Wie funktioniert komoot?: Das kleine 1x1 der komoot Navigation

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Re: Wie funktioniert komoot?: Das kleine 1x1 der komoot Navigation
Das mit dem "schwarzen Brett" für Touren verstehe ich schon, aber das gibts ja schon (zwar nicht bei komoot) seit jahren, z.b. hier im Forum, Facebook, Vereinen oder anderen social medias. Alle haben gemeinsam, dass sie von der Eigeninitiative der Teilnehmer leben. Oder eben kommerzielle Angebote. Das wird dann bei komoot nicht anders sein. Das muss halt auch moderiert und organisiert werden - unabhängig vom output. Die Funktionalität (IT-Sytem) sehe ich hier als völlig nachgelagertes Problem.
Mal sehen, vielleicht geht komoot ja den weg und wird das neue mtb-news Portal, ich glaube es aber nicht.
gelegentliche Angebote gibt es überall verstreut. Ich weiss nicht, wieviele User Komoot hat, aber ich könnte mir vorstellen, dass es genug sind und die auch ein Bedürfnis haben, Touren nicht nur anderen mitzuteilen, sondern gemeinsam zu befahren. Ich stelle mir weiter vor, dass am Ende stets ein sehr großes Tourenangebot bereit steht, für MTB, Rennrad, Trekking, E-Bike, Wandern etc.
Ich rate jedem, sich mal das rießige Angebot an gefahrenen Touren auf gps-tour.info anzusehen.
Dort kannst du mit entsprechender Suche nach Länge, Höhenmeter, Kondition, Technik und Sportkategorien suchen und die Tracks einfach herunterladen - für lau. Mache ich schon seit Jahren.
So - und wenn für diese mehrere 100Tsd Touren jetzt auch noch eine Veranstaltungsseite angeboten werden würde, wo ständig dutzende Touren in meinem persönlichen Wirkungskreis am nächsten Wochenende zur Teilnahme bereit stünden, sollte das doch wohl angenommen werden. Oder liege ich falsch?
 
. Alle haben gemeinsam, dass sie von der Eigeninitiative der Teilnehmer leben. Die Funktionalität (IT-Sytem) sehe ich hier als völlig nachgelagertes Problem.
Ohne die Technik wird man es nicht erleben.
Mal sehen, vielleicht geht komoot ja den weg und wird das neue mtb-news Portal, ich glaube es aber nicht.
Drum.
Ich bräuchte das nicht, aber zu Komunity oot würde das schon passen.
Der einfachste Ansatz für den Beginn wären die geschlossenen Freundesgruppen.
 
Ohne die Technik wird man es nicht erleben.

Drum.
Ich bräuchte das nicht, aber zu Komunity oot würde das schon passen.
Der einfachste Ansatz für den Beginn wären die geschlossenen Freundesgruppen.
ganz recht - die technische Infrastruktur muss vorhanden sein. Sonst gäbe es die Millionen Anbieter auf z.B. Amazon oder Kleinanzeigen erst gar nicht😉
"geschlossene Freundesgruppe" ist mir zu sehr FB-Denke. Wenn man gemeinsam Touren fahren oder wandern will, muss man notgedrungen (oder zum Glück 😅) den virtuellen Raum verlassen. Was ich mir dabei vorstellen könnte, wäre eine Art geschlossene Chat-Gruppe pro Tour, innerhalb der lediglich angemeldete Teilnehmer untereinander kommunizieren oder nach der Tour Bilder teilen können🤔
 
Was sollte wie gemeldet werden?
Am besten nichts, das macht (komoot) nämlich Arbeit.
Mountainbike-Verbot

dass der besagte Weg nicht befahren werden darf
Da steht was von einem "SAT-Verbot" und das auch noch im Kommentar. Der SAT ist eine Gruppierung des italienischen Alpenvereins; hat der in dem Fall hoheitliche Rechte?
Edit: habe es in OSM angepasst
Ist das Verbot vor Ort erkennbar beschildert oder anderweitig objektiv prüfbar? Falls nicht, nimm Deine Anpassungen bitte zurück.
https://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE:Überprüfbarkeit
 
"geschlossene Freundesgruppe" ist mir zu sehr FB-Denke.
Wie man anfängt ist letztlich auch eine Frage des technischen Aufwands. Die geschlossene Freundesgruppe erscheint mir erstmal einfacher.
Zudem kommen die Punkte, den ich weiter vorne schon erwähnt habe: illegale Trails und Privatgrund und Versicherungspflicht.
Bei einer geschlossenen Gruppe dürfte das weniger problematisch sein.
Weiterer FB-Effekt bei schwarzem Brett: zum Spaß kommen mal 100 Leute auf deine Trailparty; die wird bestimmt ganz toll.
 
gelegentliche Angebote gibt es überall verstreut. Ich weiss nicht, wieviele User Komoot hat, aber ich könnte mir vorstellen, dass es genug sind und die auch ein Bedürfnis haben, Touren nicht nur anderen mitzuteilen, sondern gemeinsam zu befahren. Ich stelle mir weiter vor, dass am Ende stets ein sehr großes Tourenangebot bereit steht, für MTB, Rennrad, Trekking, E-Bike, Wandern etc.
Ich rate jedem, sich mal das rießige Angebot an gefahrenen Touren auf gps-tour.info anzusehen.
Dort kannst du mit entsprechender Suche nach Länge, Höhenmeter, Kondition, Technik und Sportkategorien suchen und die Tracks einfach herunterladen - für lau. Mache ich schon seit Jahren.
So - und wenn für diese mehrere 100Tsd Touren jetzt auch noch eine Veranstaltungsseite angeboten werden würde, wo ständig dutzende Touren in meinem persönlichen Wirkungskreis am nächsten Wochenende zur Teilnahme bereit stünden, sollte das doch wohl angenommen werden. Oder liege ich falsch?
also wie du selbst schreibst gibts die angebote ja schon nur die leute wollen nicht gemeinsam biken. und wenn jetzt zu dem vorhandenen angebot noch komoot was macht, dann ändert sich das und alle wollen plötzlich miteinander biken? :confused:
 
In diesem Forum gab es mal das LMB, Last Minute Biking. Da konnte man eine Tourbeschreibung einstellen und Mitfahrer suchen, die sich dann in eine Liste eintragen konnten. Ja, wildfremde Leute kamen da, scheint für einige hier ja ein furchtbarer Gedanke zu sein. Überschlagsmäßig habe ich da so ca. 500 Touren eingestellt, gab nie Probleme.

War aber ein Stiefkind der Forumsbetreiber, war etwas versteckt und war wegen Corona gestorben und ist nicht wiederbelebt worden. Zeigt, das es hier im Forum eigentlich doch nicht so ums MTB fahren geht. :D
 
Da frage ich mich doch, warum man dann für die Karten bezahlen soll, wenn sie OpenSource sind und dann nicht einmal sportartspezifisch angepasst/geprüft werden.
...weil nur Wenige die Kompetenz wie @Freischneider haben, und sich das entsprechend selbst zusammenstellen können.

Man bezahlt bei komoot einmalig 20€ für eine "plug and play" Lösung, die einen hohen Bedienkomfort bietet. Niemand wird gezwungen komoot zu nutzen. Andere Portale wurden hier schon oft genannt. Trailforks ist komplett in englisch. Längst nicht Jede/r kennt die diversen geographischen Fachtermini auf englisch, die dort bsp. verwendet werden. STRAVA kostet als Abo 80€ im Jahr. Ist somit deutlich teurer als komoot Premium. Trailforks kostet als Premium auch schon 40€ im Jahr. Komoot hat mit über 8 Millionen registrierten NutzerInnen im deutschsprachigem Raum, mit Abstand die größte Verbreitung.


Was die Ledrosee Geschichte betrifft, schließe ich mich meinen Vorschreibern an. Auf Trailforks, bsp. ist dieser Abschnitt gar nicht vorhanden. In komoot premium ist er gestrichelt, und schwarz gekennzeichnet mit S4. Anhand der Höhenlinien erkennt man, dass er stellenweise recht steil ist. Dito, wenn man sich eine Tourenvorwahl anschaut. Wenn ich Touren in dem Bereich zusammenstellen will, selbst direkt Rundweg mit A bei Boca Saval und B Rifugio di Boca di Trat, wird dieser Bereich umfahren. Wenn ich nun "vorsätzlich" den Weg auf diese Linie ziehe, wird mir zwar der Weg geplant, doch links im Schriftfeld geht sofort ein gelbes Warndreieck auf mit:

Enthält Abschnitte, die gefährlich sein können
Teile dieser Route führen durch sehr technisches, schwieriges oder gefährliches Gelände. Spezielle Ausrüstung und Vorkenntnisse sind unbedingt erforderlich.


Ich halte in diesem Falle den Vorwurf gegen komoot für nicht berechtigt.
 
Seit wann gibt es eigentlich diese Warnfunktion bei Komoot? Die löst ja das angesprochene Problem, war aber meines Wissens nicht schon immer vorhanden, weshalb solche "Überraschungen" bei Touren vorkamen, wenn man nicht ganz genau die Route überprüft hat. Das ist ja jetzt mit der Warnung eigentlich ganz gut gelöst.
 
Seit wann gibt es eigentlich diese Warnfunktion bei Komoot? Die löst ja das angesprochene Problem, war aber meines Wissens nicht schon immer vorhanden, weshalb solche "Überraschungen" bei Touren vorkamen, wenn man nicht ganz genau die Route überprüft hat. Das ist ja jetzt mit der Warnung eigentlich ganz gut gelöst.
Warnhinweise zu Verboten und etwaigen nicht fahrbaren abschnitten gibt es schon so lang ich komoot nutze.

Bin mir nicht ganz sicher ob das auch in Abhängigkeit zum gewählten Profil beurteilt wird. Ich nehme das Gelegentlich zur Kenntnis. Da wird aber auch vor Treppenstufen o. Ä. gewarnt.

Beispiele:
1681382365040.png

Oder

1681382413448.png


Letzteres: Profil "Fahrrad" und ich hab damit schnell eine MTB-Tour zusammen geklickt um a) den Zeitaufwand abschätzen zu können und b) um nicht ungewollt falsch abzubiegen.
Die Stelle wird dann sogar auf der Karte markiert.
 
Warnhinweise zu Verboten und etwaigen nicht fahrbaren abschnitten gibt es schon so lang ich komoot nutze.

Bin mir nicht ganz sicher ob das auch in Abhängigkeit zum gewählten Profil beurteilt wird. Ich nehme das Gelegentlich zur Kenntnis. Da wird aber auch vor Treppenstufen o. Ä. gewarnt.
Verbote und nicht fahrbar ja, aber dass es gefährlich sein könnte, hab ich erst letzten Herbst zum ersten mal gesehen. Vielleicht liegt's aber auch daran, dass ich davor nie gefährliche Abschnitte in der Route hatte...
 
Seit wann gibt es eigentlich diese Warnfunktion bei Komoot? Die löst ja das angesprochene Problem, war aber meines Wissens nicht schon immer vorhanden, weshalb solche "Überraschungen" bei Touren vorkamen, wenn man nicht ganz genau die Route überprüft hat. Das ist ja jetzt mit der Warnung eigentlich ganz gut gelöst.
...mir fällt sie auf, seit ich Premium habe, ungefähr drei Jahre. Ob und wie das bei "freien" Accounts ist, weiß ich nicht. Und es muss halt auch eingepflegt werden. Auch in der Premium Version gibt es (im Ausland) etliche schwarze Linien (Wege?) ohne Kennzeichnung. Wenn man darauf allerdings seine Strecke plant, kommt bsp. der Hinweis in Form eines Wander-Icons. Zusätzlich links der Hinweis, dass man schieben oder tragen muss, mit Angabe des Streckenabschnittes.

Hier die Legende der Warnungen:

https://www.komoot.de/help/warnings
 
Warnhinweise zu Verboten und etwaigen nicht fahrbaren abschnitten gibt es schon so lang ich komoot nutze.

Bin mir nicht ganz sicher ob das auch in Abhängigkeit zum gewählten Profil beurteilt wird. Ich nehme das Gelegentlich zur Kenntnis. Da wird aber auch vor Treppenstufen o. Ä. gewarnt.

Beispiele:
Anhang anzeigen 1674358
Oder

Anhang anzeigen 1674359

Letzteres: Profil "Fahrrad" und ich hab damit schnell eine MTB-Tour zusammen geklickt um a) den Zeitaufwand abschätzen zu können und b) um nicht ungewollt falsch abzubiegen.
Die Stelle wird dann sogar auf der Karte markiert.
Wegoberflächen kommen auch aus OSM. Aber sie wurden erst zu einem späteren Zeitpunkt eingeführt. Daher ist die Pflege noch nicht so verbreitet.
Daher die Bitte wenn sie fehlen bitte einpflegen. Bei Trails ist es meistens Ground. Manche S0 Trails haben auch fine Gravel oder Gras.
Weiterhin sollte man bei Feld und Waldwegen den Weg Grad eintragen. Denn ein Grad 5 ist Berghoch schlecht fahrbar. Manche Router berücksichtigen das.
 
Wie man anfängt ist letztlich auch eine Frage des technischen Aufwands. Die geschlossene Freundesgruppe erscheint mir erstmal einfacher.
Zudem kommen die Punkte, den ich weiter vorne schon erwähnt habe: illegale Trails und Privatgrund und Versicherungspflicht.
Bei einer geschlossenen Gruppe dürfte das weniger problematisch sein.
Weiterer FB-Effekt bei schwarzem Brett: zum Spaß kommen mal 100 Leute auf deine Trailparty; die wird bestimmt ganz toll.
deine Anti-Punkte halte ich für nicht stichhaltig - Komoot bietet ja keine Touren an, sondern deren User auf eigenes Risiko. Und ich hatte auch geschrieben, dass die Zahl der Teilnehmer begrenzt werden können sollte. Bei einer Klapprad-Picknick-Tour evtl. mehr als einer Dschungel-Tour mit dem MTB. Sollte dem Organisator vorbehalten bleiben, was er da auf sich nehmen will.
 
Am besten nichts, das macht (komoot) nämlich Arbeit.



Da steht was von einem "SAT-Verbot" und das auch noch im Kommentar. Der SAT ist eine Gruppierung des italienischen Alpenvereins; hat der in dem Fall hoheitliche Rechte?

Ist das Verbot vor Ort erkennbar beschildert oder anderweitig objektiv prüfbar? Falls nicht, nimm Deine Anpassungen bitte zurück.
https://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE:Überprüfbarkeit

https://www.bike-magazin.de/touren/italien/gardasee-alle-erlaubten-trails-in-der-uebersichtskarte/
Hier steht was dazu und vor allem auch, dass dieser Weg nach aktuellem Recht (naja, Beitrag ist von 2016 und ich lehne mich hier weit, weit aus dem Fenster :P ) nicht mit dem Bike befahren werden darf. Allerdings kann jemand, der noch genauere Informationen hat meine Änderung mit entsprechender Begründung auch gerne wieder Rückgängig machen ;)
 
deine Anti-Punkte halte ich für nicht stichhaltig - Komoot bietet ja keine Touren an, sondern deren User auf eigenes Risiko. Und ich hatte auch geschrieben, dass die Zahl der Teilnehmer begrenzt werden können sollte. Bei einer Klapprad-Picknick-Tour evtl. mehr als einer Dschungel-Tour mit dem MTB. Sollte dem Organisator vorbehalten bleiben, was er da auf sich nehmen will.
Könntest recht haben.
Aus Sicht des Plattformbetreibers sind meine Einwände vllt ein Hemmschuh sich erst gar nicht in diese Grauzone bewegen zu wollen.
 
Wäre schon mal wieder froh wenn die Daten aus Garmin Connect wieder korrekt bei Komoot angezeigt werden. Bei diesen synchronisierten Daten werden ca. 30% an Höhenmeter zu wenig in Komoot angezeigt 🙄
 
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