Mausoline
ganz oder gar nicht
Das ist mal ne super Location 
das habt ihr klasse erwischt.
das habt ihr klasse erwischt.Westix - von den Alpen zum Atlantik
- Ersteller stuntzi
- Erstellt am
-
- Schlagworte
- alpenzorro bikepacking frankreich goldkettle italien schweiz
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westix mtb .
Fubbes
Carbon statt Kondition
Bisschen viel Blau vielleicht
- Registriert
- 19. Juni 2020
- Reaktionspunkte
- 190
Ohne Worte.
Berge sind stille Meister und machen schweigsame Schüler.
Johann Wolfgang von Goethe
Ist gerade Hitzewelle in Zermatt. Da kannst du auch gemütlich auf 3130m zelten, ohne dir dabei sämtliche Hintern abzufrieren.
keinTrinkwasser
kein Trinkwasser
Bisschen zu viel Schweiz-Tourismus-Werbung vielleicht ... man könnte befürchten, dass die von Overtourism befallen und dadurch entwertet wird.
Fehlt eigentlich nur noch, eine Toblerone, quer ins Bild gehalten
Ohne Worte.
Mega Bild
08.08. 19:30 Flusscamp bei Domodossola, 300m
Nach einem Gutenmorgenfeuerchen am Flusscamp bei Locarno...
... radeln wir geteert und hübsch aber auch etwas unspannend...
... durch's schöne "Centovalli"...
... zurück nach Italien. Heilige Madonna von Re in ihrer kleinen Dorfkirche besuchen? Da ist Kettle zu schnell gewesen, ich muss erst mal in die nahe Bar, einen vernünftig bereisten Cappucco trinken.
Der Dom kommt nachher auch noch dran.
Ansonsten passiert heute nicht viel... 800 rauf... 800 runter... ein paar Straßen und Radwege schrubben... Domodossola. Hier wird ein gebrochener Goldicarry notdürftig geschient. Falls ihr sowas bauen wollt, kauft nicht den falschen Basisgepäckträger dafür. Der originale "Pletscher Orion" ist gleichmäßig dick, beim neuen "Orion Versa" fehlt an neuralgischen Punkten die Hälfte des Materials. Keine gute Idee.
Ansonsten wird heut noch Wäsche gewaschen, viel Eis gefuttert, ein wildes Flusscamp gesucht und gefunden, gepicknickt und geschlafen. Langsamer Tag,.fast ohne Trails. Ist aber auch zu heiß hier unten, wir müssen wieder in die hohen Berge rauf.
Nach einem Gutenmorgenfeuerchen am Flusscamp bei Locarno...
... radeln wir geteert und hübsch aber auch etwas unspannend...
... durch's schöne "Centovalli"...
... zurück nach Italien. Heilige Madonna von Re in ihrer kleinen Dorfkirche besuchen? Da ist Kettle zu schnell gewesen, ich muss erst mal in die nahe Bar, einen vernünftig bereisten Cappucco trinken.
Der Dom kommt nachher auch noch dran.
Ansonsten passiert heute nicht viel... 800 rauf... 800 runter... ein paar Straßen und Radwege schrubben... Domodossola. Hier wird ein gebrochener Goldicarry notdürftig geschient. Falls ihr sowas bauen wollt, kauft nicht den falschen Basisgepäckträger dafür. Der originale "Pletscher Orion" ist gleichmäßig dick, beim neuen "Orion Versa" fehlt an neuralgischen Punkten die Hälfte des Materials. Keine gute Idee.
Ansonsten wird heut noch Wäsche gewaschen, viel Eis gefuttert, ein wildes Flusscamp gesucht und gefunden, gepicknickt und geschlafen. Langsamer Tag,.fast ohne Trails. Ist aber auch zu heiß hier unten, wir müssen wieder in die hohen Berge rauf.
Mausoline
ganz oder gar nicht
Das Bild ist Folter für die Daheimgebliebenen
Ohne Worte.
09.08. 14:15 Simplonpass, 2000m
Wir strampeln bergauf durch die Gondo-Schlucht...
... bis ins Schweizer Zwergdorf Gondo mit lustigem Turmhäuserl.
Wichtiger ist allerdings der brizzelnde Wasserfall nebendran, damit vergeht die Wartezeit...
... auf den weiteren Uphill recht angenehm. Das Halbtax will ausgenutzt werden, und auf der Straße zum Pass sind sowieso zu viele Autos unterwegs. Achso, Italien ist schon wieder vorbei, diesmal vermutlich für länger. Das Wallis ruft.
Simplonpass erreicht, das war jetzt eher einfach.
Schön grün ist's hier. Und schön steil außerdem, denn der richtige Uphill heute fängt am Simplon erst an.
Wir strampeln bergauf durch die Gondo-Schlucht...
... bis ins Schweizer Zwergdorf Gondo mit lustigem Turmhäuserl.
Wichtiger ist allerdings der brizzelnde Wasserfall nebendran, damit vergeht die Wartezeit...
... auf den weiteren Uphill recht angenehm. Das Halbtax will ausgenutzt werden, und auf der Straße zum Pass sind sowieso zu viele Autos unterwegs. Achso, Italien ist schon wieder vorbei, diesmal vermutlich für länger. Das Wallis ruft.
Simplonpass erreicht, das war jetzt eher einfach.
Schön grün ist's hier. Und schön steil außerdem, denn der richtige Uphill heute fängt am Simplon erst an.
Zuletzt bearbeitet:
Bei gondo gibt's doch goldminen... da musst mal ein wenig im Fluss nach suchen... .
Heute fast 1000hm das Rad berg rauf geschleppt um dann inder Abfahrt erst den mantel nach 300tm zu killen und dann nach weiteren 50tm den eingezogen eh schon porösen notschlauch zu killen... also 650tm wieder runter schieben und tragen grummel.... seit Jahren der erste Tour Abbruch wegen Reifen Problemen...
.Heute fast 1000hm das Rad berg rauf geschleppt um dann inder Abfahrt erst den mantel nach 300tm zu killen und dann nach weiteren 50tm den eingezogen eh schon porösen notschlauch zu killen... also 650tm wieder runter schieben und tragen grummel.... seit Jahren der erste Tour Abbruch wegen Reifen Problemen...
Fubbes
Carbon statt Kondition
Schön, wenn man in der Höhe noch schlafen kann. Ab 2500 geht es nicht mehr gut. Bei 3000 ist bei mir dann komplett Schluss.
3000m finde ich auch echt schwierig, wenn man vorher noch im Tal war. Gab es da Kopfweh?
Habt Ihr direkt auf dem Gornergrat neben dem Hotel Euer Zelt aufgeschlagen?
Zu spaet.....
wird schon haltenDer zerstörte Träger hat genau eine Woche gehalten... da würd ich mich nicht drauf verlassen. Auf jeden Fall nicht horizontal rumwackeln wenn man am Rucksack frickelt.Zu spaet.....
koenig_hirsch
Buschpilot
Ja mei, das Tessin... um den Lago Maggiore hab ich vor über 20 Jahren meine ersten "echten" alpinen MTB-Touren gemacht. Centovalli, Valle Maggia, Monte Tamaro... alles noch mit Kompasskarten und einem Touren-Guide mit bunten 90er-Jahre-Bikern vorn drauf, die wie Powerranger gekleidet waren und die Touren zu 75% über Asphalt gingen, weil das Buch es so wollte. Und alles schön mit der sackschweren analogen SLR im Rucksack.
Enrgy
Fresse, Peloton!
hättest dir besser nen Moser gekauft, da war nicht viel mit Asphalt. Meine "Lieblings"floskel: "Wir folgen dem Schotterweg stets steil bergan" - 
09.08. 16:30 Üsseri Nanzlicke, 2600m
Manche Beschreibungen behaupten ja, der Uphill vom Simplonpass hinauf in die äußere Nanzlücke wäre größtenteils fahrbar.
Nunja. Wer einen Motor zwischen den Beinen hat, für den mag das möglicherweise zutreffen.
Alle anderen schieben sicher mehr als die Hälfte der sechshundert Höhenmeter, erst recht mit Campinggraffl auf der Schulter.
Darauf ein Schiebeblümchen...
... und einen der zahlreichen Zwanzigprozenter.
Die letzen Meter zum Pass...
... sind nochmal ausgesprochen hübsch, rein panoramatechnisch gesehen. Die Zunge freilich hängt in der Kniekehle.
Nanzlicke erreicht, ...
... mit bester Aussicht aufs Fletschhorn. Ist allerdings schon halb fünf und der Weg ist nich weit.
Also Beeilung!
Manche Beschreibungen behaupten ja, der Uphill vom Simplonpass hinauf in die äußere Nanzlücke wäre größtenteils fahrbar.
Nunja. Wer einen Motor zwischen den Beinen hat, für den mag das möglicherweise zutreffen.
Alle anderen schieben sicher mehr als die Hälfte der sechshundert Höhenmeter, erst recht mit Campinggraffl auf der Schulter.
Darauf ein Schiebeblümchen...
... und einen der zahlreichen Zwanzigprozenter.
Die letzen Meter zum Pass...
... sind nochmal ausgesprochen hübsch, rein panoramatechnisch gesehen. Die Zunge freilich hängt in der Kniekehle.
Nanzlicke erreicht, ...
... mit bester Aussicht aufs Fletschhorn. Ist allerdings schon halb fünf und der Weg ist nich weit.
Also Beeilung!
Mausoline
ganz oder gar nicht
Die 2 bzw. 4 sind doch die ganze Zeit in der Höhe und auf und ab unterwegs, wenn sie dann nicht angepasst sind wirds eh nix.
Ich mache inzwischen vor Hochtouren möglichst 2-3 Wochen davor ein Bergwochenende und vor der Tour 2-3 Tage Höhenanpassung in der Nähe des Ziels. Funktioniert prima, wobei Schlafen auf der Hütte auch dann nicht immer funktionieren muss. Im Zelt allein da oben stört doch nix.
Bitte beachte unsere Verhaltensregeln beim Antworten. Danke 🙂
