Aller guten Dinge sind drei sagt man, oder? Nun sind wir beim dritten Anlauf vergangene Woche mit dem Camper und den Kids endlich nach Finale runter. Ostern war uns das Wetter zu schlecht, Auffahrt war der Stau die Hölle, jetzt Anfang Oktober hat`s endlich gepasst.
Wir waren auf dem Camping Mulino und hatten eine Woche bestes Wetter 28-25 Grad bei 25-24 Grad Wassertemperatur. Der Camping Mulino ist für die Kinder bedingt geeignet, da die Stellplätze teilweise sehr klein sind. Wir hatten Glück und einen recht grosszügigen Platz mit Meerblick auf der zweiten Terrasse. Die Auffahrt zur zweiten und dritten Terrasse ist selbst mit einem 5.00m Van eine Herausforderung, wir haben einige Unfälle und Schäden miterlebt sind aber selbst verschont geblieben. Die Stadt/Strand ist vom Mulino aus in ca. 7-10min erreichbar, das ist wirklich top. Der Camping an sich ist schon ziemlich in die Jahre gekommen, die Sanitäranlagen haben es eigentlich hinter sich.....
Biken waren wir einmal eine guided Tagestour mit mtbitaly.eu und dreimal Single uplifts, davon zweimal mtbitaly.eu und einaml Finale Freeride.
Der Pick-up von mtbitaly am Ende der Promenade ist mit Kindern einfach angenehmer zu erreichen als im Verkehr nach hinten nach Finaleborgo zu hetzen.
Die Tagestour Crestino to Varigotti mit Guide Emiliano war sehr cool, alle entspannt und der Guide hat den Grossen mit dem eBike die Anstiege hochgezogen damit er fit für die Trails bleibt. Die Trails im Hinterland waren für meinen Sohn gut fahrbar. Einzig der DH Donne runter nach Varigotti war dann doch etwas too much (auch für mich). Ansonsten reichen eigentlich die Single uplifts. Die sind wir meist nach DIN hoch un d dann unseren Lieblingstrail den Rollercoaster runter und dann weiter auf den Bondi.
Grundsätzlich ist Finale ein sehr geiles Bike-Revier für Kids mit souveräner Fahrtechnik auf Singletrails. S2 sollte kein Problem sein, dann hat man auf den blauen und roten Trail-Forks Trails viel Spass. Das Thema Shuttle und die teilweise doch viel zu bewältigenden Höhenmeter bergauf engen den Radius und die Menge an zu fahrenden Trails doch etwas ein. Dazu kommt die meist nicht vorhandene Ausschilderung der Trails, bei der man schnell auch auf einem unfahrbaren Trail landen kann wenn man nicht ständig die Trail-Forks-App checkt....
Wenn die Kinder etwas älter sind kann man dort super Touren machen, für unseren 9jährigen war es echt anstrengend und nicht mit einem Bikepark-Tag zu vergleichen.
Dafür entschädigt die Kombi Bike-Meer-Essen
Restaurant Tipp: Sapore di mare