Zeigt mal Eure Bikes

Alla hopp Männers, is gut jetzt oder ich pack gleich meine Rennräder aus! :D

Wieso issen an dem Crosser keine Hope dran?

v-twinT.jpg
 
Alla hopp Männers, is gut jetzt oder ich pack gleich meine Rennräder aus! :D

Wieso issen an dem Crosser keine Hope dran?

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Mich hat zuerst der Preis von über 300 € abgeschreckt. Hätte ich gewusst, dass der Preis nicht nur für den Adapter sondern den kompletten Satz inkl. Bremszangen gilt, hätte ich's mir nochmal überlegt. Allerdings bin ich mit den mechanischen Avid's mehr als zufrieden. Es überrascht, wie stark die zubeißen. Räder zum blockieren bringen geht ganz einfach, sogar Hinterrad versetzen geht schon.:)





Setzen 6! Erklärt wird nichts.

:thumbup:
 
Dein Torque hat 26" Räder, nen fast geraden Lenker, vorne und hinten Federung....also ein CrossCountry-Rad?:D;-):banghead:
Nein, XC-Räder haben doch mittlerweile fast standardmäßig "29 Zoll" Räder :p ...und meistens hinten keine Federung. Ich würde ja sagen, es ist ein "Geländefahrrad" ;)


Wieso issen an dem Crosser keine Hope dran?
DAS finde ich jetzt allerdings bei Optis Aufbau recht passend, die Teile funktionieren besser als viele denken...


Setzen 6! Erklärt wird nichts.
Ich find's schwachsinnig, du findest's geil, das ist unser beider gutes Recht. Aber du glaubst gar nicht, wie egal es mir ist, wie man sich sowas schön reden kann ;) So lange die Betroffenen dabei Spaß haben, keine "Schnitte" in den Trails hinterlassen und ich so nicht rumfahren muss, ist mir alles recht - so lange ich für meine persönliche, begründete Meinung nicht angemacht werde...
Nur nochmal zur Verdeutlichung: mir geht's nur um Lenker + Bremsgriffe! Alles andere find ich prima, mir gefällt das Rad durchaus ganz gut. Aber der Lenker wäre mir sogar zum Asphalt fräsen zu undhandlich, ich kann mit sowas nicht vernünftig fahren (siehe mein "Rennrad") und kann daher nicht nachvollziehen, dass sowas im Wald Spaß macht.
 
Zuletzt bearbeitet:
DAS finde ich jetzt allerdings bei Optis Aufbau recht passend, die Teile funktionieren besser als viele denken...

Die Adapter sind z.Zt. noch nicht das Nonplusultra. Außerdem sind hier die Reifen/das Profil das reglementierende Thema. Ich bekomm mit den Avid BB7 Road die Räder ruckzuck (auch ohne viel Handkraft) zum Stehen/Blockieren, was gerade beim Hinterrad zu schönem Schliddern führt.

Ich find's schwachsinnig, du findest's geil, das ist unser beider gutes Recht. Aber du glaubst gar nicht, wie egal es mir ist, wie man sich sowas schön reden kann ;) So lange die Betroffenen dabei Spaß haben, keine "Schnitte" in den Trails hinterlassen und ich so nicht rumfahren muss, ist mir alles recht - so lange ich für meine persönliche, begründete Meinung nicht angemacht werde...

Siehste, du hast einfach davon keine Ahnung... (nich böse gemeint). Aber du hälst das für ein Rennrad und denkst an "Trailschneider" (wenn auch mit Akne). Ich fahr die Reifen mit ca. 2,5-3bar, die Dinger sind 35mm breit (entspricht 1,4"). Bedingt durch den niedrigen Druck machen die sich noch ein Stück breiter, so daß der Abdruck auf dem Boden nicht viel anders als ein normaler CC-MTB-Reifen aussieht...

Gugg dir mal so nen Reifen an und erzähl mir dann nochmal was von Fräse.......
Continental-Reifen-32-622-Mountain-King-CX-Race-Falt-schwarz.jpg
 
Die Adapter sind z.Zt. noch nicht das Nonplusultra. Außerdem sind hier die Reifen/das Profil das reglementierende Thema. Ich bekomm mit den Avid BB7 Road die Räder ruckzuck (auch ohne viel Handkraft) zum Stehen/Blockieren, was gerade beim Hinterrad zu schönem Schliddern führt.
Ja gut, Adapter sind ja schnell getauscht. Ich kenne die alte BB5/7 (?) Mtn, daher kann ich das gut nachvollziehen. Die machen erst Probleme, wenn richtig Hitze ins Spiel kommt, aber das dürfte bei so einem Rad ja jetzt nicht sooo das Thema sein (ernsthafte Einschätzung, kein Diss! ;))


Siehste, du hast einfach davon keine Ahnung... (nich böse gemeint). Aber du hälst das für ein Rennrad und denkst an "Trailschneider" (wenn auch mit Akne). Ich fahr die Reifen mit ca. 2,5-3bar, die Dinger sind 35mm breit (entspricht 1,4"). Bedingt durch den niedrigen Druck machen die sich noch ein Stück breiter, so daß der Abdruck auf dem Boden nicht viel anders als ein normaler CC-MTB-Reifen aussieht...

Gugg dir mal so nen Reifen an und erzähl mir dann nochmal was von Fräse.......
http://www.kurbelix.com/dbild/origi...32-622-Mountain-King-CX-Race-Falt-schwarz.jpg
Nene, das mit den Trailschneidern war aus der Kategorie "dumm Gebabbel", das einfach ignorieren :D Der MK CX auf dem Bild ist auch auf einer sau breiten Felge drauf, da wundert's nicht, dass der breit wirkt ;) Würde der so überhaupt durch Rahmen/Gabel passen...?
Mein "Problem" ist echt nur der Lenker, aber lass dich davon nicht beirren! Wäre da ein Flatbar oder ein Riser (ich persönlich fände da einen mit 1" Klemmung und viel Rise cool) drauf, wäre das sogar was für mich :)
 
Der MK CX auf dem Bild ist auch auf einer sau breiten Felge drauf, da wundert's nicht, dass der breit wirkt ;) Würde der so überhaupt durch Rahmen/Gabel passen...?

Die zu sehende "sau breite" Felge ist wahrscheinlich nicht breiter als meine (Mavic TN719 --> 19er Maulweite). Also nix besonderes. Und ja, sowas passt dicke in einen Cyclocross-Rahmen, allerdings nicht in einen Rennradrahmen. Es ist halt kein Rennrad, was ich da fahre....:blah:


Mein "Problem" ist echt nur der Lenker, aber lass dich davon nicht beirren! Wäre da ein Flatbar oder ein Riser (ich persönlich fände da einen mit 1" Klemmung und viel Rise cool) drauf, wäre das sogar was für mich :)

Die Umgewöhnung von 765mm auf 440mm war schon krass. Aber du glaubst garnicht, wie schnell man sich an sowas gewöhnt. Ich fahre meistens am Oberlenker bzw. von oben an den Schalt-/Bremsgriffe (gerade auf den Trails). Was sich eher "negativ" bemerkbar macht als der Lenker, ist die Tatsache, dass die Front ungefedert ist. Da merkt man mal, wie verwöhnt man eigentlich ist und dass es aber auch ohne gehen kann.....:daumen:
 
Die zu sehende "sau breite" Felge ist wahrscheinlich nicht breiter als meine (Mavic TN719 --> 19er Maulweite).
Ok, erschien mir recht breit. Reifen werden für Katalogfotos ja oft auf recht breiten Felgen fotografiert.


Und ja, sowas passt dicke in einen Cyclocross-Rahmen, allerdings nicht in einen Rennradrahmen. Es ist halt kein Rennrad, was ich da fahre....:blah:
:lol:


Die Umgewöhnung von 765mm auf 440mm war schon krass. Aber du glaubst garnicht, wie schnell man sich an sowas gewöhnt. Ich fahre meistens am Oberlenker bzw. von oben an den Schalt-/Bremsgriffe (gerade auf den Trails). Was sich eher "negativ" bemerkbar macht als der Lenker, ist die Tatsache, dass die Front ungefedert ist. Da merkt man mal, wie verwöhnt man eigentlich ist und dass es aber auch ohne gehen kann.....:daumen:
Ungefedert vorne kenne ich noch aus den 90ern, wo man sich noch nicht sicher war, ob Gabeln mit 4cm Federweg bergauf zu viel Energie kosten :D Damit käme ich sicher (wieder) besser zurecht. Mit den Brezellenkern hab ich sogar auf der Straße permanent ein Kontrollverlust-Gefühl :(
 
.... Was sich eher "negativ" bemerkbar macht als der Lenker, ist die Tatsache, dass die Front ungefedert ist. Da merkt man mal, wie verwöhnt man eigentlich ist und dass es aber auch ohne gehen kann.....:daumen:

Das kenne ich auch aus meinen Anfängen auf dem MTB in den 80ern. Ich bin gute 10 Jahre ungefedert gefahren (heute heißt das wohl "rittschitt"). Dann gabs die erste Marzocci Öl/Luftgabel (im Verlauf der Jahre kamen dann noch ein paar vollgefederte dazu).

In den 80 ern war Cross-Fahren eine Randsportart, was sie m.E: heute noch ist. Aus meiner Sicht gibt es nichts, was ein Crosser auf dem Wurzeltrail besser kann als ein gefedertes Bike. (Mein Eingangrad ist auch ungefedert und das ist auf Wurzelpassagen schlecht und ungeeignet)

Das heißt nicht, dass man so nicht fahren kann. Es aber als gute Lösung darzustellen halte ich für schräg.

Gruß

MC
 
Aus meiner Sicht gibt es nichts, was ein Crosser auf dem Wurzeltrail besser kann als ein gefedertes Bike.

Das heißt nicht, dass man so nicht fahren kann. Es aber als gute Lösung darzustellen halte ich für schräg.

Hast Recht! Wollte ich auch nicht so darstellen, als dass es besser wäre als ein MT-Bike.
 
Aus meiner bescheidenen Sicht gibt es im Feld der Geländefahrräder und deren Art und Weise, wie welches Rad bewegt wird, immer wieder hervorstechende Strömungen und Moden.
Hersteller und Handel wollen uns von immer neuen, verfeinerten Konzepten mit mehr Technik verführen. Bei mehr Technik gibt es einfach mehr zu ersetzen und zu pflegen. Mehr Gänge, mehr und komplexere Federungstechnik, mehr Hebelchen am Lenker um dies und das zu bedienen, abzusenken oder zu blockieren. Das kann man eine Weile (oder auch immer) mitmachen oder halt nicht.
Da setzt meiner Meinung nach eine Strömung ein, die sagt "Ich will es einfach!". Vielleicht passt auch ursprünglich oder was weiss ich. Cyclo-Crosser sind für mich ein feines Beispiel dafür. Das ist Geländeradsport noch vor der Erfindung des MTB. Schnell, intensiv, dreckig. Es braucht keine besondere Strecke, keinen Bikepark. Stadtpark tut's auch :D.
Man kann das natürlich weiter simplifizieren und lässt am Crosser (oder eben am MTB) die Schaltung weg und fährt Singlespeed. Ob sich Hersteller und Handel eine solche Bewegung dann auch zum "Markterfolg" managen und einen Hype daraus machen (und wir machen mit) ist ein anderes Thema. Die Zahl der sehr individuellen Lösungen, die ich sehe, lässt eine Serienfertigung oder Massenhype eher unwahrscheinlich erscheinen. Dann werden lieber teure E-Bikes gebaut/verkauft (geht ja auch mehr kaputt dran).

Cyclo-Cross, Singlespeed, "rittschitt" oder eben Fully, 3x10, ... . Es ist alles nur Radfahren im Gelände aus eigener Kraft. Die Art der Auseinandersetzung mit den Gegebenheiten unterscheidet sich halt.
 
Hersteller und Handel wollen uns von immer neuen, verfeinerten Konzepten mit mehr Technik verführen.:heul::heul::heul:


sind wir da nicht auch teilweise schuld???? ein laden der nicht das ultrageile gehypte neue zeuchs der saison 2014 schon im laden hat, ist doch ein kruschladen aus der sciht vieler biker. es muss ja immer das neueste sein. eine gabel oder rahmen .... aus dem letzten jahr ist doch schon alt, da hat die saison noch nicht begonnen. wenn man mal schat wann die bikebravos ausgeliefert werden.... es komt soweit, das die ausgaben sich selber überholen. wir haben gerade anfang januar und schon sind die hefte für februar zu haben. so gehts auch mit den teilen.
 
...
Hersteller und Handel wollen uns von immer neuen, verfeinerten Konzepten mit mehr Technik verführen. ...
Das ist m.E: das andere Ende der Fahnenstange. Ich spüre (als Hobbyradler) auch keinen signifikanten Unterschied im Vortrieb zwischen meinem 8 Jahre alten Reign mit 3x9 und dem neuen 3x10 FUlly. Hauptunterschied: DIe Kassette (die bei mir mind. 1mal jährlich fällig ist) kostet das doppelte:(

Jetzt werden die Räderformate verändert, damit man die gesammelten Laufradsätze irgendwann entsorgen muss....

Manchmal habe ich das Gefühl der MTB-Sport bewegt sich philosophisch zwischen Apple-Comuter und Opel-Manta....:lol:

Gruß

MC
 
...
Hersteller und Handel wollen uns von immer neuen, verfeinerten Konzepten mit mehr Technik verführen. ...
Das ist m.E: das andere Ende der Fahnenstange. Ich spüre (als Hobbyradler) auch keinen signifikanten Unterschied im Vortrieb zwischen meinem 8 Jahre alten Reign mit 3x9 und dem neuen 3x10 FUlly. Hauptunterschied: DIe Kassette (die bei mir mind. 1mal jährlich fällig ist) kostet das doppelte:(

Jetzt werden die Räderformate verändert, damit man die gesammelten Laufradsätze irgendwann entsorgen muss....

Manchmal habe ich das Gefühl der MTB-Sport bewegt sich philosophisch zwischen Apple-Comuter und Opel-Manta....:lol:

Gruß

MC

..da hat er aber sowas von Recht! :daumen:
 
Aus meiner bescheidenen Sicht gibt es im Feld der Geländefahrräder und deren Art und Weise, wie welches Rad bewegt wird, immer wieder hervorstechende Strömungen und Moden ...

Mountainbike fahren (biken) zeichnet sich imho* gegenüber vielen anderen Radsportarten unter anderem durch eine immerwärende Progression bei der Fahrtechnik** aus. Und das gilt nicht nur für die Elite, sondern für ALLE Biker.
Dass dadurch ein scharfer Blick auf die sich sehr schnell entwickelnde Biketechnik fällt, ist naheliegend und verständlich aber nicht zwingend.
Die Feststellung, das Menschen in unterschiedlichem Ausmaß konsumieren ist trivial und keine Besonderheit des bikens.

Wem Fahrtechnik und ihre Weiterentwicklung völlig egal ist, ist in meinen Augen kein Biker, sondern Radfahrer.

Bereiche wie HT, Starrbike, SSP etc. sind für mich zwar uninteressant, aber mit etwas Abstand ordne ich so etwas als Variation des Fahrtechnikaspektes ein.

Bei der Bewertung von Bike-Technik verhält es sich meiner Meinung nach wie bei der verkitschten Gutmenschensicht auf die ach so ursprünglichen Farbkombinationen exotischer "Natur"völker vom afrikanischen Kontinent. Wenn die Zugang zu syntetische Farben bekommen, nutzen sie die auch. "Ein MTB ohne Vollfederung ist eine Fehlkonstruktion" sprach mal ein Mensch, dessen Namen mir leider entfallen ist und ich unterschreibe diese Aussage (bis auf wenige Ausnahmen). Die ersten Bikes waren keine Starrbikes, weil die Konstrukteure das so geil fanden, sondern weil es nicht besser ging! Der Umstand, das es Starrbike-Fahrer gibt, die Fullyfahrern um die Ohren fahren können, ändert daran nicht grundsätzlich etwas.

Jeder ist herzlich eingeladen, mal in sich zu kehren und bei sich selbst zu hinterfragen, warum er das letzte bike-upgrade vollzogen hat - fast jeder wird feststellen, der er mehr dh-Performance im Sinn hatte. Bei den meisten von uns dürfte der konditionelle Zenit längst überschritten sein. Fahrtechnik ist das einzige, was wir noch sehr lange ausbauen können.

Welchen Raum man auf seinem Weg der Bike-Technik einräumt sei jedem selbst überlassen. Sie ist sicher nicht der Schlüssel zu (biker)Glückseeligkeit.


*
ich habe mir viel Gedanken über die ordnungsstiftende Funktion von den ganzen neuen Begriffen wie Freeride, Enduro, All-Mountain etc. gemacht und sehe keinen Gewinn in ihrem Gebrauch. Wenn man das Geländeradeln (biken) überhaupt als eine eigenständige Gattung des Radfahrens ansehen möchte, muss man sich auch überlegen, was es vom gemeinen Radfahren unterscheidet. Federwegsklassen, die jedes Jahr einer anderen Kategorie zugeordnet werden, sind es jedenfalls nicht. Fahrtechnische Progression wäre z.B. ein Kriterium. Denn, solange nicht klar ist, warum man statt von Radfahren von Biken spricht, macht es wenig Sinn, über Reifengrössen und Lenkerbreiten zu sinnieren.

**
natürlich ist für einen Menschen keine ewige Progression möglich. Das Alter setzt wie so oft auch hier Grenzen. Um eine saubere Theorie zu formulieren, müsste man an dieser Stelle natürlich noch etwas nachlegen. Aber die Grundidee sollte bereits deutlich geworden sein.
 
... Ich spüre (als Hobbyradler) auch keinen signifikanten Unterschied im Vortrieb zwischen meinem 8 Jahre alten Reign mit 3x9 und dem neuen 3x10 FUlly ...
So etwas ist natürlich bedauerlich und sollte nicht sein.
Abgesehen davon, das es wirklich sehr schwierig ist, ein Bike auszusuchen, welches zu einem passt, habe ich den Eindruck, das es noch eine Menge nun_ja_wie_soll_ich_sagen suboptimales Material gibt (Schrott ist so ein häßliches Wort). Dazu kommt, das die meisten Händler komplett überfordert sind, bei der Auswahl zu helfen oder gar ein Fahrwerk zu verstehen. In den letzten 8 Jahren haben sich jedenfalls WELTEN bei der Fahrwerkstechnik (uh und dh) getan und das ist bei einsprechendem Vergleich für JEDEN spühr- und erfahrbar. Was nicht bedeutet, das jedes heutige Fully jedem 8 Jahre alten überlegen ist.
Das man sich da bei den Beträgen, die für ein neues Bike fällig werden, vera*scht vorkommt, verstehe ich völlig.
 
@OZM: Ich halte die Verkürzung, dass nur die eine Komponente des Mountainbikens "Fahrtechnik" der Maßstab sein kann und diese auch den Biker vom Radfahrer unterscheidet, für grundfalsch. Deine Annahme dient in dieser Ausführung nur als Raster und Schubleiste für eine Lade, die eine unsinnige und überhaupt nicht erforderliche Unterscheidung versucht. Das mag für die Wohlordnung des eigenens Weltbildes völlig in Ordnung sein, grenzt aber unnötig Menschen als Biker aus, die sich sehr wohl als solche verstehen und die eben ganz andere Ziele dies- und jenseits der Fahrtechnik haben.

Die Welt des Mountainbikens ist mehr als ein Nosewheelie um die Spitzkehre, das versetzte Hinterrad oder die gelungene Abfahrt bei einer alpinen Bikebergsteiger-Tour.
 
So etwas ist natürlich bedauerlich und sollte nicht sein.
Abgesehen davon, das es wirklich sehr schwierig ist, ein Bike auszusuchen, welches zu einem passt, habe ich den Eindruck, das es noch eine Menge nun_ja_wie_soll_ich_sagen suboptimales Material gibt (Schrott ist so ein häßliches Wort). Dazu kommt, das die meisten Händler komplett überfordert sind, bei der Auswahl zu helfen oder gar ein Fahrwerk zu verstehen. In den letzten 8 Jahren haben sich jedenfalls WELTEN bei der Fahrwerkstechnik (uh und dh) getan und das ist bei einsprechendem Vergleich für JEDEN spühr- und erfahrbar. Was nicht bedeutet, das jedes heutige Fully jedem 8 Jahre alten überlegen ist.
Das man sich da bei den Beträgen, die für ein neues Bike fällig werden, vera*scht vorkommt, verstehe ich völlig.


Du hast aber schon gelesen, was ich geschrieben habe? Es ging mir um den Vortrieb im Vergleich der 3x9 bzw 3x10 Übersetzung.
Fahrwerkstechnisch ist mein 120mm Canyon den 130/150 des Reign zumindest gewachsen.

In den letzten 8 Jahren haben sich m.E. bei den Fahrwerken eben keine Welten verändert. Zumindest nicht im Vergleich zwischen den 80ern und 90ern. Ein HT von 2005 liegt nicht Welten hinter einem 2013er, selbst das Fahrwerk meines 88er Hagan ist durchaus vergleichbar mit dem meines aktuellen Giant XTC (bei dem ich den Rahmentausch vom alten aufs neue Modell überhaupt nicht wahrnehme).

Ich bin aber auch "nur" Radfahrer oder Hobbyradler...:)


Gruß

MC
 
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