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Es werden sich nie riesige Menschenmassen für einen Sport finden lassen, der einem dauerhaft soviel abverlangt wie Radfahren...
stimmt. allerdings sind es genug, um z.b einen marathon in frammersbach mittlerweile mit 2000 teilnehmern zu füllen oder einen ultrabike in kirchzarten mit 5000 auf allen strecken und selbst kleine dorfmarathons bringen es oft locker auf über 500. im xc dagegen gibt es genug rennen, in denen pro klasse nur knapp über ner handvoll starter an der linie stehen. irgendwas scheinen die marathon-veranstalter also besser zu machen, oder?
damit will ich nicht sagen, dass man im xc tausende von startern pro renntag erreichen wird - aber mehr als im moment sollte schon drin sein. was aber machen die maras besser?
⢠erstens sind die strecken jedermann-tauglicher und senken damit das verletzungsrisiko. nicht unwichtig für viele hobbys, die im job stehen, schon ne familie haben etc. übertragen auf xc hieÃe das: technisch schwierige streckenteile brauchen eine umfahrung
⢠zweitens bietet ein marathon für jeden biker rennatmo. weil er selbst auf platz 499 liegend noch gegen jemanden fährt. ganz einfach weil die starterfelder gröÃer sind. im xc stehen manchmal pro klasse nur knapp 10 hansel am start - rennfeeling kommt da nicht auf.
⢠das drumherum. bei maras gibt es bikeexpos, nudelparty etc - bei xc gibt es oft gar nix. weder für die teilnehmer noch die zuschauer reizvoll.
⢠drittens die vermarktung. schaut euch nur mal hier im forum um, wie sich erfolgreiche maras hier im forum präsentieren oder präsentiert haben, um sich einen namen zu machen. gutes beispiel der tegernsee-marathon. beispielhaft, wie der vom user "wallberg" präsentiert wird. und logischerweise setzt sich diese arbeit auch am tegernsee selbst fort - da bekommt man auch in den orten mit, dass es ein mtb-rennen gibt. bei vielen xc-rennen weià das auÃer den teilnehmern und helfern kein mensch.
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