Wie häufig nutzt ihr eure Federwegverstellung an der Federgabel?

Wie häufig nutzt ihr eure Federwegverstellung an der Federgabel?


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kleinbiker

Magura-Feind
Registriert
27. Oktober 2002
Reaktionspunkte
2
Hallo,

ich wollte mir demnächst ein neues Bike kaufen bzw. aufbauen und überlege für mich, ob es von Sinn und Nutzen eine Federgabel mit Federwegsverstellung auszuwählen. Welche Systeme fahrt ihr, und vor allem wie häufig nutzt ihr das System?. Nur einmal, um eine optimale Sitzposition und Fahrverhalten auf dem Bike zu erreichen oder regelmäßig auf jeder Tour?

Dank und Grüße
kleinbiker
 
Also, ich hab die Skareb mit IT-Travel und ich nutze es vor fast jeder Steigung.
Außer vielleicht bei Steigungen unter 10%. Ansonsten immer! Und ich muß sagen, man hat einfach eine bessere Berggeometrie, ich möchte sagen, daß man dadurch locker 5% mehr Steigung fahren kann. Für mich nur noch mit Absenkung!! :daumen: :daumen:
 
hi,

also wenn ich nichts fahre wos die nächsten 2st den berg hochgeht,
dann rühr ich meine pike net an.
is mir zu viel arbei jedes mal da 40mm runterzuschrauben ;)
 
Ich habe seit Herbst 2003 eine RS Psylo SL U-Turn an meinem, heute würde man wohl sagen All Mountain Fully und nutze das U-Turn sehr oft. Zwar nicht vor jeder noch so kleinen Steigung, aber hier bei mir zu Hause sind die Anstiege/Abfahrten sowieso meist länger!
Ich würde mir kein Rad mehr ohne absenkbare Gabel kaufen, wobei mir das Manitou IT System vom Bedienkonzept her noch besser gefällt.

Varadero
 
mein Talas-System wird nur auf Touren in den Alpen genutzt. Bei mir zu Hause am Bodensee lass ich eigentlich die Finger von der Verstellung. Da brauch ich das Feature nicht.
Aber auf lange Anstiegen nutze ich's gern.
 
Ein Kollege von mir hat eine Reba U-Turn Gabel. Das System ist zwar toll, nur die Durchführung finde ich sehr hinderlich. Da muss man ja 100x drehen, bevor die Gabel abgesenkt ist. Was hat's mit diesem ETA auf sich?
 
Der Effekt wird imo ein wenig überschätzt, ich hab damals meine Pike nur auf den ersten paar Touren mit U-Turn getravelt, irgendwann vergißt man es dann mal und merkt es erst, wenn man schon oben ist. Bei meiner aktuellen Z1 FR nutze ich das ETA zwar öfter, aber es ginge auch ohne, zumal mir auf wirklich wurzeligen/steinigen Trails ein bißchen mehr Federweg angenehm ist...
Es kommt aber sicher auch auf die Gabel selbst an, mit 130 oder 140mm FW maximal kommt man immer überall hoch, bei 170mm sieht`s natürlich anders aus.

Cheers
H.
 
Ich hatte mal eine Psylo XC mit UTurn, habe ich selten genutzt. Dauert im Allgemeinen viel zu lange und anhalten möchte man ja auch nicht ständig.
Zum Glück ist das RockShox-Gelumpe sehr schnell kaputt gegangen und seitdem fahre ich Marzocchi. Das ETA-System ist super, ich vermisse noch nicht mal ein Steuerung vom Lenker aus, der ist eh schon ziemlich überfrachtet...
 
skyphab schrieb:
Was hat's mit diesem ETA auf sich?
Das ist das geniale System von Marzocchi. Eine viertel Drehung und die Gabel federt nicht mehr aus. Mit etwas druck auf dem Vorderrad geht sie also runter und bleibt da. Den Lockout brauch ich auch nie, da die Gabel dann relativ harte 4cm Restfederweg hat. Der Nachteil zu anderen Systemen ist halt, dass man in engen Trails nicht einfach 3cm weniger Federweg haben kann.
 
Eine Absenkung zum Bergauffahren ist sicher kein Nachteil. Bei RS Reba mit U-turn liegt der Vorteil darin, dass in jeder Einstellung die Federung sehr gut anspricht, nur muss man halt 6 Umdrehungen von Max. auf Min. drehen.
Das ETA bei MZ ist super für kurze knackige Anstiege, Hebel drehen - Gewicht auf den Lenker - und fertig. Die Marathon XC (die ich seit Freitag fahre) ist sowieso ein Allroundgenie - mit ETA und TST für die Druchstufe :daumen:

Gruss Heimo
 
hey,

fahre FOX Talas RL, Modell 2005 an einem Liteville 301m, vorher an einem Giant NRS2, Modell 2003. Änderung des Federweges bei Steigungen/Gefälle ab ca. 10%. Ansonsten kann man weitesgehend auf die Federwegsverstellung verzichten. Ab dem Nachfolger Trail TT (2006) soll es nur noch eine Abstufung in drei Schritten geben, was meines Erachtens völlig ausreichend ist.
Ansonsten ist die Funktion absolut klasse und ich persönlich nutze dies sehr häufig.

gruss seven
 
Sherman Firefly 150mm.
Anfangs an jeder Steigung genutzt. Dann immer weniger - und heute
nur noch ganz, ganz selten.

Man gewöhnt sich an die Geometrie, stellt sich darauf ein, und es klappt.

Ein tauglicher Sattel (SLR T1) hilft ebensoviel!

Was ich auch nicht so mag bei der eingefahrenen Sherman ist das systembedingt schlechtere Ansprechverhalten.

Im verblocktem Gelände federt die kurze Gabel weniger und jeder Stein
wird zum Katapult fürs VR.

Klar, wenns sausteil wird (da fahren manche mangels Kraft schon nicht mehr) dann muss die Gabel runter.

gruss
ultraschwer
 
Also meine Marzocchi hat 150mm und ohne ETA würde ich damit keinensteilen Berg hochkommen, eifach genailes System. U-Turn hatte meine alte Gabel, nette Ide aber kaum zu gebrauchen, wer will denn immer wenn es wieder runter geht absteigen, also: Marzocchi kaufen!!
 
..manitou black - immer auf 100mm eingestellt -
wenns berschhoch geht den arm nach rechts und zudrehen,
berschrunter innerhalb von 1 sekunde wieder aufgedreht.
nach ner weile macht man es automatisch, ohne dass es
einen stört.
 
Hallo,

sorry, dass ich das Marzocchi System ETA außen vor gelassen habe. Das habe ich selber mal gefahren und es hat mich nicht hundertprozentig überzeugt, weil ich ausschließlich die Wahl zwischen 100% oder fast 0% Federweg hatte. Die neueren Modelle haben wohl noch eine Stahlfeder (oder wie machen die das?), die dann noch einen gewissen, recht harten Restfederweg bietet. Auch in diesem Fall 100% oder so quasi 30%.
Bitte klärt mich auf, wenn ich da alsch informiert bin.

Grüße
kleinbiker
 
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