Zirndorf Alte Veste Meinungen,Lösungen und Vorschläge

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Zirndorf/Frankenland
Hello,

die alte Veste in Zirndorf (bei Nürnberg) is ja nun schon seit Jahren bekannt als cooler Trail für sämtliche Radaktivisten. D.h. es is für jeden "Radtyp" was dabei. A bisserl Dirt, Downhill, Freeride und am meisten natürlich CC. Für letztere ist es am einfachsten weil diese nicht so gebunden sind an nem "festen" Ort wie z.B. eben die Dirter an ihre Kicker, oder der Downhiller an seine "Piste". Soweit so gut...

Seit einem Jahr wohne ich jetzt in Zirndorf und erkunde regelmässig den Wald vor meiner Haustür (ca. zehn Minuten von meiner Haustüre aus bin ich schon drin :) Im Wald...;) ). Ziehe meine Runten, jumpe über die Kicker, Drope von Felsen usw. Ziemlich geil für das dass ich mein Bike nicht aufs Auto schnallen muss und Kilometer weit fahre um das gleiche zu machen.
In diesem Gebiet herrscht eine ziemliche Dichte an Menschen. D.h. mal schnell in den Wald um ein wenig allein zu sein is nich... Radfahrer,Rentner,Spaziergänger,Hundehalter,Mamas und/mit Papas,Jogger oder Walker hinter fast jedem Baum. Das es da zu Problemen untereinander kommen kann is fast schon vorprogrammiert. Muss ich nicht erklären denke ich. (Hilfe...!! Ihr Kind hat meinen Hund gebissen)

Neuerdings trifft man auch auf die eine oder andere Polizeistreife dort. Das hat seine Gründe:

Vor ein paar Jahren (vier oder fünf) war die Veste in Zirndorf sowas wie ein kleines Dirt,Freeride Mecka. Ja sogar Leute wie Wade Simmons, Darren Bärenklaue und Super Tyler Klasen sind dort gefahren (wahrscheinlich weil sie in der Nähe waren. Nicht extra von Kanada desswegen eingeflogen). Is kein Witz. Da wurde kräftig gebaut um die Veste herum. Große Kicker, geile Drops, Northshore Elemente usw. Bis die Anwohner sich beschwerten und blöd wie es immer so kommt hat sich auch noch jemand schwer verletzt. Ein Fall für die Versicherung. Aber welcher Versicherung??? Ruck Zuck hat die Stadt reagiert und viele Bäume umgehauen auf/in die Trails. Fragwürdige Aktion wenn man bedenkt das da kerngesunde ältere Eichen zu Spaßbremsen benutzt worden sind???? Na ja... Vater Staat wird schon wissen was gut für uns ist ;) Dann war erst mal Ruhe. Is klar...
Ein paar Jahre später (ich war leider nicht dabei damals :( ) hat sich alles so langsam wieder beruhigt (... is ja gut Blondie... wir kapitulieren nicht :) ) und es wird wieder ein bisserl geschaufelt und gebaut. Letztes Jahr noch nicht so viel wie dieses. Der Bikesport wird eben immer populärer und viele kommen auf den Geschmack ;) Nur is es jetzt so:

Die Situation spitzt sich so langsam wieder zu. Letztes Jahr war es schon kurz vor knapp dass die Konflikte an der Veste eskaliert sind. Dieses Jahr is es nochmal heftiger geworden. Die meisten Leute finden es super was "diese verrückten jungen Leute" so machen. Es bleiben welche stehen (allen alters) und gucken zu. Das Problem sind aber die Leute denen es nicht passt. Dazu kommt halt auch noch das es verboten ist das fahren derartig "auszuweiten" wie wir (alle) das eben gerne haben wollen/machen ( ne ordentliche Strecke bauen eben). Diese sitzen am längeren Hebel in der Regel. Einmal die Polizei angerufen und schon sind/ist sie da (die Polizei). Dazu muss man nicht einmal BITTE sagen. Danke! Am Samstag drei Autos voller Beamte (ich verkneife mir das B Wort), heute auch wieder drei Wägen voll. Viehtransporter. Ups...

So und jetzt kommt das wichtigste:
Bei der jetzigen Lage muss ich sagen, SELBER SCHULD!!!!
Hier ein paar Tipps wie man Konflikte auf jeden Fall löst:
-mit den Stock auf den Förster losgehen
-Leute anpöbeln
-viele schlechtgebaute Schanzen und Northshores bauen
-Müll liegen lassen
-mehr Lärm als nötig machen
-CC Fahrer blöd anquatschen weil sie ja "Weicheier" sind und nicht 10m Droppen
-Hundebesitzer dämlich zur Sau machen weil der offensichtlich harmlose Hund ein wenig zu nahe ans Bike kommt (...oder weiss der Henker)
-usw.
All diese Dinge machen die Lage nicht besser, eher schlechter. Die Leute (Kids,halb Pros,Sportler und Schreiner) sind alle korrekt. Nicht falsch verstehen. Sie reagieren und verhalten sich nur unterschiedlich. Vor allem wenn sie in ihrer "Freiheit" angegriffen werden und ihre Leidenschafft nicht ausüben dürfen. Das ärgert mich auch so derartig manchmal dass ich am liebsten jemanden den Hals umdrehen möchte der mich doof anquatscht das ich hier nicht fahren darf. "Was willst du...? Wenn ich jetzt absteige vom Fahrrad is es zu spät für dich (und deinen Langhaardackel)" :)

Jetzt würd ich gern von euch hören/lesen wie man die Sache an der Veste stabilisieren könnte. D.h. Ziel ist es das Gebiet zu "bekommen". Zumindest freizustellen von der Stadt aus. Ohne dass man sich "Strafbar" macht wenn man mit dem Fahrrad 3cm vom Boden abhebt. Interessant ist dieser Thread natürlich nur für Leute aus Fürth (Nürnberg) oder Zirndorfer Umgebung. Was natürlich nicht heissen soll dass hier niemand sein Senf dazu abgeben soll/darf. Freu mich über jeden Wink und Link über/für die Sache.
Ich hoff das liest jemand.

Many Greeetzzzz,
Ron
 
Zu dem Problem mal was aus der Sicht eines CC- Fahrers, der oefter in der Gegend unterwegs ist: Haeufig hat man bei den DDDlern leider das Gefuehl, dass sie, da man auf ihren Bikes oft nicht mehr problemlos laenger fahren kann am liebsten nur zehn Meter in den Wald schieben, und genau dort dann ihren Kicker oder Drop haben moechten. Dass sich dadurch saemtliche Probleme potenzieren ist klar, denn an genau diesen Stellen (gerade mal 20 m unterhalb des Lokals an der Veste, oder direkt neben einem Spielplatz, oder unmittelbar am Waldrand) sind natuerlich mit Abstand am meisten Leute unterwegs und fuehlen sich gegebenenfalls gestoert.

Wenn jemand also genau an diesen Stellen illegale Sprunghuegel buddelt, und Ramps oder Northshores baut darf er sich entsprechend ueber garnix wundern.

Ich kenne eine sehr aehnliche Problematik noch aus einer anderen Ecke, naemlich von der Rinne in Darmstadt. Auch diese hat in der Vergangenheit schon solche Beruehmtheit erlangt, dass Leute wie die von dir genannten dort hinkamen und Zeitschriften dort Fotoshootings veranstalteten.

Auch dort wurde der Wildwuchs immer wieder mal eingedaemmt. Im Grunde ist es in meinen Augen vor allem wichtig, sich mit dem Bike vornehmlich an Stellen zu bewegen, an denen man niemanden unnoetig belaestigt. Mitunter kann man sich auch mit dem Foerster ueber so manches einigen, dazu gehoert aber erstmal den Dialog zu suchen.

In Darmstadt funktioniert das alles (soweit ich weiss, bin nicht mehr so oft dort) nach wie vor recht gut. Und das obwohl dort ein ziemlich fahrradfeindliches Klima herrscht. In dieser Hinsicht sind die Voraussetzungen in Zirndorf eigentlich viel besser, denn ich kenne sonst keinen Wald in Deutschland, in dem man auf dem Bike von so vielen Wanderern/Walkern etc. freundlich gegruesst wird!

Meines Erachtens ist es also zunaechst wichtig, dieses Miteinander so wenig wie moeglich zu gefaehrden. Eine "Freistellung" eines bestimmten Gelaendes durch die Stadt ist, wie bereits angesprochen, versicherungsrechtlich sehr schwer zu bewerkstelligen, auf jeden Fall sehr langwierig und meines Wissens in Deutschland bisher ueberhaupt nur in Form abgegrenzter Bikeparks erfolgt.

In dem Zusammenhang frage ich mich uebrigens, warum viele Leute, die vorwiegend dirten wollen nach wie vor an der Veste unterwegs sind und dort Huegel aufschuetten, anstatt die paar Kilometer zum Kavierlein zu fahren, wo sie auf den schoenen kompletten Lines ihre Ruhe haetten.
 
das gelände gehört uns nicht, und wir beiker könnene es auch nicht bekommen.

das problem lässt sich entschärfen, wenn man anstatt duie wege aufzugraben und nen kicker draus zu machen, einfach den finger aus dem arsch zieht und - wie fuzzyLogic andeutet - nicht vor der nase des halben landkreises buddelt, sondern eben da, wo sich keine wanderer etc. hinverlaufen.

und zweitens natürlich sich so benehmen, wie du das schon schilderst.

bestenfalls kommt keine polizei mehr, aber legal wird das buddeln dadurch nicht.
 
Hmm also das Gebiet zu bekommen, halte ich für ausgeschlossen. Wenn ein Gebiet oder schöner Spot überfrequentiert wird und sich zum Hotspot entwickelt, sind Konflikte fast immer vorprogrammiert. Da ist das Beispiel Darmstadt, wie FuzzyLogic anführt, oder Innsbruck/Lakö. Man ist an solchen Orten als Biker nur geduldet, aber mehr auch nicht. Da bleibt einem nicht viel anderes übrig als sich anzupassen. Die Jungs, die das am Kavierlein aufgebaut haben, hatten doch meines wissen die selbe Problematik. Sie waren früher an der Veste, diese wurde dann durch "Baumumlegeaktionen geschlossen". Also haben sie sich einen anderen Weg erschlossen und ein offizielles Gelände gefunden, auf dem man sich austoben darf und auch bauen. Man kann nur mit vernünftigem Umgang mit den Leuten dort, vernünftigem Verhalten und Dialog mit den beteiligten Gruppen u.U. mal erreichen, dass sich die Situation bessert und man da geduldet sein wird. Für mich selber ist die Veste seit dieser Aktion vor ein paar Jahren eben nicht mehr so interessant. Es gibt genügend andere schöne Spots an denen ich fahren kann. Das sich die Lage jetzt schon wieder so zuspitzt, hatte ich gar nicht gewusst.
 
Man kann nur mit vernünftigem Umgang mit den Leuten dort, vernünftigem Verhalten und Dialog mit den beteiligten Gruppen u.U. mal erreichen, dass sich die Situation bessert und man da geduldet sein wird.

Ja genau so schauts aus:daumen: Das Gebiet zu "bekommen" is natürlich Quatsch. Das haben die Jungs vom Kavierlein ja auch schon probiert. Das kann nur funktionieren wenn man privat ein Grundstück hat und sich sämtliche Genehmigungen besorgt die man dazu benötigt um die Strecke legal zu machen. Vorallem der Shit mit der Versicherung muss geklärt werden. Haftung usw. Am Kavierlein zahlt man 2,50€ und ist für den Tag versichert (das Bike natürlich nicht. wäre ja auch zu schön). Das ist super geil finde ich:daumen: Die Jungs hams echt drauf. Ich meine, die haben sich den mega Stress gemacht und das alles "durchgeboxt".

Ich glaube nicht dass ich alle aus Zirndorf und Umgebung hier im Thread erreiche. Kennen vieleicht viele gar nicht das IBC und so... Es müsste eine Möglichkeit geben alle Fahrer mal zu versammeln. Inkl. deren Eltern (es sind tatsächlich schon sechsjährige dabei die schon ziemlich abgehen für ihr Alter. Putzig). Zweck: Ne Unterschrifften Sammlung z.B. Es sind einfach sooo viele Leute die hier fahren. Was wäre der nächste Schritt der Polizei? Ich meine wirkliche Druckmittel haben sie ja auch nicht. Können die Bikes wegnehmen, aber einsperren können sie auch niemanden. Insofern is es schon wieder lächerlich.
Das sind natürlich alles so banale Einfälle die man nicht zum ersten mal gehört hat. Is schon klar. Wenigstens mach ich mir mal Gedanken wie's weiter gehen soll.
Danke schon mal für die paar Antworten:daumen: Das is ja schon mal was.
 
Naja selbst die Bikes könnte die Polizei kaum wegnehmen. Sie könnten höchstens alle dazu verdonnern ihre Bikes StVZO-tauglich zu machen :lol: . Auch eine Unterschriftenaktion halte ich für wenig aussichtsreich. An wen sollte die denn dann gerichtet werden? Die Stadt? Die wird sich davon wenig beeindruckt zeigen. Am ehesten Sinn aus meiner Sicht würde es sein erstmal alle oder zumindest möglichst viele Biker, die dort sind an einen Tisch zu holen. Und dann unter Umständen (falls das überhaupt möglich ist, bei so vielen verschiedenen Meinungen. Einiige wird das nicht viel scheren) versuchen ein Konzept zu erarbeiten, mit dem die meistens leben könnten. Das Einzige was im Endeffekt Abhilfe schaffen wird, ist wenn die Veste nicht überlaufen wird von Bikerhorden....Tja und wie viel man das erreichen. Eine wirklich legale Strecke oder legalisierter Spot allg. ist dort schon utopisch. Es treffen einfach zu viele Interessengemeinschaften auf einander. Und da haben Biker immer die schlechteste Lobby
 
Ja klar..., das stimmt schon alles so. War auch mein Gedanke "alle" beteiligten Fahrer (von klein bis groß) mal an nen Tisch in ne Wirtschafft (z.B.) zu bekommen. Oder eben auch Leute mit Vorschlägen die vieleicht gar nicht so aktive Biker sind und trotzdem "dafür" sind (Eltern von den Kids eben). Wie macht man in drei Teufels Namen sowas bekannt???? Wo/wie macht man legal Werbung dafür? Wohl kaum an den Bäumen der Trails?:lol: Das wäre dann womöglich mit Kosten verbunden. Flyer drucken z.B. und in den Zirndorfer Haushalten selbst verteilen. Kostet ja nicht die Welt.
Unterschrifften Aktion ist trotzdem nie verkehrt. Bezweckt vieleicht nicht so viel, aber immerhin würde man sehen wie viele Menschen an ner Regelung interessiert sind/wären. Whatever..., was dabei herauskommt würde man ja nach der Versammlung sehen. Und wenn es nur bezweckt dass die Leute ein Bewusstsein dafür entwickeln wie man sich verhält. Müll nicht liegen lassen, größeren Lärm vermeiden, Shores zusammen und "sicher" bauen und auch nicht so viele eben... Komisch, sind eigentlich Dinge die man sowieso schon wissen sollte, oder einfach nicht macht. Und trotzdem verpeilen es einige.:confused:
Blah Blah Blah... Ich weiss. Nicht so viel reden, handeln.
Mal gucken, ich treff mich diese Woche mit ein paar Leuten. Dann wird man sehen ob man das ganze irgendwie gebacken bekommt. Sicher nicht mehr viel in diesem Jahr.
To be continued;)
 
Sers miteinander!
Ich fahr selbst oft im Fürther Stadtwald herum und die Alte Veste hoch und runter.
Wenn ich die Rampen sehe, die da derzeit aufgebaut sind: Finde ich nur geil, aber: Das kann bei den 'normalen' Leuten nicht gut ankommen!
Die Rampen sind viel zu nah an der Veste, da latschen an Wochenenden hunderte Spaziergänger herum, die sehen sich doch schon durch die Konstruktionen selbst bedroht und wenn dann noch Biker mit Helm und 'Panzerung' an denen vorbeifliegen...
Ich kann mir echt nicht vorstellen, daß das von der Stadt noch lange gedulded wird, zumal es an der selben Stelle früher schon mal Probleme gab. Aber wir werden sehen.
Mein Vorschlag:
Vielleicht bringt es ja für den Anfang was, an den Trails einfach ein paar Schilder/Beschriftungen anzubringen, auf denen dem interessierten Passanten ganz banal erklärt wird, wofür die Holzkonstruktionen überhaupt sein sollen. Das ist doch schon mal die erste Stufe eines Dialogs.
 
ganz banal erklärt wird, wofür die Holzkonstruktionen überhaupt sein sollen.

genau, die holzkonstruktionen sind für mountainbiker: sie ermöglichen einen nachhaltig umweltschonenden umgang mit der natur, indem sie auch bei frequentierter nutzung der trails jegliche bodenerosion völlig zu vermeiden helfen.

so etwa sollte das lauten;)
 
Hallo,
ich selbst fahre leidenschaftlich gerne Mountainbike, eher CC Richtung, auch ab und an mal an der Alten Veste. Die Ausführungen hier sind durchaus interessant anzuhören, zumal ich durch meinen Beruf einen etwas anderen Blickwinkel für die Sache habe als die meitsen hier.

Das Hauptproblem ist sicherlich die Nähe zur Siedlung und der Alten Veste. Es ist ja nur eine Frage der Zeit bis irgendwelche halbstarken Kids mit ihren 11-12 Jahren und billig Baumarktfullys die Kicker und was da noch so alles rumsteht endecken und selber drüber fahren. Und was passiert wenn ein ungeübtes Kind mit seinem Billigbike ohne helm und Panzer über ein derartiges Teil fährt möchte ich gar nicht wissen. Und mal angenommen ein 70 jähriger Rentner läuft durch den Wald, der kriegt nen halben Herzinfakrt, wenn da urplötzlich ne Horde vermummter Biker mit Helm und Panzer vor ihm landen.

Ich denke eine Dauerlösung wird es für die Alte Veste nicht geben, aber es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Stadt Zirndorf sich wieder was einfallen lässt. Und wenn sie nur alle plattmacht was da so gebaut wurde.
 
hey ron!
hab den thread hier gerade erst gesehen. haste ja erstellt bevor wir uns das letzte mal biketechnisch vergnügt haben, oder!?

ist natürlich ne blöde situation. aber wie schon vorredner sagte: da wo viele etwas "illegales" tun, da kommen konflikte auf. genau die gleiche problematik ist doch in nbg am tierg. auch zu befürchten. überall liegt schei$$e rum, die nicht in dne wald gehört.
ich bin so froh, dass ich da wohne, wo ich jetzt wohne! ist ziemlich unproblematisch :D (übringens ist ein bild von den veränderungen in der gallerie, und 2 von meiner beifahrerin ;) !) dennoch kann ich sehr gut nachfühlen, was sache in zirndorf ist - ging mir in der alten heimat auch nicht besser - da ist jetzt auch alles kaputt!
momentan fällt mir nichts konstruktives ein... allerdings möchte ich mich an die leute wenden, die das glück haben, einen legalen oder zumindest ansatzweise legalen spot befahren zu dürfen:

lasst den wald sauber, der müll kann hervorragend in die dafür vorgesehenen behälter getan werden und bis dahin im rucksack verstaut werden! das betrifft JEDEN einzelnen von uns. habt respekt vor dem wald und den anderen wald"benutzern" - mit freundlichkeit erreicht man oft mehr!
 
http://www.youtube.com/watch?v=Ht6JayoN-rI

Krass aber ok jedem das Seine und mal im Ernst was machen die groß kaputt?
Schaut Euch mal die heuchelnden Forstarbeiten zur Zeit an, von wegen Kyrill Schäden bla bla.
Holz is einfach sauteuer im Moment ... und die machen gerade das Geschäft Ihres Lebens und den Wald kaputt.....

cu
 
ich komme zwar nich aus fürth / nürnberg, allerdings kann ich euch sagen wie es in dortmund gelaufen ist.
die situation war ähnlich wie bei euch - ein geiler hotspot (bolmke -> die locals werden wissen wovon ich rede!!!), der total überfrequentiert war, in relativer nähe zu wohngebieten lag und zusätzlich einige spinner, die meinten, ihnen gehöre die welt und spaziergänger sind nur niederes fußvolk.
die sache ging so lange gut, bis das grünflächenamt einen neuen leiter bekam und die bisherige duldung von heute auf morgen wegfiel. der neue leiter ließ dann prompt die radlader anrücken, machte auch nicht vor baumschonungen halt (und sowas nennt sich naturschutz!) und der spot war zerstört.
also mein tipp an euch:
stellt euch mit den spaziergängern / anwohnern / wasauchimmer einigermaßen gut und räumt euren müll wieder weg. Vielleicht bringt's ja was wenn du / ihr in der nähe sowas wie "verhaltensregeln" aufstellen würdet. dann hätten einige leute zumindest mal die gelegenheit zu erfahren wie man mit mitmenschen umgeht. das was du da beschreibst ist ja richtig krass....
 
Ich finde das ein bisschen schei...! Denn als ob die fußgänger den wald nich kaputt trampeln. Oder die CC-fahrer könnten doch auch blöd stürzen.(welche versicherung zahlt dann? Oder machen die den wald ganz zu für radler?)
Ich bin zwar noch nicht da gefahren (eben der situation) aber wenn jeder auf jeden rücksicht nimmt dann passt das schon! Mit den schildern ist es so ne sache denn man müsste jede 5m eins aufstellen dass es auch jeder liest!
Mein vorschlag wäre der stadt einen netten breif zu schicken!(bzw. von jedem einzelnen der da schon länger fährt:daumen: )
 
http://www.youtube.com/watch?v=Ht6JayoN-rI

Krass aber ok jedem das Seine und mal im Ernst was machen die groß kaputt?
Schaut Euch mal die heuchelnden Forstarbeiten zur Zeit an, von wegen Kyrill Schäden bla bla.
Holz is einfach sauteuer im Moment ... und die machen gerade das Geschäft Ihres Lebens und den Wald kaputt.....

cu

Von Wegen Wald kaputt machen ich kann meinen Post nur nochmal zitieren!!
Die Forstämter sind die schlimmsten Heuchler!!

lg
Alex
 
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