Der Raceking hat bei Nässe schon mal mehr Halt als z.B. Racing Ralph oder NBX lite. Und ist mindestens genauso schnell. Ich bilde mir mal ein, daß der Performance-Vorteil nicht nur vom Profil sondern auch von der Gummimischung kommt. [ironie]Da kann man keine zweitklassigen Chili-Schoten nehmen. Schließlich gibt man dem Gabelhamster auch kein zweitklassiges Futter wenn´s um Sieg und Ehre geht.[/ironie]
Es sind ziemlich große Steine wo man drüber fährt. ist der Raceking mit Black Chili dafür geeignet??
Möchte ungerne nen Platten haben, was bedeutet eigentlich Black Chilli??
Das ist der Markenname für die angebliche Wunder-Gummimischung.

Ich bin damit zufrieden.
Die großen Steine sind doch nur rundgewaschener Schotter. Ich bin mit dem extrem dünnwandigen Raceking SuperSonic am Hinterrad mit 2 bar und 85 kg Fahrergewicht auch schon über scharfkantigen Gleis-Schotter gefahren. Dank Latex-
Schlauch ist Nichts passiert. Latex ist sehr elastisch, aber dafür muss man vor jeder Fahrt nachpumpen und es darf nicht zu heiß werden.
Den Raceking gibt´s in 2.0" Breite für 17 und 19 mm Felgeninnenweite und 2.2" Breite für mindestens 19 mm Maulweite. Außerdem mit verschiedenen Karkassen und Gummimischungen. Je dünnwandiger die Karkasse ist, um so niedriger ist der Asphalt-Rollwiderstand bei niedrigem Luftdruck. Niedrigerer Luftdruck rollt auf grobem Schotter deutlich schneller und weicher. Zu niedriger Luftdruck kann aber zu Durchschlägen und verrutschenden
Reifen führen.
So, das dürfte erstmal genug Info sein.
PS: Von
Maxxis wäre z.B. für hinten der Crossmark oder Ranchero geeignet. Jeweils FW120-Karkasse, 62er-Mischung. (Aspen hab ich noch nicht getestet.)
Für vorne darf es ruhig etwas Gröberes sein, z.B. ein
Minion F für Trockenheit oder bei viel Matsch evtl. sogar ein
Highroller (bei den beiden Modellen gilt: 2.35" = in Wirklichkeit nur 2.1"). Vorne Drahtreifen mit 60er-Mischung und normalem
Schlauch.