Welche Lampe?

Original geschrieben von raymund

Die 10 W-Variante ist speziell für den Betrieb mit Akkus entwickelt und kostet mit Schaltgerät ca. 250 - 300,-

richtig aber die metal halide lamp braucht eine genau betriebstemp ... also ein spezialgehäuse .. homemade wird da schwierig

bei welch allyn bekommst keine einzellampe sondern musst glaub ich mindestens 10 abnehmen.

in der stadium 3 kommt ne 21 W 20° solarc metal halide lamp zum einsatz ... funzt gut
 
@EMan:

"das mit dem kein potentianlunterschied ist ein sch... denn wenn
du ne lampe ranhängst liegt auch am akku und lampe die gleiche spannung aber die birne leuchtet oder?? also fliest auch ein strom "

Moment: Beim Laden hängen zwei Spannungsquellen aneinander (s. Knoten- und Maschenregel z. B. Europa Fachbuchverlag, Lehrbuch Elektrotechnik ... !!). Es fließt also bei unterschiedlichen Spannungen ein Ausgleichsstrom, der nur durch die Summe der Innenwiderstände begrenzt wird (I = Delta U/Summe Ri). Hängt die Lampe dran, haben wir eine Spannungsquelle und einen Verbraucher (Widerstand) (I = U/RLampe) !

@Moritz II: benutz doch mal die Suchfunktion (zugegeben, IRC ist zu kurz :( ). Xenon, Osram helfen weiter, da hab ich Quellen angegeben (Versand, Joerky hat auch was dazu geschrieben ...)
 
@wolly ...

ein vergleich ist nicht immer ganz richtig .... ich wollte nur sagen das gleiche klemmenpotential nicht heisst das da kein strom fliesst

mit deinem ausgleichsstrom hast recht ... im prinzip ist aber dann die quelle mit der höheren spannung der erzeuger und die niedrige spannung der verbraucher


Hängt die Lampe dran, haben wir eine Spannungsquelle und einen Verbraucher (Widerstand) (I = U/RLampe) !

nicht ganz richtig ... der quelleninnenwiederstand fliest auch hier mit ein
 
ja, irgendwie gibt´s die nicht mehr bei Buerklin, jetzt weiß ich momentan auch nich weiter ...
nixweiss.gif
 
@EMan: ja, klar geht der Innenwiderstand ein ! Man kann es sich vielleicht so vorstellen (ist ja auch tatsächlich so), das dieser beim Akku mit abnehmender Kapazität immer größer wird. Damit sollten sich die vorangegangenen Konfusionen auflösen.
 
Die Lampen von Welch Allyn Solarc sind bei oshino-lamps auch einzeln erhältlich.
Das sog. Developers Kit beinhaltet 5 Lampen, eine Spannungsversorung, CD...... und kostet 1250,-netto
Was das Gehäuse betrifft, so muß man wegen des besseren Wirkungsgrades wohl weniger auf die Temperaturbeständigkeit achten als bei Halogenlampen.

Gruß
Raymund
 

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Gut, schöner Artikel. Nee, stimmt schon, was die da schreiben. Aber der Artikel ist unter dem Gesichtspunkt der Modellbauer verfasst. Die RC-Car-Bauer (Radio-Controlled ... = funkferngesteuert) legen vor allem Wert auf:
- hohe Entladeströme, damit die Kisten schnell sind, dabei reichen ein paar Minuten Fahrt schon aus
- hohe Ladeströme, damit bei leeren Akkus schnell weitergefahren werden kann
- Lebensdauer ist nicht ganz so wichtig
Da passen NiMH´s natürlich nicht so gut. Aber für Beleuchtungszwecke sind die schon o.k. Müssen aber sorgfältig geladen werden. Was Preis-/Leistungsverhältnis und Robustheit betrifft, sind BleiGels unschlagbar. Aber über die Vor- und Nachteile der diversen Akkutypen wurde hier im Forum schon x mal diskutiert (s. Suchfunktion).
Ciao
 
NiMh kannst ohne weiteres für ne beleuchtung nehmen ... da brauchst auch keine superzellen ... über 1C entladung zu gehen ist ja sowieso nicht sinvoll da du dann unter einer stunde betriebszeit bist
 
Original geschrieben von EMan
wenn das ladegerät keine strombegrenzung hätte würde sofort nach dem anlegen der akku 6,9 V haben also wäre er nach deiner version voll ... ist er dann aber noch lang nicht ... glaubs mir oder probiers mal aus

du kannst den akku ewig an 6,9 V lassen und musst keine angst haben das da was passiert

SORRY - aber ich probier bestimmt nicht aus, was passiert, wenn ich einen Bleiakku ohne Strombegrenzung lade! Hab nämlich keine Lust, danach das Zimmer neu zu streichen:rolleyes:


Das Ladegerät HAT ABER EINE STROMBEGRENZUNG!!! Und dementsprechend bricht die Spannung des Ladegerätes auf die tatsächliche Akkuspannung zusammen. Und lass es Dir gesagt sein: Wenn das Ladegerät 6,9 Volt hat, und der Akku auch (beim Conradladegerät geht dann die grüne LED aus) fließt KEIN STROM MEHR !!!!! Das kannst Du ja mal probieren!!!!!!!!

Deshalb kann der Akku dann auch dran bleiben bis zum jüngsten Gericht - denn immer wenn die Akkuspannung durch Selbstentladung nur minimal kleiner wird als die Ladegerätspannung ist er wieder da, der allerseits beliebte Potentialunterschied - und schon fließt wieder ein Strom, der den Akku wieder läd... Also isser wenn er immer dran bleibt ständig randvoll!

Wer hat eigentlich gesagt, dass ich Angst hab, dass da was passiert?
 
Wo wir grade bei Akkus und Schäden derselbigen sind...
ich hab beim kappen der Leitung (um nen anderen Akku zu montieren) versehentlich den Akku kurzgeschlossen.
Bis ich das gepeilt hab hats schon 10min gedauert, dass Ding ist hübsch warm geworden und man hat doch recht deutlich eine Geräuschentwicklung gehört... ich benutz den jetzt parallel zum Großen, bisher keine Probleme... kommt da noch was?
 
@joerky
bleiakkus sind robust ... ohne strombegrenzung würde der wahrscheinlich auch überstehen ... hab hier ne USV stehen in der 10 12 V 10 Ah akkus in reihe direkt hinter dem 20A 115 VAC trafo mit gleichrichter stehen ... also keine strombegrenzung ... das funzt ... aber nicht oft dann blähen sich die auf ... ein gelakku explodiert normal nicht

wenn bei dir bei erreichen der 6,9 V der strom auch null ist hat das ladegerät ne weiche spannungsregelung ... meins hatte entweder 700 mA strombegrenzung oder 6,9 V was die eigentlich strombegrenzte konstantspannungsladung ist

@ennox
das geräusch war das überdruckventil im akku ... das heisst dem akku fehlt jetzt etwas wasser im kreislauf ... aber so lang das ding funzt no prob
 
Hi !

Da es mittlerweile verdammt früh dunkel wird, habe ich mich in der letzten Zeit auch intensiv mit dem Thema beschäftigt und das ist dabei herausgekommen:

Der (meiner Meinung und für meine Zwecke) ideale Akku besteht aus 10 Einzelzellen Sanyo Twycell NiMh (haben abgesehen von LiIon (kamen wg. Spanung - brauche 6V - nicht in Frage) das beste Verhältnis von Kapazität zu Gewicht - Einzelzelle 18*86mm, 60g., 4500 mAh (!!!!!!!!) ). Je 5 Zellen sind in Reihe geschaltet und das ganze mal zwei dann parallel - macht 6V und 9 Ah bei 600g Gewicht ! Da müßte ein Bleiakku schon ca. 1600 - 1800 g wiegen. Die Akkus habe ich mit Lötfahne bei Batt-Mann (www. Batt-Mann.de) für 15,- / Stk. bekommen.
Ordentlich verlötet (drei Zellen nebeneinander, zwei darauf in die Rillen gepackt, das ganze zweimal hintereinander und Schrumpfschlauch drumrum und als Anschluß ein tamiya-Stecker) paßt in Fahrradflaschen mit größerer Öffnung.
Zum Laden sollte man ein Ladegerät mit Spannungsgradientmessung als Ergänzung zur delta-U Messung nehmen (ein geeignetes gibts für 139,- von Ansmann bei Conrad). Ganz pingelige können ein Reflexladegerät nehmen - das wird dann aber richtig teuer, oder man muß basteln (bausatz bei ELV). Aus dem Modellrensport kommen dann noch Tips wie das sog. "pushen" von Zellen und das Selektieren vor dem Verlöten zu akkupaketen - hab' ich mir aber gespart (es geht ja um Licht - und die letzten 5-10 min. waren mir denAufwand nicht wert).
Mit einer 15 W Lampe von Turbocat erhalte ich so eine Brendauer von ca. 3 1/4 Std. (9 Ah * 6 V = 54 Wh /15W ergibt Brenndauer -> minus 10% Kapazitätsschwankung ergibt den Wert) - das sollte reichen.

Hier noch ein paar Links:

http://www.hernolds-radseiten.de/index.shtml?/Technik/Licht.htm
http://www.harald-sattler.de/html/pullupsbodytons_lader.htm
http://www.logictools.de/modell/akku_faq/
http://www.mivogt.net/efaq.pdf
http://www.batt-mann.de
http://www.sanyo-energy-europe.com
http://www.harald-sattler.de/html/body_nc2000_nachbau.htm
www.elv.de (-> Bausatz Reflexlader 79,- aber zzgl. Netzteil !!!)
www.conrad.de (Ladegerät Ansmann, Spanungsgradientmessung, Ladestrom 1,2 Ah (glaub' ich - muß noch mal nachsehen), Traveller irgendwas)

Ach ja - Für die Helmlampe (Turbocat 6W) 5 NiMh Mignon-Akkus von GP (im Conrad im Angebot mit 1800mAh, 4 Stk. 29,-), zusammengelötet (mit Kupferblech und 100W Lötkolben), in Schrumpfschlauch -> 150g. Mini-Akkupaket für ca. 1h 40 min. Licht !!!

Das Akkuproblem hab' ich jetzt im griff, denk' ich - jetzt wird die Lampe aufgerüstet... ;-)

Grüße,

Campyonly
 
Hi !

Gerade erst fertig und schon zu verkaufen (ehrlich gesagt: ich kann gerade günstig eine Lupine bekommen ;-) ):

Turbo Cat Lampe mit Lenkerbefestigung (Schnellverschluß) in Ganzmetall-Ausführung (winziges Lampengehäuse - ähnlich Lupine) mit selbstgebautem Akku (Materialkosten > 150 DM - Rechnung von November vorhanden !) freie Befestigung oder in Trinkflasche passend, 600g, 6V, 9 Ah !!!!. Die Lampe hat 15W und mit dem Akku eine Leuchtdauer von min. 3 1/4 Std. !
Sowohl die Lampe, als auch der Akku wurden erst einmal benutzt (wie gesagt: gerade erst fertig - und jetzt ein Angebot von einem "Mitstreiter"...).
Der Akku ist aus original Sanyo-Akkus aufgebaut und professionell konfektioniert (Hochstromanschlüsse / Schrumpfschlauch). Wer über ein entsprechendes Ladegerät verfügt: Der Akku ist schnelladefähig!
Die Lampe kostet mit original Bleiakku (4 Ah) 259,-
Zu haben gibts das ganze (Lampe, Nimh-Akku und Bleiakku) für nur noch 250,- (VB)

Lampe einzeln für 150,- (VB) - Lampe im schwarzen Metallgehäuse mit Anschlußkabel, Schnellbefestigung, Fernbedienungsschalter (frei am lenker plazierbar - ähnlich Lupine, aber ohne Elektronik)


Zu viel ? überlegt mal was 10 Zellen NiMh a 4500 mAh bei conrad kosten würden, wenn es sie denn dort gäbe... Damit gibts die Lampe quasi umsonst !

Also bei Interesse: [email protected]
 
Hier wurden mal Glühbirnen ohne Reflektor vorgestellt, die's im Tauchshop in div. Varianten für 6v gibt.
Wie wärs wenn mann sich nun einen 35mm Halogenspot besorgt, mit einer Diamanttrenscheibe (um die 20,-) den hinteren Teil absägt, und nur den Reflektor benutzt... Mann könnte den auch noch beschichten um die Lichtausbeute zu erhöhen (wurde bei der letzten Anleitung hier so vorgestellt...)
Jetzt nimmt man eine 6v Lampe, betreibt sie mit 7,2 V (die Haltbarkeit geht in den Keller, ist aber mit >200 Std. immer noch mehr als ausreichend), was schon mal die Lichtausbeute gewaltig verbessert.
Wenn man jetzt noch den Reflektor und die Fassung in zwei getrennten Gehäuseteilen befestigt, die gegeneinander verschiebbar sind (idealerweise mit Gewinde), dann kann man die Lampe auch noch den Gegebenheiten durch Focussieren anpassen - die Lampe wird tiefer in den Refelktor gesetzt -> Spot, weiter raus -> Flood

Nur so als Idee...

Muß ich mal probieren - oder hat schon jemand ?
 
das Absägen einer Kaltlichtlampe würde ich sein lassen.
Bei Conrad (habe den Katalog gerade neben mir liegen) gibt`s für 14.95 eine Taschenlampe mit Spitzenreflektor, der mit einer Klarglasscheibe wasserdicht verschweisst ist. (Art. Nr. 84 42 09-F2) Der hat den Vorteil, daß das gesamte Licht nach vorne reflektiert wird. Die Lampenfassung ist Standard.
Mit etwas Geschick kann man sich daraus eine gute schicke Lampe basteln ohne auf Abwasserrohre zurückgreifen zu müssen.

Gruß
Raymund
 
@raymond
Das mit dem Taschenlampenreflektor (nicht genau der...) habe ich schon mal probiert - die Lichtausbeute war aber sichtlich schlechter, als bei einer gleich starken Halogenlampe. Daher kam ich ja auf die Idee mit dem Reflektor von dem Halogenspot. Außerdem könnte ich mir vorstellen, daß so ein Taschenlampenreflektor (der ja meist aus Plastik besteht) bei 20 oder gar 35 W schnell den Aggregatzustand ändert...

Grüße,

Dierk
 
...auf der weiter oben geposteten Anleitung von Dafi ist beschrieben, wie man von einem gewöhnlichen 12V Halogenspot den Reflektor abschneiden kann - ist so wie´s aussieht nicht allzu schwer. Sämtliche Reflektoren aus Kunststoff halten der Hitze nicht stand, wenn man eine Birne mit mehr als 10 Watt benutzt - und bei 10 Watt ist das Licht für den Singletrail viel zu schlapp.
 
ups - den Teil der Anleitung hatte ich gar nicht gesehen (ich hab' sie zunächst nur überflogen), aber ich muß schon sagen: RESPEKT !!! Da hast Du (Dafi) Dir aber wirklich alle erdenkliche Mühe gegeben!
Jetzt fehlt noch ein wenig Elektronik (Akkukapazitätsanzeige, Reservetannk) und abgesehen vom schönen CNC-Gehäuse ists nicht weit zur Lupine.
Bezgl. Kapazität: Da gibts bei ELV einen kleinen Bausatz, womit man sich einen "intelligenten Akku" bauen könnte: eine Schaltung verbleibt ständig (!) am akku und überwacht die Lade- und Entlade Vorgänge. Daraus erkennt das Ding den aktuellen Ladezustand und zeigt diesen mit mehreren LEDs an. Dann noch eine Spanungsstabilisierung.....
 
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