Westalpencross 2019 Genfer See - Mittelmeer (war: Genf - Riviera)

Ich klinke mich hier auch mal ein - ich wohne derzeit in Genf, Salève ist mein Hausberg, Aravis eins meiner Lieblingsgebirge und ich habe dieses Jahr einige sehr lange Touren unternommen:)
Dich schickt der Himmel! :daumen:
Falls noch Bedarf ist, könnte ich also für deinen Tourstart behilflich sein. Um hoch auf den Salève und auf der anderen Seite runterzukommen, hätte ich auf jeden Fall eine Empfehlung, rüber zum Plateau des Glières und hoch auf dasselbe wäre eher ein kleiner Straßentransfer; von dort und in die Aravis gibt es wieder mehrere Varianten (zB vom Plateau des Glières nach Entremont, das habe ich aber noch nicht probiert).
Super, genau so hab ich mir das vorgestellt. ;-) Wobei rauf auf den Saleve würd ich wahrscheinlich die Seilbahn nehmen, da es von Westen wohl keine Auffahrt gibt, oder?
Habe mal was vorgeplant, ist aber alles mit Vorsicht zu genießen, da nur aus Online-Quellen zusammengestückelt (vttrack, utagawa, openrunner, visugpx und andere).
Hier einmal in einer Netto-Ansicht (weniger verwirrend), sollten ca. 160 km sein, und hier einmal mit möglichen, besseren Varianten (der Track ist allerdings für ungeübte Betrachter sehr verwirrend).
Die Aravis sind landschaftlich sehr schön, aber die Abfahrten meist steinig. Flowigere Abfahrten hab ich bisher eher rund um Annecy gefunden, dort sind allerdings die Anstiege irgendwie alle extrem(st) steil. Aber definitiv eine auch lohnende Gegend.
Genau, durch die Chaine des Aravis will ich am Col des Aravis durch. Danach mindestens die Höhenquerung auf der Ostseite machen. Davor die Höhenquerung auf der Westseite?
Für Genf-Beaufort hab ich mal 3 Tage veranschlagt. Sagt dir die Montagne de Sous-Dine was? Der Abschnitt am Aravis wird wahrscheinlich ein bisschen viel, alles an einem Tag...
Je nachdem, in welche Richtung es weiter geht, kann ich auch vor allem Abschnitte der Mt Blanc Umrundung weiter empfehlen.
Ab Beaufort soll's halt mehrheitlich nach Süden gehen, d.h., der Montblanc bleibt östlich von uns liegen, die TMB wird höchstens gestreift, wenn überhaupt.
Für mich war bisher vttour.fr eine gute Inspirationsquelle, aber die Seite scheint gerade down zu sein:-/
Bald werde ich aber auch mit GPS unterwegs sein, dann kann ich dir auf jedenfall fürn Salève etwas zukommen lassen.
Viel Spaß bei der weiteren Planung!
Wie oben schon aufgezählt: die Franzosen haben viele gute Online-Portale und sie scheuen sich nicht, die wildesten Ritte hochzuladen. Man muss halt einschätzen können, worauf man sich da einlässt. Mir helfen da oft auch Videos.
Bin für jeden deiner Tipps dankbar!
 

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Re: Westalpencross 2019 Genfer See - Mittelmeer (war: Genf - Riviera)
Die "Auffahrt" zum Malrif ist von Les Fonds auch aus meiner Sicht sinnvoller, als vom Thures herüber zu kommen

Kommt halt drauf an, wo man übernachtet. Ich glaube du bist vom Posto Tappa in Thures rüber Richtung Le Fonts, oder?
Der Weg hoch von Thures in Nachbartal ist richtig ka....äh herausfordernd - Steiler steiler Treckerweg. Andererseits kann man auf den Forstweg nicht runterfallen - bei der Querung schon - deshalb auch nur zwei Sterne bei Tragespaß von mir. Also wenn man gleich Le Fonts ansteuert alles gut.....
 
Dich schickt der Himmel! :daumen:
Super, genau so hab ich mir das vorgestellt. ;-) Wobei rauf auf den Saleve würd ich wahrscheinlich die Seilbahn nehmen, da es von Westen wohl keine Auffahrt gibt, oder?
Der Bikesucht in der Mittagspause sei dank^^

Es stimmt zwar, dass es auf den Salève keine direkte MTB-Auffahrt von unten nach oben gibt. Von Bossey nach la Croisette führt aber eine gut fahrbare Straße. Standardtrainingsstrecke der Rennradler (und von mir, obwohl ich kein Rennradfahrer bin). Die Strecke ist steil, aber ansonsten ganz schön und nicht zu viel Autoverkehr.

Also ich könnte es jedenfalls nicht mit meinem Gewissen vereinbaren, die Tour mit einer Seilbahnfahrt zu beginnen;-)
Nein Spaß beiseite, ist auch wirklich nicht nötig, es sei denn du willst die Kraft sparen.

Habe mal was vorgeplant, ist aber alles mit Vorsicht zu genießen, da nur aus Online-Quellen zusammengestückelt (vttrack, utagawa, openrunner, visugpx und andere).
Hier einmal in einer Netto-Ansicht (weniger verwirrend), sollten ca. 160 km sein, und hier einmal mit möglichen, besseren Varianten (der Track ist allerdings für ungeübte Betrachter sehr verwirrend).

Für die Abfahrt vom Salève hätte ich einen anderen Favorit, von Le Piton runter nach Sappey. Und oben auf dem Salève gibt es ein paar Abschnitte, wo man von der Straße wegkann.
Es gäbe noch eine andere Möglichkeit mit mehr unbefestigten Wegen über Beaumont und den Süddteil des Salève, aber das dauert länger.

Sorry, blöde Frage: Wie kann ich denn den Track bearbeiten? Ist vielleicht einfacher als es zu beschreiben.

Genau, durch die Chaine des Aravis will ich am Col des Aravis durch. Danach mindestens die Höhenquerung auf der Ostseite machen. Davor die Höhenquerung auf der Westseite?
Wenn du damit den Abschnitt Mint Lachat - Col des Annes - Lac des Confins - Col des Aravis meinst: Von mir ein unbedingtes JA - vom Col des Annes war ich schon zweimal in dieser Richtung unterwegs. Landschaftlich sehr schön, einige flowige Trailabschnitte, zwischendurch muss man zwar immer wieder mal ein paar Meter bergauf schieben, aber nicht viel und es lohnt sich!

Sagt dir die Montagne de Sous-Dine was?
Ja, der ist bei mir allerdings noch ein weißer Fleck auf der Landkarte. Aber sieht auf der Karte sehr interessant aus, das werd ich mir im Frühjahr sicherlich mal anschauen. Ich kann dann berichten:)

Ab dem Col des Aravis kenne ich die Wege auch (noch) nicht. Aber insgesamt würde ich sagen dass die Grobplanung schon mal ganz vernünftig aussieht und 3 Tage Genf - Beaufort sollten auch locker hinhauen, denke ich.
 
Es stimmt zwar, dass es auf den Salève keine direkte MTB-Auffahrt von unten nach oben gibt. Von Bossey nach la Croisette führt aber eine gut fahrbare Straße.
Mein Gewissen wäre nicht das Problem...
Können wir ja spontan vor Ort entscheiden. Und wenn ich erst die Höhenmeter des Tages kenne.
Ich nehme an, dass von der Bergstation der Seilbahn es in Richtung Süden auch erstmal ein Stück bergauf geht und man dafür besser die Höhenstraße nimmt.
Für die Abfahrt vom Salève hätte ich einen anderen Favorit, von Le Piton runter nach Sappey.
Ist gebongt! Bau ich ein.
Und oben auf dem Salève gibt es ein paar Abschnitte, wo man von der Straße wegkann.
In meinem Track mit den ganzen Alternativen sind ein paar Wege einbezogen. Vielleicht kannst du dir die nochmal ansehen...
Es gäbe noch eine andere Möglichkeit mit mehr unbefestigten Wegen über Beaumont und den Süddteil des Salève, aber das dauert länger.
Ok, gestrichen.
Sorry, blöde Frage: Wie kann ich denn den Track bearbeiten? Ist vielleicht einfacher als es zu beschreiben.
Du hast recht, das wäre einfacher. Ist aber leider nicht so ohne weiteres möglich. Ich mache solche Sachen offline am Rechner mit speziellen Programmen (CompeLand, Quo Vadis). Die kosten aber und hat nicht jeder.
Online im Portal kann man, einen Account vorausgesetzt, einen Track lediglich als Vorlage hernehmen und dann in einem Bildschirmeditor verändern. Ist aber ein ziemliches Gefrickel und führt mit Sicherheit zu Verzweiflungsausbrüchen, da total unkomfortabel. Da ist es besser, man gestaltet den gewünschten Track von Anfang an neu. Das ist weniger frustrierend.
Wenn du Strecken auf französischem Gebiet planen und erstellen möchtest, empfehle ich die Verwendung von französischen Portalen (wie Openrunner oder Utagawa), da diese die sehr guten französischen IGN-Karten zur Auswahl stellen. Wenn dir OSM-Karten für die Planung reichen (mir nicht), dann tut's jedes andere Portal auch. Wie das konkret geht, würde hier zu weit führen. Probier einfach mal rum, du wirst dann schnell sehen, wieviel Zeit das kostet. Kannst mich ja mal per PM kontaktieren, dann kann ich dir ein paar Tipps geben.

Und ansonsten gibt's noch die Methode von früher: Kartenausschnitt ausdrucken, kopieren, gewünschte Strecke farbig hineinmalen, scannen und verschicken. Ist wahrscheinlich die unkomplizierteste und sicherste Methode. ;)
Wenn du damit den Abschnitt Mint Lachat - Col des Annes - Lac des Confins - Col des Aravis meinst: Von mir ein unbedingtes JA - vom Col des Annes war ich schon zweimal in dieser Richtung unterwegs. Landschaftlich sehr schön, einige flowige Trailabschnitte, zwischendurch muss man zwar immer wieder mal ein paar Meter bergauf schieben, aber nicht viel und es lohnt sich!
Genau den meinte ich! :daumen:

Danke fürs Mitplanen!
 
@mrhaehns : Habe mir den Höhenzug am Mont Salève nochmals etwas genauer angesehen.
Für die Abfahrt vom Salève hätte ich einen anderen Favorit, von Le Piton runter nach Sappey. Und oben auf dem Salève gibt es ein paar Abschnitte, wo man von der Straße wegkann.
- vom Piton runter Richtung Le Sappey sehe ich auf der Karte zwei Wege. Welchen meinst Du? Kannst in dem Link oben groß reinzoomen, dann verstehst du, was ich meine.
- warum ist das dein Favorit (gegenüber meinem ursprünglichen Wegeinzeichnung etwas südlicher nach Vovray-em-Bornes)?
- wie würdest du von Le Sappey weiterfahren? Da kommt ja erstmal ein tiefer Flussgraben...

Und nochmal zurück zum Anfang:
- von der Bergstation am Mont Salève geht's ja in südlicher Richtung erstmal ein Stück die Straße hoch bis zum vorerst höchsten Punkt am Salève auf 1300 m. Lohnt sich da schon was auf WW bergauf? Oder erspart man sich das lieber und nimmt die Straße?
- ab La Croisette gibt's außer der Höhenstraße D 41a einen Weg westlich ("Sentier des Gardes") und einen östlich verlaufenden ("GR Balcon du Léman") Richtung Grand Piton. Letzterer scheint mir mehr im offenen Gelände zu verlaufen, der Erstgenannte mehr im Wald an der Abbruchkante. Irgendeine Empfehlung oder Präferenz?
 
Wir sind vor einigen Jahren mal den "chemin de soleil" vom Genfer See Richtung Grenoble gefahren. Das ist ja etwa die Strecke, die du vorhast. Meiner Frau hat das wenig gefallen, ist jedenfalls der weniger interessante Teil des CDS.

Trotz der hohen Besiedlungsdichte war es rel. schwierig mit Unterkünften.
Zum Saleve hoch sind wir auf der kurvenreichen Teerstraße. Ich kann mir vorstellen, dass da am Wochenende ziemlich viel Verkehr ist. Das einzig Interessante dort oben ist der Blick zum Mont Blanc bei klarem Wetter. Dann weiter geht es auf der Saleve-hochfläche durch unzählige Viehgatter parallel zur D 41. Ich glaube, das ist der östliche Weg.
La croisette ist doch diese Ausflugsgaststätte? Die habe ich in ganz schlechter Erinnerung. Es war gutes Wetter und entsprechend viele Leute da. Wir wollten nur etwas trinken und sind erst mal 15 min negiert worden. Na ja, irgendwann haben wir einen Kaffee bekommen.

Ebenso gehts dann weiter zum Piton. Der CDS verläuft erst östlich der D41. Nach dem Piton westlich D 41 bis St Blaise. Soll ein "descente technique" sein. Kann mich aber nur noch dunkel dran erinnern. Kann also nicht so spektakulär gewesen sein. Sind so 400 hm Abfahrt. Übernachten wollten wir dann in Frangy, einer Kleinstadt. Es gab zwar mehrere Gasthäuser, waren aber alle verlassen oder geschlossen. Nach langem Telefonieren haben wir ein sehr schönes Privatzimmer bei Desingy gefunden. Am Ende des Tages hatten wir 2.200 hm drauf- das war die "Königsetappe" der Tour.

Aber vielleicht gibts in der Gegend auch interessantere Wege, wenn man sich auskennt.
 
"chemin de soleil" vom Genfer See Richtung Grenoble. Das ist ja etwa die Strecke, die du vorhast.
Nicht wirklich. Lediglich Etappe 2 der CdS Thonon-Nizza entspricht in Teilen der geplanten Querung am Mont Salève. Insofern hat mir dein Hinweis aber schon was gebracht: Der Track nimmt auch bergauf den Wanderweg und bleibt nach La Croisette bis zum Col des Pitons östlich der Straße.
Wenn ich mich daran halte, gehe ich zumindest kein Risiko ein, auf dem mir unbekannten "Sentier des Gardes" ins Straucheln zu geraten.
 
So, gutes Neues, und sorry, die Antwort hat etwas auf sich warten lassen.
Also

@mrhaehns :
- von der Bergstation am Mont Salève geht's ja in südlicher Richtung erstmal ein Stück die Straße hoch bis zum vorerst höchsten Punkt am Salève auf 1300 m. Lohnt sich da schon was auf WW bergauf? Oder erspart man sich das lieber und nimmt die Straße?
- ab La Croisette gibt's außer der Höhenstraße D 41a einen Weg westlich ("Sentier des Gardes") und einen östlich verlaufenden ("GR Balcon du Léman") Richtung Grand Piton. Letzterer scheint mir mehr im offenen Gelände zu verlaufen, der Erstgenannte mehr im Wald an der Abbruchkante. Irgendeine Empfehlung oder Präferenz?
Um ehrlich zu sein, ich fahre von la Croisette immer die Straße nach Süden; angenehm flach ansteigend, zwischendurch sieht man immer wieder etwas von der Landschaft und der Verkehr ist in diesem Teil echt zu vernachlässigen, das meiste geht zu la Croisette hoch und von dort weiter nach Norden.

Den Weg westlich kenne ich nur teilweise. Ich vermute sogar, dass gpsies den bei la Croisette breiter anzeigt als er tatsächlich ist und er gar keine wirkliche Alternative darstellt (ich habe dort noch nie einen Weganfang gesehen... werde ich beim nächsten Mal überprüfen)
Jedenfalls: mehr sehen als von der Straße wirst du sicherlich nicht, bzw eher weniger, weil dort ist alles Wald.

Der östlich verlaufende Weg (Grand Balcon) ist nett, ein breiter Weg, von der Sicht nicht wirklich anders als die Straße. Also wenn du den Straßenanteil minimieren willst, kannst du den wählen, verbraucht nicht wesentlich mehr Energie. Ansonsten einfach gemütlich die Straße langrollern, da verpasst man nicht viel.

Ich habe mittlerweile eine gps Uhr und mich auch mit gpsies beschäftigt. Unter Vorbehalt mal mein Vorschlag von Genf, hoffe der Link klappt
https://www.gpsies.com/map.do?fileId=ipsqboehbefemzft

-durch Carouge ist ganz nett und auch der sonstige "Ausweg" aus Genf der mE beste Kompromiss aus zügigem und angenehmem Weg
-kurz nach Bossey kann man die Straße verlassen und ohne Zeitverlust einen netten Abschnitt durch den Wald. Zwei kurze Rampen dabei, aber nichts technisch schweres
-dann bei le Coin wieder auf die Straße
-richtig, das ist die Teerstraße und am Wochenende hat man Ausflugsverkehr. Trotzdem ist das für sich genommen mE kein Grund, die Straße auszulassen.
-ja von den Lokalen auf la Croisette darf man wahrscheinlich nicht allzu viel erwarten. Mich haben sie einmal mit Madeleines vor dem Hungertod bewahrt, ansonsten habe ich da noch nie was konsumiert. Aber der Blick auf den Mt Blanc lohnt schon die Mühen. Und ein Insidertipp fällt mir ein: direkt wenn man oben am Parkplatz bei la Croisette ankommt und auf den Mt Blanc schaut (wo die Straße auf der anderen Seite bergab führt) ist eine grüne Pumpe. Drehen und es kommt Trinkwasser raus (trinken hier alle, noch nie von Problemen gehört oder welche gehabt). Dh man muss nicht von Anfang an alle Flaschen füllen.
-danach eben Straße oder Grand Balcon
-die Abfahrt von le Sappey finde ich persönlich technisch interessanter, trotzdem nicht zu hart. Aber das ist eine persönliche Präferenz, die andere ist auch nicht schlecht
-von le Sappey weiter würde ich auch der Einfachheit halber die Straße nehmen, da habe ich keine Geheimtipps. Aber auch die ist nicht stark befahren.

So, unter Vorbehalt deswegen, weil ich mir bzgl der Abfahrt nicht mehr sicher bin bei der gpsies Karte. Ist man im Wald, ist das sehr eindeutig, aber ich werde das bei Gelegenheit einfach selbst nachprüfen und dann den Beitrag updaten:)
 
Und vom Colle Sampeyre runter ins Mairatal kann man von Elva, statt durch die Elva-Schlucht, mit einem kurzen knackigen Gegenanstieg zum Colle San Giovanni dann einen super Trail hinunter nach Bassura fahren.

Guter Tipp!
Habe ich für meinen Plan berücksichtigt (blaue Linie). Aber wie sieht's mit den weiteren Alternativen aus? Gelb scheint im unterern Bereich gesperrt zu sein. Rot ist die GTA, bzw markierter Wanderweg.
Vielen Dank für eine Auskunft

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Du bist halt von der Passhöhe direkt nach Süden runter gefahren. Ist dabei das erste Stück nicht Teer?
Doch, das ist Teer. Aber deine Variante auf der Strada dei Cannoni Richtung Westen ist auch erstmal Teer. Hatte ich auch in Erwägung gezogen. Und dann runter auf der GTA (rot) findet man nicht wirklich Erfahrungsberichte im Web. Und die blaue Planung, die in Elva rauskommt, sieht im Satellitenbild ebenfalls wenig spannend aus. Von da geht's dann in der Tat erstmal ein wenig bergauf (Percorsi occitani). Da ist höchstwahrscheinlich die Teerabfahrt vom Sampeyre-Pass die vernünftigste Variante.
Außer du willst was Neues ausprobieren und uns an deiner Erstbefahrung teilhaben lassen. :cool:

Die OSM zeigt bei San Martino (bevor man in den Trail einbiegt, der nach Bassura di Stroppo führt) noch eine weitere gestrichelte Linie, die in südwestlicher Richtung direkt beim Straßenabzweig Valle Maira-Talstraße/Elva-Schlucht rauskommt.
Über den weiß offensichtlich niemand was...?

Die Variante über Palent macht mich jetzt nicht wirklich an. Bin das mal in Gegenrichtung als Strada Napoleonica gefahren, als ich eine Woche im Agriturismo Ceaglio des "Inventarschweizers" gastierte. Ganz nett, aber im Rahmen eines Alpencross für mich eine von diesen überflüssigen Umwegkringeln ohne zwingenden Mehrwert.
 
@mrhaehns : Ich bekomme schon Geschmack am Mont Salève....
Der hier wird für eine Tartiflette geopfert. :cooking:
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...la Croisette ...
Den Weg westlich kenne ich nur teilweise. Ich vermute sogar, dass gpsies den bei la Croisette breiter anzeigt als er tatsächlich ist und er gar keine wirkliche Alternative darstellt (ich habe dort noch nie einen Weganfang gesehen... werde ich beim nächsten Mal überprüfen)
Jedenfalls: mehr sehen als von der Straße wirst du sicherlich nicht, bzw eher weniger, weil dort ist alles Wald. (...)
Dachte ich mir schon. Werde dann wohl eher den östlichen Grand Balcon (oder Straße) nehmen.
Ich habe mittlerweile eine gps Uhr und mich auch mit gpsies beschäftigt. Unter Vorbehalt mal mein Vorschlag von Genf, hoffe der Link klappt
https://www.gpsies.com/map.do?fileId=ipsqboehbefemzft
Der Link klappt. Warum startet er in dem Park?
Könnte man an der Arve entlang Richtung Télépherique, oder ist da nichts?
-die Abfahrt von le Sappey finde ich persönlich technisch interessanter, trotzdem nicht zu hart. Aber das ist eine persönliche Präferenz, die andere ist auch nicht schlecht (...)
So, unter Vorbehalt deswegen, weil ich mir bzgl der Abfahrt nicht mehr sicher bin bei der gpsies Karte. Ist man im Wald, ist das sehr eindeutig, aber ich werde das bei Gelegenheit einfach selbst nachprüfen und dann den Beitrag updaten:)
Super!
 
Ooooh, wo hast du denn den Käse aufgetrieben:-D
Sehr schön, ich sehe, du bist mit den örtlichen Gepflogenheiten vertraut, Mont Salève wird dir gnädig sein.

Zur Ausfahrt aus Genf: doch, absolut, man kann auch an der Arve entlang aus der Stadt, das ist ein netter, meist schmaler Weg.

Für den Straßenuphill würde ich allerdings den direkteren Weg nehmen. Denn von der Seilbahn Talstation ist der Transfer nach Bossey sehr unangenehm (viel befahrene Straße neben der Autobahn) und durch den Wald gibt es nichts durchgehend fahrbares. Oder man fährt halt vorher zickzack, um die Straße zu umgehen. Das ist dann halt kein besonders logischer Weg.

Falls du dich dazu entschließt, mit der Seilbahn zu fahren, ist der komplette Weg an der Arve entlang hingegen perfekt.

Den Start am Plainpalais habe ich einfach gewählt, weil es der zentrale Punkt in Genf ist;-) wusste nicht ob du wo übernachtest oder direkt vom Bhf kommst.
 
Ganz nett, aber im Rahmen eines Alpencross für mich eine von diesen überflüssigen Umwegkringeln ohne zwingenden Mehrwert.

Ok, aber dann bist du um 2 Uhr im Quartier oder würdest du die Etappe noch anders schneiden?

Möglichkeit/andere Variante wäre nach der Losetta Abfahrt noch mal per Straße hoch Richtung Rifugio Mario Bottero (Übernachtung in einem von den Rifugios) und dann über Col de la Noire – Ubaye-Tal - Maljaset Schiene zu wechseln und dann die Etappeneinteilung wie @mauntnmad.
Col Sampeyere Abfahrt ist ein sehr schöner Trail aber auch der un-alpinste Übergang (halt so ein Straßenpass) und man hätte die Möglichkeit auf Hütten/bzw. Bergübernachtungen "zu wechseln" -> Rifugio Gardetta oder auch St. Anna di Vinadio statt Vernetti, Sambuco. Das hätte den Effekt, dass nicht immer am Vormittag 1500hm am Stück anstehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ooooh, wo hast du denn den Käse aufgetrieben:-D
Sehr schön, ich sehe, du bist mit den örtlichen Gepflogenheiten vertraut, Mont Salève wird dir gnädig sein.
Stach mir in unserem Münchner METRO ins Auge. Musste ich einfach zuschlagen. Leider kein "fermier", aber man kann nicht alles haben im Leben.
Bin ja Käsefan und kann an keiner Alpe vorbei, ohne den Sennern bei der Arbeit im Weg zu stehen. (Meine Mitfahrer können ein Lied davon singen.)
Zur Ausfahrt aus Genf: doch, absolut, man kann auch an der Arve entlang aus der Stadt, das ist ein netter, meist schmaler Weg.
Schmale Wege sind neben Käse unsere Leibspeise. Dann würde ich dich bitten, diese Möglichkeit auf Gpsies bei Gelegenheit nachzuzeichnen. Habe nämlich keinen durchgängigen Uferweg auf den Karten gesehen... Oder ich zeichne einen und du verbesserst ihn. Ist aber nicht sooo wichtig.
Für den Straßenuphill würde ich allerdings den direkteren Weg nehmen. Denn von der Seilbahn Talstation ist der Transfer nach Bossey sehr unangenehm (viel befahrene Straße neben der Autobahn) und durch den Wald gibt es nichts durchgehend fahrbares.
Ja, ist klar.
Falls du dich dazu entschließt, mit der Seilbahn zu fahren, ist der komplette Weg an der Arve entlang hingegen perfekt.
Eben. Wollte als Option beide Möglichkeiten im Köcher haben. Bestimmt hab ich Mitfahrer, die wollen alles aus eigener Kraft hochtreten und andere geniessen dafür lieber länger das Bergpanorama. Aber das entscheiden wir spontan vor Ort.
Den Start am Plainpalais habe ich einfach gewählt, weil es der zentrale Punkt in Genf ist;-) wusste nicht ob du wo übernachtest oder direkt vom Bhf kommst.
Weiß ich selber noch nicht. Hab schonmal Bahnverbindungen und Flüge gecheckt. Eigentlich ist beides machbar. Bei Bahnanreise muss man wohl sicher eine Übernachtung in Genf einplanen, will man nicht gerädert sofort aufs Bike.
Irgendwelche preiswerten Tipps, Unterkunft betreffend?
 
Möglichkeit/andere Variante wäre nach der Losetta Abfahrt noch mal per Straße hoch Richtung Rifugio Mario Bottero (Übernachtung in einem von den Rifugios) und dann über Col de la Noire – Ubaye-Tal - Maljaset Schiene zu wechseln (...)
Wie stuntzi schon schrieb: der Möglichkeiten gibt es viele. ;)
Und wenn ich alle deine Sonderkringel einbauen wollte, käme ich vermutlich niemals an.
Nein, Scherzele gemacht.
Wahrscheinlich hast du recht, was die frühe Ankunft anbelangt. Werden wir wohl auch vor Ort entscheiden, ob wir den Palent-Kringel mitnehmen, oder sogar noch Richtung Gardetta hochtreten. Ich habe diesmal eigentlich nicht vor, jede Unterkunft im voraus einzuplanen. Hängt aber auch von der Anzahl der Mitfahrer und deren "Hm+-Spontaneität" ab.
Andererseits würde ich gerne nach den vielen Jahren mal wieder ins "Ceaglio" und schauen, ob Peter, der Schweizer noch da ist. Den hatte ich nämlich, bevor ich ihn im Valle Maira wiedertraf, zuvor schon einmal bei einer Inline-Skating-Transalp durch die Schweiz kennengelernt. Da wußten wir beide nicht voneinander, dass wir auch biken. Ich war das letztemal 2006 dort und auch in entlegenen Alpentälern werden die Menschen mit der Zeit nicht jünger.
(...) hätte die Möglichkeit auf Hütten/bzw. Bergübernachtungen "zu wechseln" -> Rifugio Gardetta oder auch St. Anna di Vinadio statt Vernetti, Sambuco. Das hätte den Effekt, dass nicht immer am Vormittag 1500hm am Stück anstehen.
Was das Wechseln von Tal- auf Hüttenübernachtung anbelangt: grundsätzlich gebe ich dir recht, etwas Abwechslung tut gut. Aber wenn 1500 Hm am Stück anstehen, hab ich sie lieber vormittags auf dem Tourplan, als nachmittags in brütender Hitze bei nachlassenden Kräften.
1800 Hm-Auffahrten vom Comersee zum San Jorio-Pass sind mir (und meinem Hinterteil) da mehrmals in bleibender Erinnerung geblieben...
 
Guter Tipp!
Habe ich für meinen Plan berücksichtigt (blaue Linie). Aber wie sieht's mit den weiteren Alternativen aus? Gelb scheint im unterern Bereich gesperrt zu sein. Rot ist die GTA, bzw markierter Wanderweg.
Vielen Dank für eine Auskunft

Anhang anzeigen 812980
Hallo, hier gibt es eine Karte und man kann auch den Track runterladen zu dem tollen Trail von Elva nach Bassura: https://www.mountainbike-magazin.de...und-gps-daten-zur-elva-exkursion.190723.2.htm
 
um mir das Isola-Skigebiet und die verschenkten Tiefenmeter auf Teer zu ersparen, habe ich mir ausgedacht, über den Colletto di Valscura statt über die Bassa Druos auf die Hochebene mit den Seen zu radeln.
Kennt einer Euch von den Pass?
Das ist der, den @Ventoux. in seinem Westalpencross letztes Jahr nehmen wollte, dann aber wegen technischer Probleme doch nicht gemacht hat.
Kannst du französisch? Dann den Links unten folgen.

vttour.fr spricht von einem unfahrbaren Aufstieg ab der Hütte bis zur Passhöhe (6600m, +760Hm): "la grimpette 100 % portage jusqu'au Colletto di Valscura". Also komplett Tragen. Für mich ein Ausschlußkriterium...
http://www.vttour.fr/sentiers/colletto-di-valscura-versant-no,2863.html
Kürzerer Abstieg (1600m, -250Hm) Exposition : E3; Difficulté (descente) : T4, punktuell T5, stellenweise ausgesetzt, einige sehr enge Kehren, geröllig, verblockt. Remarques (Variantes, type de sol, fréquentation, ...) : "Sentier de descente dans un cadre minéral hostile, magnifique." -Heißt frei übersetzt: "feindesliges Gestein", wunderschön.
http://www.vttour.fr/sentiers/colletto-di-valscura-versant-se,2864.html

Hier noch ein Tourenbericht einer Tagestour rund um die Cime de la Lombarde und den Mont Malinvern mit Colle di Valscura (in Südrichtung). Der Autor kommt zum Fazit, dass es der Tag der Portage geworden ist. Lustig zu lesen, wenn man die Sprache beherrscht: viel Schnee noch Mitte Juli, viel verblocktes Geläuf in den Abfahrten, Schwierigkeiten zwischen T4 und T5. Bergauf quasi komplett Tragen, stellenweise Schieben.

Cicloalpinismo hat sich auch in der Ecke rumgetrieben und Tracks und Erfahrungsberichte gepostet (auf italienisch).

Das könnte dir auch gefallen, ist zwar nicht exakt der Pass, aber die Richtung:
https://www.atoutboutdechamp.com/si...UL-La-traversee-du-Mercantour-versant-Italien
http://www.singletrack.fr/sorties/,20170717135504.html

Du schreibst oben, um dir "verschenkte Tiefenmeter auf Teer zu ersparen"...
Vielleicht unterscheidet uns das: wenn ich weiß, was mich anstatt dessen erwartet, kann ich Tiefenmeter auf Teer in vollen Zügen genießen.
:lol:
 
Sach ich doch: Über den Cima Del Lombardia :dope:, duck und weg....
Zum Bassa Druos ist egal wie auch ca. 500 hm schieb/tragen angesagt (oder mehr/länger wenn mann sich verfranzt) - ob schieben oder tragen ist ja auch ein wenig Geschmackssache. Ich glaube zum Col Lomabardo sind in der Standaartauffahrt ca 1400hm - dann hätte man zum Standardtagespensum noch 1000 hm zum verbraten.

Ich drück es mal so aus: Es gibt drei Möglichkeiten.

Mein persönlicher Entscheidungsbaum falls ich mal wieder da vorbeikomme:
1) Wenn vom Col Lombardia dann über den Cima (Standardroute war ich schon) nach dem Uphill kommt Wandern gerade recht und ich find Gipfel Suuuper
2) Coletto del Valscura: Falls man nicht über den Lomardo kommt sondern direkt aus dem Tal das Rifugio ansteuert
3) Basso Druss Standard: Wenn man von der anderen Seite kommt, well man z.B. weil man von St. Anna den direkten Übergang genommen hat

und es kommt drauf an wo man noch hin will an dem Tag (Die Etappe Sambuco -> Cueno waren 2200 hm, 86 Kilometer

Wg. Isola Skigebiet, Aspalt ist mir alles ziemlich egal - man muss fahren was kommt, wenn man sich mal entschieden hat (und sich verher informiert - Danke Isartrails für die Recherche
 
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