Ich habe heute mal ein paar Meter Trail freigeräumt zwischen Kist und Höchberg, gleich nach dem grossen Parkplatz.
Die Bäume und Äste lassen sich relativ leicht zur Seite räumen. Eine ziemliche Arbeit ist es trotzdem.
Wir sollten den Rest der Strecke vielleicht aber erst im Frühjahr frei machen. So fahren bei dem tiefen Boden nur wenige bis keine "normalen" MTBer, was für den Trail ja ganz gut wäre. Ich finde es jedenfalls ganz spannend über das herumliegende Holz zu fahren. Das ist schon eine technische Herausforderung. Ich habe ja aber auch den kleinen Bruder des Havester...
Der erste Streckenabschnitt des Trails ab der Spargelhütte Richtung Höchberg ist nicht mehr zu retten. Da liegen zu viele fette Bäume drin.
Ich habe aber bereits eine Alternativroute drumherum. Der Einstieg rechts hoch in den Wald bleibt. Doch ab dem ersten querliegenden Baum mache ich eine neue Streckenführung. Mal schauen, vielleicht habe ich ja morgen Lust dazu. Es ist eigentlich keine grosse Aktion.
Als ich da heute unterwegs war, habe ich mir schon Gedanken über die Sinnhaftigkeit der Fällaktion auf dem Trailstück gemacht. Hier ging es zu
100% nur darum, den Trail zu blockieren. Mit Intelligenzbestien haben wir es da sicher nicht zu tun und/oder sind Förster & Co. einfach nur arrogant zu glauben, damit hätte es sich mit dem mtb im Wald erledigt??
Wie bereits viele Male zuvor auch, entsteht einfach ein neuer Trail. So viele Bäume können die gar nicht fällen, als dass wir nicht einen Weg drumherum oder drüber finden. Aus meiner Sicht ist das einfach nur bescheuert. Jetzt liegen auf einem Trail, der am Waldrand entlangführt, niemanden gestört hat (ausser der Waldmafia), gesunde Bäume und eine unnötige Ausweichroute entsteht. Wenn das Spiel so weiter geht, dann danke schön....
Happy Trails