Ja habe in ein paar anderen Foren auch ähnliches gelesen.
Aber laut Testberichte auch sowas und das sogar in einem Mofa
FAHRBERICHT:
Es ist ein kleiner Paukenschlag!
Magura hat zusammen mit WP Suspension (KTMs Hausmarke für Motorradfahrwerke) eine neue Upside-down-Gabel entwickelt. Die Boltron bietet wahlweise 120 oder 150 Millimeter Federweg und kann 27,5-, 27,5+ oder 29er-Laufräder aufnehmen. Die Gabel wurde für die Anforderungen von E-Mountainbikes entwickelt. Letztendlich kann man die Boltron aber auch in Räder ohne Motor verbauen. Das Vorderrad unseres Testmodells (27,5x2,8-Nobby-Nic-
Reifen) wird von einer 110x20-mm-Steckachse zwischen die Tauchrohre geklemmt. Auf dem Fleckalm-Trail in Kirchberg mit 1000 Höhenmetern gab es am Ansprechverhalten der 150-Millimeter-Variante nichts auszusetzen. Die Stabilität der Gabel beim Anbremsen über Bodenwellen war hervorragend. Grund: Die Gabel hat in der Nähe der Krone, wo die höchsten Hebelkräfte auftreten, bauartbedingt stabile 40-Millimeter-Rohre. Auch in Kurven spürten wir wenig Verwindung zwischen den Holmen. Die Boltron steht gut im Federweg und gibt bei größeren Schlägen den vollen Hub frei. Achillesferse für den Einsatz in normalen Bikes, der sonst gut funktionierenden Gabel: Die Druckstufe lässt sich nicht verstellen. Das Gewicht von 2200 Gramm (laut
Magura) ist für den Einsatzbereich All Mountain recht hoch. Während der langen Abfahrt verlor die Zugstufe etwas an Leistung, was aber am Vorserienstatus unseres Testmodells liegen dürfte. Der Grip am Vorderrad blieb konstant hoch. Die hohe Einbaulänge (540 mm) lässt den Lenkwinkel etwas abflachen. Fazit: Die Boltron hinterlässt einen positiven ersten Eindruck. Auf der Eurobike wird sie offiziell vorgestellt, dann hoffentlich nicht nur für E-Bikes.