Ghost Asket, NS Bikes Eccentric und Commençal Meta HT AM im Test: Weniger ist mehr – 3 Trail-Hardtails im Vergleich

Ghost Asket, NS Bikes Eccentric und Commençal Meta HT AM im Test: Weniger ist mehr – 3 Trail-Hardtails im Vergleich

Trail-Hardtails liegen voll im Trend! Für unseren Vergleichstest haben wir drei Trail-Hardtails von Commençal, Ghost und NS Bikes ausgiebig getestet. Im Abschluss-Artikel verraten wir euch nun, wie die ungefederten Trailbikes im direkten Vergleich gegeneinander abgeschnitten haben!

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Ghost Asket, NS Bikes Eccentric und Commençal Meta HT AM im Test: Weniger ist mehr – 3 Trail-Hardtails im Vergleich
 
Ich verstehe den Sinn eines Hardtails nicht, das so bleischwer ist. Mein Fully wiegt 11,4 und das ist Serie und war auch nicht so viel teurer. Inkl. Komplett Remote Lockout.

Ein Hardtail MUSS auf jeden Fall unter 10kg wiegen, um wenigstens uphill eine Daseinsberechtigung zu haben.

BTW. Ich bin 20 Jahre Hardtail gefahren.
 
Ich verstehe den Sinn eines Hardtails nicht, das so bleischwer ist. Mein Fully wiegt 11,4 und das ist Serie und war auch nicht so viel teurer. Inkl. Komplett Remote Lockout.

Ein Hardtail MUSS auf jeden Fall unter 10kg wiegen, um wenigstens uphill eine Daseinsberechtigung zu haben.

BTW. Ich bin 20 Jahre Hardtail gefahren.
Mein On One Rango wiegt 10 kg und es stimmt, so ein leichtes Teil macht Spass, aber nicht beim "Muss schneller sein als der Kumpel".
Die Daseinsberechtigung dieser Fahrräder ergibt sich aus dem Fahrspass und dem entspannten Fahren, ideal für Bikepacking und lange Touren über 100 km und Mehrtagesfahrten.
Wer Rennen ballern will, kauft sich was anderes, posen ist auch nicht, aber Fahrvergnügen pur.
 
Ich verstehe den Sinn eines Hardtails nicht, das so bleischwer ist. Mein Fully wiegt 11,4 und das ist Serie und war auch nicht so viel teurer. Inkl. Komplett Remote Lockout.

Ein Hardtail MUSS auf jeden Fall unter 10kg wiegen, um wenigstens uphill eine Daseinsberechtigung zu haben.

BTW. Ich bin 20 Jahre Hardtail gefahren.
Was ist dann das für ein Fully mit 11,4kg das nicht viel teurer ist?
 
Geblieben sind die im Vergleich zum Fully kürzeren Kettenstreben, die vergleichsweise niedrigen Tretlager

Alle drei Hardtails bieten einen flachen Lenkwinkel, einen vergleichsweise langen Reach und ein relativ niedriges Tretlager
Der BB drop ist doch bei allen drei Rädern ganz normal für diese Radkategorie. :confused:

Gegenüber einem Fully sieht das auf dem Papier natürlich so aus.
Ich vermute, das resultiert aus dem relativ geringem Federweg (geringem sag) am Hinterrad. :D;)
 
Schön so spaßige Fully Alternativem im Hardtail-Sektor zu sehen, die für kleines Geld erschwinglich sind!

Für den Nachwuchs oder Anfänger sicher eine gute Wahl! Teils sogar besser als manche XC Hardtails! Gewicht hin oder her, die halten auf jeden Fall was aus!
 
Ich versteh nicht, wieso Ghost die Askets nicht mehr in Carbon baut, z.B. wie beim 2016er Asket 8LC. Flexen tut das auch (m.M. nach viel mehr als Stahl), und es ist leicht. Ist für mich die bessere Alternative zum XC-Hardtail.
 
Ich versteh nicht, wieso Ghost die Askets nicht mehr in Carbon baut, z.B. wie beim 2016er Asket 8LC.

Ja, das Carbon Asket ist toll - macht mir viel Spaß. Aber hat sich wohl nicht gut verkauft. Da hat Ghost kräftig selber zu beigetragen.

Ich wollte es wirklich haben, aber vorher probefahren. Das sollte bei dem Preis wohl verständlich sein. Da konnten sie in der ganzen Region nichts anbieten. Ich hab es später im Abverkauf über's Internet für 25% Nachlass gekauft - mit Widerrufsrecht.

Aber wie gesagt: tolles Rad!
 
Vielleicht haben hier einige das klassische Hardtail im Sinn sobald sie HT lesen?

Zum Verständnis, die gezeigt Bikekategorie ist nicht gedacht um der schnellste im uphill zu sein, auch nicht zu vergleichen mit (edel) HT aus dem XC Bereich wo es um jede Sekunde geht und um jedes Gramm geht. Ebenfalls gibt es für ausgedehnte Biketouren bessere Bikes.

Diese Bikes sollen vornehmlich Spaß vermitteln und das hauptsächlich bergab!
Schaut euch doch alleine mal die Werbevideos der Hersteller an....
Wartungsintensiver sind Fullys allemal, alleine schon weil die Lager einmal im Jahr getauscht werden sollten. Geschweige vom Dämpfer welcher regelmäßig zum Service sollte.
Und zum Schluss, wie schon eben gesagt, Preis Leistung im Bezug auf Spaß sind diese Räder unschlagbar, vorausgesetzt man will hauptsächlich bergab Spaß haben!!!
 
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Ich verstehe den Sinn eines Hardtails nicht, das so bleischwer ist. Mein Fully wiegt 11,4 und das ist Serie und war auch nicht so viel teurer. Inkl. Komplett Remote Lockout.

Ein Hardtail MUSS auf jeden Fall unter 10kg wiegen, um wenigstens uphill eine Daseinsberechtigung zu haben.
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der Unterschied ist das so ein HArdtail das fahren auch aushält,
Fährst du so mit einem klassichen XC Rad mit 11,5kg, hast du alle 3 Wochen eine kaputte Gabel, hast immer Ersatzspeichen dabei für die Reparatur. Der Rahmen macht es ein halbes Jahr und sogar die Sattelstütze bricht dir irgendwann ab. (Ja, ich hatte das so und dabei biin ich damals deutlich harmlosere Sachen gefahren als aktuell)
Mit so einem Leichtbau Ding wird es dann wohl noch spaßiger.


Und Gewicht ist es egal da man vernünftige Reifen braucht.
Mach dann zwar bergab einen Riesenspaß, bergauf gewinnt man aber nix mehr gegen die Carbonrennteile
 
hast du alle 3 Wochen eine kaputte Gabel, hast immer Ersatzspeichen dabei für die Reparatur. Der Rahmen macht es ein halbes Jahr und sogar die Sattelstütze bricht dir irgendwann ab. (Ja, ich hatte das so)

Na klar ;) Dann bin ich jetzt bei meiner 468. Gabel. Wow.
26 Jahre Mountainbike alle drei Wochen eine neue Gabel, wobei mein erstes keine Federgabel hatte, irgendwann in den 90ern. ;)
 
Ich verstehe den Sinn eines Hardtails nicht, das so bleischwer ist. Mein Fully wiegt 11,4 und das ist Serie und war auch nicht so viel teurer. Inkl. Komplett Remote Lockout.

Ein Hardtail MUSS auf jeden Fall unter 10kg wiegen, um wenigstens uphill eine Daseinsberechtigung zu haben.

BTW. Ich bin 20 Jahre Hardtail gefahren.

Ich glaube, Du hast den Sinn dieser Bike - Kategorie nicht verstanden.

Zeig doch mal Dein Fully.
 
Wenn ich mir die Bilder der Fotostrecke anschaue, stelle ich mir die Frage: Braucht man für solche Trails beim 29er überhaupt eine Federung? Mir reicht da mein Rigid mit Carbongabel. Das ganze Gerede von Komfort und Glattbügeln ist doch Weichspülerei. Radfahren war schon immer ein Sport für eher hartgesottene Männer und Frauen :D


Btw, das erklärt wohl auch ein bisschen den Erfolg der Gravel-Bikes.
 
Ich fahre das Commencal seit einigen Jahren, erst in der Stahl-Version, jetzt in der Alu-Variante. In Sachen Komfort gibt es da zumindest bei diesem Rahmen keinen Unterschied, allerdings war der '14er Stahlrahmen deutlich schwerer als der aktuelle und natürlich auch schwerer als die Aluversion. Die Rahmen kosten bei Commencal je nach Jahreszeit zwischen 250 und 400€ und man kommt natürlich deutlich leichter weg, wenn man sich die Kiste selber aufbaut. Da man an einem solchen Rad auf keinen Fall an den Pellen sparen sollte, bzw. insbesondere hinten eher etwas mehr Reifen-Reserve einplanen sollte als beim Fully, tragen die Reifen einiges zum Gesamtgewicht bei.

Natürlich fährt sich so ein Rad anders als ein Fully. Ich wähle andere Linien und stehe anders auf dem Rad. Es ist auf jeden Fall auf rütteligen, schnellen Abfahrten anspruchsvoller, als mit einem Fully. Trotzdem macht mir das HT in den meisten Fällen mehr Spaß. Trails, die vom Fully zu langweiligen Autobahnen plattgebügelt werden, haben auf dem HT wieder etwas Anspruch und machen einfach mehr Bock. Bunny Hops, Manuals - alles leichter auf dem HT! Finale Ligure? Bikeparks? Kein Thema (also kein Problem!)!
Wenn ich im Keller vor Fully und Commencal stehe, greife ich meistens lieber zum Hardtail...
 
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Für ... Anfänger sicher eine gute Wahl!

Sage ich schon lange. Ein Trailhardtail wäre für viele Einsteiger die bessere Wahl als ein 1000€-HT mit Leichtreifen und XC-Geo. Müssen ja nicht 150mm Federweg vorn sein, 120-130 reichen auch.
Sowas muss doch inkl. Variostütze für 1300€ auf die Räder zu stellen sein...

Die getesteten Räder sind jedenfalls für den Einsteiger zu teuer.
 
Ich verstehe den Sinn eines Hardtails nicht, das so bleischwer ist. Mein Fully wiegt 11,4 und das ist Serie und war auch nicht so viel teurer. Inkl. Komplett Remote Lockout.

Ein Hardtail MUSS auf jeden Fall unter 10kg wiegen, um wenigstens uphill eine Daseinsberechtigung zu haben.

BTW. Ich bin 20 Jahre Hardtail gefahren.
Dafür, dass Du das nicht verstehst, können die Räder nichts.

Da hilft nur testen und herausfinden, ob es einem gefällt oder nicht. Ein Gewichtswiener, der Speichen hohlbohrt und Reifen auswiegt, ist hier vielleicht falsch.
 
Moin! Woher kommt eigentlich diese ständig wiederholte Aussage: HT für Anfänger die bessere Wahl und Bunny-Hops und Manual und Wheelie geht alles viel leichter?! -- Meist dann sogar als (fachlich) unbegründete Behauptung? -- Ich bin auch mit nen HT gestartet, aber habe das keinem Kumpel als Einstieg ins spassige “Enduro“-Getoure empfehlen wollen. -- Für alleine mal nen bissel los und einfach nach Lust und Laune rum fahren bestimmt ein gutes (zweit-)bike, aber sonst: länger los, mit Freunden, richtig krachen lassen?! Ne, nix für mich. DAS machen nur wenige Pros für's Sponsor-Produkt-Video. ...und vielleicht noch der Slavik, außer beim urban-DH :-D
 
Warum haben die das Nukeproof Scout nicht mit in den Test hinein bezogen?

Ich werd von meinem Fully wieder auf ein Hardtail umsteigen. Dieses gewippe passt nicht mehr zu meinem Fahrstil. Ich war mit meinem On One 456 schon oft im Park und nicht wesentlich langsamer als meine kumpels mit ihrem Fully. Ist einfach nur eine Sache der Kondition und Kraft in den Beinen
 
Bergab kann so ein Bike sicherlich viel Spaß machen.
Um es aber zusätzlich zu meinem Enduro Fully zu kaufen, müsste so ein HT dann doch etwas leichter sein, um bergauf einen Unterschied zu spüren.
 
Moin! Woher kommt eigentlich diese ständig wiederholte Aussage: HT für Anfänger die bessere Wahl und Bunny-Hops und Manual und Wheelie geht alles viel leichter?! -- Meist dann sogar als (fachlich) unbegründete Behauptung? -- Ich bin auch mit nen HT gestartet, aber habe das keinem Kumpel als Einstieg ins spassige “Enduro“-Getoure empfehlen wollen. -- Für alleine mal nen bissel los und einfach nach Lust und Laune rum fahren bestimmt ein gutes (zweit-)bike, aber sonst: länger los, mit Freunden, richtig krachen lassen?! Ne, nix für mich. DAS machen nur wenige Pros für's Sponsor-Produkt-Video. ...und vielleicht noch der Slavik, außer beim urban-DH :-D

Der klassiche Einsteiger den ohne je vernünftig gefahren zu sein mit den Kumpels erstmal auf die Enduro Strecke ballern geht.
Meine Schwester meinte ja mal zu mir, es wäre erstaunlich wieviele Mounainbiker bei schönem Wetter im Sommer in die Notaufnahme eingeliefert werden. Mir war das schon immer klar wieviele das sind :D


Um es aber zusätzlich zu meinem Enduro Fully zu kaufen, müsste so ein HT dann doch etwas leichter sein, um bergauf einen Unterschied zu spüren.
Den spürst du sogar wenn das HT 1 kg schwerer ist. Bist trotzdem bergauf schneller, trotz schwerer Reifen etc.
Sehe das im Bekanntenkreis: 170mm Fully häng ich sie am Berg ab, kommen sie mit dem Hardtail fahren wir gleiches Tempo obwohl dort sogar dickere Reifen drauf sind
 
Moin! Woher kommt eigentlich diese ständig wiederholte Aussage: HT für Anfänger die bessere Wahl und Bunny-Hops und Manual und Wheelie geht alles viel leichter?! -- Meist dann sogar als (fachlich) unbegründete Behauptung? -- Ich bin auch mit nen HT gestartet, aber habe das keinem Kumpel als Einstieg ins spassige “Enduro“-Getoure empfehlen wollen. -- Für alleine mal nen bissel los und einfach nach Lust und Laune rum fahren bestimmt ein gutes (zweit-)bike, aber sonst: länger los, mit Freunden, richtig krachen lassen?! Ne, nix für mich. DAS machen nur wenige Pros für's Sponsor-Produkt-Video. ...und vielleicht noch der Slavik, außer beim urban-DH :-D

Weil Hardtails bergab tatsächlich erstmal anspruchsvoller zu fahren sind, bzw. mehr Fahrtechnik erfordern. Wenn man sofort mit einem Fully startet, weiß man oft gar nicht, wie viele Fehler das für einen glattbügelt. Und auch wenn Fahrwerke mittlerweile extrem leistungsfähig geworden sind, bremst natürlich trotzdem jede unnötig mitgenommene Wurzel enorm.
Ich bin sehr lange Hardtail gefahren als Anfänger, kenne aber auch Kids, die sofort ein DH-Bike hatten und mir trotzdem komplett um die Ohren fahren – das ist dann einfach Talent.
 
Selbst mit 13kg lässt sich das Hardtail in den meisten Fällen besser bergauf ballern als ein Fully. Außer, der Hinterbau ist komplett im Lockout. Dann ist das Fully bergauf auf einmal auch nur ein (noch schwereres) Hardtail.
Zum Thema Fahrtechnik: Wenn ich einen Bunny Hop mit dem Hardtail ziehe, dann landet jedes bisschen Absprung-Energie direkt auf dem Boden und versackt nicht erst im Dämpfer. Das ist keine bloße Behauptung, sondern schlicht ein Fakt. Auf dem Fully sind meine Bunny Hops eben nicht so hoch. Bei Wheelies und Manuals sackt ebenfalls der Hinterbau ein, was sich definitiv komplett anders anfühlt als auf dem Hardtail. Geht auch alles, klar, aber direkter ist es einfach auf dem Hardtail.

Ich sehe das Hardtail gar nicht als Low-Budget-Einstiegskiste. Eher im Gegenteil. Ich fahre das HT, weil es in ganz, ganz vielen Fällen einfach mehr Bock macht. Dass es stressfreier, leichter und oft günstiger ist, sehe ich nur als netten Nebeneffekt.

Davon ab würde ich nie in die Diskussion Hardtail VS Fully einsteigen. Bei meinem nächsten Trip in die USA werde ich z.B. lieber mein Fully mitnehmen. Ich kenne das Gelände dort nicht, in der Wüste ist es im Notfall weit bis in die Zivilisation und ein Fully verzeiht einfach mehr. Aber ich weiß trotzdem, dass ich mein Commencal da vermissen werde!
 
Das erklärt viel mehr warum es fast mühselig ist über
Bergab kann so ein Bike sicherlich viel Spaß machen.
Um es aber zusätzlich zu meinem Enduro Fully zu kaufen, müsste so ein HT dann doch etwas leichter sein, um bergauf einen Unterschied zu spüren.

Mir z.B. ist bergauf aber egal. Da komm ich irgendwie hoch, ich will aber maximalen Spaß bergab.
 
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