Welcher Reifen passt zu mir.

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20. Oktober 2011
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servus gemeinde,

mein hinterer reifen ist runter und es soll ein neuer her.
bis jetzt hatte ich den nobby nic drauf, der auch ganz ok war, ist aber die frage ob sich für meine bedürfnisse nicht was besseres findet.

da ich dieses jahr einen Marathon mit fahren will und auch kräftig am trainieren bin, sollte er super rollen, trotzdem soll er auch ordentlich greifen da ich auch sehr gerne meinen sattel runter schraub um die kleinen trails runter zu semmeln.

der schwerpunkt sollte aber darauf liegen das er gut und mit wenig wiederstand rollt.


hat den da jemand ein Allheilmittel für mich?
 
Für anspruchsvolle Trails und Marathon würde ich 2 verschiedene Reifen-(oder Laufrad-)sätze nehmen.
Andererseits ist der Rollwiderstand am Vorderrad nicht so wichtig, da kann z.B. man auch einen HighRoller nehmen(, der bei einem Marathon aber schon ziemlich Overkill ist, es sei denn es regnet stark).

Hinten wird's schwierig. Ganz schnelle Reifen können auf nassen Felsen und Wurzeln guten Grip haben, aber nicht auf schmierigem Untergrund (Race King, XKing mit BCC). Ein Reifen, der auf schmierigem Untergrund akzeptablen Grip hat, kann nur mit harter Mischung auf Asphalt akzeptabel rollen (Trailbear).

Aber zuerst müsste man mal die Felgenmaulweite wissen.
 
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MK 2.4 für vorne und XKING 2.4 hinten. Haben viel Grip, auch im nassen, auf feuchter Erde, Wurzeln, Steine...Und halten auch ewig.
Alternativ die RaceKing 2.2. Niedrigere Haltbarkeit (und höhere Defektanfälligkeit), niedrigerer Rollwiderstand (allerdings nimmt sich das nicht soo viel, da die XKing/MK auch enorm wenig Widerstand haben, selbst als 2.4), weniger Grip ; vor allem im Nassen. Da wird das Limit schon z.T. deutlich früher. erreicht.
 

Bei Leuten die ihre Felgenmaulweite nicht verraten (also gefühlten 90% aller Fragesteller) muss man vom Schlimmsten ausgehen - also 17 mm. Da ist ein 2.4er völlig fehl am Platz. Ich schlage mal vor: hinten Aspen 2.1 eXCeption und vorne Advantage 2.1 eXCeption. Und NICHT die Billigversion anstelle von eXCeption nehmen.
Anders sieht es aus, wenn es sich um einen Trekking-Marathon wie z.B. den Münchner City Bike Marathon handelt - da ist sogar der Rocket Ron zu langsam.

Übrigens: Bei Continental werden die teuren Ausführungen in Deutschland produziert. Bei Hung A (dem Hersteller der "Schwalbe"-Reifen) sieht es so aus:
http://www.fahrradhof.de/webyep-system/programm/download.php?FILENAME=9-15-at-Datei.pdf&ORG_FILENAME=Powi_Fahhradreifenproduktion.pdf schrieb:
[...] "als in Korea mit der Demokratisierung
die Löhne stiegen, verlagerten wir die Produktion Anfang der 90er Jahre nach Indonesien." [...]
 
maulweite, kann ich leider nix zu sagen. ich fahre ein giant trance X3, was aber auch nicht viel über die maulweite aussagen dürfte... ;-)

xking und rocket ron waren auch die reifen wo ich dachte das könnte passen.

voren wollte ich den nobby nic erst mal drauf lassen, weil der noch gut ausschaut.

die zweireifen variante steckte auch kurz in meinem kopf, hab da aber null bock ständig die reifen zu wechseln und ein zweiter laufradsatz ist auch passé, da ich das geld lieber im geldbeutel lass und mir nächste saison besser zwei neue räder hol. (ein schickes dardtail und eins mit sattem federweg )

so muss ich halt erst mal den kompromiss in kauf nehmen.

auf jeden fall aber schon mal ein dickes danke für die ratschläge.
 
Ich fahre auch den Maxxis larsen tt finde das der reifen optimal für Marathons geeignet ist. Habe auch was Pannen angeht noch kein so zuverlässigen Reifen gehabt. Hatte zuvor den Racing Ralph. Bei dem Hatte ich mal in 2 Wochen 3 Platten.
 
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