Yeti SB5C und SB6C

Auch eine gute Lösung MTBwato! Bzgl. des Wassers im Rahmen nach dem Waschen haben ich das Problem eigentlich nur in der Hinterschwinge. Ich stelle das Fahrrad nach dem Waschen kurz aufs Hinterrad und dann fließt das raus - fertig.


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Servus Yeti-Fahrer,

ich bin seit wenigen Tagen stolzer Besitzer eines SB6C Rahmens und werde diesen in den kommenden Tagen aufbauen. Nach dem Lesen der letzten zehn Seiten möchte ich dank Eurer Erfahrungen das Bike möglichst optimal bzgl. der kleineren Schwachstellen montieren und habe dazu zwei Fragen:

- Lohnt es sich, den Rahmen bzw. die Lager und den Switchlink vor dem Aufbau auszubauen und mit ordentlich Fett zu füllen oder sind die im Neuzustand bereits ausreichend gefettet? Falls ein Ausbau lohnenswert ist: Welches Fett könnt Ihr mir für die verbauten Enduro Bearings empfehlen? Ich habe aktuell noch eine Dose Dynamic Galli Kugellagerfett hier rumstehen. Für den Switch soll wohl das Mobilgrease XHP222 verwendet werden.

- Da nur einmal von klappernden Leitungen berichtet wurde: Hat damit sonst niemand Probleme? Falls doch, würde ich wohl auch versuchen, einen Neoprenschlauch über die Leitung zu ziehen (wie auch immer das im Endeffekt funktionieren sollte...)

- Bzgl. eindringendem Wasser werde ich evtl. etwas Dichtstoff auf die Gummimanschetten geben.

Vielen Dank schonmal!
 
Servus Yeti-Fahrer,

ich bin seit wenigen Tagen stolzer Besitzer eines SB6C Rahmens und werde diesen in den kommenden Tagen aufbauen. Nach dem Lesen der letzten zehn Seiten möchte ich dank Eurer Erfahrungen das Bike möglichst optimal bzgl. der kleineren Schwachstellen montieren und habe dazu zwei Fragen:

- Lohnt es sich, den Rahmen bzw. die Lager und den Switchlink vor dem Aufbau auszubauen und mit ordentlich Fett zu füllen oder sind die im Neuzustand bereits ausreichend gefettet? Falls ein Ausbau lohnenswert ist: Welches Fett könnt Ihr mir für die verbauten Enduro Bearings empfehlen? Ich habe aktuell noch eine Dose Dynamic Galli Kugellagerfett hier rumstehen. Für den Switch soll wohl das Mobilgrease XHP222 verwendet werden.

- Da nur einmal von klappernden Leitungen berichtet wurde: Hat damit sonst niemand Probleme? Falls doch, würde ich wohl auch versuchen, einen Neoprenschlauch über die Leitung zu ziehen (wie auch immer das im Endeffekt funktionieren sollte...)

- Bzgl. eindringendem Wasser werde ich evtl. etwas Dichtstoff auf die Gummimanschetten geben.

Vielen Dank schonmal!

Den Switchlink auseinander zu bauen ist eine schlechte Idee - den bekommst Du nie wieder so zusammen wie das Fox ab Werk tut.

Ursprünglich hatte ich auch die Idee die Manschetten abzudichten, da ich aber denke, dass man das ganze nie 100% dicht bekommt - bin ich davon wieder abgekommen.

Mein Rat: weniger ist mehr!
Fahr das Bike wie es ist.
Wenn Du mit Hochdruckreiniger (welcher eigentlich an Bikes nix zu suchen hat) reinigst versuche die Manschetten/Lager und den Switchlink zu meiden.
Switchlink alle 5-6 Fahrten mit dem Mobil-Fett abschmieren (Nippel vorher halbe Umdrehung aufdrehen!) mit trockenem Tuch Überschuss abwischen fertig.

KLappernde Leitungen kenne ich nicht (Bj. 2016)!

Anm.: Die meisten Biker sind immer viel zu versessen das Fahrrad andauernd zu putzen - die sollte man wirklich nicht übertreiben! Gerne poste ich Euch hier ein zitat von einem Yeti-Mitarbeiter. ich suche es raus und reiche es nach
 
Ich habe meinen Rahmen gebraucht gekauft. Da ich über den aktuellen Wartungszustand nicht genau Bescheid wusste und eh alles richtig sauber machen wollte, um ihn mit Schutzfolien zu bekleben, habe ich den Rahmen komplett inklusive Infiniti Link auseinander genommen. Das ging wirklich sehr gut und einfach.
Jedoch sollte man dazu etwas Erfahrung mit Schrauben haben, sauber arbeiten und einen Drehmomentschlüssel zur Verfügung haben.
Wer also in der Lage ist seine Federelemente zu zerlegen und zu warten wird mit dem Rahmen keine großen Probleme haben.

Meine Lager waren schon vom Vorbesitzer mit Liqui Moly LM50 Litho HT nachgeschmiert. Das soll die Lebensdauer der Lager sehr verlängern.
Für den Switch Link habe ich auch das XHP222. Damit habe ich im zerlegten Zustand alles gut gefettet.
Orginal wird da aber auch schon genug drin sein. Also ich würde den neuen Rahmen nicht unbedingt wegen dem Switch Link zerlegen.
Für die Lager ist es aber eventuell sinnvoll.
 
Ich zitiere mal John P. (Salesmanager von Yeti) zum Thema Switch Infinity/wartungsintervalle:
Further to the grease gun query, the service intervals are so long (once or twice per year is usually plenty) and the actual service time is so short (takes ~30 seconds to perform the service), that it didn't seem necessary to include a grease gun. The worst thing you can do to Switch Infinity mech is take it apart to clean it. The second worst thing you can do is over-maintain it by squirting grease in there on a regular basis. We found this on our old linear rails on the DH bike. People would over-service them, and invariably, something would go wrong at some point in the maintenance. Their grease would have a little contamination in it, they would fail to clean off the residual and it would attract dirt, people would try to rebuild it and botch the reassembly, etc. etc. etc.

I know some of you guys are nuts about fastidiously cleaning your bikes, but trust us on this one. We over-built the ever-loving sh!t out of that entire mechanism, including the seals. Wipe off the grime after a ride and then go have a beer.
 
Vielen Dank für die Rückmeldungen! Dann werde ich den Switch so lassen, wie er ist, und höchstens die Lager nachfetten. Wisst Ihr, ob das "Liqui Moly LM50 Litho HT" Fett für die Enduro Bearings empfehlenswert ist oder tut es da auch das vorhandene Galli Fett?
 
Das Liqui Moly ist wohl für alles mögliche gut. Vor allem für Lager.
Das Galli Fett wird es aber sicher auch machen.
Ich würde das erstmal aufbrauchen. Es geht wohl nicht primär um das schmieren sondern mehr um Feuchtigkeit fern halten. Für die Schmierung ist mit Sicherheit ausreichend Fett bereits vorhanden.
 
Hier mein 5.5 mit Di2 (3-Kabel Lösung mit Akku im Steuerrohr), Shigura und Roval LRS.

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Hat jemand von euch auch mit luftverlust am Float X Evol vom SB5.5 oder SB6 zu kämpfen? Ich habe den Dämpfer mit den entsprechenden "Shock cycles", zum Druckausgleich zwischen den Kammern, befüllt.

Trotzdem verliere ich besonders beim Fahren bereits nach einem halben Tag ca 100psi.

Im Wasserbad kann ich bisher keinen signifikanten Luftaustritt feststellen.

Hatte jemand etwas ähnliches?

Danke

Alex
 
@flip986
Ja, sie sind geschlitzt. Zur Montage muss der Zug nicht heraus genommen werden. Eine große fummelei bleibt es aber trotzdem. :rolleyes:

Bei Go-Cycles sind jetzt auch die Bilder zu den Gummis aktualisiert. Da sieht Man jetzt gut das nochmal Hand angelegt werden muss. Sind ja eigentlich für Elektrokabel.
 
Hi

Wie schwer bist du denn wegen der Feder im Dämpfer im Dämpfer und wie fährt er sich so im Vergleich zum float x ?
 
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