Achillessehnenruptur, Achillessehnenriss

Wie siehts denn eigentlich bei den Langzeitteilnehmern von dem Thread aus? :D

Bei mir ist es jetzt fast 14 Monate her. Ich hab keine Einschränkung mehr im Alltag. Am verletzten Bein kann ich nicht mehr so weit in die Hocke gehen wie am gesunden. Laut Orthopäde/Physio ist das aber fast immer so.
Fällt nur in bestimmten Situationen auf (bei falschen Kniebeugen beispielsweise :D).

Außerdem spüre ich an der Narbe etwas weniger, stört aber nicht und ist mir deutlich lieber als die paar wenigen die an der Stelle laut Aussage vom Arzt hypersensibel werden und dann Probleme mit Schuhen etc. haben.

Und natürlich wird die Narbenstelle immer etwas dicker bleiben.

Von der Beweglichkeit her fühle ich mich sehr gut, bis eben zu dieser "Sperre".

Squash - bei dem Sport ist sie mir gerissen - werde ich jetzt die nächsten Wochen mal wieder langsam starten.

Nach viel Anstrengung (> 15km laufen) im Sprunggelenk hab ich etwas leichte Schmerzen am Knöchel, aber das legt sich nach einem Tag etwas Ruhe.


Also alles in allem sehr ok, man muss sich nur mit 32 Jahren mal dran gewöhnen, dass einem was passiert ist, dass einen das ganze Leben begleiten wird, auch wenns keine supergroße Einschränkung ist. Aber ein Knochenbruch bei dem danach alles wie vorher (oder sogar stärker) ist, ist es halt auch nicht... so ehrlich sollte man sich von Beginn an sein.
Danke fürs Teilen! Es ist gut hier so einen Erfahrungsbericht zu haben, damit man weiss wo es lang geht und was in Zukunft geht und was nicht.
 
Hallo ihr Lieben,

nachdem ich hier ganz viel mitgenommen und den gesamten Thread über viele Wochen gelesen haben, möchte ich euch auch meine Erfahrungen nach gut 15 Wochen nach der OP mit euch teilen. Danke für das tolle Forum, ich habe hier viele Tipps erfahren und v.a. auch wieder Mut gewonnen, nach vorne zu schauen.

Kurz zu mir, ich bin 54 und würde mich als normal sportlich beschreiben, Wandern, Joggen, Radfahren, alles in normalem Ausmaß.

Passiert ist der Riss am 4.12. in meiner wöchentlichen Freizeitsportstunde und zwar am Ende der Stunde beim Basketball. Beim normalen Laufen durch die Halle, ohne Fremdeinwirkung oder Umknicken hat es geknallt und es hat sich angefühlt, als ob mir jemand in die Ferse getreten ist. Nur war da niemand hinter mir... Die Sehne am rechten Fuß war mittig glatt durch. Erstaunlicherweise hatte ich keinerlei Schmerzen, auch nach der OP und über den gesamten Verlauf bisher nicht.

2 Tage später direkt die Operation mit Plantarissehnen Durchflechtung. Der Operateur meinte, dass wenn möglich immer mit dieser Sehne, die "ohne Funktion" sei, die Naht erfolgt. Als ich das später meinem Physio erzählt habe, hat dieser nur mit dem Kopf geschüttelt, "es gibt keine Sehne im Körper ohne Funktion"... Aha.
Die OP verlief gut und ich wurde nach 1 Nacht aus der Chirurgie entlassen. 13 cm ist meine Narbe lang. Die Arztvisite am Morgen war nur ein kurzes "wie gehts" und ein Blick auf die Naht. Danach noch die Orthese bekommen, den AirWalker, das wars. Auf meine Frage nach einem Entlass Gespräch und Nachbehandlungsplan, wurde ich auf diese Visite verwiesen, alles weitere stünde im Entlassbrief. Hm, das hatte ich mir anders vorgestellt. Demnach sollte ich die Orthese für 4 Wochen in 10° Stellung und für weitere 2 Wochen in 0° Stellung tragen, dazu Thromboseprophylaxe. Nach 6 Wochen Wiedervorstellung.
Über die gesamten 6 Wochen sollte ich keine Belastung auf den Fuß bringen und auch sonst nichts machen, am besten so oft wie möglich das Bein hochlegen.
Das war ziemlich deprimierend, hatte ich doch so viel anderes gehört, v.a. mit Teilbelastung schon viel früher und im Netz gibt es Nachbehandlungsschemata die viel aktiver sind. Eine befreundete Ärztin hat mir dann aber genau das selbe geraten. 6 Wochen keine Belastung und Ruhe. Hm, dass muss dann wohl die medizinische Schulmeinung sein.
Immerhin konnte ich in der Nacht den AirWalker ausziehen und dafür die halboffene Gipsschale aus dem Krankenhaus tragen, die mit 2 Verbänden fixiert war. Das war eine Wohltat und ich habe meinen Fuß beim Wechsel mit einem Waschlappen massiert. Als Bauchschläfer habe ich dann auch einfach die Füße über die Bettkante hängen lassen.

Etwa ein Woche habe ich mich an die strikten Vorgaben gehalten und nichts gemacht, hatte auch schon deutlich gespürt, wie die Kraft im rechten Bein schwand und alles dünner wurde, dann hatte ich Besuch eines befreundeten Ergotherapeuten. Der hat mir Tipps gegeben, die ich ab da täglich jeden Morgen und Abend befolgt habe, manchmal auch tagsüber wenn ich den Airwalker mal so ausgezogen habe. So habe ich bei jedem Wechsel der Orthese Übungen mit den Zehen gemacht, diese bewegt und angezogen, dann den Fuß ganz leicht, nur 1-2 Zentimeter hoch und runter bewegt. Das hält das Fußgelenk beweglich und bringt keine Belastung auf die Sehne. Dann die oberste Hautschicht links und rechts über dem Fußgelenk und neben der Naht mit beiden Händen ganz leicht hoch und runter über das untere Gewebe geschoben. Das verhindert, dass die Faszien verkleben. Klang plausibel.
Ich habe dann auch wieder begonnen, leichte Übungen zu machen. Gymnastikmatte ins Wohnzimmer und los ging es: Liegestütze auf Knien, Situps, Fahrradfahren im Liegen, seitliches Beinheben, das war abends mein Programm. Bei jedem Zähneputzen morgens und abends hab ich auch mein rechtes Bein seitlich gehoben. Nach etwa 4 Wochen habe ich dann Abends auf der Couch (immer ohne Stiefel) den Fuß auf einen großen Gymnastikball abgestützt und ganz leicht den Ball vor und zurück und damit den Fuß hoch und runter bewegt.
Bei all den Übungen hatte ich nie Schmerzen oder Probleme. Meine Naht hat zwar einige Wochen lang noch genässt, das war aber zum Glück keine Entzündung.
Während der 6 Wochen Stiefeltragen war ich 2, 3 Mal beim Hausarzt zur Wundkontrolle und 2 Mal in der Chirurgie, ich habe immer wieder nach dem Nachbehandlungsschema gefragt, aber nichts weiteres bekommen... Echt enttäuschend. Also auf eigene Faust weitergemacht und vor allem auf meinen Körper gehört. Ich glaube, das ist echt das entscheidende.

Exakt nach 6 Wochen dann die Wiedervorstellung in der Chriurgie. Nach einer Ultraschallunterschung kam das OK zum Abnehmen des AirWalkers. Hurra! Ich solle nur noch Gel-Fersenkeile in den Schuhen tragen und die Krücken direkt weg lassen. Aufbau mit Physio, Belastung nach Körpergefühl, Sehne gilt als geheilt. So der Arzt. Gesagt getan. Auf dem Heimweg bin ich dann direkt die letzten 500m nach Hause gelaufen, besser gesagt gehumpelt, ohne Krücken. Was für ein Gefühl! 3 Tage später bin ich schon 2km Spazieren gegangen. Ich habe mir dann manchmal aber noch 1 Krücke als Entlastung gegönnt. Hilft. Die aktive Beweglichkeit meines rechten Fußes war eigentlich vom 1. Tag nach Ablegen der Orthese fast wieder normal. Meine Frau hat gestaunt. Nur darüber hinaus, da hatte ich eine Blockade. Was gar nicht ging, war auf den vorderen Fuß oder die Zehen zu stehen. Habe auf der Waage keine 5 kg aktiv mit den Zehen drücken können. Alles weg, krass. Konnte mir das so echt nicht vorstellen. Damit war ein Abrollen beim Gehen oder Treppensteigen und hinunter gehen nicht möglich.

Seitdem habe ich nun das 4. Rezept zur Lymphdrainage und das 3. für Physiotherapie. Meinen 1. Therapeuten habe ich bald gewechselt, der hat teils mit Gewalt versucht meinen Fuß über die Blockade hinaus beweglicher zu machen. Hatte danach manchmal 2 Tage einen geschwollenen Fuß. Jetzt gehe ich bei der Arbeit zur KG. Lymphe und KG zusammen. Ein Traum und der Therapeut ist spitze!

In den Wochen danach ging es stetig bergauf. Pro Woche konnte ich etwa 15 kg mehr Gewicht auf die Waage aktiv mit den Zehen drücken. Beim jedem weiteren Kilo hab ich mich gefreut.

8 Wochen pOP bin ich Auto gefahren (automatik). Der Arzt meinte davor ich muss das selbst nach Gefühl entscheiden. Ok. Habe zunächst im Hof Übungen gemacht und die Reaktion getestet, Pedalwechsel, Vollbremsung. Geht. Eine kurze Fahrt zum Wertstoffhof, top. Seitdem fahre ich wieder Auto, zunächst keine langen Strecken aber eine halbe Stunde zur Arbeit ging problemlos. Endlich nicht mehr nur HomeOffice.

10 Wochen pOP: Skiurlaub, also für die Familie. Ich bin zurück geblieben unten im Tal. Bin da zunächst in der Ebene spazieren gegangen, 5/6 km. Passt. Dann hoch ins Skigebiet gewandert, mit Skistöcken unterstützt. 9km, 400hm. 2 Tage später zur Bergstation 600 hm. Klappt auch. Was für ein Gefühl! Hätte ich ein ungutes Gefühl gehabt hätte ich das abgebrochen.

Nach nun 15 Wochen kann ich fast wieder normal Laufen oder Radfahren. Noch nicht ganz rund und die Spannung im Fuß ist immer noch da, aber ich bin sehr zufrieden. Bekomme jetzt auch mein Körpergewicht mit 85 kg gedrückt und kann einbeinig einige Zeit auf den Zehen stehen. Auch Treppen steigen geht wieder fast normal. Gestern dann die erste 5km Joggingrunde, noch sehr gemütlich. Auch geschafft.

Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit dem Fortschritt. Es fehlt zwar noch einiges und dauert sicher noch Monate, bis wieder alles fast wie früher wird, aber da bin ich zuversichtlich.
Ich habe immer auf meinen Körper gehört und solange ich mich gut gefühlt habe und keine Probleme bekommen habe, fand ich war alles in Ordnung.

Ich hoffe, das ist nun nicht zu lange geworden, aber ich wollte meine persönlichen Erfahrungen mit euch teilen und vielleicht kann ja manch einer etwas für sich verwenden und wenn es nur die Zuversicht ist. Allen Leidensgenossen und -genossinen alles Gute für ihren Weg.

Liebe Grüße,
Bernd.
 
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Vielen Dank für die ausführliche Darstellung. Das hört sich doch alles sehr gut an.
Ich bin jetzt 9 Wochen post OP, fahre schon seit 1 Woche Auto (Automatik) und hatte schon zweimal Physio. Es geht täglich etwas besser. Ich habe zwar noch einen „angestrengten“ Gang, aber das kommt eher vom Rücken, aber das ist ein anderes Thema. Der Fuss ist jedenfalls problemloser, als ich befürchtet habe toi toi toi. Alles Gute weiterhin !
 
Hallo zusammen,

Ich habe wieder ein paar Fragen.
Bin jetzt in der 10 PO Woche. Seit 10 Tagen ohne Orthese und seit 2 Tagen ohne Krücken.

1) Bin heute für ca. 1km auf das Stadtrad gestiegen - Pedale drehen geht gut, aber auf- und absteigen etwas ängstlich. Ich habe die OP am linken Fuss und mit ihm steige ich ab. Wann habt ihr mit Fahrradfahren angefangen?

2) Wie seid Ihr zum Zehenstand gekommen? Mit welchen Übungen und wann? Ich gehe schon seit einiger Zeit zur physio, aber ausser einmal an einer Treppe mich hochzuziehen haben wir dafür nicht viel gemacht.

3) Mein Gang ist schon sehr angestrengt, ich bewege beim Gehen seitlich mein Becken um den Fuss unbewusst zu entlasten, was mir den Gang sehr erschwert, aber ich weiss nicht wirklich wie ich mir das abtrainiere oder braucht es einfach Zeit? Ich hatte anfangs Schmerzen beim umsteigen auf die normale Schuhe, das hat mein Gangbild geprägt, inzwischen sind die Schmerzen leichter, aber ich laufe weiterhin wie eine Ente :(. Das macht mir schon Sorgen und vor alle langes Laufen ist sehr beschwerlich.

LG & danke schon mal für eure Tipps
 
Nach reichlich 9 Wochen laufe ich auch noch sehr angestrengt. Ich habe gemerkt, dass es besser wird, wenn ich mich im Beckenbereich ganz bewusst entspanne. Ich denke man braucht dafür Zeit. Im Grunde bin ich ja monatelang gehumpelt wegen der Schmerzen.
Ich traue mich auch noch nicht, die Treppe normal herunterzugehen. Ich muss wahrscheinlich mit sehr kleinen Stufen anfangen. Hoch geht es gut.
Gestern und heute bin ich viel gelaufen. Der Fuss ist jetzt sehr geschwollen. Ich hoffe, dass Kühlung und Hochlagern reicht.
 
Viele Leute haben nicht mit der Heilung ein Problem, sondern mit der Geduld.

Nehmt die Fortschritte bisher und überlegt dann, wie fit ihr erst nach 6 Monaten sein werdet. Einfach dranbleiben und staunen, was der Körper kann.

Übrigens. Für jeden, der nach 3 Monaten schon wieder joggen war, sitzt bestimmt woanders einer, bei dem es ein Jahr gedauert hat.

Der Rest ist im Thread schon mehrfach beantwortet worden. Aber ihr braucht nicht Informationen, sondern Entspannung. Das wird schon! Der Sommer kommt. Nur nicht gleich morgen. 😊
 
1) Bin heute für ca. 1km auf das Stadtrad gestiegen - Pedale drehen geht gut, aber auf- und absteigen etwas ängstlich. Ich habe die OP am linken Fuss und mit ihm steige ich ab. Wann habt ihr mit Fahrradfahren angefangen?
Ich bin nach 9/10 po Wochen zum 1. Mal auf dem Rad gesessen. Absteigen nur mit maximaler Vorsicht, erst anhalten, dann über das gesunde (linke) Bein abgestiegen.
2) Wie seid Ihr zum Zehenstand gekommen? Mit welchen Übungen und wann? Ich gehe schon seit einiger Zeit zur physio, aber ausser einmal an einer Treppe mich hochzuziehen haben wir dafür nicht viel gemacht
Der Physio hat mir folgende Übungen mitgegeben:
  • Fussgewölbe trainieren
  • Zweibeiniges Wadenheben, mit Abstützen an der Wand oder Stuhl, zunächst mit 80 - 90% Körpergewicht auf dem gesunden Fuss. Bessere Verteilung des Gewichts auf beide Beine dann im Laufe der Zeit.
  • Einbeiniges Wadenheben mit versetzem Fuss nach hinten
  • Exzentrisches Wadenheben, mit den Zehen auf einer Erhöhung. Z. B. dickes Buch, später dann auf der Treppenkante
  • Einbeinstand. Zunächst auf hartem Boden, dann auf einer eher weichen Unterlage, z. B. Kissen.
  • Ich bin einfach auch viel Gegangen und hab bewusst die Abrollbewegung versucht zu steigern. Dann auch Übungen für die Oberschenkel, Kniebeugen, Beinstrecker,...
Oder guck mal hier, da gibt es einige die ich gemacht habe.
 
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Viele Leute haben nicht mit der Heilung ein Problem, sondern mit der Geduld.

Nehmt die Fortschritte bisher und überlegt dann, wie fit ihr erst nach 6 Monaten sein werdet. Einfach dranbleiben und staunen, was der Körper kann.

Übrigens. Für jeden, der nach 3 Monaten schon wieder joggen war, sitzt bestimmt woanders einer, bei dem es ein Jahr gedauert hat.

Der Rest ist im Thread schon mehrfach beantwortet worden. Aber ihr braucht nicht Informationen, sondern Entspannung. Das wird schon! Der Sommer kommt. Nur nicht gleich morgen. 😊

Ich finde das ist ein super und wichtiger Punkt.

Der größte Gegner ist der Kopf, also die Geduld. Der Körper repariert sich schon von selbst, wir geben nur zu wenig Zeit. Weil wir es auch gewohnt sind dass Wunden innerhalb kürzester Zeit, manchmal auch Wochen, heilen.

Bei der Achillessehne sieht es anders aus. Wir lernen wieder gehen. Wir fangen wieder sehr weit vorne an, und das dauert bei den meisten auch Monate.

Ich hab meinen Verlauf ja schon öfter erwähnt, mit Infekt in der Sehne nach der ersten OP, dann zwei weitere OPs, 4 Monate NULL Belastung…und dann heißt es auf einmal, du kannst wieder belasten. Es war brutal für mich zu merken, dass ich noch nicht mal stehen konnte. Geschweige einen Schritt zu machen.
Im Mai 23 der Riss, und seit September 23 durfte ich wieder belasten, und ich war diese Woche zum ersten Mal 3 km draußen joggen. Ich Feier bald einjähriges, und bin immer noch nicht an dem Punkt wo es wie vorher ist. Aber diese kleinen Fortschritte sind es, an denen man sich festhalten sollte. Draußen wieder zu joggen…es war ein Traum nach all der Zeit.

Daher mein einziger Tip den ich geben kann…nehmt und gibt euch die Zeit. Der Körper macht das schon, aber diese sensible Stelle am Körper, die wir jeden Tag zum normalen gehen brauchen, braucht seine Zeit. Und wenn es nicht nur Monate sind, sondern ins Jahr geht.
 
Ich bin nach 9/10 po Wochen zum 1. Mal auf dem Rad gesessen. Absteigen nur mit maximaler Vorsicht, erst anhalten, dann über das gesunde (linke) Bein abgestiegen.

Der Physio hat mir folgende Übungen mitgegeben:
  • Fussgewölbe trainieren
  • Zweibeiniges Wadenheben, mit Abstützen an der Wand oder Stuhl, zunächst mit 80 - 90% Körpergewicht auf dem gesunden Fuss. Bessere Verteilung des Gewichts auf beide Beine dann im Laufe der Zeit.
  • Einbeiniges Wadenheben mit versetzem Fuss nach hinten
  • Exzentrisches Wadenheben, mit den Zehen auf einer Erhöhung. Z. B. dickes Buch, später dann auf der Treppenkante
  • Einbeinstand. Zunächst auf hartem Boden, dann auf einer eher weichen Unterlage, z. B. Kissen.
  • Ich bin einfach auch viel Gegangen und hab bewusst die Abrollbewegung versucht zu steigern. Dann auch Übungen für die Oberschenkel, Kniebeugen, Beinstrecker,...
Oder guck mal hier, da gibt es einige die ich gemacht habe.
Vielen herzlichen Dank für die sehr informative Antwort und die Tipps! Das hilft mir wirklich weiter.
Viele Grüße und frohe Ostern 🍀
 
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