Wilde Wölfe in den Wäldern rund um München... surreal? Nein, real!

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Den Bären in Italien haben sie nun letzte Nacht eingefangen. Hoffentlich darf er in Zukunft irgendwo in Skandinavien auf Elchjagd gehen und das Problem ist weg.
dass die Bären von den Hoteliers mit Fleisch angelockt wurden, damit die Touristen was zu sehen bekommen!
OK, aber dann ist das Problem definitiv noch nicht weg (sondern in Form der Hoteliers noch da)!

Darum geht es hier doch die ganze Zeit:
Das Problem ist nicht (allein) das Raubtier, sondern das unangepasste, distanzlose Verhalten der Menschen.
 
Den Bären in Italien haben sie nun letzte Nacht eingefangen. Hoffentlich darf er in Zukunft irgendwo in Skandinavien auf Elchjagd gehen und das Problem ist weg. In der BILD schreiben sie auch, dass die Bären von den Hoteliers mit Fleisch angelockt wurden, damit die Touristen was zu sehen bekommen!
Gibt's doch nicht! Kannste Dir nicht ausdenken?!! Anhang anzeigen 1677673

https://www.bild.de/news/ausland/mu...t-problembaer-gaia-gefasst-83595860.bild.html
Naja Bild. Der Artikel zum Thema in der Augsburger Allgemeinen weiß nix von Hoteliers, die Bären anlocken. Also unbedingt glauben muss man das nicht.
 
OK, aber dann ist das Problem definitiv noch nicht weg (sondern in Form der Hoteliers noch da)!

Darum geht es hier doch die ganze Zeit:
Das Problem ist nicht (allein) das Raubtier, sondern das unangepasste, distanzlose Verhalten der Menschen.
Sag' ich doch die ganze Zeit. Wenn die Tiere merken, dass der Mensch nichts tut oder sogar mit Leckerlies anlockt, dann verlieren die komplett die Scheu vor dem Menschen. Und genau das muss man verhindern. Oder eben umsiedeln, wo sie keinen Schaden anrichten. Nach Lappland oder Sibirien.

Die BILD ist zumindest wie immer am Ball und hat schon ein Exlusivinterview mit dem aufgefressenen Jogger gebracht, oder so ähnlich... 😒

https://www.bild.de/news/ausland/ne...los-was-nach-mensch-riecht-83598406.bild.html
 
Merkst du eigentlich, wie sehr die Bild hier wieder negative Stimmung macht? Das hat nichts mit sachlicher Berichterstattung zu tun, eher mit mittelalterlichen Schauermärchen. Zum Beispiel schreibt Bild, dass die Wiederansiedlung außer Kontrolle geraten wäre. Dass jetzt die doppelte Anzahl als Bären dort wohnen, sagt noch nichts über die "Kontrolle" aus, nur dass das Projekt sehr erfolgreich ist. Im Gegenteil, die italienischen Behörden wissen sehr exakt, welche Bären dort wohnen (siehe die Nummern und Namen, die sie vergeben), und auch, wo sie sich aufhalten. Ich würde eher sagen, alles bestens unter Kontrolle.

Aber du interessierst dich ja eher für mittelalterliche Schauermärchen als für seriöse, faktenbasierte Artikel. Für mich bist du ein hoffnungsloser Fall.
 
@MucPaul

Nachdem das Amüsement beim Wolf-Thema so großartig erfolgreich ist, müsste m. E. jetzt aber ganz dringend das Bär -Thema folgen!

Wir haben nämlich wieder einen Bären in unserer Gegend. Ausgerechnet dort, wo wir gerne unterwegs sind......

Bärenspray on the Track ist nun eher angesagt! Wer fürchtet sich da noch vorm bösen Wolf?
 
@MucPaul

Nachdem das Amüsement beim Wolf-Thema so großartig erfolgreich ist, müsste m. E. jetzt aber ganz dringend das Bär -Thema folgen!

Wir haben nämlich wieder einen Bären in unserer Gegend. Ausgerechnet dort, wo wir gerne unterwegs sind......

Bärenspray on the Track ist nun eher angesagt! Wer fürchtet sich da noch vorm bösen Wolf?
Kann man mit Wölfen eigentlich Bären vergrämen? 🤔
 
"Die Spurenlage weist klar auf Bär und Wolf hin"
Ein Bär? Ein Wolf? Ein Rudel? Oder doch alles ganz anders?
"Die Schafe im Schwarzwasser einzuzäunen und von Schutzhunden bewachen zu lassen, geht übrigens nicht. Zu felsig ist der Untergrund, Zäune einschlagen ein Ding der Unmöglichkeit. Und wenn es keine Zäune gibt, funktioniere auch die Bewachung mit Herdenschutzhunden nicht, erklärt Eugen Barbist." Erklärt wird hier gar nichts, warum funktionieren die Hunde nur mit Zaun? Ich hatte es bisher immer so verstanden, dass Hunde doch gerade eine Alternative für Zäune wären. Ich will gar keine Gegenposition einnehmen, aber der Artikel erscheint mir dann doch etwas zu einseitig.
 
"Die Spurenlage weist klar auf Bär und Wolf hin"
Ein Bär? Ein Wolf? Ein Rudel? Oder doch alles ganz anders?
"Die Schafe im Schwarzwasser einzuzäunen und von Schutzhunden bewachen zu lassen, geht übrigens nicht. Zu felsig ist der Untergrund, Zäune einschlagen ein Ding der Unmöglichkeit. Und wenn es keine Zäune gibt, funktioniere auch die Bewachung mit Herdenschutzhunden nicht, erklärt Eugen Barbist." Erklärt wird hier gar nichts, warum funktionieren die Hunde nur mit Zaun? Ich hatte es bisher immer so verstanden, dass Hunde doch gerade eine Alternative für Zäune wären. Ich will gar keine Gegenposition einnehmen, aber der Artikel erscheint mir dann doch etwas zu einseitig.
Ich kenne es jetzt nicht bei Schafen, aber bei uns mit den Schumpen ist es so, das die sich auf dem halben Berg verteilen und das in mehreren Gruppen. Du hast also x Gruppen am Berg. Denke das geht nicht mit Hunden, da auch ein Hirte dabei sein muss. Auch das war bisher nie der Fall. die Viecher laufen frei rum und einmal am Tag wird nachgeschaut oder so.
 
Ich kenne es jetzt nicht bei Schafen, aber bei uns mit den Schumpen ist es so, das die sich auf dem halben Berg verteilen und das in mehreren Gruppen. Du hast also x Gruppen am Berg. Denke das geht nicht mit Hunden, da auch ein Hirte dabei sein muss. Auch das war bisher nie der Fall. die Viecher laufen frei rum und einmal am Tag wird nachgeschaut oder so.
Aber genau so funktioniert es meines Wissens nach zum Beispiel in den Abruzzen.
 
Davon würde ich ausgehen, ja. Aber ich bin weder Spezialist für Schafzucht, noch für Schutzkonzepte, noch für große Beutegreifer.
Mir war nur die einseitige Berichterstattung aufgefallen, ohne, dass ich mich auf eine Seite stellen könnte oder möchte.
 
Also der Teil mit dem Zaun und den Hunden halte ich auch für fragwürdig. Auf Radtouren in Italien bin schon häufig Schafherden begegnet, die von den Hunden zusammengehalten wurden. Ohne Anwesenheit eines Hirten. Die machen das selbständig und das funktioniert ohne Zaun bzw werden Hunde eben gerade deshalb eingesetzt, weil es keinen Zaun hat.
 
In Nordspanien gibt's wohl massiv mehr Wölfe als bei uns, die Herden laufen da auch ohne Zäune frei rum, was mit Hunden gut zu funktionieren scheint.

https://www.arte.tv/de/videos/112765-000-A/spanien-wenn-viehzuechter-und-woelfe-zusammenleben/
Die Diskussion hier bei uns ist wie immer stark polarisiert und wird gern von den Landwirten und Jägern überspitzt geführt...ist ja aus deren Sicht auch alles verständlich, die müssten ja was ändern damit es funktioniert mit dem Wolf...und wer macht das schon gern?
 
Ich verstehe die Diskussion nicht. Wolf frisst Schaf; Mensch frisst Schaf. Was ist der Unterschied? Wenn's der Landwirt gut kompensiert bekommt, dann ist da genau was das Problem?
So lange Landwirte ihr Vieh in Drittstaaten im Nahen Osten exportieren lassen, kann man hier auch nicht mit Ethik o.ä. argumentieren.

Und natürlich wird polarisiert. Interessanterweise betreiben Landwirte in den betroffenen Gebieten ihre Landwirtschaft genauso wie die Jäger dort ihre Jagd als Hobby.
 
In Nordspanien gibt's wohl massiv mehr Wölfe als bei uns, die Herden laufen da auch ohne Zäune frei rum, was mit Hunden gut zu funktionieren scheint.
Aber nur in diesem plakativen Grünbehafteten Beitrag 🤣 , die Wirklichkeit schaut gerade in dem Landstrich ganz anders aus. Was Glaubst du was ein Patou inkl. Ausbilddung kostet, geschweige denn vom Unterhalt.
 
Aber nur in diesem plakativen Grünbehafteten Beitrag 🤣 , die Wirklichkeit schaut gerade in dem Landstrich ganz anders aus. Was Glaubst du was ein Patou inkl. Ausbilddung kostet, geschweige denn vom Unterhalt.

Keine Ahnung, was meinst was die sich plagenmäßig ausbreitende Population von Schwarz- und Rotwild kostest etc.?
 
Und die großen Beutegreifer verlieren wohl doch die Scheu vor Menschen, wie einige hier im Forum auch gesagt haben. War nur eine Frage der Zeit. Die brauchen ja auch absolut keine Angst vor uns zu haben.
Ein Wolf beißt einen Schäfer und ein Bär plündert mitten im Dorf, neben dem Kindergärten, einen Bienenstock.

Ist wohl doch nicht so wie man meint, dass die Viecher ach so scheu sind. Ich meine, sieht man ja in Alaska etc. wo Bären durch die Dörfer laufen.

https://www.natuerlich-jagd.de/news...-in-wapse-an-polizei-erschiesst-das-raubtier/
https://www.google.com/amp/s/www.al...r-naehe-von-kindergarten_arid-593468?type=amp
 
Erster Fehler: Vermische nicht das Verhalten von Bären mit dem von Wölfen. Das sind zwei unterschiedliche Tierarten mit unterschiedlichem Verhalten. Vor einem Bären sollte man wirklich Angst haben.

Der erste Link stammt übrigens von einer Firma, die Jagdreisen nach Afrika anbietet. Ganz toll.

Hier ein neutraler Bericht:

https://dvhn.nl/drenthe/De-wolf-van-Wapse-28529691.html

Und was ist da jetzt besonderes dran? Bist du schon mal bei einem Hundekampf dazwischen gegangen? Schon mal von einem Pitbull gebissen worden? Das geht schlimmer aus.


Aber Hauptsache Pippi in der Hose.
 
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