Wie funktioniert komoot?: Das kleine 1x1 der komoot Navigation

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Re: Wie funktioniert komoot?: Das kleine 1x1 der komoot Navigation
Kannst du das mal mit Bild erklären. Ich verstehe es nicht.
Ich denke er beschreibt in wirrem Tech Sprech, wie er aufs Klo geht und je nachdem wohin die Wurst sich kringelt seine nächste Tour startet. Hat dann den Kollegen:troll:vergessen.
Hat man früher so gemacht:ka:
So wurde und wird so manch wichtige globale Entscheidung getroffen. Kann anders nicht sein! :lol:
 
aber was ist denn die erwartungshaltung? komoot ist keine downhill/enduro app, sondern ein outdoor Activity app für's radeln, wandern, hiken, klettern und was weiß ich noch alles.

Den Anspruch scheinen sie aber zu haben, es gibt ja im Planen Modus die Sportart MTB-Enduro. Bei anderen Outdoor Aktivitäten funktioniert Komoot wirklich besser, aber auch z.B. beim Wandern findet die App häufig nicht die schönsten Trails, sondern die breiten oder zugewachsen Wege.

Ich benutze Komoot trotzdem gerne, gerade zum Wandern, weil ich die Bedienung relativ einfach finde.

Mein Workflow z.B. zuletzt in den Alpes Maritimes war, dass ich geschaut habe, wo andere Biker unterwegs waren (in dem Fall Video von Remy Metailler und Hannes hier aus der Redaktion hat mir Tipps gegeben). Dann auf Trailforks die Abschnitte lokalisiert und über Komoot zu einer Tour verarbeitet. An gleicher Stelle eine Tour nur über Komoot führte bergauf einen unfahrbaren Trail und bergab in eine Sackgasse...

Ich will Komoot gar nicht schlecht reden, man darf der Software halt nicht alles selbst überlassen. Ich bin aber überzeugt, dass es sowas in Zukunft geben wird, weil die Daten mehr und besser verarbeitet werden. Man könnte ja die Track-Aufzeichnungen von Remy oder Texi nutzen und könnte sich damit eine schöne Tour durchs Siegerland zusammenstellen lassen 😁
 
Mit der Zeit habe ich mir da dann eben die Frage gestellt, auf welche Weise man das effizienter organisieren könnte und da wäre ein Gruppenfeature bei Komoot die für mich praktischste Variante.
Ich bin in mehreren FB Gruppen, in welchen Leute gemeinsame Ausfahrten organsieren. Dort kann man sehen wer interessiert ist, wer teil nimmt, weitere Leute einladen, die Route teilen etc.
Vielleicht ja eine Alternative fuer dich.

Meist nutze ich eine Kombination aus Komoot-Highlights, Trailforks und Strava Segmenten um interessante Trails zu finden. Mit der Strava Heatmap verifiziere ich dann, ob der Trail befahren wird und kann dann abschätzen ob es sich lohnt. Mit Komoot wiederum plane ich dann die Tour nach und füge die gefundenen Trails ein und lasse dadurch die Uphils automtisch planen. Wenns mir zu steil oder unlogisch erscheint, entschärfe/verbessere ich mit neuen Wegpunkten. So bin ich bisher seltenst hereingefallen und hatte am WE im Elsass wieder spontan eine mega Tour mit super S2 Trails bergab und moderaten Anstiegen erstellt.
Aber wozu der Aufwand, das alles geht doch problemlos direkt in TF? Ueber die ride logs sieht man, wann wer zuletzt auf jedem Trail gefahren ist, die popularity sagt dir, wie beliebt der Trail im Netzwerk ist, die sinnvollen Uphills sind auch drin, oft sogar fuer eBike und MTB separat, falls vorhanden, man hat Videos, Fotos und die Schwierigkeit und Routen zusammenklicken geht per trail selection Feature eh schneller als irgendwo anders. Trailtage per Komoot zu planen stelle ich mir ziemlich krampfig vor.

Das sind so typische Highlights die meiner Meinung nach überhaupt nicht zur Kartenqualität beitragen, weniger ist meist halt doch mehr.
Und trotzdem hier 115/120 likes…
Ehrlich gesagt wuerde mich das Foto auch animieren, meine Graveltour ueber die Stelle zu planen. Was koennte einen daran stoeren?
 
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Ich bin in mehreren FB Gruppen, in welchen Leute gemeinsame Ausfahrten organsieren. Dort kann man sehen wer interessiert ist, wer teil nimmt, weitere Leute einladen, die Route teilen etc.
Vielleicht ja eine Alternative fuer dich.


Aber wozu der Aufwand, das alles geht doch problemlos direkt in TF? Ueber die ride logs sieht man, wann wer zuletzt auf jedem Trail gefahren ist, die popularity sagt dir, wie beliebt der Trail im Netzwerk ist, die sinnvollen Uphills sind auch drin, oft sogar fuer eBike und MTB separat, falls vorhanden, man hat Videos, Fotos und die Schwierigkeit und Routen zusammenklicken geht per trail selection Feature eh schneller als irgendwo anders. Trailtage per Komoot zu planen stelle ich mir ziemlich krampfig vor.


Ehrlich gesagt wuerde mich das Foto auch animieren, meine Graveltour ueber die Stelle zu planen. Was koennte einen daran stoeren?
FB war und ist für mich ein Nogo. Ich will mich auch weniger an bestimmten Leuten orientieren, die Ausfahrten organisieren oder auch nicht. Mich interessieren eher Datum, Streckenprofil, Anforderungen und die Örtlichkeit eines Tourvorschlags, um mich spontan anzuschließen. Wenn ich nichts passendes fände, würde ich selbst was vorschlagen. Sprich - je mehr Touren im Angebot sind, um so besser funktioniert es. Und ich verstehe auch die ganzen Diskussionen um Streckenplanung und Navigation nicht. Im Netz gibt es mehr Toptouren zum freien Download, als ich jemals fahren kann. Ich will vordringlich im Gelände unterwegs sein statt vor dem Computer!
 
ich bin in mehreren FB Gruppen, in welchen Leute gemeinsame Ausfahrten organsieren. Dort kann man sehen wer interessiert ist, wer teil nimmt, weitere Leute einladen, die Route teilen etc.
Vielleicht ja eine Alternative fuer dich.

Auch das geht über Trailforks. TF kann schon echt viel, aber leider sind da nicht viele unterwegs und die Bedienung ist auch nicht gerade intuitiv.
 
FB war und ist für mich ein Nogo. Ich will mich auch weniger an bestimmten Leuten orientieren, die Ausfahrten organisieren oder auch nicht. Mich interessieren eher Datum, Streckenprofil, Anforderungen und die Örtlichkeit eines Tourvorschlags, um mich spontan anzuschließen. Wenn ich nichts passendes fände, würde ich selbst was vorschlagen. Sprich - je mehr Touren im Angebot sind, um so besser funktioniert es. Und ich verstehe auch die ganzen Diskussionen um Streckenplanung und Navigation nicht. Im Netz gibt es mehr Toptouren zum freien Download, als ich jemals fahren kann. Ich will vordringlich im Gelände unterwegs sein statt vor dem Computer!
So ganz verstehe ich Dein Problem weiterhin nicht.

Einerseits sagst Du, dass es mehr Touren im Netz gibt, als Du fahren kannst, andererseits willst Du eigene Touren vorschlagen, wenn Du nichts passendes findest.
Du willst Dich nicht an bestimmten Leuten/Organisatoren binden/orientieren, selbst siehst Du Dich auch nicht als Organisator, Du willst wenig Zeit vor dem Computer mit Planung verbringen, dafür willst Du Dich spontan irgendwelchen Leuten anschließen (die Dich dann "mitzunehmen haben"?).

Kurz und knapp heißt das für mich:
Du hättest gerne ein supereinfach zu bedienendes Tourenportal, in dem Dir auf Knopfdruck für jeden gewünschten Tag und Uhrzeit eine Anzahl X von Touren angeboten wird, die Deinen Ansprüchen (sowie Tageslust- und laune, passende Zeit und Länge, Anspruch...) entsprechen und ggfs. auch noch von irgendjemandem geguided/begleitet und organisiert werden.

Also das volle Trailvergnügen auf dem Silbertablett zum Nulltarif und ohne dafür einen Finger krumm machen zu müssen, oder wie muss man das verstehen?

Das kann Komoot natürlich so nicht liefern und der DAV und andere verlangen dafür nicht ohne Grund auch Geld.
 
ich verwende Komoot nicht mehr. Habe jetzt Locus Map und das ist um Welten besser. Mega Kartenauswahl. Verschiedene Darstellungsmöglichkeiten. Kann die App per Tasker ansprechen. Arbeite mit einer BT Game Pad. Damit kann ich Bildschirm ein und ausschalten, Zoom usw. Per Sprache Kurz andere Apps öffnen und zurück zur Karte. Alles mit langen Handschuhen.

Hast Du diesen Tasker ?

https://play.google.com/store/apps/details?id=net.dinglisch.android.taskerm&hl=de&gl=US
Steuerst Du dann mit Gesten ?

Oder hast Du ein Game Pad am Lenker befestigt ?

1681282024274.png
 
und nu? bringt die technisch korrekte Definition nun ein mehrwert für das thema? 🤷
Du hast nun den Hinweis, dass es viele weitere Möglichkeiten gibt, aus der osm-Datenbank eine Karte zu machen und deren Aussehen zu beeinflussen.
Ich z.B. finde die Kartenansicht von komoot auf dem Mobiltelefon brauchbar, zum Planen am PC hat die aber zu wenige Details.
die infos muss man sich eben von entsprechend spezialisierten Portalen holen und kann dann entweder selbst damit planen oder gpx dateien importieren.
Dann braucht man aber kein komoot mehr.
Der Anspruch von komoot war & ist ja nicht, ein weiteres Werkzeug zur Tourenplanung zu werden.
Ehrlich gesagt wuerde mich das Foto auch animieren, meine Graveltour ueber die Stelle zu planen. Was koennte einen daran stoeren?
  • Das "Highlight" ist unter "MTB" einsortiert
  • Das Foto ist vom Elberadweg aus aufgenommen - und der ist auch zum "Graveln" wohl eher nicht erste Wahl und schon gar kein Highlight
 
Du hast nun den Hinweis, dass es viele weitere Möglichkeiten gibt, aus der osm-Datenbank eine Karte zu machen und deren Aussehen zu beeinflussen.
Ich z.B. finde die Kartenansicht von komoot auf dem Mobiltelefon brauchbar, zum Planen am PC hat die aber zu wenige Details.

Dann braucht man aber kein komoot mehr.
Der Anspruch von komoot war & ist ja nicht, ein weiteres Werkzeug zur Tourenplanung zu werden.

schon klar, die Karte die Komoot mir aber ohne weiteres zutun generiert ist für mich völlig ausreichend.
Eben auch zum Planen und gerade der Routenplaner ist einer der Hauptfunktionen von Komoot. Also irgendwo schon abwegig zu behaupten, dass Komoot kein Tool zur Routenplanung ist.
Davon abgesehen, wenn ich OSM öffne sehe ich direkt eine Karte und auch die Änderung nehme ich auf einer Karte vor. Das diese Daten in der Datenbank gespeichert werden ist doch kein Argument dafür, dass OSM keine Karte ist. Ebenso bietet Komoot mir eine gerenderte Karte, mit der ich arbeiten kann.

Und egal welches Tool man nutzt - es hat schon seinen Grund warum die Leute hier im Forum auf das Fachwissen anderer Leute zurückgreifen bei der Planung eines Alpencross oder wenn sie in Regionen fahren, die sie nicht kennen. Da ist noch kein Tool in der Lage jeden Weg/Trail ganzheitlich zu beschreiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
So ganz verstehe ich Dein Problem weiterhin nicht.

Einerseits sagst Du, dass es mehr Touren im Netz gibt, als Du fahren kannst, andererseits willst Du eigene Touren vorschlagen, wenn Du nichts passendes findest.
Du willst Dich nicht an bestimmten Leuten/Organisatoren binden/orientieren, selbst siehst Du Dich auch nicht als Organisator, Du willst wenig Zeit vor dem Computer mit Planung verbringen, dafür willst Du Dich spontan irgendwelchen Leuten anschließen (die Dich dann "mitzunehmen haben"?).

Kurz und knapp heißt das für mich:
Du hättest gerne ein supereinfach zu bedienendes Tourenportal, in dem Dir auf Knopfdruck für jeden gewünschten Tag und Uhrzeit eine Anzahl X von Touren angeboten wird, die Deinen Ansprüchen (sowie Tageslust- und laune, passende Zeit und Länge, Anspruch...) entsprechen und ggfs. auch noch von irgendjemandem geguided/begleitet und organisiert werden.

Also das volle Trailvergnügen auf dem Silbertablett zum Nulltarif und ohne dafür einen Finger krumm machen zu müssen, oder wie muss man das verstehen?

Das kann Komoot natürlich so nicht liefern und der DAV und andere verlangen dafür nicht ohne Grund auch Geld.
Silbertablett ist eine gute Metapher für meine Vorstellung🤗
Aber genauso wenig wie z.B. Amazon sämtliche Produkte selbst anbietet, soll Komoot lediglich die Plattform sein.
Alles weitere wird die Community schon selbst regeln😉
 
Silbertablett ist eine gute Metapher für meine Vorstellung🤗
Aber genauso wenig wie z.B. Amazon sämtliche Produkte selbst anbietet, soll Komoot lediglich die Plattform sein.
Alles weitere wird die Community schon selbst regeln😉
Und was wäre dann der Unterschied zu Facebook (oder anderen sozialen Netzwerken), das Du ja abzulehnen scheinst?


https://www.facebook.com/groups/mtbtreffmtbevents/https://www.facebook.com/mtbclubmuenchen/https://www.facebook.com/groups/126041320756096/https://www.facebook.com/MunichBikeConnection/?locale=de_DEhttps://www.facebook.com/M97Moutainbikegruppe/
usw. usw. usw.
 
Der Anspruch von komoot war & ist ja nicht, ein weiteres Werkzeug zur Tourenplanung zu werden
Komoot behauptet doch der beste Routenplaner zu sein. Die haben sehr wohl den Anspruch ein Werkzeug zur Tourenplanung zu sein.

Und was wäre dann der Unterschied zu Facebook (oder anderen sozialen Netzwerken), das Du ja abzulehnen scheinst?
Und weil man das auch über andere Plattformen machen kann, wäre es kein sinnvolles Feature für Komoot? Komoot versucht ja ein bisschen ein soziales Netzwerk zu sein und wenn man Touren über andere Plattformen organisieren muss, dann scheint Komoot ja diesbezüglich ausbaufähig zu sein.
 
Also irgendwo schon abwegig zu behaupten, dass Komoot kein Tool zur Routenplanung ist.
Das habe ich nicht. Ich meine nur, dass der Ansatz ein anderer war; ich kann mich aus den Anfängen von komoot heraus erinnern, dass es mal hieß "sag uns, was Du fahren willst, wo Du startest und wieviel Zeit Du hast und wir schlagen Dir eine automatisch generierte Tour vor". Das hat zumindest für MTB nie geklappt (soweit ich das einschätzen kann).
Da ist noch kein Tool in der Lage jeden Weg/Trail ganzheitlich zu beschreiben.
Es wäre problemlos möglich, alle relevanten objektiven Informationen in der osm zu erfassen. Macht halt Arbeit. Das es weitere Kriterien für eine gelungene MTB-Tour gibt, die sich nur schlecht erfassen / beschreiben lassen und deren Bewertung und Gewichtung stark subjektiv beeinflusst sind, liegt in der Natur der Sache. Zweiteres trifft außerdem genauso auf das "Fachwissen" andere Leute zu.
 
Wie gesagt, FB hab ich und will ich nicht. Bei M97 bin ich über DAV angemeldet und MTB-Club München hab ich mir die Seite mal angesehen. Die Angebote dort sind dürftig und für meine Skills meist unpassend. Bei M97 können nur DAV-Guides mit entsprechender Ausbildung Touren anbieten. Ich bin der Meinung, dass jeder, der gute Touren kennt, diese auch anderen zur Mitfahrt anbieten können sollte. Natürlich ohne Versicherungsschutz oder sonstige Verantwortung, wie das beim DAV der Fall ist.
Ich denke eher in Richtung schwarzes Brett - eine offene Tourenbörse mit Filtermöglichkeiten, Bewertungsfunktion etc. Quasi eine Amazon-Plattform für Tourenangebote. Natürlich nur bedingt kommerziell (höchstens Mitgliedskosten wie in den meisten Vereinen). Oder eben ein Komoot-Jahresabo, wenn sie es denn auf die Beine stellen:winken:
 
Wie gesagt, FB hab ich und will ich nicht. Bei M97 bin ich über DAV angemeldet und MTB-Club München hab ich mir die Seite mal angesehen. Die Angebote dort sind dürftig und für meine Skills meist unpassend. Bei M97 können nur DAV-Guides mit entsprechender Ausbildung Touren anbieten. Ich bin der Meinung, dass jeder, der gute Touren kennt, diese auch anderen zur Mitfahrt anbieten können sollte. Natürlich ohne Versicherungsschutz oder sonstige Verantwortung, wie das beim DAV der Fall ist.
Ich denke eher in Richtung schwarzes Brett - eine offene Tourenbörse mit Filtermöglichkeiten, Bewertungsfunktion etc. Quasi eine Amazon-Plattform für Tourenangebote. Natürlich nur bedingt kommerziell (höchstens Mitgliedskosten wie in den meisten Vereinen). Oder eben ein Komoot-Jahresabo, wenn sie es denn auf die Beine stellen:winken:
Trotzdem nochmal die Frage:
Was wäre der Unterschied zu Facebook und Co.

Der Aufwand solche Portale zu betreiben und in irgendeiner Form zu administrieren und rechtssicher zu machen ist hoch, kostet Geld und Manpower (ich meine ausschließlich die zur Verfügung Stellung, nicht auch noch inhaltlich organisieren etc.).
Folglich würde der Betreiber das Ganze finanzieren müssen.

Mitgliedsbeiträge wären da nicht ausreichend, Werbung ist auch zu Überdenken, dann bietet sich noch die Nutzung der Mitgliedsdaten an. Und genau dann kannst Du auch Facebook nutzen. Das schenkt sich dann nichts.

Die Nutzung Deiner Daten wird vermutlich auch jetzt schon bei Komoot dazu verwendet, den Laden zu betreiben. Weißt Du, was die schon alles über Dich wissen und wie weit die in Deine Privatssphäre eintauchen? Und was dann mit diesen Daten passiert? Anders wäre die Plattform wohl nicht zu betreiben/finanzieren.


Ansonsten gäbe es ja auch hier die Möglichkeit sich auszutauschen/zu verabreden:

https://www.mtb-news.de/forum/f/muenchen-und-oberbayern.20/
 
Natürlich ohne Versicherungsschutz oder sonstige Verantwortung, wie das beim DAV der Fall ist.
Das stellst du dir vllt ein wenig zu simpel vor. Spätestens wenn
bedingt kommerziell
im Spiel ist, ahne ich eine Grauzone.
Wir als DIMB IG Odenwald müssen auch IMMER entsprechende Anzahl an ausgebildeten Guides parat haben, obwohl wir unentgeltlich anbieten.
Legale/ illegale TRails und Privatgrundstücke könnten als professioneller und kommerzieller (Plattform) Betreiber zum nächsten Stolperstein werden.
 
Trotzdem nochmal die Frage:
Was wäre der Unterschied zu Facebook und Co.

Der Aufwand solche Portale zu betreiben und in irgendeiner Form zu administrieren und rechtssicher zu machen ist hoch, kostet Geld und Manpower (ich meine ausschließlich die zur Verfügung Stellung, nicht auch noch inhaltlich organisieren etc.).
Folglich würde der Betreiber das Ganze finanzieren müssen.

Mitgliedsbeiträge wären da nicht ausreichend, Werbung ist auch zu Überdenken, dann bietet sich noch die Nutzung der Mitgliedsdaten an. Und genau dann kannst Du auch Facebook nutzen. Das schenkt sich dann nichts.

Die Nutzung Deiner Daten wird vermutlich auch jetzt schon bei Komoot dazu verwendet, den Laden zu betreiben. Weißt Du, was die schon alles über Dich wissen und wie weit die in Deine Privatssphäre eintauchen? Und was dann mit diesen Daten passiert? Anders wäre die Plattform wohl nicht zu betreiben/finanzieren.


Ansonsten gäbe es ja auch hier die Möglichkeit sich auszutauschen/zu verabreden:

https://www.mtb-news.de/forum/f/muenchen-und-oberbayern.20/
wenn ich ein bestimmtes Produkt kaufen will, kann ich mich in die Bahn setzen, in die Stadt fahren, Läden durchsuchen und fahre dann evtl. unverrichteter Dinge wieder heim. Oder ich geh auf Amazon oder Alibaba. Das ist genau der Unterschied und der Grund, warum alle Kaufhäuser sterben. Die Kunden lieben Knopfdruck--Lösungen🤗
 
wenn ich ein bestimmtes Produkt kaufen will, kann ich mich in die Bahn setzen, in die Stadt fahren, Läden durchsuchen und fahre dann evtl. unverrichteter Dinge wieder heim. Oder ich geh auf Amazon oder Alibaba. Das ist genau der Unterschied und der Grund, warum alle Kaufhäuser sterben. Die Kunden lieben Knopfdruck--Lösungen🤗
Okay, dann gebe ich jetzt auf.
Verstehe den Zusammenhang, oder was Du mir in Bezug auf Facebook und Komoot sagen willst leider nicht. :bier:
 
Kurz und knapp heißt das für mich:
Du hättest gerne ein supereinfach zu bedienendes Tourenportal, in dem Dir auf Knopfdruck für jeden gewünschten Tag und Uhrzeit eine Anzahl X von Touren angeboten wird, die Deinen Ansprüchen (sowie Tageslust- und laune, passende Zeit und Länge, Anspruch...) entsprechen und ggfs. auch noch von irgendjemandem geguided/begleitet und organisiert werden.

Und das ist für dich ein abwegiger Anspruch? Ich glaube, das wird es alles irgendwann geben. Wenn sich immer alle mit dem Status Quo zufrieden geben, gibt es auch keine Entwicklung. Wer hätte vor 10 Jahren gesehen, dass wir uns über eine App auf Streckenabschnitten unserer Hometrails duellieren oder auf dem Dachboden mit Nino Schurter in einer Trainingsgruppe fahren?

Okay, dann gebe ich jetzt auf.
Verstehe den Zusammenhang, oder was Du mir in Bezug auf Facebook und Komoot sagen willst leider nicht. :bier:

Ich glaube, mit ein bisschen Bereitschaft, die eigene Haltung zu reflektieren und sich auf die Meinungen anderer einzulassen wirst du nachvollziehen können, was @pmk sagen will. Muss man aber wollen ;).
 
Das stellst du dir vllt ein wenig zu simpel vor. Spätestens wenn

im Spiel ist, ahne ich eine Grauzone.
Wir als DIMB IG Odenwald müssen auch IMMER entsprechende Anzahl an ausgebildeten Guides parat haben, obwohl wir unentgeltlich anbieten.
Legale/ illegale TRails und Privatgrundstücke könnten als professioneller und kommerzieller (Plattform) Betreiber zum nächsten Stolperstein werden.
Solange es nur um die Verabredung zu Touren geht, dürfte dass genau gar kein Problem sein.
Und bisher sichert sich jede mir bekannte Plattform mit Touren über den Hinweis ab, dass die entsprechenden Regeln vor Ort beachtet werden müssen etc. Zumindest in DE reicht das (bisher?) auch; wäre auch komisch, wenn der Taxifahrer dafür sorgen müsste, dass in der Küche des Restaurants, in welches er den Fahrgast transportiert die Hygienevorschriften eingehalten werden.

Das mit der Guide-Anzahl ist eine interne DIMB-Regel und nicht allgemeingültig oder gar rechtlich verbindlich.
 
Und das ist für dich ein abwegiger Anspruch? Ich glaube, das wird es alles irgendwann geben. Wenn sich immer alle mit dem Status Quo zufrieden geben, gibt es auch keine Entwicklung. Wer hätte vor 10 Jahren gesehen, dass wir uns über eine App auf Streckenabschnitten unserer Hometrails duellieren oder auf dem Dachboden mit Nino Schurter in einer Trainingsgruppe fahren?



Ich glaube, mit ein bisschen Bereitschaft, die eigene Haltung zu reflektieren und sich auf die Meinungen anderer einzulassen wirst du nachvollziehen können, was @pmk sagen will. Muss man aber wollen ;).
Eigentlich hatte ich mit meinen Beiträgen nur andeuten wollen, dass das Gewünschte heute durchaus schon (zumindest in Teilen) möglich ist, ggfs. aber doch/noch ein winziges Bisschen Eigeninitiative erfordert.
Wenn man allerdings darauf besteht, dass das Gewünschte an einem einzigen Punkt, in einer einzigen Ausgestaltung vorhanden sein muss, könnte es schwierig werden.
 
Das stimmt so nicht ganz. Ich fahre mit dem Bosch-Nyon-Diplay. Komoot wird gar nicht von mir gestartet.
Trotzdem wird die Tour bei Komoot gespeichert. In Komoot fnde ich auch keine entsprechende Einstellung!

Erstmalig hast Du bei Bosch E-Bike Connect das gemacht:

Mit komoot verbinden
Wenn Sie eine Verbindung mit komoot herstellen, geschieht Folgendes:
Alle in Ihrem komoot-Konto gespeicherten Routen werden automatisch in der Routenliste von eBike Connect angezeigt.
Deine gesamten eBike Aktivitäten, die auf eBike Connect gespeichert sind und nach Verbinden deines Kontos erstellt wurden, werden mit deinem komoot-Konto synchronisiert und nach komoot übertragen. Bitte lies den Datenschutzhinweis.
Bitte beachte, dass nur Aktivitäten, die länger als 500 m sind, auf komoot hochgeladen werden können, und nur Routen, die kürzer als 240 km sind, von komoot heruntergeladen werden können.


Und dann bist Du bei komoot hier gelandet:

Bosch möchte auf dein Komoot-Konto zugreifen.

Bosch erhält Zugriff auf dein Komoot-Konto mit diesen Möglichkeiten:

  • Auf dein öffentliches Profil und deine Tourenliste zugreifen.

  • Touren zu deinem Komoot-Profil hochladen.

Danach hast Du noch diese Auswahl - wieder automatisch zu Bosch E-Bike connect zurück verlinkt:

komoot
Sie sind verbunden.
Ihre Routen und Aktivitäten werden automatisch mit komoot synchronisiert.
Zu synchronisierende Aktivitäten (nur abgeschlossene Aktivitäten werden synchronisiert)

Fahrten (alle Aktivitäten sind als separate komoot Touren ausgewiesen)

Touren (mehrere Aktivitäten werden kombiniert)


Bei komoot hast Du dann unter:
Profil -
Einstellungen -
Privatsphäre-

...noch weitere Einstellmöglichkeiten. Es kann sein, dass unter:
Private Zone bearbeiten -

...eine Möglichkeit der Ausblendung bei kurzen Distanzen im Home-Bereich erfolgt.

Letztlich lieferst Du via Deiner Zustimmung der Datenweitergabe per E-Bike Connect die Fahrten an komoot. Es gibt nur in der Bosch flow App in Verbindung mit einer Apple Watch und "Apple Health" erweiterte Möglichkeiten. Mit bsp. Polar oder Garmin ist das Nyon (mit Ausnahme, Sensoren wie Brustgurt) nicht kompatibel.

BMZ lässt sich bsp. nur mit STRAVA verbinden. Shimano zur Streckenaufzeichnung gar nicht.
 
perfekt, Danke

perfekt, Danke

Stimmt. Ich habe mir gerade einen Test-Account erstellt und noch keine Karten erworben und noch keine Region freigeschaltet. Ich konnte eine Tour erstellen (schnell 2 Punkte gesetzt), aber kann die .gpx nicht herunterladen.



Was total blöd ist bei Komoot, ich kann erstmal nur Start und Ziel setzen. Wenn ich eine Rundtour plane, muß ich Start und Ziel nebeneinander setzen und dann mit zusätzlichen Wegpunkten anfangen, die Routen zu strecken und zu ziehen. Wie doof ist dass denn ?

Bei bikerouter.de ist vom ersten Startpunkt aus, jeder weitere Mausklick das neues Ziel. Somit längt sich die Tour immer weiter, bis ich sage: Das ist jetzt wirklich mein Endziel. Das ist somit viel bequemer und mega simpel.
Du kannst bei komoot eingeben "nur Hinweg" oder "Hin und Rückweg". Weiterhin musst Du erstmalig nach wählen des Startpunktes, Deinen nächsten Punkt als "Ziel" definieren. Beim nächsten Punkt bekommst Du dann noch zusätzlich die Auswahl "zur Tour hinzufügen". Es sind also folglich immer zwei Klicks pro Punkt notwendig. Punkt auswählen und Punkt bestätigen.
Liegen zwei Punkte weit auseinander, und komoot wählt eine Linie, die nicht gefällt, klickt man mit gehaltener Maustaste auf die Linie, und zieht sie dort hin, wo man sie haben möchte.

off topic: Ich nutze aktuell seit mehreren Jahren die Premium Funktion. Das live Tracking war der Hauptgrund. Die Kosten kompensiere ich in der Regel über die Rabatte beim Teilekauf.
 
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