Wegenutzung im Siebengebirge

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Wer fährt heute noch im Siebengebierge MTB?
Die Diskussion über das Siebengebierge ist schon Uralt und es wird sich auch nichts ändern. Drei bis Viermal im Siebengebierge gefahren und man hat schon alles einmal gesehen. Muß man dorf nur fahren um des Ärgerswillen.
Fahrt doch mal was weiter südlicher Richtung Westerwald, Linz oder besser auf die andere Rheinseite in die Eifel. Dort kann viel besser und viel weiter Fahren als im kleinen Siebengebierge. Und dort gibt es nicht soviele böse Wanderer. Wenn nur noch in der Woche oder beim schlechten Wetter das Siebengebierge genutzt wird, gibt es kein Ärger = 2,5m Regelung.
Ich verstehe Euer Problem nicht. Ich habe anderswo selten schlechte Erfahrung mit Wanderer (Ausnahme Hundehalter die Ihren Hund ohne Leine Gassi führen) gemacht.

So ist es

Gruß
 
XCRacer schrieb:
Wäre das zuviel verlangt, die Seite in bester Qualität einzuscannen? Ich schicke das dann durch die Texterkennungssoftware und mache das jedem zugänglich.

Ciao Rene,

würd Dir gern den Artikel zukommen lassen, ist aber etliches größer als DIN A4.
Leider lassen sowohl mein Scanner als auch mein Fax nicht mehr als DIN A4 zu. :mad:

Zur Not kannst Du mir Deine Adresse mailen, schick Dir dann den Artikel per Post ! ;)
 
HUHU

Soviel zum Foto auf der Leserbriefseite!!

Sehr geehrtes Redaktionsteam,

Dies soll kein Leserbrief sein sondern Kritik die in Ihren Reihen zum Nachdenken anregen soll!

Ich habe mich sehr darüber gefreut das sie einige Leserbriefe, darunter auch meinen, zum Thema „Wegsperrung im Siebengebirge“ veröffentlicht haben. Was mich aber überhaupt nicht erfreut ist das Foto mit dem sie die Leserbriefseite „schmücken“ und schon gar nicht freue ich mich über die Bildunterschrift!!! Mit diesem Foto war auch schon der Artikel aufgemacht um den es in den Leserbriefen geht und da ist es mir schon sauer aufgestoßen!!!
Hier werden wieder einmal die Mountainbiker als rasende und Umwelt zerstörende Rüpel in Wort und Bild dargestellt. Warum zeigen sie keine mountainbikende Familie die friedlich im Wald Ihrer Erholung nachkommt. Fehlen Ihnen dazu die Bilder?? Kein Problem, eine kurze Mail und ich stelle Ihnen gerne einige Bilder zur Verfügung.
Eine solche Aufmachung hat in meinen Augen nichts mit einer objektiven Berichterstattung zu tun, sondern ist manipulativ!
Falls für die Aufmachung der gleiche Redakteur zu ständig ist wie für den Artikel „Bad Honnefer müssen sich nicht aufregen“ dann fragen sie Ihn doch mal, ob er einen ähnlich gelagerten Artikel zum Thema „Joggen“ auch mit einem Foto, eines Joggers der über eine blühende Almwiese läuft, aufmachen würde!!!

Auf Ihre Antwort bin ich sehr gespannt.


Gruß
 
Also der Entwurf ist ja nun wirklich nicht der erste seiner Art. Und auch nicht der erste, der wieder zurückgenommen, überarbeitet oder schlicht und einfach misachtet wird. Ich bike schon seit Jahren im Siebengebirge und werde oft von Wanderern darauf aufmerksam gemacht, dass Radfahren dort verboten sei. Entweder wird das runde Schild mit Verbot für motorgetriebene Fahrzeuge falsch gedeutet oder die 3m-Regel aus Bayern muss herhalten.

Wenn ich sowieso gut im Schnitt liege und viel Zeit habe, kläre ich die Wanderer über ihre Irrtümer auf und wir landen schnell bei folgender Grundsatz-Diskussion: rechtlich kann man leider nix gegen uns Biker machen, aber moralisch sei das Biken in etwa so verwerflich wie das Nicht-CDU-Wählen ;-)

Und genau hier landen wir doch auch künftig wieder, egal wer recht hat oder wer die Regierung stellt. Ich selbst fahre grundsätzlich nur die schmalen Wege, weil dort weniger Wanderer unterwegs sind. Sollte es dennoch zur Begegnung der dritten Art kommen, bin ich mit einem freundlichen Gruß bisher immer gut 'gefahren'.

Ich fürchte allerdings, dass alle Initiativen unsererseits genau das Gegenteil bewegen: Wir begegnen "den bösen Spießern" nicht mehr im Wald, sondern nurnoch am grünen Tisch. Gerade wenn man sich im Verband organisiert, wächst auf der anderen Seite sicher die Panik. Und dann wird dort überlegt, ob es nicht vielleicht sinnvoll ist, Radfahrer generell auf asphaltierte Wege zu verbannen.
 
JMB schrieb:
Ich fürchte allerdings, dass alle Initiativen unsererseits genau das Gegenteil bewegen: Wir begegnen "den bösen Spießern" nicht mehr im Wald, sondern nurnoch am grünen Tisch. Gerade wenn man sich im Verband organisiert, wächst auf der anderen Seite sicher die Panik. Und dann wird dort überlegt, ob es nicht vielleicht sinnvoll ist, Radfahrer generell auf asphaltierte Wege zu verbannen.

Ich fürchte, da hat JMB nicht ganz unrecht !?

Grüsse
Ralph
 
rpo35 schrieb:
Ich fürchte, da hat JMB nicht ganz unrecht !?

Grüsse
Ralph

Das kommt darauf an, "wie" wir "den bösen Spießern" nicht nur im Wald, sondern auch zusätzlich am grünen Tisch begegnen! Nämlich z.B. mit Wehklagen über die geschundenen Biker oder mit Argumenten, die Hand und Fuß haben.

JMB hätte nur dann nicht ganz unrecht, wenn wir uns Behördenwillkür gefalllen ließen, aber genau das zun wir eben nicht.

Es mag zwar sein, daß gerade, wenn "man" sich im Verband organisiert, auf der anderen Seite sicher die Panik wächst.

Nun hat "man" sich ja in der DIMB organisiert, so daß da in Sachen "Verband oder nicht Verband" ohnehin nix zu ändern ist. Und wenn dann Bürokraten überlegen, ob es nicht vielleicht sinnvoll ist, Radfahrer generell auf asphaltierte Wege zu verbannen, ist das ja nicht verboten. Ich frage mich nur, ob sie auch juristisch treffende Argumente fänden, aus dem "vielleicht" ein "jedenfalls" zu machen. Da habe ich dann doch erhebliche Zweifel.
 
Hallo Manfred,

bitte bitte sag mir doch, wo ich bei Linz schöne Trails finde. Ich wohne nämlich da und habe bis jetzt (so gut wie) keinen gefunden.

Vielen Dank im Voraus,

Jürgen.
 
@JMB
kläre ich die Wanderer über ihre Irrtümer auf und wir landen schnell bei folgender Grundsatz-Diskussion: rechtlich kann man leider nix gegen uns Biker machen, aber moralisch sei das Biken in etwa so verwerflich wie das Nicht-CDU-Wählen ;-)
Demnächst gäbe es jedoch die rechtliche Handhabe gegen biker auf den nicht nur von Dir geschätzten schmalen Wegen. Sollte diese Verordnung so durchkommen und auch noch überwacht werden, gibt es eine Ordnungstrafe statt Diskussion.
Wie auch von Dir festgestellt, gibt es grad auf den schmalen Wegen die wenigsten Begenungskonflikte. Eben diese Wege sollen zukünftig verboten sein. Ich sehe dort nicht Vefängliches, die Verordnungstextenden auf ihren Irrtum aufmerksam zu machen.

Wir begegnen "den bösen Spießern" nicht mehr im Wald, sondern nurnoch am grünen Tisch.
Ich kann Dir versichern, dass diejenigen die mir in dieser Sache am grünen Tisch begegnet sind nicht durchweg "schlechte Menschen" sind. Bei einigen gibt es ein gewisses Informationsdefizit, dem wir gerne entgegenwirken.
Warum sollte wir die Lufthoheit am grünen Tisch tatenlos aufgeben? Andere Vertreter werden dort auch zukünftig versuchen ihre Interessen durchzusetzten und dabei spielt es keine Rolle ob wir mit am Tisch sitzen oder nicht.

Und dann wird dort überlegt, ob es nicht vielleicht sinnvoll ist, Radfahrer generell auf asphaltierte Wege zu verbannen.
In einigen Gruppierungen sind solche Forderungen schon längst formuliert. Sollen wir´s einfach über uns ergehen lassen.

Ich kann Deine Bedenken durchaus verstehen, auch wenn ich sie nicht Teile. Die Zeit, in der der biker als Individualist durch die Wälder radelt und auch problemlos das ein oder andere Verbot ignorieren konnte, läuft aber leider aus.
In letzter Zeit nehmen unberechtigte und pauschale Verbote, die Teils auf die Lobbyarbeit anderer Verbände zurückzuführen sind, deutlich zu. Warum sollte man da tatenlos zuschauen?
Gruss
Hein
 
Nur um das klarzustellen: Natürlich sollten wir uns nicht aufgrund dieser Regelung aus dem Siebengebirge vertreiben lassen und trotzdem versuchen, den Wanderern höflich zu entgegnen.

@Tilmann: Sach mir jetzt nicht, das du im 7GB fährst und noch keinem Wanderer begegnet bist, der dich mit dem Regenschirm vom Bike holen wollte, weil er/sie/es das weisse Schild mit dem roten Kreis und dem Motorrad und dem Auto drin nicht verstanden hat? Und dir hat auch noch niemand versucht, zu verklickern, dass das Fahren auf Wegen schmaler als 3m verboten ist? Das war doch eine Regelung aus B und BW. Und selbst da wurde das Verbot wieder aufgehoben, weil die Touristenzentren ausdrücklich drum gebeten hatten, da ihnen sonst die Touristen wegblieben. Für die 7GB-Debatte ist der Tourismus aber sicher ein zu vernachlässigender Faktor ;-)
 
Hi,
In Linz fahre ich ab und zu mal den Rheinhöhenweg.
Tip Fahr mal mit der Fähre auf die andere Rheinseite, An der Ahr sind viel bessere Singletrails als im Siebengebierge.
Gruß
Manfred
 
Das Problem ist nur, daß viele Wanderer die im Hinterkopf ein Schild mit einer Wegbreitenregelung haben, für Freundlichkeit überhaupt nicht (mehr) empfänglich sein werden. Da wirst Du noch so nett und rücksichtsvoll fahren können.
Solche Schilder fordern Konflikte, weil sich die Leute dann erst recht angegriffen/ im Recht fühlen. Wenn es wieder eine solche Regelung gibt schwöre ich Dir, daß sich das Verhältnis Wanderer-Biker weiter verschlechtern wird.
 
@Hein:

"Ordnungstrafe": Ich habe schon viele Besitzer gesehen, die Ihre Hunde frei herumlaufen lassen. Ordnungsstrafen und andere Probleme gibt es immer erst, wenn diejenigen ihre Hunde nicht mehr unter Kontrolle haben und den Wanderern damit Angst machen. Gewisse Parallelen zum MTB sind da sicher nicht von der Hand zu weisen.

"Informationsdefizit": Das ist - glaube ich - das Schlagwort. In der Woche fahre ich hin und wieder auf den Nonnenstromberg *schandeübermeinhaupt*. Dabei bin ich einem älteren Paar begegnet, denen meine Argumente (weniger Verkehr, keine Vollbremsungen, Müll wieder mit nach Hause genommen, nicht mit dem Auto sondern mit dem Bike angereist etc. ) einleuchteten und die mich danach noch angefeurt haben.

"Lufthoheit": Haben wir die??? Selbst Leute die nur einmal im Jahr ins 7GB fahren und dann auch nur für eine halbe Stunde, sind in den Wander-Vereinen vertreten. Und irgendwie leuchtet es mir nicht ein, warum Leute wie wir den Naturschützern gegenübersitzen sollen.

"schlechte Menschen": Die Anzahl von Nagelbrett-Bauern dürfte etwa genauso gering sein, wie die der Bike-Rowdies. Und von mir kriegen grundsätzlich beide Seiten ´was zu hören.

"dabei spielt es keine Rolle ob wir mit am Tisch sitzen oder nicht": Auch wenn ich das Zitat aus dem Zusammenhang gerissen habe: Genau das do oben befürchte ich!
 
@JMB & all:

Hallo, wie ich schon in anderen Threads zum Thema 7gb gepostet habe, denke ich kann ich die Situation Wanderer versus Biker im 7gb gut mit den Regionen Wiehengebirge,Bergisches Land und Stuttgart Solitüt vergleichen.
In diesen Regionen ist das miteinander viel freundlicher, obwohl die Gebiete teilweise ähnlich gut besucht sind
Viele Wanderer greifen 'den Biker' nur an, da sie ein Verbotsschild gesehen haben, die es im 7gb ja massig gibt. Zum Beispiel der Nonnenstromberg, wo an jedem 3tem Baum gepinselt steht: KEIN RADWEG. Wenn ich mich dann auf eine Diskussion einlasse, kommt oft heraus, dass die Wanderer gar nichts gegen mich bzw. meinen Fahrstil haben, sondern mich nur darauf hinweisen wollten das Radfahren hier verboten ist, da es doch überall steht(es steht ja auch auf den grossen und grünen Infoschildern etc.)! Gerade diese heute schon Biker diskriminierende Beschilderung schürt das Konflikt Potential! Und die VVS wird sicher gerne noch mehr solche Schilder aufhängen, wenn die Rechtslage erst entsprechend ist. Also lasst uns an dem Gesetzesentwurf mitarbeiten!

PS.: weiss jemand warum gerade auf dem Nonnenstromberg die Bäume mit'Kein Radweg' bepinselt sind?Das kann doch auch nicht im sinne vom Naturschutz sein?Dort wurde ich übrigens auch schon mal um 18 Uhr im sommer 2002 von einem offizellen mit Bussgeld etc bedroht(er war sehr ungehalten..)
 
@Manfred:

Ich find es schön, dass du auf andere Gebiete ausweichen kannst. Auch ich weiss, dass es auch anders wo super Trails gibt.
Es gibt aber Leute, die mit dem Bike, oder einer vertretbaren Anfahrtszeit mit anderen Verkehrsmitteln nicht weiter als bis zum 7gb kommen.Soll man diesen Biker ihr Revier einfach sperren lassen?!
Ausserdem kann sowas immer als Musterrecht später auch von anderen Regionen benutzt werden, um die Biker auszuschliessen.
Also wehred den Anfängen aller gesetzlicher Bike-Unfreundlichkeit und gerade die 'was geht mich das denn an Mentaliät; ich bike allein und das Gesetzt '''''' mich mal Einstellung' macht es für größere Lobbys einfach uns in die Illegalität ab zu drängen.Und da gehören wir nicht hin.
 
JMB schrieb:
3m...... Das war doch eine Regelung aus B und BW. Und selbst da wurde das Verbot wieder aufgehoben, weil die Touristenzentren ausdrücklich drum gebeten hatten, da ihnen sonst die Touristen wegblieben. Für die 7GB-Debatte ist der Tourismus aber sicher ein zu vernachlässigender Faktor ;-)

Mir wäre nicht bekannt, daß es da jemals etwas rechtsverbindliches gegeben hat, und nur hätte Geltung gehabt.
 
JMB schrieb:
...und trotzdem versuchen, den Wanderern höflich zu entgegnen.

Das ist und bleibt trotz allem oberstes Gebot.

Gehe rechtzeitig vom Gas und grüsse freundlich. Der Hinweis, dass noch weitere Biker folgen, wird auch sehr geschätzt !

Grüsse
Ralph
 
@Tilmann: Also in BW war das 3-Meter-Verbot definitiv rechtskräftig, wenn auch nicht lange. Hat es in der Bike damals doch heftige Diskussionen drüber gegeben.
Und in B waren es wohl vor allem die Jäger, die das Recht in die eigene Hand genommen haben (siehe Regio-Thread hier im Forum). Aber wie ich selbst erfahren habe, ist man da liberaler geworden, weil die Biker schließlich oft von weit her anreisen und auch was zu Futtern kaufen. Da stellt man den sonst als Contra-Argument vorgeschobenen Naturschutz doch gerne hinten an. Uns solls recht sein.
 
"Lufthoheit"
...man wär das schön,wenn wir die hätten.

Nee, falsche Formulierung meinerseits.
Aber wir können doch nicht am "grünen Tisch" eben diese kampflos anderen überlassen, und den Vertretern anderer Verbände ohne Widerspruch gesetzliche Realitäten schaffen lassen, die dem tatsächlichen Begegnungsverhalten auf dem trail dermassen widersprechen.
Was haben wir davon, wenn die uns nicht wohlgesonnen Verbände aufgrund Überalterung in der Zukunft keine so bedeutende Rolle mehr spielen, deren gesetzlich geschaffene Fakten quasi als Erbe die kommenden bikegenerationen jedoch aus der Natur ausgegrenzen? Für mich ist das mit die treibende Kraft.
Ansonsten liegen wir mit unseren Meinungen doch nicht weit auseinander.
Deswegen weitere Kabbeleien gerne per pm oder mail.
Gruss
Hein
 
JMB schrieb:
@Tilmann: Also in BW war das 3-Meter-Verbot definitiv rechtskräftig

Wann und wo (man lernt ja gerne immer dazu)?

Es gibt schon mindestens und ununterbrochen seit 59 Jahren eine 3m-Regelung für Reiter und eine 2m-Regelung für Radfahrer im Wald. Eine 3,5m-Regelung wurde geplant, gab es aber nie rechtskräftig.
 
JMB schrieb:
@Tilmann: Also in BW war das 3-Meter-Verbot definitiv rechtskräftig

Wann (man lernt ja gerne immer dazu)?

Es gibt schon mindestens und ununterbrochen seit 59 Jahren eine 3m-Regelung für Reiter und eine 2m-Regelung für Radfahrer im Wald. Eine 3,5m-Regelung wurde geplant, gab es aber nie rechtskräftig.
 
JMB schrieb:
@Tilmann: Also in BW war das 3-Meter-Verbot definitiv rechtskräftig

Wann und wo (man lernt ja gerne immer dazu)?

Es gibt schon mindestens und ununterbrochen seit 9 Jahren (§37 LWaldG BW v. 10.2.1995) eine 3m-Regelung für Reiter und eine 2m-Regelung für Radfahrer.

Eine 3,5m-Regelung wurde geplant, es blieb aber dank gemeinsamer Anstrengungen der Betroffenen beim Entwurf.
 
Airhaenz schrieb:
@JMB & all:

PS.: weiss jemand warum gerade auf dem Nonnenstromberg die Bäume mit'Kein Radweg' bepinselt sind?Das kann doch auch nicht im sinne vom Naturschutz sein?Dort wurde ich übrigens auch schon mal um 18 Uhr im sommer 2002 von einem offizellen mit Bussgeld etc bedroht(er war sehr ungehalten..)

Hallo,

ich bin letzten Sommer auch mal auf dem Nonnenstromberg abgefangen worden. Er hatte sich als Förster vorgestellt. Zuerst war er total unfreundlich und hat rumgebrüllt. Nachdem ich mich dann ganz ruhig versucht habe mit ihm zu unterhalten wurde er dann auch ruhig. Er erklärte mir das auf dem Nonnenstromberg Jungtiere ausgewildert werden. Damit diese nicht gestört werden, dürfe hier nicht gefahren werden.

Konsequenterweise sollte man die Wege aber meiner Meinung nach auch für Wanderer sperren.

Gruß
Micki
 
Hey,
Also die 2,5 bzw 3m Regel finde ich auch *******...egal wo ob Siebengebierge oder Schwarzwald.
Aber diese Diskussion fängt ja erst dann an, wenn es vorher Ärger um zuviele MTB-Fahrer gibt.
Diese vielen Verbotschilder auf den Nonnenstrommberg sind schwachsinnig. Entweder ich halte mich am ersten Schild an das Verbot oder ich halte mich nicht dran. Die weiteren Schilder bringen nicht, weil niemand am 10. Schild zur "Vernunft" kommt und wieder zurück fährt.
Leute überlegt Euch doch , wann ihr ins Siebengebierge radelt, warum fahrt Ihr Sonntags beim schönsten Wetter ins7GB, wenn dort tausende Wanderer unterwegs sind. Fahrt doch lieber bei schlechteren Wetter, wenn nicht viel Los ist, dann gibt es weniger Ärger und keine 2,5m Diskussion.
Meine Vorschlag ist es: Das MTB Sonntags zwischen 12-18 Uhr auf ALLEN Wegen zu verbieten ist und die restliche Zeit (162 Stunden in der Woche) auf allen Wegen zu erlauben.
Ich fahre gern mal in den Kottenforst (Ist nah für mich), aber Sonntags ist der Kottenforst für mich Tabu.
Gruß
Manfred
 
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