XCO Pro Talk

Haben sich Mathias Flückiger oder sein Team mittlerweile zum Dopingthema geäußert? Ich habe nichts gefunden.
Falls nein, fände ich das kommunikativ eine schwache Leistung. Man kann nicht nicht kommunizieren. So fühlen sich wohl auch Athleten zur Kommunikation gezwungen (Jolanda zum Beispiel).
 
Haben sich Mathias Flückiger oder sein Team mittlerweile zum Dopingthema geäußert? Ich habe nichts gefunden.
Falls nein, fände ich das kommunikativ eine schwache Leistung. Man kann nicht nicht kommunizieren. So fühlen sich wohl auch Athleten zur Kommunikation gezwungen (Jolanda zum Beispiel).
Nicht das ich wüsste... Sofern sich der Anfangsverdacht bestätigt, hoffe ich Mal dass der Rest vom Team sauber ist....
 
Anfangs dachte ich auch, nein nicht Flückiger, das kann der gar nicht!

Aber wie Ende August offenbar bekannt wurde resp. ein renommierter Schweizer Sportarzt gesagt hat, dass die Menge Zeranol in einer Menge gefunden wurde, die nur auf eine willentliche Einnahme hindeute.
 
Haben sich Mathias Flückiger oder sein Team mittlerweile zum Dopingthema geäußert? Ich habe nichts gefunden.
Falls nein, fände ich das kommunikativ eine schwache Leistung. Man kann nicht nicht kommunizieren. So fühlen sich wohl auch Athleten zur Kommunikation gezwungen (Jolanda zum Beispiel).
Naja, was soll er sagen.
Klar, wenn er gedopt hat, kann er reinen Tisch machen und der Fall (und seine Karriere) ist erledigt.
Falls er nicht gedopt hat, ist es egal was sagt. Solang er keine halbwegs wasserdichte Argumentation für das Testergebnis hat, wird ihm keiner glauben.

Mit seinen Erfahrungen von Lenzerheide wird er denke ich aber versuchen, den Ball medial flach zu halten (besonders solang er nichts substanzielles zu sagen hat).

Warum sollte Jolanda oder ein anderer Fahrer da in Zugzwang sein?
 
Hat sich Cannondale jemals zu ihrem damaligen Dopingfall geäußert?
Im Endeffekt wird es immer als Einzelfall dargestellt.
Ich bin mir sicher, dass die Athleten genau wissen wie das Spiel funktioniert.
 
Interessant wäre, ob Flückiger die Analyse der B-Probe verlangt hat. Das hätte er kurz nach Bekanntwerden der positiven A-Probe (innert Tagen IIRC) tun müssen. Gab es dazu eine Äusserung?
Wie lange wäre denn die Frist genau gewesen?
Das Nichtverlangen wäre ja sonst als Anerkennung des Ergebnisses der A-Probe zu verstehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Laut team werden sie "nach Vorliegen der B-Probe" entscheiden. Würde davon ausgehen, sie wurde gefordert, ansonsten guilty as pleaded...
 
Ein Team sollte sich schon zum Thema Doping äußern und aufzeigen, wie entschlossen sie (präventiv) dagegen vorgehen. Sie müssen ja nicht auf den Fall konkret eingehen, wenn das rechtlich nicht geht. Dass das Team Cannondale das genauso versäumt hat, macht die Sache nicht besser.
Zum Zugzwang für andere Athleten: Wenn das Team schweigt, muss sich offensichtliche eine Keller äußern. Fände ich besser wenn das das Team gemacht hätte. Man muss insbesondere die Athleten schützen, die nicht unter Dopingverdacht stehen. Das kommt mir zu kurz.
 
Wobei es dann schon verwunderlich ist, dass er aus den Rennen genommen wurde, wenn der bei der Probe gemessene Wert unterhalb der Toleranzgrenze liegt. Das irritiert schon etwas...
 
Vielleicht war das nicht direkt bekannt oder das Team wollte auf Nummer sicher gehen.
Wobei es dann schon verwunderlich ist, dass er aus den Rennen genommen wurde, wenn der bei der Probe gemessene Wert unterhalb der Toleranzgrenze liegt. Das irritiert schon etwas...

Swiss Sport Integrity: "Wir haben nie von einer positiven Probe gesprochen"

https://www.srf.ch/sport/mehr-sport...det-sich-erstmals-und-beteuert-seine-unschuld
 
Dieser Artikel ist vom 18. August... :confused:
Ich kenne den aktuellen Stand nicht und bin seit Monaten wieder in diesem Thread 🙏

Aber da sieht man ob Ausdauersportler oder wo auch immer an der Grenze des möglichen gearbeitet wird. Man freut sich endlich mal länger Ruhe eingekehrt und heute auf morgen die nächste Hiobsbotschaft
 
Spannender Fall. In den WADA Dokumenten ist genau beschrieben, wie das laufen sollte: https://www.wada-ama.org/sites/defa...ions_mrls_diuretics_growthpromoters_final.pdf
"The presence in urine of clenbuterol or zilpaterol or ractopamine, or of zeranol or its Metabolite, at an estimated concentration at or below (≤) of 5 ng/mL shall be reported as an ATF, triggering a mandatory investigation by the RMA to determine whether evidence exists that establishes that meat contamination is more likely than not the explanation for the ATF. If there is sufficient evidence to accept meat contamination as the explanation, an ADRV shall not be asserted. If there is insufficient evidence to support meat contamination as the explanation, an ADRV shall be asserted. In such circumstances, the Athlete may still seek to prove meat contamination, as the basis for a plea in mitigation of the Consequences to be imposed for the ADRV."

Entweder lief da wirklich etwas schräg oder die o.g. Ermittlungen sind das, was zu der späten Bekanntgabe durch Swiss Sports Integrity geführt hat. In einem Interview erwähnte deren Chef ja, dass einige zusätzlich Analysen gemacht wurde.
 
Spannender Fall. In den WADA Dokumenten ist genau beschrieben, wie das laufen sollte: https://www.wada-ama.org/sites/defa...ions_mrls_diuretics_growthpromoters_final.pdf
"The presence in urine of clenbuterol or zilpaterol or ractopamine, or of zeranol or its Metabolite, at an estimated concentration at or below (≤) of 5 ng/mL shall be reported as an ATF, triggering a mandatory investigation by the RMA to determine whether evidence exists that establishes that meat contamination is more likely than not the explanation for the ATF. If there is sufficient evidence to accept meat contamination as the explanation, an ADRV shall not be asserted. If there is insufficient evidence to support meat contamination as the explanation, an ADRV shall be asserted. In such circumstances, the Athlete may still seek to prove meat contamination, as the basis for a plea in mitigation of the Consequences to be imposed for the ADRV."

Entweder lief da wirklich etwas schräg oder die o.g. Ermittlungen sind das, was zu der späten Bekanntgabe durch Swiss Sports Integrity geführt hat. In einem Interview erwähnte deren Chef ja, dass einige zusätzlich Analysen gemacht wurde.
Sieht für mich aktuell aber leider alles nach "im Zweifel gegen den Angeklagten" der Schweizer Organisation aus. Das wird ja gerade ein Krimi....
 
Swiss Sport Integrity: "Wir haben nie von einer positiven Probe gesprochen"

https://www.srf.ch/sport/mehr-sport...det-sich-erstmals-und-beteuert-seine-unschuld
Wenn das im SRF Bericht stimmen sollte, was Swiss Integrity gemeldet hat (nie von einer positiven Dopingprobe gesprochen zu haben), dann würde das aber auf Swiss Cycling die alles Public gemacht haben und somit wohl zu Unrecht für Flückiger, ein ganz schlechtes Bild werfen!
Das wäre wohl ein riesiger Reputationsschaden für den ganzen Schweizer Radsport!
Uiui, bin mal gespannt wie das weitergeht?!
 
HT die zweite, da soll noch einer schreiben, die Hobbyfahrer bräuchten Fullys . Alles nur Hype .
In der MTB- Zeitschrift verglichen sie vor kurzem auch schwere (10kg) HTs mit leichten (Sub10) Fullys, kein Wunder dass die Fullys gewannen und HTs wieder schlecht abschnitten.
Die sollen mal ein leichtes(Sub9) HT nehmen, dann sieht die Welt im Uphill anders aus !
Hauptsache die Hts wieder schlecht gemacht, dass nur jeder Hobbyfahrer meint man bräuchte ein Fully zum fahren.
Hast du den Test gelesen?
Der Test war, unter den möglichen Bedienungen, sehr gut aufgestellt und es wurde auch beschrieben wie und wo die Zeiten gewonnen worden sind. Noch dazu waren die Räder ziemlich gleich schwer und noch wichtiger, es war die Selbe Rad / Reifen Kombi montiert.
Es wird also einen, mehr als, kleinen Effekt haben, wenn du leichtere Anbauteile wie Sattelstütze, Lenker oder ähnliches montierst.
 
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