Wurzelpassagen mim Hardtail

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9. August 2010
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Hallo Bikefreunde,

Bin heut nen neuen Trail gefahren und der war ziemlich wurzlich (gibts das
wort überhaupt ?;) ,
wie im Titel schon zu lesen war, ich hab ein Harttail.
Und da wirds ziemlich unruhig : /

Wie kann ich am besten Wurzelpassagen mit dem Hardtail überstehen
und das nicht im Schneckentempo.

Ich versuch immer ziemlich locker auf dem Fahrrad zu stehen um es etwas
abzudämpfen.
Doch ich hab trozdem große Probleme.

Mfg beda
 
Ich fahre sowas eigentlich einfach immer in "attack-position" und immer nach dem Motto "Heavy Feet, light hands".

Achte darauf dass dein Bauchnabel immer in Höhe des Tretlagers ist, Knie leicht angewinkelt, Kurbel in 3 und 9 Uhr Stellung, Hüften nach hinten, Rücken gerade und Ellbogen raus.

und wie gesagt immer drauf achten dein Gewicht auf den Pedalen abzustützen und den Lenker wirklich nur in Position zu halten, also dich nicht darauf abzustützen.

Desweiteren ist es erfahrungsgemäß einfacher bzw. komfortabler, wenn man mit höherer Geschwindigkeit durch so ein Wurzelfeld fährt, als wenn du da durch eierst. Natürlich immer nur so schnell, dass du dein Bike noch voll unter Kontrolle hast.


Empfehlen könnt ich dir z.B. dieses Buch:
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Mir persönlich hat es sehr geholfen.
 
Ich fahre sowas eigentlich einfach immer in "attack-position" und immer nach dem Motto "Heavy Feet, light hands".

Achte darauf dass dein Bauchnabel immer in Höhe des Tretlagers ist, Knie leicht angewinkelt, Kurbel in 3 und 9 Uhr Stellung, Hüften nach hinten, Rücken gerade und Ellbogen raus.

und wie gesagt immer drauf achten dein Gewicht auf den Pedalen abzustützen und den Lenker wirklich nur in Position zu halten, also dich nicht darauf abzustützen.

Desweiteren ist es erfahrungsgemäß einfacher bzw. komfortabler, wenn man mit höherer Geschwindigkeit durch so ein Wurzelfeld fährt, als wenn du da durch eierst. Natürlich immer nur so schnell, dass du dein Bike noch voll unter Kontrolle hast.


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Mir persönlich hat es sehr geholfen.


Danke :)
 
Ich veruche meist die Wurzelfelder mit einem BunnyHop und genügend Geschwindigkeit zu überspringen! Ich mein wenn das Wurzelfeld zu groß ist, muss man halt so durch wie oben beschrieben, oder es versuchen mit mehreren Sprüngen zu schaffen, dabei muss man natürlich schauen wo man am besten landet und nicht mit dem Vorderreifen voll auf einer dicken Wurzel aufkommt ;)

Gruß
Matthias
 
Ich veruche meist die Wurzelfelder mit einem BunnyHop und genügend Geschwindigkeit zu überspringen! Ich mein wenn das Wurzelfeld zu groß ist, muss man halt so durch wie oben beschrieben, oder es versuchen mit mehreren Sprüngen zu schaffen, dabei muss man natürlich schauen wo man am besten landet und nicht mit dem Vorderreifen voll auf einer dicken Wurzel aufkommt ;)

Gruß
Matthias


Einzelne wurzeln überspring ich auch immer :). Gibt sowieso nix schöneres als im Wald rumzuspringen ;).

Aber längere Passagen gehts nimmer sonst landet man aufm Mund.
Super Tip vom Adam.

Thanks
 
Naja, also ich überspringe auch Wurzelfelder von 2-3 meter länge! Kommt halt immer auf die Umstände an! Ich meine klar, wenn man da langsam an kommt, dann wird das nix. Ich hab das ja nur gemeint wenn man eine gute Geschwindigkeit drauf hat!
Man kann ja z.B. am Anfang eines Feldes eine Wurzel als "schanze" nehmen...
 
gewicht dahin verlagern wo grad keine grosse wurzel ist. also halb springend ... mal vorn mal hinten mit dem gewicht. nicht mit gewalt auf wurzeln draufrollen da das gewaltig rumpelt.
und wie schon geschrieben, ganz wichtig is die grundgeschwindigkeit und diese auch zu halten.
 
Also ich lehne mich da etwas zurück (also nicht ganz hinter den Sattel), Pedale hatte ich schon mal nicht auf 3 und 9 Uhr (also waagerecht) und nun hab ich dann nen tiefen Kratzer in der XT Kurbel... ärgerlich aber naja lernt man drauß ;)

Und dann halt locker über die Wurzeln. Allerdings habe ich auch oftmals den Gedanken, jetzt bloß nicht hinfallen...

Nur auf nassen Wurzeln muss man aufpssen, da wirds ziemlich rutschig...
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich lhne mich da etwas zurück (also nicht ganz hinter den Sattel), Pedale hatte ich schon mal nicht auf 3 und 9 Uhr und nun hab ich dann nen tiefen Kratzer in der XT Kurbel... ärgerlich aber naja lernt man drauß ;)

Und dann halt locker über die Wurzeln. Allerdings habe ich auch oftmals den Gedanken, jetzt bloß nicht hinfallen...

Nur auf nassen Wurzeln muss man aufpssen, da wirds ziemlich rutschig...

Wer soll denn dieses Geschreibsel lesen können? Wenn sich der OP einen Duden kauft, solltest du ihn dir ausleihen. :D
 
...und wie gesagt immer drauf achten dein Gewicht auf den Pedalen abzustützen und den Lenker wirklich nur in Position zu halten, also dich nicht darauf abzustützen...
...das verstehe ich gerade beim Hardtail nicht ganz, vorne habe ich doch wenigstens ein wenig Federung?

Klar, dass ich mich nicht bewußt auf den Lenker lehne, absaufen will man ja nicht in den Wurzelzwischenräumen.

Bei kurzen Zonen kann ich mir vorstellen die Wurzeln per "manual" zu überwinden, aber in längeren Passagen verliere ich bei zu wenig Gewicht auf dem Vorderrad doch dort die Traktion?
 
Und Wurzelpassagen bergauf? Sowas macht mir echt Probleme.
Luftdruck soweit runter wies dir möglich ist ohne Durchschläge zu riskieren.
Gewicht soweit wie möglich nach hinten ,ohne dabei das VR soweit zu entlasten dass du nicht mehr lenken kannst.
Früh genug kleinste Verfügbare Übersetzung rein und so schnell fahren wies möglich ist.
Wenn möglich bei Nässe nicht treten solange das HR auf einer Wurzel ist dann dreht es gnadenlos durch.
Soweit ich weiß sind steilere Bergauf Passagen mit quer liegenden Wurzeln bei Nässe kaum noch bis gar nicht befahrbar.

Hab ich iwas vergessen?
 
Früh genug kleinste Verfügbare Übersetzung rein und so schnell fahren wies möglich ist.

Wobei ich oft besser damit zurecht komme, wenn ich einen etwas höheren Gang fahre. Das sorgt für etwas mehr Tempo und man hat auch "weniger Kraft", was ggf. das Duchdrehen verhindert. Das ist zwar nicht immer die Lösung, aber ich würde einfach mal so eine Stelle mit verschiedenen Ansätzen probieren. Mehr als auf die Schnauze fliegen und Dich blamieren kann ja nicht passieren ;)
 
Wobei ich oft besser damit zurecht komme, wenn ich einen etwas höheren Gang fahre. Das sorgt für etwas mehr Tempo und man hat auch "weniger Kraft", was ggf. das Duchdrehen verhindert. Das ist zwar nicht immer die Lösung, aber ich würde einfach mal so eine Stelle mit verschiedenen Ansätzen probieren. Mehr als auf die Schnauze fliegen und Dich blamieren kann ja nicht passieren ;)
Kann sein dass ich mich falsch ausgedrückt habe aber ich meine mit "kleinste Übersetzung" die die am leichtesten zu treten ist.:D
 
Luftdruck soweit runter wies dir möglich ist ohne Durchschläge zu riskieren.
Gewicht soweit wie möglich nach hinten ,ohne dabei das VR soweit zu entlasten dass du nicht mehr lenken kannst.
Früh genug kleinste Verfügbare Übersetzung rein und so schnell fahren wies möglich ist.
Wenn möglich bei Nässe nicht treten solange das HR auf einer Wurzel ist dann dreht es gnadenlos durch.
Soweit ich weiß sind steilere Bergauf Passagen mit quer liegenden Wurzeln bei Nässe kaum noch bis gar nicht befahrbar.

Hab ich iwas vergessen?

Körperspannung halten, Atmen nicht vergessen und noch einmal, weil es so wichtig ist, keep on pedalling. :) Und üben, üben, üben - klappt bei mir auch nicht immer.
 
wenig luftdruck, viel schwung.

Schön auf den Punkt gebracht.

Wie breit sind denn deine Felgen? Mit einer 17mm-Felge hilft nur noch üben. Bei zu schmalen Felgen sitzen breite Reifen nicht sicher, und du bekommst höchstens mit relativ schmalen aber dickwandigen DH-Reifen den Druck weit genug runter. Bei zu hohem Druck hüpfen die Reifen ewig nach bzw. bleiben gleich ganz an der Unebenheit stecken. Nur niedriger Druck bringt genug Dämpfung. Gerade auf Wurzelteppichen macht sich der Unterschied bemerkbar.
 
Auch bei schnellerem Tempo auf den (den oder das? Die Klug********r hier sollen sich mal nützlich machen! ;D) Trail achten. Falls du eine Wurzel schlecht erwischt, kannst du immer noch darauf reagieren (z.B. Fuss raus, um den Sturz abzufangen/verhindern).

Konträr zu einem vorigen Poster, versuche ich das Gewicht eher nach vorne zu verlagern. Um dem Hinterbau mehr Platz nach "oben" zu lassen. Vorne ist gefedert (80mm retro ******** ;D), hinten nicht.

Bei mir gehts immer am Besten, wenn ich locker bleibe. Nicht zu steif, das Bike schön machen lassen und bloss keine Angst haben.
 
...den (den oder das? Die Klug********r hier sollen sich mal nützlich machen! ;D) Trail...
...ok, ich versuche es:

der Pfad

http://de.wikipedia.org/wiki/Pfad

Gerne auch in Verbindung mit Trampel- oder Saum-

Oder ganz einfach das ungenaue "der Weg" oder "die Strecke"

Ist doch ganz einfach, wenn man das Denglisch weglässt.

:D

P.S. ansonsten wäre ja die Wurzelpassage ja auch eine root section...
 
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