Mit dem Spectral kommt man gut hoch, aber ich war mit nem Kollegen mit nem downhiller da... Also haben wir fast komplett schieben müssen. Waren um 12 Uhr da und sind um 19 Uhr sind wir wieder heim. Sind dann insgesamt 3 mal komplett runter und wieder hoch. Also der Aufstieg ist echt lang und nicht ohne. Obwohl man Forstwege nutzt.
Also grenzen: Nun ja, meine persönlichen liegen schon bei den Sprüngen und in Kurven ist mit mehr Übung bestimmt auch noch was mehr drin. Ein Downhiller vergibt einfach viel mehr Fahrfehler, sei es eine etwas schiefe Landung oder dass man in der airtime nach vorn kippt. Das macht sich halt beim Spectral viel viel schneller und dementsprechend stärker bemerkbar.
Ich bin mir sicher, dass wenn man den Trick einmal raus hat, dann auch mit dem Spectral noch einiges mehr drin ist.
Und was ich noch sagen muss, 150mm vorne und 140mm hinten schränken einen, in einem gewissen Maaß, ein. So kann man (gerade bei der Strecke) das Fahrwerk so abstimmen, dass die Wurzelteppische und Unebenheiten glatt gebügelt werden, dann haut man sich bei jedem Sprung und drop die Dämpfer in die Anschläge (und ich bin ja nur die kleinen gesprungen).
Oder man sieht zu dass man das Fahrwerk so anpasst, dass man gerade bei den größten Sprüngen kurz vorm durchschlagen ist und hat halt den Nachteil, dass man bei schnelleren Passagen mit z.B. Wurzeln einen Stepptanz auf den Pedalen hin legt.
Mein setup im Video. (Bei den schnelleren Stücken kann man sehen was ich meine, wie stark die Vibrationen sind. Obwohl die cam am
Helm dran ist, da ist die noch am ruhigsten)
Also alles im allem geniales Bike aber ich will einem All-Mountain (was eigentlich garnicht für Bikeparks frei gegeben wurde) nicht noch mehr zu muten.
Folge: Es wird eventuell im Herbst ein Torque bestellt! Und das Spectral bleibt für alles was keine Bikeparks einschließt.
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Der Hacklberg-Trail war auch super zu fahren!
