Wesentliche Unterschiede SM/SR/Allroad

Komisch, denn den (und auch den SR Pro Men) habe ich bereits auf Enduro-Fullies erfgolgreich und ohne Schmerzen getestet.
Kannst Du evtl. etwas zum Vor/Nachsitz und insbesondere zum Tilting sagen?

Leider nein, er ziert jetzt mein Urlaubs-Faltrad und ist dort gut aufgehoben.

Mein Gefühl ist, dass der SM einer aufrechteren Sitzposition entgegenkommt, obwohl die Form ja dem SR fast entspricht.

Konnte für das Hardtail einen SM30 Evo aus einem Abverkauf ergattern und komme damit deutlich besser klar.

Tilting grundsätzlich waagerecht, die hintere Erhöhung außer acht gelassen.

Edit:
Ich wiege 65 kg, Sitzknochen 10,4 cm, Sättel in S/M. Hosen sind die Me von Everve, die zwei einzelnen Polster verhindern weitgehend Taubheitsgefühle, da sie sich in der Mitte nicht zusammendrücken wie ein durchgehendes, großes Polster.
 
Zuletzt bearbeitet:
Leider nein, er ziert jetzt mein Urlaubs-Faltrad und ist dort gut aufgehoben.
👍

Mein Gefühl ist, dass der SM einer aufrechteren Sitzposition entgegenkommt, obwohl die Form ja dem SR fast entspricht.
Ja, dieselbe Shell, aber das Padding ist anders. Insbesondere bei OEM-Versionen, wie dem SM30.

Falls sich jmd an dieser Stelle fragt, woran man OE Modelle erkennt? An der zweistelligen Zahl in der Artikelbezeichnung. Aftermarket-Produkte von uns haben nur einstellige Zahlen in der Artikelbezeichnung. 💡

Tilting grundsätzlich waagerecht, die hintere Erhöhung außer acht gelassen.
Ich drehe (selbst beim Hardtail Bike) immer ein wenig ein – also neige den Sattel etwas vor.
Ohne dabei allzu weit vorzuneigen und Gefahr zu laufen nach vorne zu rutschen. Kommt aber darauf an, welche Bereiche schmerzempfindlicher sind.

Hosen sind die Me von Everve, die zwei einzelnen Polster verhindern weitgehend Taubheitsgefühle, da sie sich in der Mitte nicht zusammendrücken wie ein durchgehendes, großes Polster.
Wir empfehlen sowieso mit BiB Short zu fahren. 🙂👍
 
Das war eher auf alle Mitleser bezogen, da dies ein klassischer, bekannter Anwendungs- und Montagefehler ist, der leider immer noch viel zu oft vorkommt.


Klingt positiv...


Komisch, denn den (und auch den SR Pro Men) habe ich bereits auf Enduro-Fullies erfgolgreich und ohne Schmerzen getestet.
Kannst Du evtl. etwas zum Vor/Nachsitz und insbesondere zum Tilting sagen, @BikeFan75 ?


Ich hatte dazu ja bereits geschrieben, dass der SR Pro Men und auch der SM Pro Men lediglich bis 100kg zugelassen sind – genauso wie das SM Comp Men Modell. Das Einstiegsmodell (allerdings ohne OrthoCell Inlays) ist bis 120kg freigegeben.


Das lässt sich gut innerhalb dieser Gegenüberstellungen herausarbeiten:

SM Modellübersicht: https://www.ergonbike.com/de/product-details.html?s=smmtb&a=saettel
SR Modellübersicht: https://www.ergonbike.com/de/product-details.html?s=srroad&a=saettel


Dazu kann ich aus der Entfernung wenig sagen – auch ohne detaillierte Hintergrundinfos. Sehr ominös auf jeden Fall. 🤔


Dazu bedarf es mal eines seitlich, waagerecht aufgenommenen Fotos, @Polakmaster , damit wir uns ein Bild des Sattel-Tiltings sowie des Offsets zwischen Sattel und Lenker machen können.


Hmm, schwierig, aber auch hier würde ich mir zunächst ein Foto wünschen, wie oben erwähnt.

Rolle und Gravel sind nicht wirklich vergleichbar und – ich kann aus der Entfernung ohne Setup-Fotos nur mutmaßen, aber – ich würde behaupten, dass man auf der Rolle deutlich mehr sitzt, was bei Fehlstellungen des Sattels entsprechend zu Taubheiten im Damm- oder Sitzknochenbereich führen kann, je nach Tilting und Offset.


Das klingt doch gut soweit. Wie oben geschrieben schick uns mal ein Foto. Gerne auch per Unterhaltung. Auch auf der Rolle. Danke für Deine Mühen.


Bei Dir evtl. zielführender mit weniger Setback und Flex.
Unserer Setback bietet ja auch 25mm Flex btw. 😉

Dennoch wie bereits geschrieben – und auch auf der Produktseite nachzulesen ist:

"Rauer Untergrund und Schotter werden von den beiden VCLS-Blattfedern aus Carbonfaser-Composite glattgebügelt, dabei bleibt die Sattelneigung durch die Parallelverschiebung der beiden Blattfedern und den schwimmend gelagerten Flip Head stets unverändert. Die straffen, hochsensibel abgestimmten Blattfedern arbeiten derart definiert, dass sie die volle Rennrad-Performance nicht beeinträchtigen."

Und das ist kein Marketing-Gebla...sondern die Testsiege und -ergebnisse der letzten Jahre (und auch der Vorgängerin) geben uns recht an dieser Stelle.

Zusammengefasst würde ich auf Dein Foto warten und dann schauen wir, ob wir noch ein wenig en detail verbessern können hinsichtlich Deiner Settings.

LG, Niels
@Ergon_Bike


anbei die Bilder mit Gravel und RR.

Hab jetzt die Tage ne Session gehabt bei swift mit Einheiten wo man 1x 310Watt und direkt 380 watt hatte mit einer hoher Frequenz.

Ich hab im Intim bereich nichts mehr Gespürt

Bei Hoher Anstrengung und sitzen kam es jetzt bei mir die Taubheit.
 

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Okay, Danke für die aussagekräftigen Fotos. 🙏
Sieht prinzipiell erstmal gut aus aus der Ferne.

Darf ich fragen, wo genau die Taubheit auftritt?
 
Okay, Danke für die aussagekräftigen Fotos. 🙏
Sieht prinzipiell erstmal gut aus aus der Ferne.

Darf ich fragen, wo genau die Taubheit auftritt?
@Ergon_Bike

Also taubheit im Intim bereich.

Aber wie gesagt auf dem Rollentrainer und bei starken belastungen/trainings noch mehr.

War mit dem Gravel aus dem Bild 35km unterwegs auf Entstannt und es gab erstmal keine probleme...muss es mal mit der 60km Strecke testen wie mit dem Prologo!

Das Rennrad bleibt erstmal im Keller auf dem Smarttrainer.
 
Evtl. Sattel zu hoch! Das in Kombination mit der Absenkung der Nase....da tut es mir aus der Distanz schon weh! Gehe mal in 5 mm Schritten runter und Sattel waagerecht. Ansonsten machen als nächstes Nacken, Schulter und Hände schlapp.
 
Das könnte sein...

(...) in Kombination mit der Absenkung der Nase
Hmm, da widerspreche wir an dieser Stelle (...)

Aber was wir empfehlen ist die jetzige Ausgangsstellung zu merken, @Polakmaster ...und in marginalen Schritten von dort ausgehend sowohl weiter gegen den Uhrzeigersinn tilten...bzw entgegen. Kannst Du Imtimbereich noch etwas genauer definieren. "Mitten auf dem Damm", "seitlich am Damm", "Im Hodenbereich"...

Gerne kannst Du dazu auch eine private Unterhaltung senden, wenn Dir das zu indiskret ist hier.
 
Sattel zu hoch merkt man am ehesten daran, dass es rechts oder links vom besten Stück wund wird. Ist es viel zu hoch, stützen die Beinmuskeln nicht mehr und es wird taub.
Wenn es auf anderen Rädern passt, auch die Kurbellänge und Pedalsystem beachten.
Nase runter mag vielleicht die Symptome im ersten Step lindern, aber der Sattel rotiert geometrisch gesehen um die Klemmung und ist damit effektiv höher. Und wie gesagt, die Haltemuskulatur muss gegen ein Vorrutschen arbeiten.
Die einzigen Sättel, die ich selbst ausser der Waage montieren musste, waren Brooks jeglicher Art: Nose up.
 
@Ergon_Bike , also Komplett Tot/ Taub der Kollege Kowalski da unten! Was meinst du was ich Titeln bzw machen soll im oder gegen den Uhrzeigersinn?

Also sattel ist auf höhe wie die Formel Schrittlänge X 0.885.

Die neigung hat mir aber geholfen die Taubheit heraus zu zögern auch wenn ich es gerne Waagerechter hätte. Ich erhoffe mir mit der Thomson sattelstütze weniger flex bei 105kilo.

Was ist eig vom Lot Maß zwischen Pedaleachse und knie zu meinen? Ich muss zu geben die Einstellung auf dem Rennrad ist nicht so wie vorher mit den Porblemen...hab es für die Runde mitm Gravel angepasst und so gelassen. Vorallem sieht man das es jeder anders misst....die einen vorne an der Knie Spitze(da bräuchte ich aber nen Setback von 60mm oder weiter in die Kniehöhle).

Undzwar ist das lot jetzt vor der PedalAchse aber ich hab es so gelassen weil es mir vorkommt das ich sehr weit hinten sitze.Ob ich dann wegen dem zu weit nach hinten mitm Po so aufm Damm rutsche? Vorbau ist schon von 120mm auf 90mm mit umgedrehten vorbau wie man sieht auf den Bildern.

Hier mal Bilerd mit dem alten Original fahrradsattel und Setup mit Mitte Pedal achse.

Im vergleich zu dem kollegen da.
 

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@Ergon_Bike , also Komplett Tot/ Taub der Kollege Kowalski da unten!
Hui, direkt oder wann/wie zeigt sich das.

Wir empfehlen zwischendurch auch immer mal wieder aus dem Sattel zu gehen, damit auch endsprechende Blutzirkulation möglich ist.

Was meinst du was ich Titeln bzw machen soll im oder gegen den Uhrzeigersinn?
Bitte entschuldige, diese leidigen Anglizismen. 😇
Ich meinte mit "tilten" (vom englischen "to tilt") den Sattel ± marginal von der Ausgangsposition (bitte merken/markieren) ausgehend zu neigen.

Also sattel ist auf höhe wie die Formel Schrittlänge X 0.885.
Bitte prüfe mal, wie sich (in punkto Sattelhöhe) demgegenüber die Stellung Mitte/Oberkante Hüftknochen bei Dir gestaltet. Bitte entschuldige, aber ich muss mir aus der Ferne ein Bild zu Deinen Befindlichkeiten machen. Das gestaltet sich nicht immer einfach, da wir alle individuell gebaut sind und manchmal eine Lösungsfindung nicht auf dem angestammten Weg möglich ist.

Die Neigung hat mir aber geholfen die Taubheit heraus zu zögern auch wenn ich es gerne Waagerechter hätte. Ich erhoffe mir mit der Thomson sattelstütze weniger flex bei 105kilo.
Dann würde ich ohne Setback empfehlen. Logisch ist hier, hat Deine Stütze einen Nachsitz wird automatisch beim Schwingen Druck auf den Dammbereich ausgeübt. Je höher das Setback desto größer, würde ich behaupten.

Was ist eig vom Lot Maß zwischen Pedaleachse und knie zu meinen? Ich muss zu geben die Einstellung auf dem Rennrad ist nicht so wie vorher mit den Porblemen...hab es für die Runde mitm Gravel angepasst und so gelassen. Vorallem sieht man das es jeder anders misst....die einen vorne an der Knie Spitze (da bräuchte ich aber nen Setback von 60mm oder weiter in die Kniehöhle).

Und zwar ist das lot jetzt vor der PedalAchse aber ich hab es so gelassen weil es mir vorkommt das ich sehr weit hinten sitze.Ob ich dann wegen dem zu weit nach hinten mitm Po so aufm Damm rutsche? Vorbau ist schon von 120mm auf 90mm mit umgedrehten vorbau wie man sieht auf den Bildern.

Hier mal Bilder mit dem alten Original fahrradsattel und Setup mit Mitte Pedal achse.

Im vergleich zu dem kollegen da.
Ja, eine Wissenschaft für sich, weshalb ich persönlich sicher ein Verfechter der Theorie "Mitte Hüftknochen" als erstem Ansatz und Ausgangspunkt bin.

Vielleicht helfen zur Erläuterung die Videos aus unserem Bike Ergonomics by Ergon Kanal. Dort haben wir diverse Videos zum Thema.
 
Hui, direkt oder wann/wie zeigt sich das.
Rede jetzt von der nutzung am Smarttrainer....bei Fahrten in gruppen und leichten bzw Mittelschweren trainings schafe ich gute 20 bis 35min bis es leicht kribbelt.
Wir empfehlen zwischendurch auch immer mal wieder aus dem Sattel zu gehen, damit auch endsprechende Blutzirkulation möglich ist.
Bei dem Zwift Training waren jetzt 1minx310watt dann 1minx380 watt mit hoher kadenz. Das 5mal im wechsel mit ein paar Minuten Pausen zwischen. Da war der Kowalski Taub.
Bitte entschuldige, diese leidigen Anglizismen. 😇
Ich meinte mit "tilten" (vom englischen "to tilt") den Sattel ± marginal von der Ausgangsposition (bitte merken/markieren) ausgehend zu neigen.


Bitte prüfe mal, wie sich (in punkto Sattelhöhe) demgegenüber die Stellung Mitte/Oberkante Hüftknochen bei Dir gestaltet. Bitte entschuldige, aber ich muss mir aus der Ferne ein Bild zu Deinen Befindlichkeiten machen. Das gestaltet sich nicht immer einfach, da wir alle individuell gebaut sind und manchmal eine Lösungsfindung nicht auf dem angestammten Weg möglich ist.

Wie soll ich das aufnehmen oder hier wiedergeben?
Dann würde ich ohne Setback empfehlen. Logisch ist hier, hat Deine Stütze einen Nachsitz wird automatisch beim Schwingen Druck auf den Dammbereich ausgeübt. Je höher das Setback desto größer, würde ich behaupten.
Aber ohne Setback komme ich extrem aus dem Pedalachsen lot. Der Thomson hat nen Setback von 16statt 20 und ist laut bewertumgrn.unf Hersteller Stabiler.
Ja, eine Wissenschaft für sich, weshalb ich persönlich sicher ein Verfechter der Theorie "Mitte Hüftknochen" als erstem Ansatz und Ausgangspunkt bin.

Vielleicht helfen zur Erläuterung die Videos aus unserem Bike Ergonomics by Ergon Kanal. Dort haben wir diverse Videos zum Thema.
Mache ich @Ergon_Bike
 
Rede jetzt von der Nutzung am Smarttrainer...bei Fahrten in Gruppen und leichten bzw Mittelschweren trainings schafe ich gute 20 bis 35min bis es leicht kribbelt.

Bei dem Zwift Training waren jetzt 1minx310watt dann 1minx380 watt mit hoher kadenz. Das 5mal im wechsel mit ein paar Minuten Pausen zwischen. Da war der Kowalski Taub.

Aber ohne Setback komme ich extrem aus dem Pedalachsen lot. Der Thomson hat nen Setback von 16 statt 20 und ist laut bewertumgrn.unf Hersteller Stabiler.
Sollte nicht bedeuten, dass ich der Thomson nicht vertraue. Ganz im Gegenteil. 8-)

Es sollte vielmehr verdeutlichen, dass der Setback hier das Problem sein könnte...oder anders gesprochen zu wenig Reach. Nicht in Stein gemeißelt, aber aus der Ferne gesehen.
Mich würde ehrlich gesagt interessieren, ob bei einem Rad mit längerem Oberrohr, also größerem Reach ähnliche Probleme auftreten. Hast Du das mal alternativ testen können?

Berichte gerne dann.
 
Sollte nicht bedeuten, dass ich der Thomson nicht vertraue. Ganz im Gegenteil. 8-)

Es sollte vielmehr verdeutlichen, dass der Setback hier das Problem sein könnte...oder anders gesprochen zu wenig Reach. Nicht in Stein gemeißelt, aber aus der Ferne gesehen.
Mich würde ehrlich gesagt interessieren, ob bei einem Rad mit längerem Oberrohr, also größerem Reach ähnliche Probleme auftreten. Hast Du das mal alternativ testen können?
Ich denke eher weniger reach....hab den vorbau von 120mm auf 90 gewechselt und es fühlt sich immer noch an als ob der Sattel so weit weg hinten.

Hab jetzt den Thomson mit dem gleichen maß wie auf der vorherigen Sattelstütze(maß zwischen Sattel & vorbau genommen). Dieser federt auch!

Finde den sattel zu weit hinten und laut dem kack pedalachsen lot müsste ich immer noch nach hinten.

Hab jetzt simuliert ich hätte nen no setback und den sattel so weit nach vorne geschoben wie es beim No setback auf Max beim Ergon wäre!

Vorteil mit mit setback man hat die Stütze mittig montiert am Sattel. Beim No Setback würde er wohl wegen dem weit vorne montierten wieder stark nach oben bzw hinten federn.

Ich teste das mal jetzt so wie oben beschrieben bzw auf dem Bild zu sehen.

Trotz der 25mm weiter vorne sieht das mit der PedalAchse garnicht so schlimm aus.

@Ergon_Bike
 

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Ich denke eher weniger reach....hab den vorbau von 120mm auf 90 gewechselt und es fühlt sich immer noch an als ob der Sattel so weit weg hinten.
Hmm, dann wundert mich das angestrebte Setback. Vorbau kürzer, Setback länger? Wirkt komisch, oder zumindest torpediert es meine Logik gerade.

Trotz der 25mm weiter vorne sieht das mit der PedalAchse garnicht so schlimm aus.
Das klingt doch gut soweit. Ich würde – auch vor dem Hintergrund aus der Ferne zwischen den Zeilen nichts falsches lesen und entsprechend falsch zu interpretieren zu wollen bzw wenig zielführende Hilfe bereitzustellen – in Deinem Fall mal einen professionellen Bikefitter aufzusuchen. Erfahrungsgemäß kommen die bei "Problemfällen" deutlich weiter.

Ergon arbeitet zB mit Dr. Kim Tofaute zusammen, der selbst auch Bike Fitting anbietet:
https://www.fitting-expert.de/

Ich hoffe auf Deine Verständnis und danke für Deine Geduld.
 
Hmm, dann wundert mich das angestrebte Setback. Vorbau kürzer, Setback länger? Wirkt komisch, oder zumindest torpediert es meine Logik gerade.
Ja der Setback war ja ab Werk aber laut Knielot müsste ich das haben. Kürzerer vorbau weil es mir vorkam das ich Lag auf dem Lenker.
Das klingt doch gut soweit. Ich würde – auch vor dem Hintergrund aus der Ferne zwischen den Zeilen nichts falsches lesen und entsprechend falsch zu interpretieren zu wollen bzw wenig zielführende Hilfe bereitzustellen – in Deinem Fall mal einen professionellen Bikefitter aufzusuchen. Erfahrungsgemäß kommen die bei "Problemfällen" deutlich weiter.
Hab ich aber das war ein Ehemaliger Triathlet und hat nichts gemacht...nicht mal das knielot oder pedalachsen gelenk mitte angesehen.
Ergon arbeitet zB mit Dr. Kim Tofaute zusammen, der selbst auch Bike Fitting anbietet:
https://www.fitting-expert.de/

Ich hoffe auf Deine Verständnis und danke für Deine Geduld.
Danke
 
So,

Heute bei swift 31km mit 108 höhenmetern gemacht.

Das Verschieben nach vorne brachte jetzt den Positiven Effekt das meine Füße/spitzen nicht mehr Taub werden.

Po mäßig ist der sattel etwas waagerechter mit einer leichten neigung aber bei belastung und am ende wurde es unten rum Taub.

Finde jetzt das nach vorne schieben des sattels auch im zusammemhang gut das ich wenn ich wieder in den Sattel will ich direkt eine gute Position finde.
 
Ich habe 12,1 cm Sitzknochenabstand und der SR Allroad war im ersten Test ganz ok. Da ich aber eher ein Dropbar MTB fahre und nur zur Not auf die Strasse gehe, eher noch ein paar Trails mitnehme, tendiere ich eher zur SM Serie. Nun fällt diese ja ohnehin einen halben cm breiter aus. Lohnt es sich in dem Fall noch die schmalere Version zu testen? Oder bauen die nur breiter, weil sie seitlich abfallen und die zusätzliche Fläche effektiv nicht als Sitzfläche nutzbar ist?

Ist der SM Pro Men auch für Bikepacking (Arschrakete) geeignet? Fahrer + Tasche bleiben deutlich unter 100 kg.

Bauen die SM und SR Allroad Sättel gleich hoch?
@Ergon_Bike
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin @verruecktimwald und Danke für Dein detailliertes Interesse an unseren Sattelprodukten. 👍

Ich nehme mal Punkt für Punkt Stellung:
Da ich aber eher ein Dropbar MTB fahre und nur zur Not auf die Strasse gehe, eher noch ein paar Trails mitnehme, tendiere ich eher zur SM Serie.
Ich fahre selbst mehrere Steel Gravel Bikes und habe (mit einem SKA von 11cm) die Erfahrung gemacht, dass auf langen, mehrtägigen Gravel Touren die SM Serie aufgrund des dickeren Paddings komfortabler dämpft.

Nun fällt diese ja ohnehin einen halben cm breiter aus. Lohnt es sich in dem Fall noch die schmalere Version zu testen?
Alternativ kannst Du auch die breite M/L Größe testen, denn wir empfehlen – wenn ±1cm vom Größentrenner entfernt – dass man zu beiden Sattelgrößen tendieren kann. Den schmaleren S/M für den sportiv ausgerichteten Fahrer und dem M/L für den eher komfortabel ausgerichteten Fahrer.

Ist der SM Pro Men auch für Bikepacking (Arschrakete) geeignet? Fahrer + Tasche bleiben deutlich unter 100 kg.
Insofern das zugelassene Systemgewicht eingehalten wird, ist das keine Problem. Auch nicht am SR Pro Carbon Men... 😎

Bauen die SM und SR Allroad Sättel gleich hoch?
@Ergon_Bike
Würde behaupten – ohne gerade Zugriff auf einen CAD Vergleich zu haben – die SR Allroad Serie baut marginal höher als die SM Serie...und ist on top etwas "eckiger" geformt, aber das ist eher ein optisches Thema.

Hoffe mit diesen Antworten kannst Du arbeiten.

Ansonsten gerne fragen... 😉
 
Danke für die schnelle Antwort.
Noch eine Verständnisfrage: Bezieht sich "sportiv ausgerichtet" auf die größere Bewegungsfreiheit beim schmaleren Sattel (d.h. dass ich den schmaleren Sattel will) oder eher dass ich mir durch die stärkere Vorneigung, andere Gewichtsverteilung und Hüftrotation den schmaleren Sattel leisten kann? Lässt sich das Kriterium "sportiv" messbar definieren? Ich fahre 6-7 cm Sattelüberhöhung.
 
Danke für die schnelle Antwort.
Immer gerne, wenn wir helfen können. 🙂

Noch eine Verständnisfrage: Bezieht sich "sportiv ausgerichtet" auf die größere Bewegungsfreiheit beim schmaleren Sattel (d.h. dass ich den schmaleren Sattel will) (...)
Genau, durch die etwas schmalere Grundform erlaubt das S/M Modell größere Bewegungsfreiheit ua. im Innenschenkelbereich.

Lässt sich das Kriterium "sportiv" messbar definieren?
Bestimmt. Dazu müsste ich in der Fertigung und Entwicklung mal nachhaken, ob eine derartige Auswertung schon realisiert wurde.
 
Hallo,
ich bräuchte eine Beratung von Ergon_Bike zu einem neuen Ergon Sattel für mein Rennrad !

Ich bin mit meinem praktisch ungepolsterten Selle Italia Flite Flow Sattel auf längeren Strecken sehr unzufrieden, da ich an den Sitzknochen dann Schmerzen bekomme und mit der Zeit auch wund werde. Ich habe nun zum Testen mal den Sattel von meinem Gravelbike hergenommen, das ist ein Ergon SMC-40, und der macht mir bisher eigentlich keine Schmerzen. Die Breite vom SMC-40 ist an der breitesten Stelle ca. 145 mm und die Sattelnase ist ca. 48 mm breit. Was ich als sehr angenehm empfinde ist die rutschstoppende Satteldecke, da ich aufgrund der Sattelüberhöhung die Sattelnase deutlich nach unten geneigt fahre (siehe Foto). An der Sattelnase finde ich den Sattel etwas zu breit, da berühre ich beim Fahren mit dem Innenschenkel die Nase. So, nun zu meinen Daten:

Gewicht: 70kg
Größe: 184 cm
Sitzknochenabstand: 11,3 cm
Sattelüberhöhung: wie auf dem Bild gemessen ca. 11 cm, von Sattelmitte ca. 8,5 cm

Der Fokus sollte primär auf Komfort liegen. Taubheitsprobleme habe ich in dieser Einstellung keine, allerdings habe ich beim SMC-40 in waagrechter Satteleinstellung zu viel Druckgefühl im Bereich der Prostata.
 

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