Man kann ja unterscheiden: Vollcarbongabeln und welche mit Aluschaft, ich hab letztere am Crosser, kann nichts schlechtes sagen, bin anfangs sehr pingelig gewesen, mit der Zeit gewöhnt man sich dran, dass es wie alles andere, einfach ein Bauteil ist.
Macht spaß, am MTB aber möchte ich keine haben, damit will ich auch unbedarft durchs Gelände können, ohne jeden Stoß in den Ellbogen zu spüren.
Das hat aber nichts mit Carbon zu tun, ich will auch keine ALU Starrgabel mehr am MTB, da ich das auch für Wurzeln im Wald verwende, wo ich mit dem Crosser nicht fahre. Mit derm Crosser hast du klar einen besseren Auftrieb, kannst aber nicht so sorglos durch Unebenheiten holzen mit der Starrgabel.
Schrott hab ich auch schon, zum GLück nicht selbst mit ALU erlebt, mein Onkel hat sich im Dunkeln mit seinem ALU Starrbike hingefetzt und das kam nicht aus dem Baumarkt.
Wenn du Vollcarbon holst, achte auf die Drehmomente und darauf, dass du sie auch einhältst! Ist wichtig. Wenn du darauf keine Lust hast, lieber Alu/Carbon holen.
Eine Carbongabel bricht genauso wenig im normalen Gebrauch, wie eine ALU Gabel, der Vergleich mit dem Kollegen, der gegen einen Baum gebrettert ist, mag verunsichern, ich kann sagen, dass das auch mit ALU passieren kann! Starr ist Starr. Wenn Carbon gerissen ist, ist es klar instabil, mit verbeultem ALU will ich auch nicht mehr fahren.
Federgabeln sind natürlich stabiler, da sie fürs Gelände ausgelegt sind und den Druck wegnehmen durchs Federelement.
Bevor die Gabel bricht, bricht eher das Laufrad oder du hast Schmerzen in den Gelenken, die Gabeln sind sehr stabil!
Auch wenn ich jetzt vom Crosser bzw. Erfahrungen spreche, das gleiche kann man aufs MTB übertragen. Kommt halt immer auf den Verwendungszweck an. Schotter, Asphalt super, unebenes Gelände nicht gut.