XCO Pro Talk

Flückinger war doch auch Thunder Burt unterwegs und Avancini auch? Die wiegen um die 600g.
Die fahren die neuen Prototypen. Erkennbar an der hellblauen Aufschrift auf der Seitenwand. Habe bei der WM mich am Schwalbestand mit einem Mitarbeiter unterhalten. Die neuen Race Reifen sollen so um die 50-70g leichter sein als die bisherigen Modelle. Habe aber keine Ahnung wann die auf den Markt kommen.
 
In Lenezerheide ist Simon A. vorne und hinten den Thunder Burt gefahren. Finde der Reifen rollt extrem gut, aber vorne ist er mir bisher zu gefährlich. Vielleicht sollte ich das aber doch mal testen.
Zu den oben genannten Contis.
Ich habe die als Protection zuhause liegen. Die wiegen um die 640g in 2.2. 500-550g wäre ein Traum.
 
Hab die auch schon über 700g gesehen in 2.25. Im Schnitt vllt um die 650g. Ein Conti RaceKing ProLtd wiegt 500-550.
Bei Racing Ralph/Racing Ray zu CrossKing wird der Unterschied noch größer.
Ja die Schwalbe wurden in den Jharen immer schwerer und hatten auch immer mehr Probleme ihre eignen Angaben zu erfüllen. Trotzdem zählen sie für mich eher zu den leichten Pellen.
Vittoria, Kenda, WTB, Michelin, IRC usw sind da eher die Schwergewichte die ich gemeint habe. (auch wenn diese Marken durchaus auch mal einen leichteren Ausreißer im Programm haben)
Gerade die Conti Topversionen sind halt wirklich leicht und streuen auch sehr gering (das können die gut)
 
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Grundsätzlich kann ich schon nachvollziehen dass man zu diesem Gedankengang kommt.

“8-9 Highlights während 1/2 Jahres sollten für professionelle oder zumindest semi-professionelle Sportler doch machbar sein“ - das denkt man leicht; auch im Hinblick auf andere Sportarten.
(...)
Mental wird da mMn eher andersrum ein Schuh draus. Wenn du, wie auf der Straße 100 Einsätze im Jahr hast, nehmen die dich weniger stark mit, als wenn du dich auf ein paar wenige fokussierst. Die Chancen, dass an einem Tag alles klickt - auch technisch - sind einfach recht gering. Körperlich sieht das sicher anders aus.
 
Mh - weiß nicht ob man das so sehen kann.

Dass da auf der Straße nicht alles mit zugespitzter Form und jedes Rennen auf Sieg gefahren wird ist klar;

aber unterm Strich sind die Einsätze bei denen es um die Wurst geht und alles passen „muss“ bestimmt nicht weniger.

Und im XCO ist der Fahrer in erster Linie sich selbst und dem Team verpflichtet; auf der Straße hängt je nach Rolle und Typ der Erfolg des Leaders oder die Vollendung der Arbeit des gesamten Teams von einem ab. Da ist der mentale Druck sicher nicht weniger.

Auch das Bewegen in einer 180 Mann-Büffelherde über viele Stunden mit teilweise extrem wenig Platz stelle ich mir mental enorm schwierig vor. Im XCO ist in der Regel nach 15-20 min. alles sortiert und man kann/muss sein Rennen fahren.
 
An Sina Frei sieht man auch, dass das diskutierte Mental-Thema einfach eine ganz individuelle Kiste ist.

Die einen klinken sich schon vor dem WC-Finale aus, und sie fährt darüber hinaus noch Straßen-WM und das Cape Epic - und das trotz Termin- und Ehrungs-Marathon nach Olympia.

Prinzipiell hätte sicher jeder verstanden, wenn sie jetzt stattdessen die Beine hochgelegt hätte.
 
Psssst - sag das nicht so laut 🤫 Man hat ja an anderer Stelle hier schon gesehen wie schnell das eskaliert wenn jemand Disziplin-übergreifend unterwegs ist
„Das zählt aber gar nicht… die fahren ja sonst kaum Straßenrennen…. das sind ja gar keine richtigen Roadies“ 😇😅
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Sina Frei wird offiziell auf Rang 15 geführt. 💪🏻
Kata Blanka Vas ist eh eine Granate….
Respekt vor den beiden. Fast bis zum letzten Meter ganz vorn bei der Musik dabei. Chapeau.
 
Sind doch ein paar XCO-Recken auf Elba am Start, auch namhafte

Ungewöhnlich - sonst war in der olympischen Saison eigentlich jeder froh wenn die großen Events durch waren, nun scheint man eher alles mitzunehmen was geht?

Für Nino vielleicht auch ein erster Schritt in den 2. Teil der Karriere? 🤔
 
war vor kurzem für 2 Wochen zum Trainieren auf besagtem Kurs und habe auch mit dem Veranstalter wegen der XC Profis gesprochen. Dass die alle kommen hängt sicher damit zusammen, dass der Kurs vom Charakter den XC Profis sehr liegen dürfte. Die Anstiege sind alle relativ kurz und steil, die Abfahrten technischer als der durchschnittliche Marathon. Ich tippe auf einen XC Fahrer als Marathon Gewinner.
 
Auf einen XCO-Piloten als Sieger würde ich auch tippen.

Dass die ohne Weiteres das Feld der Langstrecken-Spezialisten in Schutt und Asche legen können, sah man ja schon mehrfach beim Cape Epic.

Die Form dürfte so kurz nach dem letzten WC-Block wohl auch noch da sein; ist halt die Frage wie fit der Kopf nach der langen Saison noch ist….
 
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