Zweiter Laufradsatz nur für Asphalt für Hardtail - Reifentipps

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Hallo,

für mein Trek Procaliber Hardtail schaffe ich gerade einen zweiten Laufradsatz an, zum Pendeln nur auf Asphalt. Die Strecke ist glatt und sauber.

Der aktuell verbaute Satz ist mit Bontrager XR1/2 ausgestattet, toll auf Schotter mit 1,4/1,8 bar - Asphaltpassagen sind damit, naja...

Für denn zweiten Satz habe ich nach Eigenrecherche etwas aus dem Schwalbe G One Regal im Auge, z.B. den Allround.

Gibt es kluge oder bessere Alternativen dazu Alternativen dazu?

Felgeninnenmaß ist 23 mm, 28(29) Zoll

Danke vorab für ale Tipps!
 
Ich bin circa ein Jahr lang den Schwalbe Hurricane am Hardtail gefahren. Allerdings nicht nur Asphalt sondern auch Schotterpassagen.

Vorteile:
Günstig (Angebote teils unter 20€)
Zahlreiche Größen
Erhältlich mit Black Reflex Reflektionsstreifen (großes plus für mich beim pendeln)

Nachteil:
Rollt gut bei hohem Druck, dann aber nicht tolles Fahrgefühl auf Schotter und andersherum. Deswegen als mixed Reifen unpraktisch vor allem bei Steigungen größer 10% auf Schotter in Kombi mit Asphalt. Ständig am Luft ablassen und aufpumpen vor allem hinten.

Nachteil wäre bei dir egal, deswegen schlage ich ihn mal vor. Habe aber keinen Vergleich zu den G-one oder anderen Reifen der Kategorie. Wollte ihn nur wegen dem Reflektionsstreifen mal einwerfen.

Für lange Touren auf klassischen Fernradwanderrouten werde ich ihn weiter einsetzen.

PS: Ich hab noch richtig alte Felgen mit 19mm Innenmaß und bin die 57-622 gefahren
 
.......Schwalbe G One......Allround.
Ist gut und im Vergleich günstig, verschleißt aber auch recht zügig. Die Reifen daher rechtzeitig von hinten nach vorne wechseln.
G One R rollt schneller, ist für sowas aber absolut zu teuer. Beim Antritt muss man bei dem auch nicht mehr zum Überholen klingeln, das Rubbeln des Profil auf Asphalt klingt wie das Surren eines e-Bikes.
 
Hmmm, ich bin da skeptisch.
Natürlich ist ein zweiter Laufradsatz fein. Dann wirst du aber meiner Meinung nur Freude daran haben, wenn du exakt die gleichen Naben, mit gleichen Bremsscheiben bzw. auch gleichen Bremsscheibenaufnahmen verwendest. Du müsstest somit auch gleich neue Bremsscheiben kaufen.
Wenn du nämlich die Laufräder einfach nur tauschen möchtest und dann feststellst, dass du die Bremsen neu austarieren/einstellen musst, ist das ätzend und macht dir das Leben nicht leichter.

Mein Tipp wäre: Belasse es eventuell bei einem Laufradsatz und überlege ob du nicht das ganze Jahr über mit den Continental Race King (Protection) glücklich werden könntest. Die laufen wirklich saugut und im Gelände geht da auch einiges.
Dann müsstest nur mit Luftdrücken spielen. Ich, 70kg, fahre die am MTB in den Trails vorne 1.3, hinten 1.5 bar.
Wenn du die für die Fahrt zur Arbeit auf 2.0 aufpumpst, gehen die wie Hölle auf glatten Untergründen.
 
Hmmm, ich bin da skeptisch.
Natürlich ist ein zweiter Laufradsatz fein. Dann wirst du aber meiner Meinung nur Freude daran haben, wenn du exakt die gleichen Naben, mit gleichen Bremsscheiben bzw. auch gleichen Bremsscheibenaufnahmen verwendest. Du müsstest somit auch gleich neue Bremsscheiben kaufen.
Wenn du nämlich die Laufräder einfach nur tauschen möchtest und dann feststellst, dass du die Bremsen neu austarieren/einstellen musst, ist das ätzend und macht dir das Leben nicht leichter.

Mein Tipp wäre: Belasse es eventuell bei einem Laufradsatz und überlege ob du nicht das ganze Jahr über mit den Continental Race King (Protection) glücklich werden könntest. Die laufen wirklich saugut und im Gelände geht da auch einiges.
Dann müsstest nur mit Luftdrücken spielen. Ich, 70kg, fahre die am MTB in den Trails vorne 1.3, hinten 1.5 bar.
Wenn du die für die Fahrt zur Arbeit auf 2.0 aufpumpst, gehen die wie Hölle auf glatten Untergründen.
Das passt schon, der zweite Satz ist neu und identisch von einer Umrüstung übernommen. Preislich sehr attraktiv.:)

Pumpen und kontrollieren könnte länger dauern statt eben die Räder zu tauschen.🤔
 
Moin
Ich habe Conti RaceKing in 29x2.0 auf meinem Bikepacking LRS. Rollt wirklich genial leicht und ist trotzdem für schotter und waldwege noch gut geeignet. Nur Nässe im Wald ist sein feind.

Ich muss auch die Bremsen neu ausrichten, da ich unterschiedliche Naben fahre. Man gewöhnt sich da sehr schnell dran und Ausrichten geht irgendwann in 2 Minuten von statten.

Grus, Jens
 
Ich nehm dafür Thunder Burts, geht aber auch mit anderen "Semi Slicks". Und zwar heb ich mir immer die Reifen auf die für offroad schon zu abgefahren sind und nehm die dann hauptsächlich im Herbst und Frühjahr für lange Grundlagenrunden auf Aspahlt.
Vorn und hinten 2bar rein und die Dinger rollen super
 
Schau doch als Anhalt bei
BRR
rein. Also bei Gravel und MTB. Dann hast du einen Anhalt was dich an Rollwiderstand erwartet.

Wenn es schnell sein soll, muss man mit dem Luftdruck nach oben gehen, also eher 2,5 bis 3 bar, kommt aber stark auf Reifenbreite, Gesamtsystem-Gewicht und Reifenaufbau an. Zum Komfort in Bezug auf Reifenaufbau gibt es lediglich Erfahrungswerte anderer Nutzer hier.

Breitere Reifen versprechen mehr Komfort, eine sonderliche starke Profilierung brauchst du auf Asphalt eher nicht.
Traktion bei Nässe könnte auch noch wichtig sein. Und Pannenschutz.
Im Grund läuft es auf ein "mittleres" Reifenmodell hinaus, das möglichst viele Eigenschaften vereinigt. Ich bin bsplw. mit einem Tufo Speedero 40 mm sehr zufrieden gewesen. Andere waren von der Pannenanfälligkeit völlig unbegeistert.
Ein sehr leicht rollender MTB-Reifen kommt ebenso in Frage: Thunderbird. Eine starke, eher weit auseinanderliegende Profilierung fährt sich aber auf Aphalt eher "rubbliger".

Zusammenfassend: triff eine Vorauswahl oder beschreibe zumindest deine Erwartungen an Rollwiderstand, Komfort und Pannensicherheit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das hier immer wieder die Geschichte von Bremsen ausrichten hochkocht verstehe ich nicht. Hier im Forum gabs schon viele Antworten zum Thema Disc und Kassette ausdistanzieren. Einmal anständig gemacht und die Wechselräder gehen plug and play.
Als Reifen würde ich für reinen Asphalt auf jeden Fall Rennradsocken aufziehen, gleich leichte Racer Socken. Dann hast du auch wirklich Spaß dran. 700 x 32 , Schwalbe One Pro Race Addix. Bei einer IW von 23mm geht das super, 3 bar rein wenn die Felge es freigibt und ab geht die Katze. Die Stylepolizei sieht dich nicht und kann dich mal.....Du bist zu schnell 😁
 
Das hier immer wieder die Geschichte von Bremsen ausrichten hochkocht verstehe ich nicht. Hier im Forum gabs schon viele Antworten zum Thema Disc und Kassette ausdistanzieren. Einmal anständig gemacht und die Wechselräder gehen plug and play.
Als Reifen würde ich für reinen Asphalt auf jeden Fall Rennradsocken aufziehen, gleich leichte Racer Socken. Dann hast du auch wirklich Spaß dran. 700 x 32 , Schwalbe One Pro Race Addix. Bei einer IW von 23mm geht das super, 3 bar rein wenn die Felge es freigibt und ab geht die Katze. Die Stylepolizei sieht dich nicht und kann dich mal.....Du bist zu schnell 😁
:D
Ich schau mir das an, die Stylepolizei hat ja auch nur ein betrachtendes Auge vielleicht siehts ja auch geil aus.

@dino113: 15 km einfache Strecke, nachmittags an den Fressbuden am Markt vorbei/Zwischenstopp +1,5 km;)

btw:
Alle eure genannten Reifentipps schaue ich mir ganz in Ruhe an, muss noch die max. Belastbarkeit der Felgen nachsehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sollten 3 bar halten, oder?
2-2,5 bar sind da vollkommen ausreichend.

Beim Gravel hatte ich auf 25mm Felge und 45mm Reifen so 2,8-3,2 am HR. 2,4-2,6 am VR.
Also dementsprechend beim MTB etwas weniger.

Habe hier noch 2 Thunder Burts liegen in 2,25. Einer neu, den anderen hat meine Tochter keine 50km am HR gefahren. Für 50€ plus Versand kannst du die haben.
 
Wie gesagt: Race King Protection vorne und hinten. Bei 70kg vorne 2.0, hinten 2.2. Wenn man schwerer ist, entsprechend mehr.
Natürlich reden wir hier von Tubeless, also schlauchlos aufgebaut. 40-50ml Milch reichen hier völlig aus bei den Reifen.
Und dann rollt das auch. Mit Schläuchen rollt das schon wieder etwas schlechter.
 
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