Winterzeit-Fahrradzeit?

Falke TK trekking oder Falke SC 1, 2 Langlauf, Falkw MB, Falke ...
Sind die Besten, die ich zZ habe. Passen super, Schweiß geht ab, schön warm.
Socken von Ulfrotté (Woolpower) sind auch spitze. Dadrüber irgend n wind- und wasserdichten Schuh, ich habe welche mit GoreMembran.
 
Falke TK trekking oder Falke SC 1, 2 Langlauf, Falkw MB, Falke ...
Sind die Besten, die ich zZ habe. Passen super, Schweiß geht ab, schön warm.
Socken von Ulfrotté (Woolpower) sind auch spitze. Dadrüber irgend n wind- und wasserdichten Schuh, ich habe welche mit GoreMembran.
Die Schuhe brauch ich nicht :) Für die Strecke reichen gute Socken .
Aber danke für den Tip guck ich mir heute noch an.
 
Einlegesolen sind echt klasse, Barmer unten und eine dünne Sidi drüber.. dazu Neoppren Überschuh und gut ist. Gestern probiert und mich gleich wärmer gefühlt. Meine Luftigen Schuhe bleiben echt Warm... heute geht es bei Neuschnee in die Berge:)
 
Heute Nacht kam der Schnee nun endlich auch bei mir an :daumen:
Winter.jpg

Kleine Runde über den Haushügel, die MM Performance macht sich auch ganz gut am HR. vorne ist ein Conti MK 2.4 BC drauf.
Bei dem Wetter passt das nicht so recht zusammen da der MM bei Schnee etwas mehr Grip hat, dafür ist bei Nässe und trockenen Bedingungen andersrum.
 
alles was breit ist und viel profil hat ist im schnee geeignet. Das liegt daran, das wissenschaftlich betrachtet schnee eine phase zwischen dem Boden und der Rollfläche darstellt die sich in sich verschieben kann. Gute haftung auf dem schnee selber hilft da nur bedingt, viel wichtiger ist eine mechanische verzahnung mit dem Untergrund (durch mögl. lange Stollen). (darum ist die Gummimischung bei autoreifen nicht nur weicher, sondern primär das Profil macht den unterschied)

Rein theoretisch müsste deshalb ein schmaler reifen im schnee spurtreuer fahren als ein breiter reifen, allerdings ist der verlust der einsacktiefe im schnee bei breiten reifen imho deutlich geringer als die größere Auflagefläche und damit die höhre Verzahnung durch die Stollen. Außerdem ist bei wendemanövern, beim bremsen und bergauf der breite reifen im vorteil, da dieser mehr aufschwimmt (geringere verdrängung) und durch die größere flankenfläche der stollen auch bremskräfte besser aufnehmen kann.
 
Gestern: Bei -8° und zugefrorenen Wegen (Eis oder fester Schnee), fest-gefrorener Hinterradbremse und nen Conti Petrol mit schön wenig Profil unterwegs gewesen. Das macht Spaß. Bedeutet gleich mehr Oberkörpertraining um die Kiste stabil zu halten.
Ich werde morgen mal im Outdoorshop nach vernünftigen Schuhen schauen. Mit den dünnen Turnschuhen von gestern werde ich nicht mehr weiterfahren :-)
 
alles was breit ist und viel profil hat ist im schnee geeignet. Das liegt daran, das wissenschaftlich betrachtet schnee eine phase zwischen dem Boden und der Rollfläche darstellt die sich in sich verschieben kann. Gute haftung auf dem schnee selber hilft da nur bedingt, viel wichtiger ist eine mechanische verzahnung mit dem Untergrund (durch mögl. lange Stollen). (darum ist die Gummimischung bei autoreifen nicht nur weicher, sondern primär das Profil macht den unterschied)
Das stimmt - solange nur so ein Hauch von Schnee liegt wie man auf den Bildern sehen kann. Bei den 40 cm hier vor meiner Haustür ist es viel wichtiger, daß das Profil des Reifens nicht zu macht, sondern der aufgesammelte Schnee gleich wieder abgeworfen wird. Und daß der Reifen auch mit 1,3 bar noch sicher auf der Felge sitzt. So wenig Druck ist nötig, damit er unten schön breit wird und man nicht so leicht im Schnee einsinkt und vor allem auf Wegen mit schon eingepreßten Spuren aus diesen Spuren leicht wieder herauskommt.
 
Ja, dann kommt noch dazu, das das Profil möglichst weit sein sollte, damit der Schee dort nicht haftet. Eine Große auflagefläche bekommst du nicht nur durch geringen druck, das geht auch über einen breiten reifen (wie bereits erwähnt)

Der Vergleich zum Ralleycar ist nicht unbedingt sinvoll, weil sich motorisierte Fahrzeuge anders Verhalten, nicht zuletzt deshalb, weil sie andere Geschwindigkeiten entwickeln, sich aus eigenkraft fortbewegen können und größere Massen haben. Beim Straßenmotorrad ist der Reifen ja auch viel breiter als bei der crossmaschine, beim Rennrad zu Mountainbike ist es hingegen genau umgekehrt, denn hier sind andere Kriterien wichtig.

Außerdem: was haben Fahrzeuge, die sich im tiefen schnee fortbewegen gemeinsam? Richtig, möglichst große aufstandsflächen um um möglichst wenig druck zu erzeugen.

Fährt man aber auf eis (wie das Ralleycar) braucht man möglichst viel druck, damit sich die spikes in den untergrund fressen
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer bei dem Wetter nicht fährt, lebt verkehrt :D

2 1/2 Std eben im Wald - FANTASTISCH!!!
Nur mehr Profil ist morgen Pflicht - war die einzige Bremse heut mit den alten Conti Explorern :rolleyes: - so´n 2,5 Walzengummi!





Und jetzt ein Eis zuhaus im Warmen :daumen:
 
Also ich hab das Winter Biken auch für mich entdeckt und finds klasse. Spike Reifen brauchts nicht wirklich, eher nen vernünftigen "normalen" Reifen (hab von Onza den Ibex und der ist top).
Klar ist das Salz nicht der Brüller, aber wenn man es nach der Tour reinigt und schmiert dann passt das. Außerdem ist es ein Gebrauchsgegenstand und deswegen will ich es auch gebrauchen :p

Ich hoffe der Schnee bleibt noch ne Weile liegen...
 
Ist doch schön,diesen Fred:lol: von Anfang bis Ende zu verfolgen!
Ich bewundere die harten Hunde(soll keine Beleidigung sein),welche bei Wind und Wetter mit dem Bike zur Arbeit fahren. Würde ich das auch machen(müssen),hätte ich schon lange Spikereifen gekauft. Da ich aber ein Auto mit super Heizung und Wintereifen mein eigen nenne und natürlich auch noch im Besitz eines Führerscheines bin(verdammt,das war jetzt gemein:aufreg:),wird bei mir im Winter das Bike nur beim für mich erträglichen Wetter von der Leine gelassen.
Jetzt aber Spass beiseite,ich finde die Spikegeschichte schon interessant. Gestern fuhr ich eine Wintertour bei etwa 8 bis 10 cm Pulverschnee mit meinem Stereo,da griffen die Fat Albert ganz brutal in den Schnee. Bergab war ich etwas unsicher,da ich immer in so eine Autospur reinrutschte(ach ja,bergab heißt 18% Gefälle). Dann auf den Waldwegen mit Eis bin ich am Rand gefahren,ohne auch nur einmal wegzurutschen. Bergauf im Schnee ging es bald besser als der Rest der Tour,ich war total begeistert.
Ich kann jetzt für mich sagen,im Moment benötige ich (noch) keine Spikes,bei Eis bleibt der Vater daheim. Mann,bin ich blöd-ich oute mich hier als Warmduscher.:eek: Was mich bei der Spikesdiskussion auch etwas verunsichert,ist der Umstand,dass man die Dinger erst einfahren muss und dann haut es Dir bei der ersten Notbremsung die Spikes von der Rolle. Da ist doch der Trick irgendwie verreckt,oder?!
Heute kann ich leider nicht zum Biken-die Familie erwartet "wichtigeres" von mir.:bier:

Schönen Sonntag noch.
Gruß Holger
 
Würde ich das auch machen

Ich würde es auch mal gerne probieren, aber habe nun Geld für ein Rollentrainer gekauft und habe ihn erste mal benutzt, muss dazu sagen, ist gar nicht soo schlimm, wie ich dachte, solange ich kräftig treten muss/kann habe ich auch mein Training zuhause und höre dabei Musik an, und schließe meine Augen und stelle mir vor, wie ich wieder sehr verrückt bin und die Berge hochjage:)
 
@müsli
krass wie es da neben dem weg runtergeht, schonmal dran gedacht da nen vertride zu bauen oder ist das zu übel da?

Ja, aber ich muss erst mal das Gelände auskundschaften. Da gäbe es sicher ein paar gute Linien, allerdings auch ein paar senkrecht abfallende Hänge, bei denen erst nach 10 Metern wieder Boden kommt. Dort möchte ich nicht unbedingt mit dem Rad runter ;).
 
Allein die Landschaften sind doch was... gefällt mir immer besser zur Zeit.

Mit den Kindern auf der hohen Wurzel gewesen.. war echt schön und danach durch die Prärie Heim...

 
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