YT Izzo im Test: Auf Mezzers Schneide

YT Izzo im Test: Auf Mezzers Schneide

YT Industries ist klar im Gravity-Segment verortet, bietet seit zwei Jahren jedoch in Form des Izzo auch ein leichtes und durchaus Touren-taugliches Carbon-Trail-Bike mit 29"-Laufrädern und 130 mm Federweg an. Wir haben es in Südfrankreich gegen die aktuelle Trail-Bike-Konkurrenz getestet.

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Tja, ich schätze mal, ihr habt das Bike nie selbst gefahren, und trotzdem so viel imaginäre Kritik !? Wirklich erstaunlich. ;)

Von den Testern, die das Rad gefahren haben, wurde das Bike jedenfalls zum Testsieger 2022 in der Kategorie 'Leichte Trailbikes' gewählt.

Tja, und nun? Realität schlägt Fantasia?
 
Exakt. Das ist einer der Unterschiede zwischen einer guten und einer beschi-ähh-suboptimalen Geometrie...
würde das ehr nicht an einem satz in nem test fest machen :ka:

Von den Testern, die das Rad gefahren haben, wurde das Bike jedenfalls zum Testsieger 2022 in der Kategorie 'Leichte Trailbikes' gewählt.
es gibt schon einen testsieger? hab den artikel wohl übersehen. ich dachte es kommen vorher noch ein paar bikes.
 
Da sowas selten erwähnt wird, sagt der Satz IMHO schon ziemlich viel aus...
naja sagt aus das du im steilen mehr nach vorne lehmen musst. Da stehen andere dinge auf meiner prio liste höher.

Wurde im Video gesagt ...
Ich hab jetzt mehr fragen als antworten.
ISt das hier der "leichte Trailbike" test und das izz ohat gewonnen?
Oder ist Leichtes Trailbike eine unterkategorie?

Naja eigentlich auch egal, ich halte das ganze testsieger ding für unsinn.
 
Viele verstehen unter 'Trailbikes' vorallem die AMs mit 150er Federwegen und mehr.

Daher finde ich es schon gut, daß man da auch mal eine Unterscheidung macht zwischen den 'AMs' und den 'Leichten Trailbikes', die mit spürbar weniger FW kommen, mit denen man auch im Uphill deutlich leichter und effizienter unterwegs sein kann.
 
Können wir mal aufhören hier fachlich, sachlich und politisch korrekte Kommentare zu verfassen und uns stattdessen einfach mal gegenseitig richtig abfucken? :p
Späßle
Schlussendlich sind alle getesteten Bikes super Trailbikes. Fertig. :)
 
Persönliche Meinung und Erfahrungen von mir zu den Themen Sitzwinkel und Dropper.

Wenn ich bei meinen 88cm SL die Wahl habe, 13kg Bike mit tatsächlichem Sitzwinkel von 74° auf meiner Sitzhöhe (dürfte je nach realem Sitzwinkel ca. 76° auf Stack sein), sowie einem 14kg Bike mit 76° auf meiner tatsächlichen Sitzhöhe, nehme ich das schwerere Bike.
Den Umstieg habe ich bereits hinter mir, ist also keine Theorie, flache Sitzwinkel kann ich nicht mehr fahren. Bei mir waren es von 13,8kg und 76° auf Stack zu 14,9kg und 76° auf meiner tatsächlichen Sitzhöhe. Das bereits vor über 3 Jahren, ist also nicht wirklich neu.
Im XC Bereich kann es eventuell anders aussehen, wenn man mit viel Sattelüberhöhung und langem Vorbau fährt. Muss man halt wollen und mögen. Bei einem Trailbike sehe ich aber Bestzeiten bergauf nicht im absoluten Focus.

Die Kritik an zu wenig Hub bei einer Dropper habe ich auch lange nicht verstanden. Zwischenzeitlich habe ich am 120/110mm aus 150mm Hub 170mm Hub gemacht und am Trail-HT aus 150mm auf 180mm aufgerüstet.
Wenn die Geo ruppiges Gelände hergibt, Wurzeln, Absätze, locker Böden, steile Abfahrten auf diesem Gelände, merkt man gerade mit wenig Federweg die Vorteile von viel Hub. Mit einem Trail-HT merkst es extrem schnell, da hinten nichts nachgibt.
Ein Punkt was für mich extrem wichtig ist an viel Hub, ist die Vorliebe für längere Bikes. Ich fahre keine Kurve ohne abgesenkte Dropper, da ich das Bike unter mir lege. Vielleicht kann ein Nino etc das ohne Dropper, ich kann es nicht. Meine letzten blauen Flecken an den Oberschenkeln hatte ich mit 125mm Hub.
Der eine braucht und will es, der andere fährt wie Nino, der nächste hat vielleicht bergab nicht das Messer zwischen den Zähnen.
 
Ich senke dagegen meine 125er Dropper meistenteils nur noch zur Hälfte ab, weil das für mich vollkommen ausreichend ist. Senke ich ganz ab, dann verschwindet mein Sattel gefühlt geradezu im Nichts. Ich wüsste nicht, wozu das nützlich sein soll. So ein bischen nutze ich wohl auch den halb abgesenkten Sattel an den Beinen zur Stabilisierung und Steuerung im Stand in den Pedalen.

Jeder hat eben seine eigene Fahrweise/Fahrtechnik und jeder kann sich ja ans eigene Rad drantackern was man glaubt unbedingt zu brauchen. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein 29er HT mit genau dem gleichen Reach wie das IZZO hat eine 415er Kettenstreben und ich komme ohne Verrenkungen steiler als 25% hoch. Und ich liebe steil (hoch und runter).

Ich finde ja, dass ihr den Redakteuren zu viel Macht gebt, wenn ihr aufgrund eines wenig eindeutigen und vermutlich auch noch falsch verstandenen Satzes eine Kaufentscheidung trefft. Erkenntnisreicher wäre es jedenfalls, so ein Rad einfach mal zu fahren.
 
Da ich generell Probleme mit steigendem Vorderrad habe ist es für mich schon eine hohe Priorität ...
Weil das nach deiner Aussage offenbar 'generell' dein Problem ist, dann würde ich evtl. mal sehen, was man da tun kann. Vielleicht ein Bike-Fitting, speziell auf deine Fahrweise abgestimmt?
 
Weil das nach deiner Aussage offenbar 'generell' dein Problem ist, dann würde ich evtl. mal sehen, was man da tun kann. Vielleicht ein Bike-Fitting, speziell auf deine Fahrweise abgestimmt?
Ich habe ein passendes Fahrrad gekauft, daher sage ich, dass dieses YT nicht für mich gemacht.
Mein Bike (Privateer 141) hat lange Kettenstreben, einen steilen Sitzwinkel und einen langen Radstand. Sprich zwei Dinge die das YT nicht hat...
 
Mein Bike (Privateer 141) hat lange Kettenstreben, einen steilen Sitzwinkel und einen langen Radstand.
Das ist auch kein 'Leichtes Trailbike': 14,9 Kg angegeben, zudem mit dicker Fox 36, Dämpfer mit Piggyback, 150/140 FW.
... also schon eine ganz andere Kategorie.

Uphill wird das bei dem Gewicht/Ausstattung gut anstrengend sein, kaum vergleichbar. Aber gut so, wenn man sich denn in diese Richtung orientieren möchte. 👍
 
Das ist auch kein 'Leichtes Trailbike': 14,9 Kg angegeben, zudem mit dicker Fox 36, Dämpfer mit Piggyback, 150/140 FW.
... also schon eine ganz andere Kategorie.

Uphill wird das bei dem Gewicht/Ausstattung gut anstrengend sein, kaum vergleichbar. Aber gut so, wenn man sich denn in diese Richtung orientieren möchte. 👍
Der Witz ist, es ist weniger anstrengend als man meint. Ich mache keinen Spurt bergauf sondern fahre einfach nur, und da ist eine angenehme Sitzposition wichtiger als ein oder zwei Kilogramm Gewicht.

Für meine Hometrails ist Fox 36 und Piggybackdämpfer sehr sinnvoll, sprich das Privateer 141 ist für mich ein perfektes Trailbike, das YT Izzo wäre es für mich nicht so unbedingt...
 
Das man mit dem Izzo offensichtlich sprinten kann ist super. Ich kaufe kein Analogbike mehr, welches man nicht im Stehen mit Freude pushen kann. Wenn ich einfach nur rauf will, weil mich nur die Trails interessieren, nehm ich den Lift, Shuttel oder E.
Flacher SW ist fuer mich aber auch ein Nogo, da bekomm ich keinen Druck auf's Pedal und ermuede schneller. Ist aber sicher tw. auch antrainiert. Mein Gravel kam original mit Setbackstuetze, das ging gar nicht. Die kam raus und Sattel auf Anschlag nach vorn.

Btw, je steiler der SW, desto hoeher muss der Satteldrop sein fuer gleiche Bewegungsfreiheit. Daher werden Sitzrohre mit steigendem SW kuerzer und Dropper laenger.
 
Darauf kann man sich einigen.

Dropper, SW und Radstand ist viel auch Gewöhnung. Man könnte es auch Komfort und Luxus nennen. Wenn man es kennt und hat, wird weniger schwierig.
Wenn man es weder kennt noch sucht, reicht weniger locker.
Wer auf seinen Trails mit den alten Werten Probleme thematisieren kann sollte sich in die "modernere Richtung" beraten lassen.
Das andere funktioniert aber ganz offensichtlich auch.
Ein gern genommener "Fehler": man vergleicht gerne einzelne Werte mit eigenen Erfahrungen von vor 5y. Dabei wird dann übersehen, dass ein konservatives Gesamtpaket von heute eben nicht mehr dem "Cube" von 2015 entspricht.
Damit meine ich nicht das Izzo.
 
YT Izzo im Test: Auf Mezzers Schneide

YT Industries ist klar im Gravity-Segment verortet, bietet seit zwei Jahren jedoch in Form des Izzo auch ein leichtes und durchaus Touren-taugliches Carbon-Trail-Bike mit 29"-Laufrädern und 130 mm Federweg an. Wir haben es in Südfrankreich gegen die aktuelle Trail-Bike-Konkurrenz getestet.

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Schade, da es eh so wenig Tests davon gibt,dasss Ihr nicht das MDE Carve im Test habt oder das bird Aeris.

Das wären noch schöne etwas exotische und dennoch nicht überteuerte alternativen Abseits des Mainstreams,die ziemlich leistungsfähige Räder sind.

Würde mich echt Mal freuen, das MDE Damper 29 und oder 27.5 und das Carve bei Euch in Euren fähigen Händen und kompetenten Texten zu sehen.
 
Das man mit dem Izzo offensichtlich sprinten kann ist super. Ich kaufe kein Analogbike mehr, welches man nicht im Stehen mit Freude pushen kann. Wenn ich einfach nur rauf will, weil mich nur die Trails interessieren, nehm ich den Lift, Shuttel oder E.
Flacher SW ist fuer mich aber auch ein Nogo, da bekomm ich keinen Druck auf's Pedal und ermuede schneller. Ist aber sicher tw. auch antrainiert. Mein Gravel kam original mit Setbackstuetze, das ging gar nicht. Die kam raus und Sattel auf Anschlag nach vorn.

Btw, je steiler der SW, desto hoeher muss der Satteldrop sein fuer gleiche Bewegungsfreiheit. Daher werden Sitzrohre mit steigendem SW kuerzer und Dropper laenger.

Schau dir Mal das MDE Carve als fähiges trailbike mit optionaler custom Geo an.
 
Ich habe ein passendes Fahrrad gekauft, daher sage ich, dass dieses YT nicht für mich gemacht.
Mein Bike (Privateer 141) hat lange Kettenstreben, einen steilen Sitzwinkel und einen langen Radstand. Sprich zwei Dinge die das YT nicht hat...
Mein Tallboy hat kürzere Kettenstreben (430 mm in XL) und einen flacheren Sitzwinkel als das Izzo, die anderen Geowerte sind ähnlich. Trotzdem ist ein steigendes Vorderrad bei mir bisher seltenst festzustellen. Das war beim Spark davor mit deutlich flacherem SW eher mal der Fall.

Evtl. hängt es ja auch vom Hinterbaukonzept und dessen Wirkungsweise ab. Beim Tallboy brauche ich den Plattformhebel nie, da wippt/versackt praktisch nichts und es generiert angenehmen Vortrieb. Vielleicht klappt das beim Izzo im Uphill weniger gut.

Nebenbei: @Rockside Seit wann geht es hier um "leichte" Trailbikes? Das "leichte" stammt doch von Dir und war nicht Testvorgabe.
 
Nebenbei: @Rockside Seit wann geht es hier um "leichte" Trailbikes? Das "leichte" stammt doch von Dir und war nicht Testvorgabe.
Hm, dieser Test des Izzo's ist aus einer Testreihe von 7 Trailbikes, die alle relativ leicht sind und nicht massig FW haben.
Der Tester hatte es ziemlich am Ende des Videos beschrieben: 'Testsieger 2022 bei den leichten Trailbikes'. Hast du das Video denn gesehen?

:winken:

Da die dicken AM's oftmals auch als 'Trailbikes verkauft' werden, ist dieser kleine Zusatz vom Tester vielleicht ganz hilfreich zur Unterscheidung von den fettgewordenen AM's.
 
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Hm, dieser Test des Izzo's ist aus einer Testreihe von 7 Trailbikes, die alle relativ leicht sind und nicht massig FW haben.
Der Tester hatte es ziemlich am Ende des Videos beschrieben: 'Testsieger 2022 bei den leichten Trailbikes'. Hast du das Video denn gesehen?

:winken:

Da die dicken AM's oftmals auch als 'Trailbikes verkauft' werden, ist dieser kleine Zusatz vom Tester vielleicht ganz hilfreich zur Unterscheidung von den fettgewordenen AM's.
Tja, Trailbike ist alles zwischen Down Country und Enduro (Down Country und Enduro sind hier die nicht mehr inkludierten Bereiche), daher kann ein Trailbike auch alles dazwischen sein, es kommt halt auf die Trails an, die man fährt ... für mich ist ein Privateer 141 ein perfektes Trailbike, für dich wohl eher das Izzo, daher vermute ich, es wird auch noch einen Testsieger "nicht so leichtes Trailbike", und "schwereres Trailbike" (oder halt "uphilliges Trailbike", "Kompromiss Trailbike" und ""downhilliges Trailbike") geben - und ich finde das gut, weil unsere Definitionen aufgrund unserer Hometrails so verschieden sind...
😜😘😎
 
Hm, dieser Test des Izzo's ist aus einer Testreihe von 7 Trailbikes, die alle relativ leicht sind und nicht massig FW haben.
Der Tester hatte es ziemlich am Ende des Videos beschrieben: 'Testsieger 2022 bei den leichten Trailbikes'. Hast du das Video denn gesehen?

:winken:

Da die dicken AM's oftmals auch als 'Trailbikes verkauft' werden, ist dieser kleine Zusatz vom Tester vielleicht ganz hilfreich zur Unterscheidung von den fettgewordenen AM's.
Die ganzen Kategorien dienen doch bitte nur einer Grobeinstufung, damit man sich so ein wenig orientieren kann. Konkreter macht man das ja dann eher an Geometriedaten und, teilweise, dem Federweg fest.

Wenn man jetzt noch anfängt, die bestehenden Kategorien aufzudröseln wird es lächerlich.

Ist ein leichtes Trailbike evtl. auch ein schweres DownCountry (oder wo ist z.B. der Unterschied zwischen Scott Spark und Izzo bei Gewicht und Geodaten?).

Ist ein Trailbike nicht vielleicht auch ein Leicht-AM? Gibt es AllMountain als Kategorie überhaupt noch? Ist unser Trail auch international Trail?
Ab wann hört es auf leicht zu sein? Im Vergleich zu was?
Spielt das Gewicht wirklich so eine große Rolle?
Wo steckt das Gewicht beim 14,5 Schwer-Trailbike/Leicht-AM? Reifen? Laufräder? Rahmen?.....

Also ich finde den Begriff leichtes Trailbike völlig unnötig und ohne Aussage.

Und nochmals: Der Test ist ein Trailbiketest und kein Test leichter Trailbikes.
 
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