Welches Trekkingrad? Oder doch lieber Rennrad?

hds

Registriert
6. Februar 2008
Reaktionspunkte
0
Hallo,

ich bin völlig ratlos. Zuletzt hatte ich ein Raleigh-Trekkingrad in der Preiskategorie 650 Eur (reduziert von 900 oder so).
Das war okay für meine Bedürfnisse, hatte Deore XT-Schaltung, Nabendynamo, Suntour SR Federgabeln.
Nun ist das kaputt, durch Verschleiß, Unfälle und ähnliches. Kostenvoranschlag des Radhändlers: 490 Euro, also lohnt nicht, zumal ich einfach nicht die Zeit hätte, es selbst zu schrauben.

Also: neues Rad. Nur welches?
Ich wohne in einer Stadt mit ca. 300.000 Einwohnern, fahre täglich mit dem Rad zur Arbeit und möchte eigentlich im Sommer damit auch ein bisschen Sport treiben. Das bedeutet: durch den Wald (Schotterwege) oder auf den nahe gelegenen Berg (Straße, steil).

Mein Budget: 550 Eur dürfens schon sein, 700 ist oberschmerzgrenze.
Was brauche ich? Nabendynamo möchte ich gerne wieder haben, eine Schaltung mit 20+ Gängen wäre ebenfalls nötig. Ich fahre auch im Regen und im Winter, wobei bei Schnee zu fahren nicht unbedingt sein muss. Ausserdem bin ich ungeschickt, nen kleineren Sturz habe ich also schon so ca. 1x im Jahr ;)
Sollte ich nun wirklich ein Trekkingbike kaufen? Oder doch ein Rennrad? Gibt es etwas dazwischen? Was für eine Schaltung sollte ich mindestens kaufen?
Worauf sollte ich bei den Bremsen achten?

Und ganz wichtig: Wie sehr ist diesen "200 Euro billiger im vergleich zur UVP"-Angeboten zu trauen?

Vielen vielen Dank für eure Hinweise und Hilfe.
 
Also:

Ein Rennrad ist für Deinen Einsatzzweck schon mal gar nix. Das sind sehr spezielle Geräte und Du hast im Alltag einfach keinen Spaß damit (zu brutale Sitzposition, zu harte Reifen).

Cross- / Trekking- / City-Bikes sind grundsätzlich mal das gleiche. Die unterscheiden sich nur danach, was an Anbauteilen an den Rahmen geschraubt wurde (Gepäckträger, Schutzbleche, Licht usw.)

Bei 700 € Budget wird es natürlich eng, etwas taugliches zu finden. Ich finde, man sollte insbesondere in den Rahmen investieren. Billige Anbauteile kann man schnell und günstig im Verschleißfall ersetzen, man hat aber den Spaß eines gut funktionierenden Rades.

Als Rahmenmaterial würde ich Stahl mit Stahlgabel bevorzugen (Leider wird da der Markt immer dünner). Da sparst Du schon mal beim Kaufpreis, weil Du keine Federgabel oder Federsattelstütze brauchen wirst. Und wartungsfreundlich ist es auch.

Bei der Ausstattung reicht eigentlich alles ab Shimano Deore oder SRAM X.5 locker für viele Kilometer. Die besseren Gruppen sind eigentlich nur leichter und haben bessere Materialien/Lager. Das lohnt sich eigentlich nur im Dauerdreckbeschuß am MTB.

Brauchst Du denn ein Dynamolicht? Für den Gelegenheitsnachtfahrer reichen auch Batterieleuchten locker. Dank LED-Technik reichen die Batterien auch bei regelmäßigem Einsatz mehrere Monate.

Ohne, daß ich jetzt die Preise kenne, würde ich sowas empfehlen:

Fahrrad Manufaktur CX 300
CX-300-sunflower_18.jpg


Patria Falcon
falcon_600px.jpg


Da noch flugs Steckschutzbleche und einen Gepäckträger dran und Du bist sehr gut bedient.

Gruß cone-A
 
Bei 700 € Budget wird es natürlich eng, etwas taugliches zu finden. Ich finde, man sollte insbesondere in den Rahmen investieren. Billige Anbauteile kann man schnell und günstig im Verschleißfall ersetzen, man hat aber den Spaß eines gut funktionierenden Rades.
:daumen:

Als Rahmenmaterial würde ich Stahl mit Stahlgabel bevorzugen (Leider wird da der Markt immer dünner). Da sparst Du schon mal beim Kaufpreis, weil Du keine Federgabel oder Federsattelstütze brauchen wirst. Und wartungsfreundlich ist es auch.
Die Funktionalität von dickeren Reifen wird häufig unterschätzt. Die sprechen nach meiner Erfahrung immer besser an als eine preisoptimierte Federgabel...

Brauchst Du denn ein Dynamolicht? Für den Gelegenheitsnachtfahrer reichen auch Batterieleuchten locker. Dank LED-Technik reichen die Batterien auch bei regelmäßigem Einsatz mehrere Monate.
Dynamolicht braucht man, wenn man legal ein Nicht-Rennrad über 11 kg im deutschen Straßenverkehr als Verkehrsmittel bewegen möchte. Meine Erfahrungen mit Batterieleuchten und Nabendynamos sind eindeutig: Nabendynamo plus LED-Beleuchtung ist die "Anschrauben und vergessen"-Lösung.

Meine Empfehlung wäre dieses hier (wobei mir klar ist, daß die Alivio-Teile nicht an die Deore heranreicht, aber dafür ist die UVP (!!) bei grad 630 €. Damit paßt das vollständig ausgestattete Rad locker ins Budget): http://www.stevensbikes.de/2008/index.php?bik_id=388&lang=de_DE
galant_lite_gent.jpg


E.
 
danke schonmal... noch irgendwelche hinweise? Wie sieht es mit dem link aus den ich oben gepostet habe? ist das ein gutes Angebot?
 
...wäre sowas nicht das Richtige? z.B. Orbea Arama...

equipedsport_arama.jpg


...liegt nur etwas oberhalb des Budgets, wenn man nicht noch nen Vorjahresmodell findet...
 
Dynamolicht braucht man, wenn man legal ein Nicht-Rennrad über 11 kg im deutschen Straßenverkehr als Verkehrsmittel bewegen möchte. Meine Erfahrungen mit Batterieleuchten und Nabendynamos sind eindeutig: Nabendynamo plus LED-Beleuchtung ist die "Anschrauben und vergessen"-Lösung.

Zumindest in Bayern ist es der Exekutive sowas von wurscht, wie das Licht mit Strom versorgt wird. Ich habe einfach eine Abneigung gegen die blöde Verkabelung. Das Salz im Winter greift die Kontakte an und bei jedem Umfaller kann ein Kabel abreißen.

Na gut, ich hatte auch noch nie das Vergnügen eines Nabendynamos mit Doppelverkabelung...

Gruß cone-A
 
Ich habe einfach eine Abneigung gegen die blöde Verkabelung. Das Salz im Winter greift die Kontakte an und bei jedem Umfaller kann ein Kabel abreißen.
Dann hast Du eine untaugliche Verkabelung.

Na gut, ich hatte auch noch nie das Vergnügen eines Nabendynamos mit Doppelverkabelung...
Probier's mal aus. Mit LED-Leuchten. Danach willst Du für den Alltagsbetrieb nichts anderes mehr.

E.
 
Wie sieht es mit dem link aus den ich oben gepostet habe? ist das ein gutes Angebot?
Per se ist das Rad zu dem Preis nicht schlecht. Aber für Deinen Einsatzbereich ist es einfach schlechter geeignet als die Trekkingräder und der Randonneur, die hier im
Thread schon empfohlen wurden. Warum? Weil das fahrrad.de-Rad keinen Nabendynamo, keinerlei Beleuchtung und Schutzbleche hat. Dafür eine eher preisoptimierte Federgabel, deren gute und dauerhafte Funktionalität ich anzweifle.

E.
 
Nicht in neu.

Diese Radkategorie ist am ehesten als Randonneur zu bezeichnen.

E.

äh okay... Warum nicht in neu? Weil die Komponenten so teuer sind? Gibts sowas vom Format her (Rennlenker, Straßenausstattung, eben mischung aus Trekking und Rennrad) wirklich nicht in günstiger?
 
Du suchst das, was ich auch jeden Tag in die Arbeit fahr, den Namen dafür kenn ich nicht, sieht aber ungefähr aus wie das X6lite von Stevens.
http://www.stevensbikes.de/2008/index.php?bik_id=372&lang=de_DE§=description#inhalt
kostet 699.- und wiegt 11,1kg. Kein Licht, kein Dynamo, ob du den brauchst, musst du selbst entscheiden. Ich fahr im Winter jeden Tag mit meiner superhellen Fenix L2D und im Sommer brauch ich nie Licht und bin froh, dass ich den Extrakilo nicht mitschleppen muss.
Federgabel hab ich auch nicht, ist nur noch ein Verschleissteil, das schwer ist und das man nicht braucht. Und natürlich gibts noch meine Marke www.maxcycles.net die haben das steel lite, ist nicht verlinkbar must du selber draufklicken, 11 kg in verschiedenen Varianten.
Ich glaub wir sind uns recht ähnlich, ich hab auch einmal im Jahr meinen Pflichtsturz
 
Per se ist das Rad zu dem Preis nicht schlecht. Aber für Deinen Einsatzbereich ist es einfach schlechter geeignet als die Trekkingräder und der Randonneur, die hier im
Thread schon empfohlen wurden. Warum? Weil das fahrrad.de-Rad keinen Nabendynamo, keinerlei Beleuchtung und Schutzbleche hat. Dafür eine eher preisoptimierte Federgabel, deren gute und dauerhafte Funktionalität ich anzweifle.

E.

hach, wenn ich doch mehr geld hätte, der Randonneur macht mich stark an, leider habe ich nach intensivem suchen nichts für unter 1000 Euro gefunden, 900 wäre so meine "ok, dann heule ich halt aber was solls"-Grenze gewesen.

Schutzbleche kann man ja anstecken, Beleuchtung ebenfalls...

Was diese preisoptimierten Federgabeln angeht: macht es nicht Sinn, sich einfach ein solches Rad zu kaufen und wenn die Federgabel in 18 Monaten aufgibt, eben eine normale für 50 Euro zu bestellen irgendwo?
 
äh okay... Warum nicht in neu? Weil die Komponenten so teuer sind? Gibts sowas vom Format her (Rennlenker, Straßenausstattung, eben mischung aus Trekking und Rennrad) wirklich nicht in günstiger?
Randonneure werden in den allermeisten Fällen als Reiseräder eingesetzt. Die allermeisten Reiseradler schauen in erster Linie auf die Qualität und in zweiter Linie auf das Geld: Was nutzt Dir mitten in den Karpaten ein zwar billiges, aber kaputtes Rad?
Relativ (!) günstig kommst Du nur gebraucht an so einen Randonneur.

Aber das Orbea ist schon schick...:love:

E.
 
hach, wenn ich doch mehr geld hätte, der Randonneur macht mich stark an, leider habe ich nach intensivem suchen nichts für unter 1000 Euro gefunden, 900 wäre so meine "ok, dann heule ich halt aber was solls"-Grenze gewesen.
Und wenn Du Dir von einem netten Mitmenschen die fehlenden 100 € leihst? ;)

Schutzbleche kann man ja anstecken, Beleuchtung ebenfalls...
Für Deinen Einsatzbereich (Alltagsrad) ist das suboptimal: Steckschutzbleche können nicht die gleiche Schmutzbremse sein wie fest installierte. Zweiadrig verkabelte LED/Nabendynamo-Beleuchtung ist selbst bei günstigen Komponenten und wenig Pflege äußerst zuverlässig. Ich habe bereits Seitenläuferdynamo, Batteriebeleuchtung, Rollendynamo, bessere Batteriebeleuchtung und Nabendynamo mit LED-Lampen ausprobiert: Für den Alltagsbetrieb nur noch Nabendynamo, zweiadrige Verkabelung und LED-Licht. Fertig.

Was diese preisoptimierten Federgabeln angeht: macht es nicht Sinn, sich einfach ein solches Rad zu kaufen und wenn die Federgabel in 18 Monaten aufgibt, eben eine normale für 50 Euro zu bestellen irgendwo?
Nein, das ergibt keinen Sinn, denn a) sind für 50 € keine brauchbaren neuen Federgabeln zu bekommen, b) wird Dir so ein preisoptimiertes Modell wieder nach wenigen Monaten den Geist aufgeben, c) sind die Dinger 2-3x so schwer wie eine Starrgabel, d) kostet der Einbau auch was, e) hast Du Dein Rad für die Zeit des Umbaus (also effektiv 2 Tage) nicht zur Verfügung und f) grad umweltfreundlich ist das auch nicht... ;)
Also könntest Du diese geplanten Zusatzausgaben doch noch mit in Dein maximales Budget einrechnen...

E.
 
Und wenn Du Dir von einem netten Mitmenschen die fehlenden 100 € leihst? ;)
Geht gar nicht so sehr ums nicht haben, als ums nicht ausgeben wollen. Geld auf dem Konto habe ich genug, aber die Frage ist doch ob es wirklich nötig ist, so viel Geld dafür auszugeben...
Ich habe zwar ganz gut gearbeitet in den letzten Monaten, aber letztendlich bin ich immer noch Student; meine Eltern sind schon von Plänen 600 Euro auszugeben wenig begeistert, 1100 (das war der Preis den ich für das Orbea bei Ebay (neu) gesehen habe) fällt so in die Kategorie "erlauben wir dir nicht, dann streichen wir dir unsere Zuwendungen"... Das heißt wenn ich das mache, muss ich zuerst auch meine Eltern überzeugt bekommen.

Nein, das ergibt keinen Sinn, denn a) sind für 50 € keine brauchbaren neuen Federgabeln zu bekommen, b) wird Dir so ein preisoptimiertes Modell wieder nach wenigen Monaten den Geist aufgeben, c) sind die Dinger 2-3x so schwer wie eine Starrgabel, d) kostet der Einbau auch was, e) hast Du Dein Rad für die Zeit des Umbaus (also effektiv 2 Tage) nicht zur Verfügung und f) grad umweltfreundlich ist das auch nicht... ;)
Also könntest Du diese geplanten Zusatzausgaben doch noch mit in Dein maximales Budget einrechnen...

E.

Naja ok, aber eine Starrgabel bekomme ich doch für 50 Euro, nicht? Und ob ich mein Rad für 2 Tage nicht zur Verfügung habe... Das kann ich noch verschmerzen.. Und die Zusatzausgaben kommen ja erst in 18 Monaten auf mich zu.

Letzten Endes ist die Frage, die ich mir stellen muss:
Wird es sich rein finanziell lohnen, 400 Euro mehr auszugben, weil ich definitiv davon ausgehen kann, dass ich diese 400 Euro (und noch mehr) im Laufe der nächsten 5 Jahre sparen werde, weil mein teureres Rad weniger Reparaturen verursacht?
Alles andere darf derzeit kein Argument sein...

Wo bekäme ich denn ein gebrauchtes Randonneur-Rad was noch entsprechend in Schuss ist?
 
Letzten Endes ist die Frage, die ich mir stellen muss:
Wird es sich rein finanziell lohnen, 400 Euro mehr auszugben, weil ich definitiv davon ausgehen kann, dass ich diese 400 Euro (und noch mehr) im Laufe der nächsten 5 Jahre sparen werde, weil mein teureres Rad weniger Reparaturen verursacht?
Alles andere darf derzeit kein Argument sein...
Das ist sehr schade, denn mit einem guten, leichten Rad hast Du deutlich mehr Fahrspaß als mit einer schweren Klapperkiste, die nicht richtig funktioniert. Insgesamt gesehen wirst Du aber ein hochwertiges Rad deutlich länger behalten wollen als ein günstiges, für das Du aus finanziellen Gründen (zu) viele Kompromisse machen mußtest.

Wo bekäme ich denn ein gebrauchtes Randonneur-Rad was noch entsprechend in Schuss ist?
Evtl. bei den Reiseradlern (Achtung! Die sind...nunja, "speziell"): http://www.rad-forum.de , ebay (da ist grad ein relativ gutaussehendes Guylaine drin) oder mit Suchanfragen bei lokalen Händlern.

E.
 
Das ist sehr schade, denn mit einem guten, leichten Rad hast Du deutlich mehr Fahrspaß als mit einer schweren Klapperkiste, die nicht richtig funktioniert. Insgesamt gesehen wirst Du aber ein hochwertiges Rad deutlich länger behalten wollen als ein günstiges, für das Du aus finanziellen Gründen (zu) viele Kompromisse machen mußtest.

Werden die Reparaturkosten denn auch entsprechend geringer sein im gleichen Zeitraum?
Man muß dazu sagen, dass ich nicht nur einmal in den letzten 4 Jahren kleinere Stürze hatte und auch ansonsten alles mögliche andere an meinem Rad (Raleigh-Trekkingrad so im Rahmen 700 Euro) kaputt gegangen ist...
Drum habe ich auch so ein bisschen Angst, dass auch ein 1100-Euro-Rad nicht länger halten wird, als das für 600, weil ich einfach nicht dazu neige, pfleglich mit so etwas umzugehen...
 
Werden die Reparaturkosten denn auch entsprechend geringer sein im gleichen Zeitraum?
Nein. Nicht entsprechend. Kette, Ritzel, Reifen, Bremsgummis etc. verschleißen auch bei den teuren Rädern.
Wenn es nur nach dem Preis geht, bist Du mit einem 80-€-Baumarktrad am besten bedient, das Du jedes Jahr neu kaufst.

Man muß dazu sagen, dass ich nicht nur einmal in den letzten 4 Jahren kleinere Stürze hatte und auch ansonsten alles mögliche andere an meinem Rad (Raleigh-Trekkingrad so im Rahmen 700 Euro) kaputt gegangen ist...
Drum habe ich auch so ein bisschen Angst, dass auch ein 1100-Euro-Rad nicht länger halten wird, als das für 600, weil ich einfach nicht dazu neige, pfleglich mit so etwas umzugehen...
Das solltest Du dringend ändern. Denn ein ungepflegtes Rad funktioniert unabhängig vom Preis nicht mehr richtig. Bei den hochwertigen Rädern tritt dieser Zustand nur (etwas) später ein als bei den billigen.

E.
 
Geht gar nicht so sehr ums nicht haben, als ums nicht ausgeben wollen. Geld auf dem Konto habe ich genug, aber die Frage ist doch ob es wirklich nötig ist, so viel Geld dafür auszugeben...

Ja - ist es. Es gibt kein gutes Rad für wenig Geld.
Solche Räder sind ihr Geld wert.
Du hast das Geld.
Also kauf die sowas.

Du kannst Dir natürlich zuerst etwas billiges kaufen um dann nach einiger Zeit festzustellen, daß es seinen Zweck nicht erfüllt. Dann kaufst Du dir etwas teures und hast genau das getan was Du nicht tun wolltest - nämlich wenig Geld ausgeben.

Zweiter Tip:
Stevens Gran Turismo
http://www.stevensbikes.de/2008/index.php?bik_id=358&lang=de_DE
Da läßt du die das Vorderrad gegen eines mit Nabendynamo austauschen und fertig.

Mit solchen Rädern hat Du das universellste überhaupt.
Ich habe selbst eines dieses Typs und nenne es Crossreiserennrad.

Bei mir verschiebt sich alle paar Jahre der Schwerpunkt bzw. die Art wie ich Rad fahre. Mal lieber Rennrad - dann kommt das ganze Drumherum ab und die dünnen Reifen drauf. Mal lieber im Gelände - dann kommen 42er Stollenreifen dran. Mal auf der Reise mit Gepäck - dann kommen 35er Straßenreifen, Schutzbleche und Gepäckträger vorne und hinten dran.

Da habe ich drei Fahrräder zum Preis von einem :-)
 
bei Stevens würde ich aufpassen. Da ist ein extrem dubioser Laden.

Die werben mit hochwertigen Rahmen die sie überhaupt nicht haben, und wenn der Kunde dann nichts merkt ist er der dumme.

Außerdem versuchen sie einem minderwertige Teile anzudrehen:
"Mein" Courier SL sollte z.B. einen Fly IQ Scheinwerfer haben.
In Wahrheit wurde jedoch nur das Gehäuse des Fly verbaut, und die LED ist zwei Jahre alt.
 
Ach, Bräter...
Stevens hat nur wegen Dir den Scheinwerfer aufgemacht und Dir eine alte LED eingebaut.

E.

Sicher nicht, es wurden wohl alle Scheinwerfer direkt von B&M mit einer alten LED bestellt.

Der Scheinwerfer wurde ja extra für Stevens angefertigt (die Farbe passt zur Rahmenfarbe)
 
Zurück