so. Da müsste es noch irgendwelche Möglichkeiten geben, geilen Scheiß zu farmen oder krasse Skills zu erwerben.
Bin hart am überlegen, was da jetzt mithalten kann und freu mich auf den Nachfolger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte an dieser Stelle nochmal anmerken, dass ich Horizon Zero Dawn ein absolut bombastisches Spiel finde. Beim Crafting System merkt man teilweise deutlich, dass es ein Konsolengame ist, bei dem hier und da die Komplexität reduziert wurde und selten ist die KI etwas begriffsstutzig. Ansonsten ist die Grafik eine absolute Augenweide, das Kampfsystem nach kurzer Eingewöhnung trotz 3rd Person und Schusswaffen extrem intuitiv aber nicht unterfordernd und vor allem habe ich selten, vielleicht auch nie, ein Spiel gespielt, bei dem die Story so gut ist. Nicht so voller Wendungen und Unwägbarkeiten wie bei Bioshock - eine Serie, die ich sehr schätze - aber auch nicht so Tapetenhaft wie bei vielen immer ähnlichen Rollenspielen. Aktuelle Problematiken werden aufgegriffen und sehr subtil und durchdacht umgesetzt. Für meisten Sachen, bei denen ich dachte "Wäh, wie unlogisch ist das?" folgt irgendwann eine sinnvolle Erklärung. Die meisten Teile des Spiels wirken irgendwie realistisch - vorstellbar. Man möchte die Geschichte von Zero Dawn erforschen, der Spannungsbogen baut sich sauber auf. Es wird nicht alles enthüllt, wodurch eine gewisse dystopische Maschinenzeit-Mystik erhalten bleibt. Einfluss von Spieler:innenentscheidungen auf den Spielverlauf wären ein Nice-to-have, geht aber auch so voll klar. Alles andere wäre bei der Komplexität der Erzählung auch schwer umzusetzen.
Die Protagonistin ist menschlich-vielschichtig und nicht sexualisiert, mit der angenehmste und charaktervollste Avatar in einem Spiel bisher. Auch die Nebencharaktere sind zwar nicht so ausgearbeitet, aber dennoch starke Individuen. Die Side-Quests ergeben Sinn und fügen sich an die Story. Die Redundanzen, die aufgrund der beschränkten Spielmechaniken dabei entstehen, werden durch gutes Questwriting weitgehend erträglich. Es fehlt trotz der großen Zahl an Collectibles ein bisschen an postapokalyptischen Details, die man in irgendwelchen Ecken der Welt finden und entdecken kann, wobei das Meckern auf hohem Niveau ist, der Detailreichtum der Welt ist insgesamt krass. Teilweise bin ich einfach an Klippen langgelaufen und habe geguckt.
Endgame ist herausfordernd, zieht aber noch nicht so. Da müsste es noch irgendwelche Möglichkeiten geben, geilen Scheiß zu farmen oder krasse Skills zu erwerben.
Bin hart am überlegen, was da jetzt mithalten kann und freu mich auf den Nachfolger.
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So ähnlich gehts mir grad bei Ghost of Tsushima
 
Das PS5-Upgrade für Ghost of Tsushima ist mit 30€ zwar teuer, aber das lohnt sich auf jeden Fall. Noch responsiver, flüssiger und mit Controller-Feedback. Das ist definitiv ein Meisterwerk.
 
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