Hallo zusammen,
um überhaupt in's "Gespräch" zu kommen, erst mal eine Vorstellung:
Ich bin inzwischen 49 und nach ca. 10 Jahren MTB-Abstinenz wieder auf den Geschmack gekommen.
Begonnen hat das Thema MTB bei mir 1990. Bis dahin hatte ich die verschiedensten "normalen" Fahrräder durch. Es war halt so, wie bei vielen Menschen: Man fährt ab und zu, aber als Sport habe ich das für mich nicht betrachtet.
Als ich nach Berlin kam, wurde ich das erste Mal auf das Thema MTB aufmerksam. Kopfsteinpflaster und nicht besonders guten Straßen dürften dazu geführt haben, dass dort viele MTB als Alltagsfahrräder unterwegs waren. In meiner Köln-Bonner Heimat waren die damals noch eher exotisch.
Auch ich war das Kopfstein-Gerappel mit meinem Rad schnell leid und kaufte mir ein erstes MTB, einen Billigheimer von Asahi. Das war schon ein Quantensprung.
Ein aus heutiger Sicht gnädiges Schicksal ließ das Rad bald aus dem Treppenhaus unserer Agentur geklaut werden.
Inzwischen MTB-infiziert leistete ich mir mein erstes "amtliches" MTB, ein GT Pantera, das später noch mit Campagnolos und anderen Teilen verfeinert wurde. Jetzt hatte ich immerhin ein Rad, das mehr konnte, als ich.
Damit im Gelände zu fahren oder Treppen usw. in der Stadt, machte mir am meisten Spaß. Als Alltagsrad war es aus heutiger Sicht für mich eher unpraktisch, aber MTB war cool und die Straßenverhältnisse legten es nahe.
Nach meiner Rückkehr in die rheinische Heimat beschränkte sich das Radfahren wieder hauptsächlich auf Touren. Entsprechend "undynamisch" gefahren, führte das MTB aber zu Rückenproblemen.
Also, dachte sich der "alte Herr", versuch's mal mit 'nem Felt Cruiser. Auch cool, aber zum Fahren war die Muskel-Harley nun wirklich nix.
Also wurden beide Bikes verkauft und ein solides 28er Pegasus-Tourenrad angeschafft. Ein wenig aufgerüstet tut das als Alltagsrad bis heute bestens seinen Dienst.
Mehr aus Freude am Basteln hatte ich mir vor einigen Wochen ein ganz reduziertes 26er Singlespeed Bike aufgebaut. Und da war es wieder, dieses Gefühl: niedriger Rahmen, dynamisches Fahren, und nix klappert. Die Sonne scheint, und ich will wieder ein MTB. Der Trend zum Drittrad nimmt zu ;-))
Warum wusste ich das nicht vorher? Ein Rad für alle Zwecke, das haut bei meinen unterschiedlichen Aktivitäten nicht hin. Eine Radtour am Rhein entlang mache ich besser mit meinem Tourenrad. Da bekomme ich bei 1,85 m Körpergröße schnell "Rücken". Aber "Rumsauen" im Gelände macht immer noch Spaß. Also musste für diesen Zweck wieder ein amtliches MTB her.
Ich bin nie extrem gefahren, brauche also nicht unbedingt ein Fully. Und überhaupt hatte ich erst mal nicht vor, in das MTB-Projekt viel Geld zu stecken. Vielleicht ist es ja ein Strohfeuer. Trotzdem weiß ich ja aus Erfahrung, dass sich Fahrspaß nur mit einem guten Bike einstellt - also Gebrauchtkauf.
Zu meiner Anfangszeit gab es für mich nur zwei Marken: GT und Cannondale. Als sich jetzt die Gelegenheit bot, für 100 EUR ein gut erhaltenes Cannondale Killer V500 zu kaufen, habe ich zugeschlagen.
Der Rahmen ist sicher auch aus heutiger Sicht noch hervorragend. Und aufrüsten / aktualisieren kann ich es wenn nötig immer noch.
Also wird das Teil morgen abgeholt, und am Wochenende geht's in die Grube. Mal sehen, was ich noch kann.
Horst
um überhaupt in's "Gespräch" zu kommen, erst mal eine Vorstellung:
Ich bin inzwischen 49 und nach ca. 10 Jahren MTB-Abstinenz wieder auf den Geschmack gekommen.
Begonnen hat das Thema MTB bei mir 1990. Bis dahin hatte ich die verschiedensten "normalen" Fahrräder durch. Es war halt so, wie bei vielen Menschen: Man fährt ab und zu, aber als Sport habe ich das für mich nicht betrachtet.
Als ich nach Berlin kam, wurde ich das erste Mal auf das Thema MTB aufmerksam. Kopfsteinpflaster und nicht besonders guten Straßen dürften dazu geführt haben, dass dort viele MTB als Alltagsfahrräder unterwegs waren. In meiner Köln-Bonner Heimat waren die damals noch eher exotisch.
Auch ich war das Kopfstein-Gerappel mit meinem Rad schnell leid und kaufte mir ein erstes MTB, einen Billigheimer von Asahi. Das war schon ein Quantensprung.
Ein aus heutiger Sicht gnädiges Schicksal ließ das Rad bald aus dem Treppenhaus unserer Agentur geklaut werden.
Inzwischen MTB-infiziert leistete ich mir mein erstes "amtliches" MTB, ein GT Pantera, das später noch mit Campagnolos und anderen Teilen verfeinert wurde. Jetzt hatte ich immerhin ein Rad, das mehr konnte, als ich.
Damit im Gelände zu fahren oder Treppen usw. in der Stadt, machte mir am meisten Spaß. Als Alltagsrad war es aus heutiger Sicht für mich eher unpraktisch, aber MTB war cool und die Straßenverhältnisse legten es nahe.
Nach meiner Rückkehr in die rheinische Heimat beschränkte sich das Radfahren wieder hauptsächlich auf Touren. Entsprechend "undynamisch" gefahren, führte das MTB aber zu Rückenproblemen.
Also, dachte sich der "alte Herr", versuch's mal mit 'nem Felt Cruiser. Auch cool, aber zum Fahren war die Muskel-Harley nun wirklich nix.
Also wurden beide Bikes verkauft und ein solides 28er Pegasus-Tourenrad angeschafft. Ein wenig aufgerüstet tut das als Alltagsrad bis heute bestens seinen Dienst.
Mehr aus Freude am Basteln hatte ich mir vor einigen Wochen ein ganz reduziertes 26er Singlespeed Bike aufgebaut. Und da war es wieder, dieses Gefühl: niedriger Rahmen, dynamisches Fahren, und nix klappert. Die Sonne scheint, und ich will wieder ein MTB. Der Trend zum Drittrad nimmt zu ;-))
Warum wusste ich das nicht vorher? Ein Rad für alle Zwecke, das haut bei meinen unterschiedlichen Aktivitäten nicht hin. Eine Radtour am Rhein entlang mache ich besser mit meinem Tourenrad. Da bekomme ich bei 1,85 m Körpergröße schnell "Rücken". Aber "Rumsauen" im Gelände macht immer noch Spaß. Also musste für diesen Zweck wieder ein amtliches MTB her.
Ich bin nie extrem gefahren, brauche also nicht unbedingt ein Fully. Und überhaupt hatte ich erst mal nicht vor, in das MTB-Projekt viel Geld zu stecken. Vielleicht ist es ja ein Strohfeuer. Trotzdem weiß ich ja aus Erfahrung, dass sich Fahrspaß nur mit einem guten Bike einstellt - also Gebrauchtkauf.
Zu meiner Anfangszeit gab es für mich nur zwei Marken: GT und Cannondale. Als sich jetzt die Gelegenheit bot, für 100 EUR ein gut erhaltenes Cannondale Killer V500 zu kaufen, habe ich zugeschlagen.
Der Rahmen ist sicher auch aus heutiger Sicht noch hervorragend. Und aufrüsten / aktualisieren kann ich es wenn nötig immer noch.
Also wird das Teil morgen abgeholt, und am Wochenende geht's in die Grube. Mal sehen, was ich noch kann.
Horst