Hallo zusammen,
danke für die Aufmunterung! Direkt nach dem Unfall war die Prognose nicht sehr gut und ich dementsprechend geknickt. Ich war auch am hadern, weil ich durch den Schlüsselbeinbruch letzten Juli ein Teil vom Sommer verpasst hab und jetzt schon wieder.
Vor allem hieß es gleich, dass ich in Zukunft mit Arthrose rechnen darf. Vor allem wenn ich knie-belastende Sportarten betreibe. Und mit dem Hardtail über Singletrails ist vermutlich nicht so schonend für's Knie.
Mittlerweile hab ich mit den beiden Chirurgen gesprochen. Anscheinend verlief die OP wohl sehr gut. Das Teil vom Oberschenkel konnte ohne Stufe im Gelenk wieder per Platte angebracht werden. Es fehlt nur ein kleines Stück Knochen, welches durch Knorpel ersetzt wird. An der Stelle kann sich halt in einigen Jahren Arthrose bilden.
Das klingt alles im Grunde ganz gut. Ich selbst fühl mich auch gut. Der eine Chirurg ist selbst Rennradfahrer. Er meinte Rennrad wär eben schonender, aber dass er mich jetzt nicht zum Rennradfahrer umerziehen will
. Auf jeden Fall soll ich nach 6 Wochen Teilbelastung und schrittweiser Winkelerhöhung auf die Rolle und mit hoher Frequenz (100) auf bauen und durch die Bewegung den Knorpel mit Nährstoffen versorgen. Nach 3 Monaten ist wieder Vollbelastung drin, wenn alles gut läuft.
Mit der Prognose kann ich gut leben, da ich dachte, dass der Weg deutlich steiniger wird.
Tja und was das Rad betrifft, so könnt ich mir Speedking holen und erst mal auf die Straße. Ich hab mir fest vorgenommen wieder mtb zu fahren. Wird klappen.