@Flatter:
Die Problematik der eingeschleppten fremden Tierarten ist mir bekannt. Seit laengerem versuchen die australischen Regierungen, die Fehler der Vergangenheit so gut es geht zu heilen oder wenigstens nicht zu wiederholen. Dazu gehoert, frei laufende Hunde, Katzen (ich bin selbst Katzenhalter), Fuechse, Wildschweine, Wildpferde (!), Kamele (!) zu dezimieren, soweit irgend moeglich. Natuerlich erfolgt jedes Mal ein Proteststurm von "Tierfreunden", die nicht sehen wollen oder koennen, dass die native Fauna Australiens wehrlos ist gegen diese und andere (Ratten! Mäuse!) eingeschleppten Tierarten und bereits zahlreiche indigene Arten abschreiben musste. Der Versuch, dieser verhaengnisvollen Entwicklung entgegen zu steuern, mag vielleicht zum Scheitern verurteilt sein, aber er ist dringend notwendig. Natuerlich blutet auch mir das Herz, wenn ich eine tote Katze im Busch liegen sehe, aber mit Emotionen ist den vom Aussterben bedrohten kleinen Beuteltieren und Voegeln (Bodenbruetern) leider nicht geholfen.
Gleichgueltig ist mir das ganze nicht, nehme das "so what" also zurueck.