Winterreifen für XC-Hardtail

Also ich hab als Winterreigen vorne hinten RubberQueen in 2.2 drauf mit BCC. Rollt auf Straße noch ganz OK, wobei man bei den Ortschildsprints schon gute Beine braucht um mit anderen "leicht Reifen" Fahrern mit zu halten.
Im Gelände hab ich einfach deutlich mehr Sicherheit, Gewicht ist mir im Winter eigentlich total egal!! Immerhin merkt man dann wenn man vor den ersten Rennen wieder umsteigt einen kranken Unterschied ;) Das wichtigste im Schnee: runter mit dem Reifendruck!
 
Jetzt bitte keine Fansprüche...
Der RK mag ein phänomenaler Trockenreifen sein und gut möglich, dass er auch auf Schnee sehr gut funktioniert. Aber auf Matsch ist er allein schon profilbedingt unbrauchbar, ganz gleich welche Gummimischung. Wenn du eng beieinander stehende, extrem flache Stollen hast, kann das auf Matsch nicht funktionieren. Auf Matsch brauchst du hohe Stollen, die "Wühlen" können.
@schnezler: Das klingt doch gar nicht schlecht. Was sagst du zu der Kombi vorn Baron 2.3 und hinten Queen 2.2? Der Baron in 2.3 ist ja nur bedingt mit dem 2.5er vergleichbar, soll aber auf Matsch und Schnee erstaunlich gut gehen.
 
aus Matsch wurde Schnee, der Reifen blieb der Gleiche => Michelin Wild Mud adv.:daumen::daumen::daumen:
 

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Also vorne kann ruhig noch was groberes, wie z.B. der Baron drauf. Ich hatte bis jetzt einmal Probleme, da wars schon extrem Matschig, da hats auch nen Kollegen zerlegt, der mich normal auf den Trails locker stehn lässt.
Aber in Endeffekt muss man immer für sich selbst den besten Kompromiss finden. Sobald es vereist ist, hilft auch ein guter Matschreifen nichts mehr. Momentan ists hier im Allgäu sehr kalt, das eigentlich alles gefroren ist, da wäre ein Spikereifen schon wieder besser.

Am HR würde ich allerdings nicht über die RQ 2.2 Klasse gehn, bringt eh nichts mehr.
Ich muss aber zugeben, dass ich momentan RR und Langlauf dem MTB vorziehe ;)

Letztes Jahr bin ich immer mit den IceSpiker 2.1 rumgefahren. Auch ein guter Reifen, vom Profil her auch schon Richtung Schnee optimiert. Aber im 29" Bereich einfach zuz teuer. Die RQ konnte ich für 27€ je Reifen bekommen, weil die ja den Namen geändert haben, haben paar Shops die günstig raus gehauen ;)
 
ich glaube dann solltest Du den MKII2.2 (RaceSport reicht meistens aus) bzw. TrailKing2.2 (beim 29er) nehmen. Der ist irgendwo zwischen X-King und RubberQueen.

PS: bin gerade zurück von einer kleinen Schneetour. Schön fest mit Eis. Der RaceKing 2.2 SS packt das immer wieder ganz erstaunlich gut ;)
 
@siq: Meinst du mich? TrailKing und RubberQueen sind ja exakt derselbe Reifen. Vielleicht wäre auch die Kombination Baron vorne und MKII hinten gut. Kann jemand sagen, ob der MKII in matschigen Anstiegen spürbar schlechter ist?

Im Sachen Rollwiderstand wäre er definitiv besser. Da der MKII aber schmal ausfällt (kenne ihn am Fully meines Mitbewohners in 2.2), würde ich da eher zum 2.4er tendieren, damit das zum Baron 2.3 vorn passt.
 
ich meinte wenn nicht vorne und hinten MKII, dann vorne TrailKing und Hinten MKII.

Der MKII2.2 fällt eher schmal aus, richtig. Wenn Du den 2.4er willst, brauchst Du aber trotzdem eine Felge mit mindestens 21mm Maulweite. Von daher stellt sich die Frage was für eine Maulweite Deine jetzigen Felgen aufweisen.
 
Von Aussagen wie "bei Reifenbreite XY musst du zwingend eine Felge mit Maulweite ABC haben" halte ich eigentlich nix. Erstens ist die Zollangabe vom Hersteller ja nur ein grobes Maß und wenn der MKII 2.2 relativ schmal ausfällt, dann müssste das doch auf den 2.4er auch zutreffen, oder nicht?
Der RoRo 2,25" hat bei mir jedenfalls nachgemessene 54mm Breite und ich habe nie Probleme mit abknickendem Mantel gehabt. Zumal ich die Matschbereifung nicht Tubeless fahren würde.
Allerdings ist die Felge definitiv grenzwertig. Eine DT Swiss X455 mit, wenn ich mich nicht irre 17mm Maulweite. Wenn der MKII 2.4 aber nicht breiter als ein RoRo2.25 ausfällt, mache ich mir da wenig Sorgen. Viel breiter dürfte er eh nicht sein, da der Rahmen (Quantec SLR Racing) nicht sonderlich breit ist.

Ich hab grade aber bei Reifendatenbank geguckt. Angeblich ist der MKII 2,2 dann doch ungefähr mit dem Baron 2,3 vergleichbar. Wundert mich zwar etwas, aber okay. Dann würde der in Kombination natürlich auch funktionieren.
 
Von Aussagen wie "bei Reifenbreite XY musst du zwingend eine Felge mit Maulweite ABC haben" halte ich eigentlich nix.

Natürlich bin ich vorher auch die Kombination "2.4 inch / 17mm" gefahren.
Jedoch stellt man irgendwann mal fest, dass es nicht ideal ist. Besonders
im Winter schenkt man einiges an Potenzial vom Reifen her. Es hat also
schon seinen Grund.
 
Das glaube ich kaum, dass ein RK eher als ein Schwalbe(!) Roro die segel streichen muss!

Die RK....sind die besten... ;-))
jedenfalls erstaunlich viel Gripp, und wenn der keinen Gripp mehr hat (BCC) dann ists eh so matschig, dass auch die meisten Stollenreifen nix bringen! @ Svenkiel; du hattest doch mal die RK dann aufgezogen, waren die doch nichts für Dich?


Gruss

Ich fahre nachwievor am hardtail die Raceking in 2,2...bislang keine Nachteile...setzt sich im Schlamm nur etwas schneller zu als z.B. ein Maxxis oder Conti mit mehr Profil oder NN. Wenns noch siffiger wird, wechsel ich auf Fat Albert vorne und Michelin Wildrockr hinten...hab ich noch liegen und ist eine schöne Winterkombi fürs Grobe die auch noch ganz gut rollt und wo man nicht ganz so schnell wegschmiert ;-)
 
ich glaube dann solltest Du den MKII2.2 (RaceSport reicht meistens aus) bzw. TrailKing2.2 (beim 29er) nehmen. Der ist irgendwo zwischen X-King und RubberQueen.

PS: bin gerade zurück von einer kleinen Schneetour. Schön fest mit Eis. Der RaceKing 2.2 SS packt das immer wieder ganz erstaunlich gut ;)


Schneetour??

ist schon Winter?

Hier hagelt es und stürmt wie irre, aber nix Schnee!
 
Hier oben haben wir z. Zt. Sturmböen, Graupelschauer und etwas Schnee...unfahrbare Bedingungen. Da hilft auch kein anderen Reifen sondern eher ein Ganzkörperkondom.
 
Er wohnt in der Schweiz. Da ist natürlich schon Winter. ;)

Ich glaube es wird die grobstollige Kombi aus Baron 2.3 Apex BCC vorn und Rubber Queen Race Sport 2.2 BCC hinten. Beim MKII in 2.2 habe ich die Befürchtung, dass die im Matsch bergauf kaum besser als die RoRo 2.25 sind. Dann hätte ich mein Hauptziel verfehlt.
 
Naja, ich weiß halt nicht, wie der MKII wirklich im Schlamm/Schnee ist. Ich könnte mir vorstellen, dass da gar kein großer Unterschied zum RoRo existiert. Daher gehe ich lieber eine Nummer größer um sicher zu sein, dass der Unterschied auch spürbar ist.
 
Never...
Bitte schreib nicht so einen nonsens hier sonst glaubt das noch jemand der es nicht besser weiss ;)


Mein Freund, das geschriebene stimmt!
ich sage nur Triple nano Compound-Mist gegen das legendäre Black Chilli Compound!

Conti ist allemal besser, als ein Nobby, der war in den 2005ern in!
Habe beide laange gefahren, gottseidank fahre ich heute keine Nobbys mehr!...warum auch?=?
 
vorne rubber queen in 2,2 und hinten xking in 2,4
sind beide ungefähr gleich im Volumen und der xking rollt super.
beide protection bcc.
 
hast du mal die breite der queen.
muss mir auch was neues zulegen.

tendiere zu trailking vorne und mk2 hinten.
beide in 2,2" als protection.
 
Von Aussagen wie "bei Reifenbreite XY musst du zwingend eine Felge mit Maulweite ABC haben" halte ich eigentlich nix. Erstens ist die Zollangabe vom Hersteller ja nur ein grobes Maß und wenn der MKII 2.2 relativ schmal ausfällt, dann müssste das doch auf den 2.4er auch zutreffen, oder nicht?

Gehen tut vieles mit "zu" schmalen Felgen. Nur sind etliche Kombis nicht mehr sinnvoll, da die jeweiligen Vorteile verschenkt werden. Bei schmalen Felgen ist man darum in der Summe mit schmaleren Reifen udn tiefstmöglichem Luftdruck besser dran, als mit breiten Reifen auf der gleichen schmalen Felge aber höherem Luftdruck. Ich habe das selbst getestet an zwei Bikes beim RK2.2SS, XK2.2RS und XK2.4RS (gleiche Karkasse wie MKII2.4) auf 17,19 und 21mm Felgen.
Der XK2.4RS an 17mm taugte wirklich wenig.
 
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