Wo bin ich? - Ein Bilderrätsel aus Sachsen- Anhalt

Quedlinburg, Hölle 11, Höllenhof 1215 ist zu lesen. "Die genaue Herkunft der Bezeichnung ist unbekannt, aber in einer alten Urkunde von Anfang 1200 wird hier ein Haus erwähnt "das Hölle genannt wird". Der Aberglaube bringt den Raben ja gerne mit Hölle und Teufel in Verbindung. Man erzählte auch, dass der Rabe jedesmal krächzt wenn unten eine Jungfrau vorbei geht... aber keiner hat ihn je krächzen gehört. Meine Theorie: er trinkt aus Verzweiflung jedesmal einen Schluck Wein, wenn eine Vorbeigehende KEINE Jungfrau ist... das würde erklären warum er so bedüdelt an der Wand lehnt." Der Text ist geklaut.
 

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Re: Wo bin ich? - Ein Bilderrätsel aus Sachsen- Anhalt
korrekt

eine andre Theorie ist:

Im Mittelalter liebte ein Quedlinburger namens Thankrolf eine Frau namens Swanhilde. Kurz vor der Hochzeit wurde der Trauring von einem Raben gestohlen. Da Thankrolf sich keinen neuen Trauring leisten konnte, musste die Hochzeit ausfallen...
Als ein paar Jahre später an Thankrolfs Anwesen Dachreparaturen durchgeführt werden mussten, fand man das Rabennest mit dem gestohlenen Ring. Thankrolf und Swanhilde konnten endlich heiraten, und waren darüber so glücklich, dass sie dem frechen Raben nicht nur verziehen sondern ihm auch an jedem Hochzeitstag ein Glas Wein spendierten... (text auch geklaut)
 
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2.jpgDie gesuchte Bebauung (Bild 1 und 2) habe ich erst vor kurzem entdeckt, obwohl sie am Rand einer großen Stadt liegt. Ist vor ca. 70 jahren entstanden und diente ideologischen Zwecken.
Steht heute unter Denkmalschutz.
Um es örtlich einzuordnen, gibt es Bild 3. Ist deutlich älter und liegt in unmittelbarer Nähe.
Als Tipp: die Figuren auf Bild 4 gehörten ursprünglich zum gesuchten Ort, wurden aber zu DDR-Zeiten an einem anderen Objekt (unsinnigerweise kürzlich vor kurzem für sehr viel Geld erneuert) aufgestellt, welches im Widerspruch dazu nach einem dt. Kommunisten benannt ist.
So, liebe junge Heimatforscher, viel Spaß beim Suchen. Fragen werden natürlich beantwortet.
 

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Ich möchte lösen. Es sollte sich um den ehemaligen Thingplatz von Halle in den Brandbergen handeln. Wiki sagt dazu:

Am 30. April 1934 wurde der NS-Thingplatz Brandberge fertig gestellt, die „erste Thingstätte des Reiches“.[1][2] Der Bau erfolgte nach Plänen des Architekten Ludwig Moshamer und wurde geleitet von Walter Tießler und Wilhelm Jost. Errichtet wurde unter anderem ein Thingplatz mit 5.050 Sitzplätzen auf einer Freilichtbühne von etwa 100 mal 100 Metern im Wesentlichen aus dem in der Region vorkommenden Porphyr. Die Thingstätte steht auf der halleschen Denkmalliste, ist aber durch Verfall und Überwachsen heute kaum noch erkennbar. Bestandteil der Thingstätte waren unter anderem auch sechs überlebensgroße Arbeiterstandbilder des Bildhauers Alfred Vocke, die trotz der nationalsozialistischen Vergangenheit als erhaltenswert eingeschätzt wurden und schon zu Zeiten der DDR am halleschen Kurt-Wabbel-Stadion aufgestellt wurden.
 
Den Hinweis auf einen An- oder Abschluss einer Saalkreisrunde nehme ich gerne für das nächste Rätselbild auf.

Auf welchem "Weg" fahren die beiden Nachwuchssportlerinnen? In der Nähe befinden sich ein Menhir mit ausländischem Namen und ein ehemaliger Gutspark mit flotten Trails.
 

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Ritter Runkel, du bist auf dem richtigen "Weg".
Für die anderen noch ein Hinweis. Unsere beiden Nachwuchssportlerinnen kommen gerade aus einem kleinen Waldstück, in dem, so hört man, auch radsportliche Aktivitäten stattfinden.
 
Na ja, da sich kein anderer des Rätsels erbarmt: das ist der Franzosensteinweg bzw. in Rt. Halle die Verlängerte Mötzlicher Strasse. Von der Landstr. durch Teicha abgesehen ist es der schnellste (nicht der interessanteste) Weg zum Petersberg, den schönen Blick ins Saaletal bei Trotha hat man auch noch.
Radsportliche Aktivitäten bedeuten in dem Fall wohl ein Posten mit Single-Trail-Zwangsanfahrt beim diesjährigen Saaletal-Nacht-MTBO.
 
Danke Ritter Runkel, bitte übernehmen Sie.
Das mit dem Posten beim Saaletal-Nacht-MTBO wusste ich nicht. Ich dachte an das sagenumwobene "Wäldchen" und die dort angelegten Strecken.
 
Es gab auch 2x Posten mit Zwangsweg: einmal im Wäldchen und einmal im Seebener Gutspark. Beides sehr lustig. Einfach das Nacht-MTBO mal mitfahren.
Jetzt werden Rest-Bilder aufgearbeitet: wo ist dieser hübsche Pfad?
Einheimische könnten es wissen, für alle anderen gibts am Nachmittag einen Tip.
 

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Kalihalde hat recht, es ist unterhalb des Turbine-Sportplatzes (Felsenstr.) und oberhalb Riveufer. Der Einstieg ist am Felsenpavillon, dann saaleabwärts. So kann man seinen Arbeitsweg aufpeppen.
Ihr habt recht, es gibt in Halle einige Stellen, die ähnlich aussehen.
Und somit gebe ich ab an Kalihalde.
 
meine mutter hat da früher ihren arbeitsweg tatsächlich aufgepeppt, als das hotel noch da oben stand :D
wenn man bock hatte konnte man beim kleinen trompeter noch ne schweigeminute einlegen :lol:
 
na ohne..wäre ja sonst zu laut gewesen...^^

edit..weil ich gerade gute laune habe::lol:

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Hat mich meine Erinnerung doch nicht getrügt. Bin den Weg bestimmt gefühlte 15 Jahre nicht gefahren. Der Einstieg (aus Richtung Felsenpavillon) war etwas holprig mit Stufen aufwärts.
Wir Flachländer mussten damals jeden "Berg" mitnehmen und hatten eine Runde, die in der Burgstraße gegenüber vom Volkspark begann. Dann über Heinrich-Heine-Park (Lehmanns Felsen) zum Felsenpavillon, den gesuchten Weg entlang zum Riveufer, unter der Giebichensteinbrücke durch, den Amtsgarten rauf und wieder runter, zu den Klausbergen (Eichendorffbank) hoch und hinter dem Nordbad zur Saale, scharfe Kehre und das ganze wieder zurück. Tja, wir waren jung - aber nicht mehr Pioniere.
Mit den Fotos wird es bei mir eng. Ich bin nicht so der fahrende Fotograf.
Wo stehe ich und was sehe ich? Viel Spaß und einen schönen Abend wünscht Kalihalde.
 

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Damit das hier nicht zum Ping-Pong von Kalihalde und mir ausartet, halte ich mal die Klappe. Aber nette Perspektive auf dem Bild.
Kalihalde: Deine beschriebene Runde hat mehr Höhenmeter als so eine Strecke im Saalkreis, die steileren Anstiege gibt es tatsächlich in der Stadt am Saaledurchbruch und am Galgenberg.
Kasebi: gesungen habe ich doch immer nur mit der Klasse, und da reichte Mund auf-und zumachen ohne Töne.
 
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