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Egal ob die lange Steinpiste Fort Williams, die Bikepark-Autobahn Leogangs, das steile Wurzelmassaker von Val di Sole, egal ob trocken oder nass – Amaury Pierron ist aktuell die unangefochtene Nummer 1 im Downhill World Cup!
Egal ob die lange Steinpiste Fort Williams, die Bikepark-Autobahn Leogangs, das steile Wurzelmassaker von Val di Sole, egal ob trocken oder nass – Amaury Pierron ist aktuell die unangefochtene Nummer 1 im Downhill World Cup! - Der erst 21-Jährige Franzose führt den Gesamtweltcup nun mit 262 Punkten an – theoretisch könnte er also ein Rennen aussetzen und würde immer noch führen.
Tahnée Seagrave konnte sich bereits im vergangenen Jahr den Sieg in Val di Sole sichern. Trotz etwas veränderter Bedingungen führte auch 2018 kein Weg an ihr vorbei
Tahnée Seagrave konnte sich bereits im vergangenen Jahr den Sieg in Val di Sole sichern. Trotz etwas veränderter Bedingungen führte auch 2018 kein Weg an ihr vorbei - damit ist sie die erste Frau, die bereits zwei Siege in dieser Saison feiern konnte – liegt jedoch nur auf Platz Zwei im Gesamtranking.
Nach dem frühzeitigen Ausscheiden von Kye A'Hern nutzte Thibaut Daprela die Chance auf die bestmögliche Art und Weise: mit einem Sieg!
Nach dem frühzeitigen Ausscheiden von Kye A'Hern nutzte Thibaut Daprela die Chance auf die bestmögliche Art und Weise: mit einem Sieg! - damit ist er zurück im weißen Trikot des Führenden!
Wir stellen uns ernsthaft die Frage, ob Vali Höll sich nächstes Jahr bei den Juniorinnen nicht langweilen würde und lieber zu den Frauen aufsteigen sollte?
Wir stellen uns ernsthaft die Frage, ob Vali Höll sich nächstes Jahr bei den Juniorinnen nicht langweilen würde und lieber zu den Frauen aufsteigen sollte? - allerdings hatte sie auch mit einigen schmerzhaften Stürzen zu kämpfen – sicherte sich jedoch ungefährdet den Sieg.
Joshua Barths Formkurve zeigt in den letzten Wochen nach oben wie eine e-Funtion
Joshua Barths Formkurve zeigt in den letzten Wochen nach oben wie eine e-Funtion - der Carbocage-Teamfahrer sicherte sich nach seinem sensationellen 6. Platz in der Quali den 22. Rang im Finale!
Vali Höll fuhr wieder einmal einen ungefährdeten Start-Ziel Sieg ein und setzte sich mit 17 s Vorsprung vom restlichen Feld der Juniorinnen ab
Vali Höll fuhr wieder einmal einen ungefährdeten Start-Ziel Sieg ein und setzte sich mit 17 s Vorsprung vom restlichen Feld der Juniorinnen ab - das hätte zwar diesmal “nur” zum 10. Platz bei den Frauen gereicht – vom Style her hat Vali jedoch bereits so einigen Top-Frauen etwas voraus!
Mille Johnset kam im Finale gut mit der stark abgetrockneten Strecke zurecht
Mille Johnset kam im Finale gut mit der stark abgetrockneten Strecke zurecht - sie verfehlte die Silbermedaille nur um wenige Zentelsekunden.
Hinter Vali Höll ging es durchaus knapp zu, denn die SRAM Young Guns Fahrerin Paula Zibasa verpasste das Podium nur um etwa 3 Sekunden.
Hinter Vali Höll ging es durchaus knapp zu, denn die SRAM Young Guns Fahrerin Paula Zibasa verpasste das Podium nur um etwa 3 Sekunden.
Die USA hatten eine ganze Mannschaft an Juniorinnen und Junioren am Start
Die USA hatten eine ganze Mannschaft an Juniorinnen und Junioren am Start - Anna Newkirk ist allerdings für das Team Project unterwegs und sicherte sich Silber.
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Anna Newkirk, Vali Höll und Mille Johnset stellten das Podium der Juniorinnen!
Anna Newkirk, Vali Höll und Mille Johnset stellten das Podium der Juniorinnen!
Thibaut Daprela dürfte aktuell eines der größten Junioren-Talente sein
Thibaut Daprela dürfte aktuell eines der größten Junioren-Talente sein - während des Trainings zerstörte der Franzose in der aller ersten Sektion seinen Reifen, ballerte dann jedoch in einem unglaublichen Tempo die komplette Strecke runter und schickte auch noch das Laufrad über den Jordan.
Der eher unbekannte Italiener Giacomo Masiero konnte sein extrem gutes Quali-Ergebnis nicht ganz wiederholen, dürfte seine Startnummer mit dem 7. Platz im Finale jedoch deutlich gedrückt haben.
Der eher unbekannte Italiener Giacomo Masiero konnte sein extrem gutes Quali-Ergebnis nicht ganz wiederholen, dürfte seine Startnummer mit dem 7. Platz im Finale jedoch deutlich gedrückt haben.
Kade Edwards ist und bleibt für uns einer der stylischsten Fahrer im World Cup
Kade Edwards ist und bleibt für uns einer der stylischsten Fahrer im World Cup - in Val di Sole hat der Trek-Junior jedoch nicht ganz so locker gewirkt und muss sich mit dem 4. Platz begnügen.
Knapp dahinter liegt mit Hannes Lehman der aktuelle deutsche U17-Meister
Knapp dahinter liegt mit Hannes Lehman der aktuelle deutsche U17-Meister - 5,5 Sekunden Rückstand auf einer Strecke wie Val di Sole sind nicht so viel – wir sind gespannt, was er in Zukunft zeigen wird.
Patrick Butler ist bereits im vergangen Jahr regelmäßig in die Top 10 gefahren
Patrick Butler ist bereits im vergangen Jahr regelmäßig in die Top 10 gefahren - mit der drittschnellsten Zeit hat er in Val di Sole jedoch sein bisher bestes Resultat eingefahren – und dazu beigetragen, dass MS Mondraker zum Team des Tages gekürt wurde!
Hannes Lehmann auf dem Weg zum sehr guten 5. Platz.
Hannes Lehmann auf dem Weg zum sehr guten 5. Platz.
Zweiter wurde der größere Kerr-Zwilling Henry, der ein besseres Rennen erwischte als sein Bruder George, der leider ausschied.
Zweiter wurde der größere Kerr-Zwilling Henry, der ein besseres Rennen erwischte als sein Bruder George, der leider ausschied. - Ein kurzer Hänger unter den Gondel hätte seinen Rennlauf jedoch beinahe frühzeitig beendet!
Thibaut Daprela hat sich bis jetzt einen sehr engen Kampf mit Kye A'Hern geliefert
Thibaut Daprela hat sich bis jetzt einen sehr engen Kampf mit Kye A'Hern geliefert - das Rennen in Val di Sole könnte nun bereits so etwas wie eine Vorentscheidung gewesen sein!
Thibaut Daprela siegt vor Henry Kerr und Patrick Butler.
Thibaut Daprela siegt vor Henry Kerr und Patrick Butler.
Wer den iXS EDC regelmäßig verfolgt, für den ist Monika Hrastnik mit Sicherheit kein neuer Name
Wer den iXS EDC regelmäßig verfolgt, für den ist Monika Hrastnik mit Sicherheit kein neuer Name - nach ihrer starken Podiums-Platzierung in Leogang ist die Slowenin in Val di Sole nun auch in den öffentlichen Fokus aller World Cup-Fans gerückt!
Ebenfalls sehr stark gefahren ist Nina Hoffmann, die erst am Anfang ihrer Downhill-Karierre steht
Ebenfalls sehr stark gefahren ist Nina Hoffmann, die erst am Anfang ihrer Downhill-Karierre steht - bereits beim letzten EDC in Abetone zeigte die Thüringerin, dass absolut mit ihr zu rechnen ist.
Tracey Hannah ist traditionell stark auf harten Highspeed-Strecken, doch auch in Val di Sole konnte sie schon weit vorne mitmischen
Tracey Hannah ist traditionell stark auf harten Highspeed-Strecken, doch auch in Val di Sole konnte sie schon weit vorne mitmischen - diesmal hat es “lediglich” zum vierten Platz für die Australierin gereicht.
Tahnée Seagrave wollte unter allen Umständen ihren Sieg aus 2017 wiederholen und zeigte sich während des Trainings äußerst konzentriert und fokussiert
Tahnée Seagrave wollte unter allen Umständen ihren Sieg aus 2017 wiederholen und zeigte sich während des Trainings äußerst konzentriert und fokussiert - auch am Samstag-Morgen hat sie auf der stark abtrocknenden Strecke noch nach neuen Linien Ausschau gehalten … ob diese ihre die nötigen Sekundenbruchteile gebracht haben?
Auch Italien war beim Heim-Weltcup stark vertreten
Auch Italien war beim Heim-Weltcup stark vertreten - während Eleonora Farina weiterhin etwas ihre Form aus dem vergangenen Jahr sucht …
… scheint die Durststrecke bei Veronika Widmann vorbei zu sein.
… scheint die Durststrecke bei Veronika Widmann vorbei zu sein. - Die FS Funn-Teamfahrerin war sichtlich glücklich über ihren 5. Platz. Hinter ihr ging es allerdings ganz schön knapp zu!
Ebenfalls knapp war die Entscheidung um den Sieg
Ebenfalls knapp war die Entscheidung um den Sieg - auch wenn sie nicht mehr so dominant wie in den vergangenen Jahren ist, sind bei jedem Rennen alle Augen auf Rachel Atherton gerichtet. Sie hat allerdings nicht zu verbittert über ihren zweiten Platz gewirkt.
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Im Gegensatz zu Sam Hill hat sich Tahnée Seagrave in der vorletzten Kurve zu keiner mutwilligen Inside-Line hinreißen lassen
Im Gegensatz zu Sam Hill hat sich Tahnée Seagrave in der vorletzten Kurve zu keiner mutwilligen Inside-Line hinreißen lassen - als im Ziel grün aufgeleuchtet ist, schien sie bereits relativ siegesgewiss zu sein …
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… doch Monika Hrsatnik hat es noch einmal so richtig spannend gemacht!
… doch Monika Hrsatnik hat es noch einmal so richtig spannend gemacht! - Ihr zu Beginn eingesammelter Rückstand schmolz und schmolz …
… am Ende war es dann Platz drei, worüber die Slowenin mehr als glücklich war!
… am Ende war es dann Platz drei, worüber die Slowenin mehr als glücklich war!
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Das Podium der Frauen mit Tracey Hannah, Rachel Atherton, Tahnée Seagrave, Monika Hrastnik und Veronik Widmann
Das Podium der Frauen mit Tracey Hannah, Rachel Atherton, Tahnée Seagrave, Monika Hrastnik und Veronik Widmann
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Ihm gelingt derzeit einfach alles
Ihm gelingt derzeit einfach alles - Amaury Pierron ist der absolute Downhill-Überflieger der Stunde. Die Kombination aus Können, Selbstvertrauen und Lockerheit funktioniert für ihn derzeit perfekt.
Vor dem Wochenende hatte sich Finn Iles zum Ziel gesetzt, unter die Top 15 zu fahren.
Vor dem Wochenende hatte sich Finn Iles zum Ziel gesetzt, unter die Top 15 zu fahren. - Da hat er jedoch noch nicht geahnt, dass er in der Quali 2. werden würde …
Thomas Estaque lässt im Training den Dreck spritzen
Thomas Estaque lässt im Training den Dreck spritzen - der Regen hatte diese Sektion am Vortag in eine spiegelglatte Rutschbahn verwandelt. Die Bedingungen am Renntag hätten hingegen nicht besser sein können.
Vor zwei Jahren konnte Laurie Greenland bei der WM in Val di Sole bereits sensationell den zweiten Platz belegen
Vor zwei Jahren konnte Laurie Greenland bei der WM in Val di Sole bereits sensationell den zweiten Platz belegen - seine Formkurve zeigt derzeit steil nach oben!
Gee Atherton ist in Val di Sole erstmals seit langer Zeit wieder auf seinem 29"-Trek an den Start gegangen
Gee Atherton ist in Val di Sole erstmals seit langer Zeit wieder auf seinem 29"-Trek an den Start gegangen - und in seinem Rennlauf hätte der erfolgreiche Brite fast das Grip-Limit der großen Reifen gefunden.
Lucas Rham ist mit Startnummer 139 auf Platz 50 in der Qualifikation gerast
Lucas Rham ist mit Startnummer 139 auf Platz 50 in der Qualifikation gerast - im Finale hat er jedoch eine unsanfte Bodenprobe genommen und ist nicht ins Ziel gekommen.
Platz 47 bei Split #1, Platz 47 bei Split #2, Platz 48 bei Split #3, Platz 47 bei Split #4
Platz 47 bei Split #1, Platz 47 bei Split #2, Platz 48 bei Split #3, Platz 47 bei Split #4 - und Platz 47 im Ziel für Max Hartenstern. So konstant in Val di Sole unterwegs zu sein ist eine Leistung für sich!
Remi Thirion fliegt in den Zielbereich …
Remi Thirion fliegt in den Zielbereich …
… und landet knapp vor der 25 Meter-Marke!
… und landet knapp vor der 25 Meter-Marke!
Nach wie vor steht Mark Wallace etwas im Schatten von Troy Brosnan
Nach wie vor steht Mark Wallace etwas im Schatten von Troy Brosnan - doch erstmals seit Lourdes 2017 schafft es der Kanadier, im Ziel vor seinem australischen Teakollegen zu liegen. Platz 6 ist ein starkes Ergebnis für ihn!
Troy Brosnan hatte das ganze Wochenende über mit Arm Pump zu kämpfen
Troy Brosnan hatte das ganze Wochenende über mit Arm Pump zu kämpfen - in Anbetracht dessen ist er mit seinem 10. Platz im Finale durchaus zufrieden. Nächste Woche geht's nach Andorra – und die Strecke dort liegt ihm durchaus ganz gut …
Schnell, anspruchsvoll und extrem steil
Schnell, anspruchsvoll und extrem steil - Val di Sole gilt nicht zu unrecht als die wohl schwierigste Strecke des Jahres!
Ein Sturz auf den lädierten Daumen hat Aaron Gwins Hoffnungen auf eine gute Platzierung schon vor der Qualifikation zerstört
Ein Sturz auf den lädierten Daumen hat Aaron Gwins Hoffnungen auf eine gute Platzierung schon vor der Qualifikation zerstört - er wird den Weltcup in Andorra auslassen, um seinem Körper Ruhe zu geben.
Der Titel für den schönsten Huck in den Zielbereich geht eindeutig an Adam Brayton
Der Titel für den schönsten Huck in den Zielbereich geht eindeutig an Adam Brayton - er hat sein Rad weit über die 25 Meter-Marke gesendet und war auch ansonsten das ganze Wochenende über sehr flott unterwegs. Der verdiente Lohn: Platz 13!
Brook Macdonald fräst durch den Loam, zieht ab …
Brook Macdonald fräst durch den Loam, zieht ab …
… und hat sein Mondraker trotz maximal hartem Einschlag perfekt unter Kontrolle!
… und hat sein Mondraker trotz maximal hartem Einschlag perfekt unter Kontrolle!
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So langsam aber sicher kommt Phil Atwill wieder in Fahrt
So langsam aber sicher kommt Phil Atwill wieder in Fahrt - die Startnummer 86 an seinem Propain verrät, dass er nicht die allerbeste Saison fährt. In Val di Sole fliegt er aber auf Platz 15!
Marcelo Gutierrez macht in praktisch jeder Situation eine gute Figur und ist dazu auch noch überaus konstant
Marcelo Gutierrez macht in praktisch jeder Situation eine gute Figur und ist dazu auch noch überaus konstant - wie fast immer gelingt ihm auch in Italien ein Top 20-Resultat.
Nach seiner überragenden Quali wusste Joshua Barth selbst nicht so wirklich, wie ihm dieser Lauf gelungen ist
Nach seiner überragenden Quali wusste Joshua Barth selbst nicht so wirklich, wie ihm dieser Lauf gelungen ist - und auch wenn er nicht ganz an seinen sechsten Platz anknüpfen konnte: Vor seiner Leistung und derzeitigen Form muss man den Hut ziehen!
Connor Fearon rast durch die wohl berühmteste Kurve der Downhill-Geschichte.
Connor Fearon rast durch die wohl berühmteste Kurve der Downhill-Geschichte.
Ein gewohntes Bild: Loic Bruni vor Finn Iles
Ein gewohntes Bild: Loic Bruni vor Finn Iles - doch in Val di Sole sollte sich diese Reihenfolge erstmals umkehren …
Hugo Frixtalon war die wohl größte Sensation der verrückten Quali am Vortag
Hugo Frixtalon war die wohl größte Sensation der verrückten Quali am Vortag - mit Startnummer 128 ist er dort auf den dritten Rang gefahren. Und auch Platz 22 im Finale ist ein überragendes Ergebnis für ihn!
Während der Cannondale-Endurist Matt Simmonds die Reifen seines selbst gekauften Commençal-29ers am Boden lässt …
Während der Cannondale-Endurist Matt Simmonds die Reifen seines selbst gekauften Commençal-29ers am Boden lässt …
… bewegt der Franzose Benoit Coulanges die Reifen seines selbst gekauften Commençal-29ers am liebsten quer durch die Lüfte.
… bewegt der Franzose Benoit Coulanges die Reifen seines selbst gekauften Commençal-29ers am liebsten quer durch die Lüfte.
Vor zwei Jahren konnte Danny Hart in Val di Sole Weltmeister werden
Vor zwei Jahren konnte Danny Hart in Val di Sole Weltmeister werden - und so langsam scheint er immer besser in seinem neuen Team zurechtzukommen.
Luca Shaw ist auf dem Fahrrad eher der Typ Schleicher: Er sieht nie besonders schnell oder unkontrolliert aus, obwohl er eigentlich ein extrem hohes Tempo an den Tag legt
Luca Shaw ist auf dem Fahrrad eher der Typ Schleicher: Er sieht nie besonders schnell oder unkontrolliert aus, obwohl er eigentlich ein extrem hohes Tempo an den Tag legt - damit ist er mittlerweile zu einem festen Podium-Kandidaten geworden.
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Downhill ist ein Einzelsport, aber gemeinsam fährt sich's dann doch besser
Downhill ist ein Einzelsport, aber gemeinsam fährt sich's dann doch besser - Dean Lucas und Charlie Harrison waren im Training stets zusammen unterwegs und haben im Finale dann passenderweise die Plätze 20 und 21 belegt. Der Abstand? Weniger als 0,1 Sekunde!
Amaury Pierron ist der Mann der Stunde, doch auch sein Bruder Baptiste ist ein durchaus talentierter Rennfahrer
Amaury Pierron ist der Mann der Stunde, doch auch sein Bruder Baptiste ist ein durchaus talentierter Rennfahrer - in Anbetracht des Hypes um seinen Bruder ist sein starker 11. Platz fast schon etwas untergegangen.
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Dass es beim neu gegründeten Commençal / 100%-Team auf Anhieb so gut laufen würde, hätte vorher wohl niemand gedacht
Dass es beim neu gegründeten Commençal / 100%-Team auf Anhieb so gut laufen würde, hätte vorher wohl niemand gedacht - in Val di Sole gelingt Reece Wilson wie schon in Fort William ein Top 10-Ergebnis!
Noch etwas schneller unterwegs war sein Teamkollege Thomas Estaque
Noch etwas schneller unterwegs war sein Teamkollege Thomas Estaque - dem Franzosen gelingt mit Platz 5 und seinem ersten Podium überhaupt die wohl größte Überraschung des Tages.
Wäre Loïc Bruni in seinem Finallauf kurz vor dem Zielbereich nicht zu Boden gegangen, dann wäre er wohl sehr, sehr weit vorne gelandet
Wäre Loïc Bruni in seinem Finallauf kurz vor dem Zielbereich nicht zu Boden gegangen, dann wäre er wohl sehr, sehr weit vorne gelandet - so geht der amtierende Weltmeister immerhin mit dem Wissen, ein Sieges-Anwärter zu sein, ins Rennen nach Andorra.
Fahrer um Fahrer haben sich die Zähne an der Zeit von Thomas Estaque ausgebissen
Fahrer um Fahrer haben sich die Zähne an der Zeit von Thomas Estaque ausgebissen - bis dann die große Stunde von Laurie Greenland geschlagen hat. Der junge Brite war in seinem Rennlauf nicht nur einmal deutlich über dem Limit unterwegs, obwohl er nach eigenen Angaben eher locker und zurückhaltend gefahren ist.
Platz 3 in Leogang, nun Platz 2 in Val di Sole
Platz 3 in Leogang, nun Platz 2 in Val di Sole - der Mondraker-Pilot ist auf dem besten Weg zu seinem ersten Weltcup-Sieg.
So recht will der Knoten von Loris Vergier noch nicht platzen.
So recht will der Knoten von Loris Vergier noch nicht platzen.
Ein Sturz in der zweiten Kurve hat seine Siegeshoffnungen und sein Trikot zerstört.
Ein Sturz in der zweiten Kurve hat seine Siegeshoffnungen und sein Trikot zerstört.
Ob es für Luca Shaw ein Vorteil war, nicht als letzter Fahrer an den Start gehen zu müssen?
Ob es für Luca Shaw ein Vorteil war, nicht als letzter Fahrer an den Start gehen zu müssen? - Der Amerikaner war in seinem Finallauf eher kontrolliert und zurückhaltend unterwegs, um dann gegen Ende ordentlich Fahrt aufzunehmen. Das macht in der Summe Platz 4 für ihn!
Am Ende war es denkbar knapp zwischen Amaury Pierron, Laurie Greenland und Danny Hart
Am Ende war es denkbar knapp zwischen Amaury Pierron, Laurie Greenland und Danny Hart - bei der letzten Zwischenzeit haben nur fünf Hundertstel die Top 3 voneinander getrennt.
Im Ziel hat es für Danny Hart nicht ganz für den Platz im Hot Seat gereicht
Im Ziel hat es für Danny Hart nicht ganz für den Platz im Hot Seat gereicht - entsprechend schwankte der Brite zwischen Freude über Platz 3 und Enttäuschung über den verpassten Sieg.
In Fort William und Leogang konnte Amaury Pierron relativ entspannt an die Startlinie rollen
In Fort William und Leogang konnte Amaury Pierron relativ entspannt an die Startlinie rollen - nicht so in Val di Sole, wo er als Sieger der Quali am Ende ganz alleine am Start seines Finallaufs steht. Doch auch diese ungewohnte und extreme Drucksituation meistert der Franzose!
Als letzter Fahrer rast Amaury Pierron im Finale über die Ziellinie …
Als letzter Fahrer rast Amaury Pierron im Finale über die Ziellinie …
… und die Anzeige leuchtet grün!
… und die Anzeige leuchtet grün!
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Im Zielbereich live mit dabei ist Amaurys Teamkollegin Myriam Nicole, die am Tag zuvor einen heftigen Sturz hatte
Im Zielbereich live mit dabei ist Amaurys Teamkollegin Myriam Nicole, die am Tag zuvor einen heftigen Sturz hatte - sie ist per Facetime auf dem Handy dazugeschaltet und erlebt alle Emotionen aus unmittelbarer digitaler Nähe!
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Damit hätte vorher wohl niemand gerechnet
Damit hätte vorher wohl niemand gerechnet - Thomas Estaque schafft es tatsächlich, mit seinem Lauf aufs Podium zu rasen!
Die Top 5 der Männer: Amaury Pierron gewinnt vor Laurie Greenland, der nun zweiter in der Gesamtwertung ist, und Danny Hart
Die Top 5 der Männer: Amaury Pierron gewinnt vor Laurie Greenland, der nun zweiter in der Gesamtwertung ist, und Danny Hart - dahinter folgen Luca Shaw und Thomas Estaque!
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Val-di-Sole-Finale-9208
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Ein kulinarisches Highlight gibt's dann noch am Ende der Award Ceremony
Ein kulinarisches Highlight gibt's dann noch am Ende der Award Ceremony - als MS Mondraker als Team des Tages geehrt wird, zieht Brook Macdonald kurzerhand seinen Schuh aus, füllt diesen mit Sekt und kippt unter frenetischem Applaus die alkoholische Käse-Plörre runter. Die Neuseeländer sagen dazu Shoey – wir sagen dazu Prost!
Hang loose!
Hang loose! - Wir sehen uns nächstes Wochenende in Andorra wieder!

Rechtzeitig zum Downhill-Finale am Samstag ist die bisher so bitter vermisste Sonne ins Tal der Sonne zurückgekehrt. Dank fairer Bedingungen und dem zuletzt gestarteten und siegreichen Amaury Pierron hat uns Val di Sole ein bis zum Schluss packendes Finale beschert – trotz der wieder einmal etwas merkwürdigen Startorder. Nicht minder aufregend ist es im Frauen-Rennen zugegangen, in dem Tahnée Seagrave bis zuletzt um ihren Sieg bangen musste. Trotz einiger bitterer Verletzungen haben Joshua Barth, Nina Hoffmann und Hannes Lehmann für drei sehr gute Resultate deutscher Fahrer gesorgt. Viel Spaß mit unserer Fotostory vom Finale!

Nachdem wir in unserer Quali-Fotostory noch spekuliert hatten, ob wir möglicherweise das ersten matschige Downhill-Finale in der jüngeren Geschichte Val die Soles erleben würden, hat die Sole am Samstag Morgen wieder mit voller Wucht gestrahlt. Trotz der durch die letzten Regenfälle tief ausgekofferten Strecke stand die Erleichterung selbst gestandenen World Cup-Profis quasi ins Gesicht geschrieben. Doch auch wenn der “Black Snake”-Strecke damit der giftigste Zahn gezogen war, konnte sie noch immer kräftig zubeißen. Bei den Männern hat zum unglaublichen dritten Mal in Folge Amaury Pierron den Ringkampf mit der Schlange am besten gemeistert – knapp gefolgt vom spektakulär fahrenden Laurie Greenland und dem Ex-Weltmeister Danny Hart. Insgesamt war es ohne Frage der Tag von Commençal: Thomas Estaque ist seine erste Podiums-Platzierung eingefahren, Reece Wilson ist wieder einmal in den Top 10 gelandet, Benoit Coulanges 11. und auch die Quali-Sensation, der stylische, aber bis dato völlig unbekannte Franzose Hugo Frixtalon ist auf einen unerwartet starken 22. Platz gerast. Aus deutscher Sicht besonders hervorzuheben ist die Leistung von Joshua Barth, der trotz Platz 6 in der Quali zu Beginn des Livestreams starten musste – und mit einem starken 24. Platz im Finale seine derzeit bestechende Form fett unterstrichen hat!

Das Rennen der Frauen sollte bis zur letzten Sekunde spannend bleiben. Nina Hoffmann hat sich in den letzten zwei Jahren bereits im iXS Cup hochgearbeitet – im Downhill World Cup hat bis jetzt jedoch noch das letzte Quäntchen Glück gefehlt. In Val di Sole ist ihr zu Beginn des Rennens ein starker Lauf gelungen, sodass sie es sich zunächst einmal im Hot Seat bequem machen musste. Am Ende ist sie mit Platz 6 und weniger als einer halben Sekunde Rückstand nur knapp am Podium vorbeigeschrappt. Das erste große Ausrufezeichen konnte wie erwartet Rachel Atherton setzen – allerdings nur, bis Tahnée Seagrave kam. Die junge Britin konnte bereits im Vorjahr gewinnen und hat sich denkbar knapp an die Spitz gesetzt. Doch ihr zu Beginn sehr siegessicherer Gesichtsausdruck sollte ihr während des Laufs der Quali-Siegerin Monika Hrastnik noch entgleiten. Diese hatte das Feld am Vortag im Regen völlig überraschend um 10 Sekunden distanziert. Doch auch bei trockenen Bedingungen ist die Slowenin hervorragend klargekommen, lag in den Zwischenzeiten nur haarscharf hinter Seagrave und hat sich am Ende riesig über ihren dritten Platz gefreut!

Egal ob die lange Steinpiste Fort Williams, die Bikepark-Autobahn Leogangs, das steile Wurzelmassaker von Val di Sole, egal ob trocken oder nass – Amaury Pierron ist aktuell die unangefochtene Nummer 1 im Downhill World Cup!
# Egal ob die lange Steinpiste Fort Williams, die Bikepark-Autobahn Leogangs, das steile Wurzelmassaker von Val di Sole, egal ob trocken oder nass – Amaury Pierron ist aktuell die unangefochtene Nummer 1 im Downhill World Cup! - Der erst 21-Jährige Franzose führt den Gesamtweltcup nun mit 262 Punkten an – theoretisch könnte er also ein Rennen aussetzen und würde immer noch führen.
Tahnée Seagrave konnte sich bereits im vergangenen Jahr den Sieg in Val di Sole sichern. Trotz etwas veränderter Bedingungen führte auch 2018 kein Weg an ihr vorbei
# Tahnée Seagrave konnte sich bereits im vergangenen Jahr den Sieg in Val di Sole sichern. Trotz etwas veränderter Bedingungen führte auch 2018 kein Weg an ihr vorbei - damit ist sie die erste Frau, die bereits zwei Siege in dieser Saison feiern konnte – liegt jedoch nur auf Platz Zwei im Gesamtranking.
Nach dem frühzeitigen Ausscheiden von Kye A'Hern nutzte Thibaut Daprela die Chance auf die bestmögliche Art und Weise: mit einem Sieg!
# Nach dem frühzeitigen Ausscheiden von Kye A'Hern nutzte Thibaut Daprela die Chance auf die bestmögliche Art und Weise: mit einem Sieg! - damit ist er zurück im weißen Trikot des Führenden!
Wir stellen uns ernsthaft die Frage, ob Vali Höll sich nächstes Jahr bei den Juniorinnen nicht langweilen würde und lieber zu den Frauen aufsteigen sollte?
# Wir stellen uns ernsthaft die Frage, ob Vali Höll sich nächstes Jahr bei den Juniorinnen nicht langweilen würde und lieber zu den Frauen aufsteigen sollte? - allerdings hatte sie auch mit einigen schmerzhaften Stürzen zu kämpfen – sicherte sich jedoch ungefährdet den Sieg.
Joshua Barths Formkurve zeigt in den letzten Wochen nach oben wie eine e-Funtion
# Joshua Barths Formkurve zeigt in den letzten Wochen nach oben wie eine e-Funtion - der Carbocage-Teamfahrer sicherte sich nach seinem sensationellen 6. Platz in der Quali den 22. Rang im Finale!

In der dieses Jahr wieder heiß umkämpften Junioren-Klasse hat nach dem frühzeitigen Quali-Aus des derzeit führenden Kye A’Hern der absolute Favorit Thibaut Daprela seinem Sponsor Commençal den nächsten Sieg beschert. Henry Kerr konnte mit dem zweiten Platz sein bisher bestes Resultat einfahren, während Patrick Butler einen extrem starken Tag erwischte und etwas überraschend Platz 3 belegen konnte. Kade Edwards hat zwar wieder fleißig No Hander geschmissen – das Podium hat er mit Platz 4 jedoch knapp verpasst. Komplettiert wurden die Top 5 durch den deutschen Nachwuchsfahrer Hannes Lehmann, der mit der anspruchsvollen Strecke sehr gut zurechtgekommen ist. Platz 5 bei den Junioren ist ein großes Ausrufezeichen!

Derweil hat Vali Höll die Juniorinnen wieder nach Belieben dominiert – sollte sie nächstes Jahr nicht frühzeitig in die Elite wechseln, werden wir definitiv ein Tastaturkürzel einrichten. 18 Sekunden dahinter folgte die Amerikanerin Anna Newkirk, die Mille Johnset vom Trek Factory Racing Team um wenige Zehntelsekunden auf Platz drei verwiesen hat. Paula Zibasa von den SRAM Young Guns musste sich diesmal mit der Holzmedaille begnügen.

Diashow: Mamma Mia! – Fotostory vom packenden Finale
… und landet knapp vor der 25 Meter-Marke!
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Lucas Rham ist mit Startnummer 139 auf Platz 50 in der Qualifikation gerast
Im Gegensatz zu Sam Hill hat sich Tahnée Seagrave in der vorletzten Kurve zu keiner mutwilligen Inside-Line hinreißen lassen
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Juniorinnen

1 – Valentina Höll – 4:42.057 min

2 – Anna Newkirk – 5:00.413 min

3 – Mille Johnset – 5:00.673 min

Vali Höll fuhr wieder einmal einen ungefährdeten Start-Ziel Sieg ein und setzte sich mit 17 s Vorsprung vom restlichen Feld der Juniorinnen ab
# Vali Höll fuhr wieder einmal einen ungefährdeten Start-Ziel Sieg ein und setzte sich mit 17 s Vorsprung vom restlichen Feld der Juniorinnen ab - das hätte zwar diesmal “nur” zum 10. Platz bei den Frauen gereicht – vom Style her hat Vali jedoch bereits so einigen Top-Frauen etwas voraus!
Mille Johnset kam im Finale gut mit der stark abgetrockneten Strecke zurecht
# Mille Johnset kam im Finale gut mit der stark abgetrockneten Strecke zurecht - sie verfehlte die Silbermedaille nur um wenige Zentelsekunden.
Hinter Vali Höll ging es durchaus knapp zu, denn die SRAM Young Guns Fahrerin Paula Zibasa verpasste das Podium nur um etwa 3 Sekunden.
# Hinter Vali Höll ging es durchaus knapp zu, denn die SRAM Young Guns Fahrerin Paula Zibasa verpasste das Podium nur um etwa 3 Sekunden.
Die USA hatten eine ganze Mannschaft an Juniorinnen und Junioren am Start
# Die USA hatten eine ganze Mannschaft an Juniorinnen und Junioren am Start - Anna Newkirk ist allerdings für das Team Project unterwegs und sicherte sich Silber.
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# val-di-sole-finale-juniorinnen-2571
Anna Newkirk, Vali Höll und Mille Johnset stellten das Podium der Juniorinnen!
# Anna Newkirk, Vali Höll und Mille Johnset stellten das Podium der Juniorinnen!

Junioren

1 – Thibaut Daprela – 3:53.411 min

2 – Henry Kerr – 3:54.546 min

3 – Patrick Butler – 3:56.790 min

Thibaut Daprela dürfte aktuell eines der größten Junioren-Talente sein
# Thibaut Daprela dürfte aktuell eines der größten Junioren-Talente sein - während des Trainings zerstörte der Franzose in der aller ersten Sektion seinen Reifen, ballerte dann jedoch in einem unglaublichen Tempo die komplette Strecke runter und schickte auch noch das Laufrad über den Jordan.
Der eher unbekannte Italiener Giacomo Masiero konnte sein extrem gutes Quali-Ergebnis nicht ganz wiederholen, dürfte seine Startnummer mit dem 7. Platz im Finale jedoch deutlich gedrückt haben.
# Der eher unbekannte Italiener Giacomo Masiero konnte sein extrem gutes Quali-Ergebnis nicht ganz wiederholen, dürfte seine Startnummer mit dem 7. Platz im Finale jedoch deutlich gedrückt haben.
Kade Edwards ist und bleibt für uns einer der stylischsten Fahrer im World Cup
# Kade Edwards ist und bleibt für uns einer der stylischsten Fahrer im World Cup - in Val di Sole hat der Trek-Junior jedoch nicht ganz so locker gewirkt und muss sich mit dem 4. Platz begnügen.
Knapp dahinter liegt mit Hannes Lehman der aktuelle deutsche U17-Meister
# Knapp dahinter liegt mit Hannes Lehman der aktuelle deutsche U17-Meister - 5,5 Sekunden Rückstand auf einer Strecke wie Val di Sole sind nicht so viel – wir sind gespannt, was er in Zukunft zeigen wird.
Patrick Butler ist bereits im vergangen Jahr regelmäßig in die Top 10 gefahren
# Patrick Butler ist bereits im vergangen Jahr regelmäßig in die Top 10 gefahren - mit der drittschnellsten Zeit hat er in Val di Sole jedoch sein bisher bestes Resultat eingefahren – und dazu beigetragen, dass MS Mondraker zum Team des Tages gekürt wurde!
Hannes Lehmann auf dem Weg zum sehr guten 5. Platz.
# Hannes Lehmann auf dem Weg zum sehr guten 5. Platz.
Zweiter wurde der größere Kerr-Zwilling Henry, der ein besseres Rennen erwischte als sein Bruder George, der leider ausschied.
# Zweiter wurde der größere Kerr-Zwilling Henry, der ein besseres Rennen erwischte als sein Bruder George, der leider ausschied. - Ein kurzer Hänger unter den Gondel hätte seinen Rennlauf jedoch beinahe frühzeitig beendet!
Thibaut Daprela hat sich bis jetzt einen sehr engen Kampf mit Kye A'Hern geliefert
# Thibaut Daprela hat sich bis jetzt einen sehr engen Kampf mit Kye A'Hern geliefert - das Rennen in Val di Sole könnte nun bereits so etwas wie eine Vorentscheidung gewesen sein!
Thibaut Daprela siegt vor Henry Kerr und Patrick Butler.
# Thibaut Daprela siegt vor Henry Kerr und Patrick Butler.

Frauen

1 – Tahnée Seagrave – 4:26.424 min

2 – Rachel Atherton – 4:26.547 min

3 – Monika Hrastnik – 4:28.029 min

4 – Tracey Hannah – 4:29.718 min

5 – Veronika Widmann – 4:35.824 min

Wer den iXS EDC regelmäßig verfolgt, für den ist Monika Hrastnik mit Sicherheit kein neuer Name
# Wer den iXS EDC regelmäßig verfolgt, für den ist Monika Hrastnik mit Sicherheit kein neuer Name - nach ihrer starken Podiums-Platzierung in Leogang ist die Slowenin in Val di Sole nun auch in den öffentlichen Fokus aller World Cup-Fans gerückt!
Ebenfalls sehr stark gefahren ist Nina Hoffmann, die erst am Anfang ihrer Downhill-Karierre steht
# Ebenfalls sehr stark gefahren ist Nina Hoffmann, die erst am Anfang ihrer Downhill-Karierre steht - bereits beim letzten EDC in Abetone zeigte die Thüringerin, dass absolut mit ihr zu rechnen ist.
Tracey Hannah ist traditionell stark auf harten Highspeed-Strecken, doch auch in Val di Sole konnte sie schon weit vorne mitmischen
# Tracey Hannah ist traditionell stark auf harten Highspeed-Strecken, doch auch in Val di Sole konnte sie schon weit vorne mitmischen - diesmal hat es “lediglich” zum vierten Platz für die Australierin gereicht.
Tahnée Seagrave wollte unter allen Umständen ihren Sieg aus 2017 wiederholen und zeigte sich während des Trainings äußerst konzentriert und fokussiert
# Tahnée Seagrave wollte unter allen Umständen ihren Sieg aus 2017 wiederholen und zeigte sich während des Trainings äußerst konzentriert und fokussiert - auch am Samstag-Morgen hat sie auf der stark abtrocknenden Strecke noch nach neuen Linien Ausschau gehalten … ob diese ihre die nötigen Sekundenbruchteile gebracht haben?
Auch Italien war beim Heim-Weltcup stark vertreten
# Auch Italien war beim Heim-Weltcup stark vertreten - während Eleonora Farina weiterhin etwas ihre Form aus dem vergangenen Jahr sucht …
… scheint die Durststrecke bei Veronika Widmann vorbei zu sein.
# … scheint die Durststrecke bei Veronika Widmann vorbei zu sein. - Die FS Funn-Teamfahrerin war sichtlich glücklich über ihren 5. Platz. Hinter ihr ging es allerdings ganz schön knapp zu!
Ebenfalls knapp war die Entscheidung um den Sieg
# Ebenfalls knapp war die Entscheidung um den Sieg - auch wenn sie nicht mehr so dominant wie in den vergangenen Jahren ist, sind bei jedem Rennen alle Augen auf Rachel Atherton gerichtet. Sie hat allerdings nicht zu verbittert über ihren zweiten Platz gewirkt.
Val-di-Sole-Finale-6770
# Val-di-Sole-Finale-6770
Im Gegensatz zu Sam Hill hat sich Tahnée Seagrave in der vorletzten Kurve zu keiner mutwilligen Inside-Line hinreißen lassen
# Im Gegensatz zu Sam Hill hat sich Tahnée Seagrave in der vorletzten Kurve zu keiner mutwilligen Inside-Line hinreißen lassen - als im Ziel grün aufgeleuchtet ist, schien sie bereits relativ siegesgewiss zu sein …
val-di-sole-finale-frauen-2436
# val-di-sole-finale-frauen-2436
… doch Monika Hrsatnik hat es noch einmal so richtig spannend gemacht!
# … doch Monika Hrsatnik hat es noch einmal so richtig spannend gemacht! - Ihr zu Beginn eingesammelter Rückstand schmolz und schmolz …
… am Ende war es dann Platz drei, worüber die Slowenin mehr als glücklich war!
# … am Ende war es dann Platz drei, worüber die Slowenin mehr als glücklich war!
val-di-sole-finale-frauen-3339
# val-di-sole-finale-frauen-3339
val-di-sole-finale-frauen-3787
# val-di-sole-finale-frauen-3787
val-di-sole-finale-frauen-3823
# val-di-sole-finale-frauen-3823
Das Podium der Frauen mit Tracey Hannah, Rachel Atherton, Tahnée Seagrave, Monika Hrastnik und Veronik Widmann
# Das Podium der Frauen mit Tracey Hannah, Rachel Atherton, Tahnée Seagrave, Monika Hrastnik und Veronik Widmann
val-di-sole-finale-frauen-3840
# val-di-sole-finale-frauen-3840

Männer

1 – Amaury Pierron – 3:36.788 min

2 – Laurie Greenland – 3:37.312 min

3 – Danny Hart – 3:37.448 min

4 – Luca Shaw – 3:39.036 min

5 – Thomas Estaque – 3:39.254 min

Ihm gelingt derzeit einfach alles
# Ihm gelingt derzeit einfach alles - Amaury Pierron ist der absolute Downhill-Überflieger der Stunde. Die Kombination aus Können, Selbstvertrauen und Lockerheit funktioniert für ihn derzeit perfekt.
Vor dem Wochenende hatte sich Finn Iles zum Ziel gesetzt, unter die Top 15 zu fahren.
# Vor dem Wochenende hatte sich Finn Iles zum Ziel gesetzt, unter die Top 15 zu fahren. - Da hat er jedoch noch nicht geahnt, dass er in der Quali 2. werden würde …
Thomas Estaque lässt im Training den Dreck spritzen
# Thomas Estaque lässt im Training den Dreck spritzen - der Regen hatte diese Sektion am Vortag in eine spiegelglatte Rutschbahn verwandelt. Die Bedingungen am Renntag hätten hingegen nicht besser sein können.
Vor zwei Jahren konnte Laurie Greenland bei der WM in Val di Sole bereits sensationell den zweiten Platz belegen
# Vor zwei Jahren konnte Laurie Greenland bei der WM in Val di Sole bereits sensationell den zweiten Platz belegen - seine Formkurve zeigt derzeit steil nach oben!
Gee Atherton ist in Val di Sole erstmals seit langer Zeit wieder auf seinem 29"-Trek an den Start gegangen
# Gee Atherton ist in Val di Sole erstmals seit langer Zeit wieder auf seinem 29"-Trek an den Start gegangen - und in seinem Rennlauf hätte der erfolgreiche Brite fast das Grip-Limit der großen Reifen gefunden.
Lucas Rham ist mit Startnummer 139 auf Platz 50 in der Qualifikation gerast
# Lucas Rham ist mit Startnummer 139 auf Platz 50 in der Qualifikation gerast - im Finale hat er jedoch eine unsanfte Bodenprobe genommen und ist nicht ins Ziel gekommen.
Platz 47 bei Split #1, Platz 47 bei Split #2, Platz 48 bei Split #3, Platz 47 bei Split #4
# Platz 47 bei Split #1, Platz 47 bei Split #2, Platz 48 bei Split #3, Platz 47 bei Split #4 - und Platz 47 im Ziel für Max Hartenstern. So konstant in Val di Sole unterwegs zu sein ist eine Leistung für sich!
Remi Thirion fliegt in den Zielbereich …
# Remi Thirion fliegt in den Zielbereich …
… und landet knapp vor der 25 Meter-Marke!
# … und landet knapp vor der 25 Meter-Marke!
Nach wie vor steht Mark Wallace etwas im Schatten von Troy Brosnan
# Nach wie vor steht Mark Wallace etwas im Schatten von Troy Brosnan - doch erstmals seit Lourdes 2017 schafft es der Kanadier, im Ziel vor seinem australischen Teakollegen zu liegen. Platz 6 ist ein starkes Ergebnis für ihn!
Troy Brosnan hatte das ganze Wochenende über mit Arm Pump zu kämpfen
# Troy Brosnan hatte das ganze Wochenende über mit Arm Pump zu kämpfen - in Anbetracht dessen ist er mit seinem 10. Platz im Finale durchaus zufrieden. Nächste Woche geht's nach Andorra – und die Strecke dort liegt ihm durchaus ganz gut …
Schnell, anspruchsvoll und extrem steil
# Schnell, anspruchsvoll und extrem steil - Val di Sole gilt nicht zu unrecht als die wohl schwierigste Strecke des Jahres!
Ein Sturz auf den lädierten Daumen hat Aaron Gwins Hoffnungen auf eine gute Platzierung schon vor der Qualifikation zerstört
# Ein Sturz auf den lädierten Daumen hat Aaron Gwins Hoffnungen auf eine gute Platzierung schon vor der Qualifikation zerstört - er wird den Weltcup in Andorra auslassen, um seinem Körper Ruhe zu geben.
Der Titel für den schönsten Huck in den Zielbereich geht eindeutig an Adam Brayton
# Der Titel für den schönsten Huck in den Zielbereich geht eindeutig an Adam Brayton - er hat sein Rad weit über die 25 Meter-Marke gesendet und war auch ansonsten das ganze Wochenende über sehr flott unterwegs. Der verdiente Lohn: Platz 13!
Brook Macdonald fräst durch den Loam, zieht ab …
# Brook Macdonald fräst durch den Loam, zieht ab …
… und hat sein Mondraker trotz maximal hartem Einschlag perfekt unter Kontrolle!
# … und hat sein Mondraker trotz maximal hartem Einschlag perfekt unter Kontrolle!
val-di-sole-finale-maenner-0808
# val-di-sole-finale-maenner-0808
So langsam aber sicher kommt Phil Atwill wieder in Fahrt
# So langsam aber sicher kommt Phil Atwill wieder in Fahrt - die Startnummer 86 an seinem Propain verrät, dass er nicht die allerbeste Saison fährt. In Val di Sole fliegt er aber auf Platz 15!
Marcelo Gutierrez macht in praktisch jeder Situation eine gute Figur und ist dazu auch noch überaus konstant
# Marcelo Gutierrez macht in praktisch jeder Situation eine gute Figur und ist dazu auch noch überaus konstant - wie fast immer gelingt ihm auch in Italien ein Top 20-Resultat.
Nach seiner überragenden Quali wusste Joshua Barth selbst nicht so wirklich, wie ihm dieser Lauf gelungen ist
# Nach seiner überragenden Quali wusste Joshua Barth selbst nicht so wirklich, wie ihm dieser Lauf gelungen ist - und auch wenn er nicht ganz an seinen sechsten Platz anknüpfen konnte: Vor seiner Leistung und derzeitigen Form muss man den Hut ziehen!
Connor Fearon rast durch die wohl berühmteste Kurve der Downhill-Geschichte.
# Connor Fearon rast durch die wohl berühmteste Kurve der Downhill-Geschichte.
Ein gewohntes Bild: Loic Bruni vor Finn Iles
# Ein gewohntes Bild: Loic Bruni vor Finn Iles - doch in Val di Sole sollte sich diese Reihenfolge erstmals umkehren …
Hugo Frixtalon war die wohl größte Sensation der verrückten Quali am Vortag
# Hugo Frixtalon war die wohl größte Sensation der verrückten Quali am Vortag - mit Startnummer 128 ist er dort auf den dritten Rang gefahren. Und auch Platz 22 im Finale ist ein überragendes Ergebnis für ihn!
Während der Cannondale-Endurist Matt Simmonds die Reifen seines selbst gekauften Commençal-29ers am Boden lässt …
# Während der Cannondale-Endurist Matt Simmonds die Reifen seines selbst gekauften Commençal-29ers am Boden lässt …
… bewegt der Franzose Benoit Coulanges die Reifen seines selbst gekauften Commençal-29ers am liebsten quer durch die Lüfte.
# … bewegt der Franzose Benoit Coulanges die Reifen seines selbst gekauften Commençal-29ers am liebsten quer durch die Lüfte.
Vor zwei Jahren konnte Danny Hart in Val di Sole Weltmeister werden
# Vor zwei Jahren konnte Danny Hart in Val di Sole Weltmeister werden - und so langsam scheint er immer besser in seinem neuen Team zurechtzukommen.
Luca Shaw ist auf dem Fahrrad eher der Typ Schleicher: Er sieht nie besonders schnell oder unkontrolliert aus, obwohl er eigentlich ein extrem hohes Tempo an den Tag legt
# Luca Shaw ist auf dem Fahrrad eher der Typ Schleicher: Er sieht nie besonders schnell oder unkontrolliert aus, obwohl er eigentlich ein extrem hohes Tempo an den Tag legt - damit ist er mittlerweile zu einem festen Podium-Kandidaten geworden.
val-di-sole-finale-maenner-1121
# val-di-sole-finale-maenner-1121
Downhill ist ein Einzelsport, aber gemeinsam fährt sich's dann doch besser
# Downhill ist ein Einzelsport, aber gemeinsam fährt sich's dann doch besser - Dean Lucas und Charlie Harrison waren im Training stets zusammen unterwegs und haben im Finale dann passenderweise die Plätze 20 und 21 belegt. Der Abstand? Weniger als 0,1 Sekunde!
Amaury Pierron ist der Mann der Stunde, doch auch sein Bruder Baptiste ist ein durchaus talentierter Rennfahrer
# Amaury Pierron ist der Mann der Stunde, doch auch sein Bruder Baptiste ist ein durchaus talentierter Rennfahrer - in Anbetracht des Hypes um seinen Bruder ist sein starker 11. Platz fast schon etwas untergegangen.
val-di-sole-finale-maenner-3462
# val-di-sole-finale-maenner-3462
val-di-sole-finale-maenner-3021
# val-di-sole-finale-maenner-3021
Dass es beim neu gegründeten Commençal / 100%-Team auf Anhieb so gut laufen würde, hätte vorher wohl niemand gedacht
# Dass es beim neu gegründeten Commençal / 100%-Team auf Anhieb so gut laufen würde, hätte vorher wohl niemand gedacht - in Val di Sole gelingt Reece Wilson wie schon in Fort William ein Top 10-Ergebnis!
Noch etwas schneller unterwegs war sein Teamkollege Thomas Estaque
# Noch etwas schneller unterwegs war sein Teamkollege Thomas Estaque - dem Franzosen gelingt mit Platz 5 und seinem ersten Podium überhaupt die wohl größte Überraschung des Tages.
Wäre Loïc Bruni in seinem Finallauf kurz vor dem Zielbereich nicht zu Boden gegangen, dann wäre er wohl sehr, sehr weit vorne gelandet
# Wäre Loïc Bruni in seinem Finallauf kurz vor dem Zielbereich nicht zu Boden gegangen, dann wäre er wohl sehr, sehr weit vorne gelandet - so geht der amtierende Weltmeister immerhin mit dem Wissen, ein Sieges-Anwärter zu sein, ins Rennen nach Andorra.
Fahrer um Fahrer haben sich die Zähne an der Zeit von Thomas Estaque ausgebissen
# Fahrer um Fahrer haben sich die Zähne an der Zeit von Thomas Estaque ausgebissen - bis dann die große Stunde von Laurie Greenland geschlagen hat. Der junge Brite war in seinem Rennlauf nicht nur einmal deutlich über dem Limit unterwegs, obwohl er nach eigenen Angaben eher locker und zurückhaltend gefahren ist.
Platz 3 in Leogang, nun Platz 2 in Val di Sole
# Platz 3 in Leogang, nun Platz 2 in Val di Sole - der Mondraker-Pilot ist auf dem besten Weg zu seinem ersten Weltcup-Sieg.
So recht will der Knoten von Loris Vergier noch nicht platzen.
# So recht will der Knoten von Loris Vergier noch nicht platzen.
Ein Sturz in der zweiten Kurve hat seine Siegeshoffnungen und sein Trikot zerstört.
# Ein Sturz in der zweiten Kurve hat seine Siegeshoffnungen und sein Trikot zerstört.
Ob es für Luca Shaw ein Vorteil war, nicht als letzter Fahrer an den Start gehen zu müssen?
# Ob es für Luca Shaw ein Vorteil war, nicht als letzter Fahrer an den Start gehen zu müssen? - Der Amerikaner war in seinem Finallauf eher kontrolliert und zurückhaltend unterwegs, um dann gegen Ende ordentlich Fahrt aufzunehmen. Das macht in der Summe Platz 4 für ihn!
Am Ende war es denkbar knapp zwischen Amaury Pierron, Laurie Greenland und Danny Hart
# Am Ende war es denkbar knapp zwischen Amaury Pierron, Laurie Greenland und Danny Hart - bei der letzten Zwischenzeit haben nur fünf Hundertstel die Top 3 voneinander getrennt.
Im Ziel hat es für Danny Hart nicht ganz für den Platz im Hot Seat gereicht
# Im Ziel hat es für Danny Hart nicht ganz für den Platz im Hot Seat gereicht - entsprechend schwankte der Brite zwischen Freude über Platz 3 und Enttäuschung über den verpassten Sieg.
In Fort William und Leogang konnte Amaury Pierron relativ entspannt an die Startlinie rollen
# In Fort William und Leogang konnte Amaury Pierron relativ entspannt an die Startlinie rollen - nicht so in Val di Sole, wo er als Sieger der Quali am Ende ganz alleine am Start seines Finallaufs steht. Doch auch diese ungewohnte und extreme Drucksituation meistert der Franzose!
Als letzter Fahrer rast Amaury Pierron im Finale über die Ziellinie …
# Als letzter Fahrer rast Amaury Pierron im Finale über die Ziellinie …
… und die Anzeige leuchtet grün!
# … und die Anzeige leuchtet grün!
val-di-sole-finale-maenner-6962
# val-di-sole-finale-maenner-6962
Im Zielbereich live mit dabei ist Amaurys Teamkollegin Myriam Nicole, die am Tag zuvor einen heftigen Sturz hatte
# Im Zielbereich live mit dabei ist Amaurys Teamkollegin Myriam Nicole, die am Tag zuvor einen heftigen Sturz hatte - sie ist per Facetime auf dem Handy dazugeschaltet und erlebt alle Emotionen aus unmittelbarer digitaler Nähe!
val-di-sole-finale-maenner-6939
# val-di-sole-finale-maenner-6939
val-di-sole-finale-maenner-6974
# val-di-sole-finale-maenner-6974
val-di-sole-finale-maenner-6970
# val-di-sole-finale-maenner-6970
Damit hätte vorher wohl niemand gerechnet
# Damit hätte vorher wohl niemand gerechnet - Thomas Estaque schafft es tatsächlich, mit seinem Lauf aufs Podium zu rasen!
Die Top 5 der Männer: Amaury Pierron gewinnt vor Laurie Greenland, der nun zweiter in der Gesamtwertung ist, und Danny Hart
# Die Top 5 der Männer: Amaury Pierron gewinnt vor Laurie Greenland, der nun zweiter in der Gesamtwertung ist, und Danny Hart - dahinter folgen Luca Shaw und Thomas Estaque!
val-di-sole-finale-maenner-3885
# val-di-sole-finale-maenner-3885
Val-di-Sole-Finale-9208
# Val-di-Sole-Finale-9208
val-di-sole-finale-maenner-7031
# val-di-sole-finale-maenner-7031
Ein kulinarisches Highlight gibt's dann noch am Ende der Award Ceremony
# Ein kulinarisches Highlight gibt's dann noch am Ende der Award Ceremony - als MS Mondraker als Team des Tages geehrt wird, zieht Brook Macdonald kurzerhand seinen Schuh aus, füllt diesen mit Sekt und kippt unter frenetischem Applaus die alkoholische Käse-Plörre runter. Die Neuseeländer sagen dazu Shoey – wir sagen dazu Prost!
Hang loose!
# Hang loose! - Wir sehen uns nächstes Wochenende in Andorra wieder!

Alle Artikel zum Downhill World Cup Val di Sole 2018 | Alle Infos zum Downhill World Cup 2018

  1. benutzerbild

    Florent29

    dabei seit 07/2014

    Ich dachte..breitere Felge=stabiler=mehr Gewicht..und da die Teile ja nicht lange gefahren werden spart man sich das extra Gewicht. Allerdings ist mir auch klar das eine breitere Felge nicht umbedingt ein stabileres Laufrad ergeben und das es mehrere Faktoren sind..war ja auch nur meine Idee...smilie

    Wie @Florent29 schon schreibt: Das Fahrgefühl ist anders. Aktuell machen @MSTRCHRS und ich wieder Tests mit schmäleren Reifen und Felgen. Es kommt schwer auf den Untergrund und die Anforderungen an die Strecke an. Man sieht das ja auch ganz gut am geringeren Aufkommen der Plus-Reifen. Es gibt eine Art Sweetspot zwischen Felgen- und Reifenbreite sowie dem Volumen und der Karkasse.

    Eine breitere Felge ist nicht zwingend stabiler, aber meistens schwerer.

    Und wie gesagt, das Fahrgefühl ist schon anders: Ich hatte im Frühjahr einen meiner Laufradsätze zerstört und mit 30mm-Felgen neu aufbauen lassen (vorher 23mm) - am Wochenende bin ich den neuen LRS das erste Mal gefahren und musste erst mal wieder lernen, Kurven zu fahren, weil der Grenzbereich plötzlich viel schmaler ist. Klar: Das Profil wird eckiger, der Grip der Mittelstollen reißt früher ab.
  2. benutzerbild

    the_real_iflow

    dabei seit 02/2002

    @schweddl Laurie Greenland fährt EX511, Brook MacDonald je nach Strecke EX511 oder EX471 - ich denke, dass das einfach mit persönlichen Vorlieben zu tun hat. So eine breitere Felge führt ja zB zu einem anderen Reifenfeeling.

    Das hat mich ja gewundert. Ich meinte, Laurie Greenland in Fort William auf EX 511 gesehen zu haben. Und in Val di Sole war er auf 471 unterwegs: https://www.mtb-news.de/news/2018/0...ium=teaser&utm_campaign=news#fa-photo-2287945

    Das mit dem anderen Radgefühl und engerem Grenzbereich kann ich nachvollziehen - in Val di Sole schadet ein etwas weiterer Grenzbereich sicher nichts... Vor allem bei dem Lauf von Greenland smilie
  3. benutzerbild

    Florent29

    dabei seit 07/2014

    Das hat mich ja gewundert. Ich meinte, Laurie Greenland in Fort William auf EX 511 gesehen zu haben. Und in Val di Sole war er auf 471 unterwegs: https://www.mtb-news.de/news/2018/0...ium=teaser&utm_campaign=news#fa-photo-2287945

    Beide waren zB in Kroatien auf 511 unterwegs...Dort gab es ja kaum Kurven oder Gripprobleme, da ging es nur ums Überleben. Und aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Beim gnadenlosen Steinfelder runterballern sind breite Felgen von Vorteil.

    Das würde sich ja dann decken: Steine, Steine, Steine = 511; steil, lose Kurven, Staub = 471.
  4. benutzerbild

    Florent29

    dabei seit 07/2014

    Das hat mich ja gewundert. Ich meinte, Laurie Greenland in Fort William auf EX 511 gesehen zu haben. Und in Val di Sole war er auf 471 unterwegs: https://www.mtb-news.de/news/2018/0...ium=teaser&utm_campaign=news#fa-photo-2287945

    Das mit dem anderen Radgefühl und engerem Grenzbereich kann ich nachvollziehen - in Val di Sole schadet ein etwas weiterer Grenzbereich sicher nichts... Vor allem bei dem Lauf von Greenland smilie

    Wie @Florent29 schon schreibt: Das Fahrgefühl ist anders. Aktuell machen @MSTRCHRS und ich wieder Tests mit schmäleren Reifen und Felgen. Es kommt schwer auf den Untergrund und die Anforderungen an die Strecke an. Man sieht das ja auch ganz gut am geringeren Aufkommen der Plus-Reifen. Es gibt eine Art Sweetspot zwischen Felgen- und Reifenbreite sowie dem Volumen und der Karkasse.

    @schweddl Hast du gesehen?

    https://www.pinkbike.com/news/tech-randoms-andorra-dh-world-cup-2018.html

    "Laurie Greenland has opted for DT Swiss' EX471 rims over the EX511s that he has run in the past (and teammate Mike Jones, on the right, is continuing to run). His mechanic says the EX471s offer a little more compliance on the steeper and more technical tracks."
  5. benutzerbild

    the_real_iflow

    dabei seit 02/2002

    Ah cool, interessant!


    @schweddl Hast du gesehen?

    https://www.pinkbike.com/news/tech-randoms-andorra-dh-world-cup-2018.html

    "Laurie Greenland has opted for DT Swiss' EX471 rims over the EX511s that he has run in the past (and teammate Mike Jones, on the right, is continuing to run). His mechanic says the EX471s offer a little more compliance on the steeper and more technical tracks."

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