Trickstuff Piccola im Test: Was kann die leichte Bremse auf dem Trail?

Trickstuff Piccola im Test: Was kann die leichte Bremse auf dem Trail?

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Mit 158 Gramm unglaublich leicht, aber auch für den Trail- und Enduro-Einsatz geeignet: Wir haben die Trickstuff Piccola noch vor der Eurobike-Vorstellung getestet.

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Trickstuff Piccola im Test: Was kann die leichte Bremse auf dem Trail?
 
Zuletzt bearbeitet:
Schickes Ding. Nettes Revival der tollen Zeiten voll von eloxierten Tuningteilen (wann war das, Anfang der 90er?). "Härte"test über 200hm am Stück ist nett .... :)
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von Mr. Tr!ckstuff

Hilfreich
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Sorry für die nun folgende Wortwahl.... geiler shit, den Tr!ckstuff da wieder zusammen geköchelt hat. :love:
 
Wenn der Druckpunkt so bleibt, dann kommen wir leider nicht ins Geschäft. Aber vllt ändert sich der ja noch in Richtung 'hart'.
Ansonsten ein schickes Ding. Aber dann komplett in schwarz, mit schwarzen Schrauben. :)
 
Die Bremse würde mir ja auch gefallen. Ich kann es aber ggnü. mir nicht rechtfertigen diese einer 70-100 € Bremse vorzuziehen.
Ich finde den Preis doch etwas unangemessen hoch. Aber nun gut die Bremse ist schick. Trickstuff war schon immer recht teuer und an ein paar Enthusiasten Rädern wird man die wohl sehen. Ich für meinen Teil habe noch nie eine Trickstuffbremse auf dem Trail gesehen.

Edit: Doch vor 6 oder 8 Jahren hatte ein Kumpel mal eine (glaube ich zumindest).
 
Die Bremse sieht fantastisch aus, allerdings wirkt es auf den Bildern so würde der Farbton sowohl an Hebel als auch an beiden Hälften des Sattels unterschiedlich sein. Ist das wirklich so und sieht es nur auf den Bildern so aus?
 
Wunderschön, und das Gewicht ist natürlich phänomenal.
Die möchte ich gerne mal testen und vielleicht werden wir ja Freunde... zumindest so ein kleiner Luxus für´s Pumptrackrad villeicht.
 
Uh, der Druckpunkt sieht aber von den Hebelpositionen nicht sehr stabil aus! Und das in Kombination mit einer werkzeuggebundenen Hebelverstellung...
 
Auf Bild 4 sieht irgendwie jeder TorX ausgefotzt aus... ... auf Bild 12 der Inbus von der Verstellung auch.

Dazu 100kg Fahrergewicht und die Bremse steht nach 200 Tiefenmetern kurz vorm Versagen? Juche.

Gut, ich bin mit gut über 100kg fahrfertig sicher nicht die Zielgruppe, aber das ist trotzdem übel.

MfG
Stefan
 
Auf Bild 4 sieht irgendwie jeder TorX ausgefotzt aus... ... auf Bild 12 der Inbus von der Verstellung auch.

Dazu 100kg Fahrergewicht und die Bremse steht nach 200 Tiefenmetern kurz vorm Versagen? Juche.

Gut, ich bin mit gut über 100kg fahrfertig sicher nicht die Zielgruppe, aber das ist trotzdem übel.

MfG
Stefan

Bremse wurde mit alleiniger HR-Nutzung ins Fading getrieben, kleiner Unterschied :)

Und dazu noch mit 180/160, das ist für eine XC-Bremse finde ich kein schlechter Wert. Vielleicht hätte man den Test mit 200/180 noch einmal durchführen können?

grüße
 
Welche Shimano hat denn einen "knallharten Druckpunkt"???

Meine Formula RX und Avid Elixier hatten einen "harten" Druckpunkt. Mit dem Wechsel auf Shimanos XT / Zee ist mir durchaus aufgefallen dass der Druckpunkt "weicher" ist. Dafür ist die Dosierbarkeit aber auch besser bei den Shimanos... Wenn ich den Test so lese dann ließt sich das für mich wie: "Weicher Druckpunkt und schlechte Dosierbarkeit aber dafür gute Bremsleistung."

Dafür ist sie dann aber ganz schön teuer...

Was spricht denn für die alten Avid Bremsbelagform, dass genau diese gewählt wurde???
 
Autsch - welcher Praktikant hat denn diesen Text verfasst? Wer hat hier Korrektur gelesen?

Sicher eine interessante Bremse, ich hoffe der Hersteller kriegt bei der Serienfertigung noch die Schwächen im Bremsverhalten und bei der Verarbeitung in den Griff...

Insgesamt erinnert mich der Testbericht auf frappierende Weise an die Arbeitszeugnisse, die wir für unsere Angestellten ausstellen.
Wenn da steht "Sie war eine fröhliche Mitarbeiterin und hatte zu allen im Büro regen Kontakt", dann ist das ganz bestimmt keine erstrebenswerte Formulierung... ;-)

Ich habe mich deshalb mal an einer Übersetzung versucht:

"Auf den zweiten Blick fallen nur kleine, nicht perfekte Details an der Verarbeitung auf" = unsauber gefräst, Grate vorhanden, farbliche Abweichungen beim Eloxal

"Als wir mit Zusatzgewicht im Rucksack ein Heißlaufen der Bremse mit 200 hm am Stück und alleiniger Nutzung der Hinterradbremse provozierten, setzte sie trotzdem nicht komplett aus, der Hebel konnte aber fast bis zum Lenker durchgezogen werden." = Das Ding hat leider schlapp gemacht

"mehrmals rutschte uns das Vorderrad an Stellen, die sonst keine Schwierigkeit darstellten. Hier braucht es etwas mehr Eingewöhnungszeit, um sich besser auf das Verhalten der Bremse einzustellen." = Nein! Nicht der Benutzer soll sich auf das Verhalten der Bremse einstellen, sondern die Bremse soll sich zuverlässig und vorhersehbar verhalten (!)

"wenn man sich ans digitale Bremsverhalten gewöhnt hat, ist die Bremse berechenbar" = "berechenbar" ist weit entfernt von guter Leistung - ansonsten siehe oben...

Nebenbei gefragt: "digitales Bremsverhalten" und "weicher Druckpunkt" ist ein unvereinbarer Gegensatz. "Digital" bedeutet für mich "0 oder 1".
"Digital" ist für mich das was bspw. beim Trial gefordert wird. Wie ist das Bremsverhalten der Piccola denn nun, weich oder "digital"?
 
Nun.Meckern und kritisieren ist ja eigentlich immer einfach.
Hier aber steht das Verhältnis vom eingefordertem Preis zur gebotenen Leistung für mich in keinem Verhältnis zueinander.
Ein Satz kostet ca 700€ !!!
Da muss dann aber alles 100% passen.Ungleiche Eloxaltöne und sichtbare Verarbeitungsschwächen wie unsauber gefräst gehen dann gar nicht.
Ich vergleiche die Bremse direkt mit einer Hope X2 wo die Eloxierung und Verarbeitung nach meiner Erfahrung einwandfrei sind.Für ca 320€ den Satz.
England ist übrigens kein Billiglohnland.
Sorry...aber hier stimmt das P/L Verhältnis nicht mal Ansatzweise.
 
Für 430€ ne Magura MT8 und fertig...

Verarbeitung stimmt und sie ist dazu noch leichter (wenn man das unbedingt braucht).
+ 270€ für weitere Tuningteile.
 
Ihr habt schon alle gelesen, dass man hier ein Vorserienmodell getestet hat?

Ungleiche Eloxaltöne? Das sind unterschiedliche Farben!
 
Frappierend schlecht und sicherlich kein erstrebenswertes Ergebnis.. :lol:
Auch den Praktikanten würde ich da nochmal drüberlesen lassen.. Wurde bestimmt nicht so von Seite des Herstellers kommuniziert, dass die Bremse so ernüchternd preiswert gefertigt wird..

Sonst ham wa aber keine Probleme auf der Welt Oder? Seine Arbeit machen und sich freuen dass man jemanden bewerten darf is ja schön und gut, hier is n mtb forum..
 
Ihr habt schon alle gelesen, dass man hier ein Vorserienmodell getestet hat?

Ungleiche Eloxaltöne? Das sind unterschiedliche Farben!

Yup - sollte man bedenken. Zu den Eloxalteilen haben die sich schon geäußert. Gibt noch nen Thread im Trickstuff Forum.
Klar ist ne MT8 billiger, aber auch langweiliger. Ich fahr zur zeit ne Kombi aus Saint vorne und XT hinten und bin super zufrieden.
Trotzdem fixt mich die Bremse an. Die Direttissima ist mir too much.
ABER, in einen Punkt muss ich den Kritikern Recht geben. Für den Preis müssen Druckpunkt, Dosierbarkeit und Belastbarkeit - auch für schwerere Fahrer - einwandfrei sein. Ich bau mir nicht für mehr Geld was Schlechteres ans Rad.
Ich gehe aber davon aus, dass die dies bis zur Serie in den Griff kriegen. Im Gegensatz zu Shimano können die ja Dinge kurzfristig ändern und haben nicht die Bauteile für die komplette Saison schon vorab an Lager - siehe MT 8000.
 
Interessant finde ich die drehbaren Banjos der Leitung an Geber und Nehmer. Da kann man sich die Leitung genau so hindrehen, das nix scheuert, knickt oder absteht. Hab ich gerade am Geber noch nirgends gesehen...

Kann der Geber eigentlich links/rechts montiert werden?
 
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